Projektmanagement HAK III mit E-Book | Hart am Wind

Projektmanagement HAK III mit E-Book | Hart am Wind von Euler-Rolle,  Claudia, Spangl,  Susanne, Timm,  Monika
Aus Schule und Berufsleben ist Projektmanagement nicht mehr wegzudenken. Der neue Band „Projektmanagement HAK III“ beschreibt in kurzen, verständlichen Kapiteln anhand des Fallbeispiels eines Schul-Events anschaulich die Phasen erfolgreichen Projektmanagements. Im Buch finden Sie auch eine Übersicht über alle Phasen und Arbeitsschritte im Projektmanagementprozess. Darüber hinaus wird in einem Leitfaden die Diplomarbeit als Projekt mit hilfreichen Praxistipps vorgestellt. Auch die Arbeit in der Übungsfirma unter besonderer Berücksichtigung von ACT-Dienstleistungen wird vorbereitet. Zusätzliche Übungen in Buch und E-Book bereiten zudem auf die pma-Basic-Zertifizierung vor. Inhalt: 5. Semester: Projektmanagement im Überblick -Projekt initiieren -Projekt starten -Projekt koordinieren -Projekt controllen -Projektmarketing betreiben -Projektchancen und -krisen bewältigen -Projekt abschließen -Diplomarbeit als Projekt 6. Semester: Vorbereitung auf die Arbeit in der Übungsfirma (ÜFA) inkl. Digitales Zusatzmaterial
Aktualisiert: 2022-05-31
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Projektmanagement HAK III neuer LP | Hart am Wind

Projektmanagement HAK III neuer LP | Hart am Wind von Euler-Rolle,  Claudia, Spangl,  Susanne, Timm,  Monika
Aus Schule und Berufsleben ist Projektmanagement nicht mehr wegzudenken. Der neue Band „Projektmanagement HAK III“ beschreibt in kurzen, verständlichen Kapiteln anhand des Fallbeispiels eines Schul-Events anschaulich die Phasen erfolgreichen Projektmanagements. Im Buch finden Sie auch eine Übersicht über alle Phasen und Arbeitsschritte im Projektmanagementprozess. Darüber hinaus wird in einem Leitfaden die Diplomarbeit als Projekt mit hilfreichen Praxistipps vorgestellt. Auch die Arbeit in der Übungsfirma unter besonderer Berücksichtigung von ACT-Dienstleistungen wird vorbereitet. Zusätzliche Übungen in Buch und E-Book bereiten zudem auf die pma-Basic-Zertifizierung vor. Inhalt: 5. Semester: Projektmanagement im Überblick – Projekt initiieren – Projekt starten – Projekt koordinieren – Projekt controllen – Projektmarketing betreiben – Projektchancen und -krisen bewältigen – Projekt abschließen – Diplomarbeit als Projekt 6. Semester: Vorbereitung auf die Arbeit in der Übungsfirma (ÜFA)
Aktualisiert: 2022-05-31
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Untersuchungen zum Fügen mehrschnittiger Blechverbindungen aus Stahl- und Aluminiumwerkstoffen durch Stanznieten mit Halbhohl- und Vollniet

Untersuchungen zum Fügen mehrschnittiger Blechverbindungen aus Stahl- und Aluminiumwerkstoffen durch Stanznieten mit Halbhohl- und Vollniet von Dölle,  Norbert, Hahn,  Ortwin, Timm,  Monika, Voelkner,  Wolfgang
Mehrlagige Verbindungen durch Stanznieten mit Halbhohl- und Vollniet sind möglich und weisen bei entsprechender Anpassung der Setzwerkzeuge und Hilfsfügeteile an die spezielle Fügeaufgabe prinzipiell die gleichen charakteristischen Eigenschaften wie zweilagige Verbindungen auf. Für das Verbinden von Stahlwerkstoff in Tiefziehqualität und Aluminiumblechen durch Stanznieten mit Halbhohlniet können die standardmäßig verfügbaren Niete und Matrizen mit Anpassung der Prozessparameter (Füge- und Niederhalterkraft) verwendet werden. Insgesamt wurden für die Untersuchung der vier Materialqualitäten in jeweils zwei Blechdicken mit nur vier Matrizen (zwei Standardmatrizen und zwei angepasste) gearbeitet. Mit diesen vier Matrizengravuren konnten alle artgleichen und auch die Mischverbindungen mit einer charakteristischen Fügeelementausbildung erzeugt werden. Die Hilfsfügeteile (Halbhohlniete) mussten in Länge und Härtegrad, entsprechend der Gesamtfügeteildicke und Materialqualität der Fügeteile, der Fügeaufgabe angepasst werden, so dass hier insgesamt 8 Nietarten zum Einsatz kamen. Bei mehrlagigen Verbindungen sind entsprechend der größeren Fügeteilgesamtdicken höhere Prozesskräfte (Fügekräfte) im Vergleich zu zweilagigen Verbindungen erforderlich. Unabhängig von der Art der Fügeaufgabe ist in der Regel eine hohe Prozessstabilität zu verzeichnen, was durch kleine Werte der Standardabweichung bei der quasistatischen Verbindungsfestigkeit belegt wird. Die Untersuchungen zur Fügeteilanordnung führen zu der Erkenntnis, dass auch bei Vorhandensein unterschiedlicher Blechdicken und der Ausführung von Mischverbindungen in jedem Fall eine in Fügeelementausbildung und Verbindungsfestigkeit hochwertige Stanznietverbindung mit Halbhohl und Vollniet erzeugt werden kann. In bestimmten Grenzen sind dabei Veränderungen der Fügeteilgesamtdicke bzw. der Wechsel der Fügerichtung beim Stanznieten mit Halbhohlniet möglich, ohne dass Niet oder Matrize geändert werden müssen. Beim Stanznieten mit Vollniet sind die zulässigen Gesamtblechdicken je Nietlänge zu beachten, da dieses Verfahren vergleichsweise empfindlicher auf Blechdickenschwankungen reagiert. Ebenfalls ist zu beachten, dass die unter quasistatischer Scher- und Schälzugbelastung erreichbaren Festigkeiten variieren. Diese Aussagen gelten prinzipiell auch für das untersuchte höherfeste Stahlblech, wobei hier die Verwendung einer angepassten Matrize beim Stanznieten mit Halbhohlniet die Fügeelementausbildung begünstigt. Für die sichere Abschätzung der quasistatischen Verbindungsfestigkeit an Einpunktproben empfiehlt sich die Einspannung am äußeren Blech als kritischster Fall. Die quasistatischen Verbindungsfestigkeiten lassen nur bedingt Rückschlüsse auf das dynamische Verhalten zu, da die unterschiedlichen Steifigkeiten und Lasteinleitungsfälle ein anderes Versagensverhalten verursachen. Das Stanznieten mit Halbhohlniet zeigt sich tolerant gegenüber fertigungsbedingten Einflüssen (Oberfläche, Blechdickenschwankungen), so dass auch die bei mehrlagigen Verbindungen größere Summation von Toleranzen keinen signifikanten Einfluss auf Fügeelementausbildung und Verbindungsfestigkeit ausüben. Aus anwendungstechnischer Sicht sollten folgende Grundregeln beachtet werden: - Bei Mischverbindungen ähnlicher Dicke Material mit höherer Festigkeit außen anordnen. - Bei artgleichen Verbindungen unterschiedlicher Einzelblechdicke dickere Materiallagen außen anordnen (vorzugsweise matrizenseitig).
Aktualisiert: 2022-02-08
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Clinchen von Stahl- und Aluminiumwerkstoffen unter Einwirkung von Ultraschall

Clinchen von Stahl- und Aluminiumwerkstoffen unter Einwirkung von Ultraschall von Becker,  Ben, Bräunling,  Sven, Henkel,  Knuth-Michael, Thoms,  Volker, Timm,  Monika, Wanner,  Martin-Christoph
Grundlagen für selbst stanzende Schließringbolzen-Systeme sind die numerische Prozessauslegung, Untersuchungen zum Lochen von Doppelblechen, die Analyse des Setzprozesses, das Erweitern des Prozessfensters und die vergleichende Messung der Klemmkraft von Verbindern mit und ohne Zugteil. Das selbststanzende Verfahren ist hinsichtlich der fügbaren Blechdicke und der Geometrie des durch den Verbinder erzeugten Loches optimiert und mit etablierten Verbindersystemen hinsichtlich Scherzugfestigkeit verglichen worden. Die spielfreie Passung am Verbinderschaft verhindert ein Rutschen der Verbindung vollständig und steigert die zulässige Scherkraft (Streckkraftäquivalent). Die Ergebnisse des Forschungsprojektes bilden die Basis für eine industrielle Umsetzung des selbst stanzenden Verfahrens. Außerdem können mit den gewonnenen Erkenntnissen bestehende Systeme, insbesondere hinsichtlich der Klemmkraft, optimiert werden.
Aktualisiert: 2019-10-09
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Fügen von Edelstahlblechen mit verzinkten Feinblechen durch Stanznieten mit Halbhohl- und Vollniet

Fügen von Edelstahlblechen mit verzinkten Feinblechen durch Stanznieten mit Halbhohl- und Vollniet von Flügge,  Wilko, Hahn,  Ortwin, Thoms,  Volker, Timm,  Monika
Sowohl das Stanznieten mit Halbhohl- als auch das Stanznieten mit Vollniet sind geeignet zum Verbinden von Edelstahlen mit verzinkten Feinblechen. Beim Stanznieten mit Vollniet konnte mit gezielter Anpassung der Nietlange und der Matrizengravur charakteristische Verbindungsausbildung erzielt werden. Die standardmäßig verfügbare Vollnietkontur erwies sich als geeignet zum Verbinden von Edelstahlblechen mit verzinkten Feinblechen. Die verfügbare Stufung der Nietlängen (0,3mm) ist ausreichend, um die Nietlänge der Gesamtfügeteildicke anzupassen. Eine kleinere Stufung und damit ein größeres Sortiment an Vollnieten erscheint nicht notwendig. Bei der Auswahl der Matrizengravur gilt prinzipiell je größer die Festigkeit des stempelseitigen Materiales um so kleiner ist die Wirkfläche der Matrize zu wählen bei gleichzeitiger Vergrößerung der Konturhöhe. Die Untersuchungen zum Einfluss der Temperatur der Fügeteile während des Setzprozesses zur Verringerung der Martensitbildung des austenitischen Stahles zeigen im Setzkurvenverlauf eine Verringerung der zur Verbindungserzeugung notwendigen Stanzkraft und somit des sich einstellenden Schnittschlages, was mit einer geringeren Maschinenbelastung einhergeht. Im metallographischen Querschliff wurden keine Änderungen in der Verbindungsausbildung festgestellt. Jedoch konnten höhere erreichbare quasistatische Festigkeiten und Arbeitsaufnahmevermögen der Verbindungen festgestellt werden. Beim Stanznieten mit Halbhohlniet wurden ebenfalls charakteristische und reproduzierbare Fügeergebnisse beim Verbinden von Edelstählen mit verzinkten Feinblechen erzielt. Auch hier ist eine gezielte Matrizen- und Nietanpassung entsprechend der Fügeaufgabe zur Optimierung der Verbindung notwendig, um eine optimale Verbindungstragfähigkeit zu erzielen. Dabei ist beim Einsatz der metastabilen austenitischen Stähle je Blechcharge eine Optimierung zu empfehlen. Eine Erhöhung der Niederhalterkraft bewirkt keine Verbesserung des Schneidverhaltens des Nietes bei der Verbindungsausbildung. Die Temperatur der Fügeteile hat signifikanten Einfluss auf die Verformungsmartensitbildung während des Setzprozesses. Bei einer Temperatur der Fügeteile von 80°C wahrend des Setzprozesses ist der im Austenit entstehende Martensitgehalt auf rund 30% reduzierbar. Auf die Fügeelementausbildung und dessen Tragverhalten wurde für die betrachteten Verbindungsvarianten kein wesentlicher Einfluss erkannt. Ein Geschwindigkeitseinfluß auf das Fügeergebnis bei der Verarbeitung von austenitischen Stählen konnte nicht nachgewiesen werden.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Bit Parts

Bit Parts von Timm,  Monika
Alfred Hitchcock nannte seine zur Tradition gewordenen Kurzauftritte in seinen eigenen Filmen Bit Parts, als Cameos bezeichnen wir sie heute. Den Sinn oder Unsinn solcher Erscheinungen will die Autorin in diesem Buch entschlüsseln. Ausgehend von der Auffassung, die Cameos seien das Persönlichste in seinen Filmen, begibt sie sich auf die Spur des Meisterregisseurs, dem Geschichtenerzähler, Rätselwesen und Mythenmacher seiner selbst, Alfred Hitchcock. Die Autorin bezieht aus dem bisher veröffentlichten Wissen über die Cameos eine Vielzahl neuer Erkenntnisse, die die Theoriebildung zu seinem Filmschaffen erweitert und neue Schlussfolgerungen impliziert. So zeigt sich, dass der Regisseur während seiner momentanen Machtlosigkeit im Cameo gleichwohl auf seine grundsätzliche Machtposition hinweist. Auch der noch unscharfe Aspekt der Blasphemie in Hitchcocks Werk wird eingehend beleuchtet. Mittels hartnäckiger Fragen gelingt es der Autorin, dem Denkmal von Hitchcock menschliche Züge zu verleihen, ohne die Aura des Jahrhundertgenies zu beschädigen.
Aktualisiert: 2020-08-31
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Entwicklung einer Berechnungsmethode für die Auslegung stanzgenieteter Aluminiumteile

Entwicklung einer Berechnungsmethode für die Auslegung stanzgenieteter Aluminiumteile von Chergui,  Azzedine, Hahn,  Ortwin, Mehrdadi,  Nima, Thoms,  Volker, Timm,  Monika
Insbesondere die Automobilhersteller werden durch die steigenden Forderungen zur Verringerung des Schadstoffausstoßes und der Möglichkeit des Recyclings der verwendeten Werkstoffe von Verkehrsmitteln veranlasst, durch Leichtbau Einsparungen im Gewicht zu erreichen, wodurch wiederum der Kraftstoffverbrauch und damit der Schadstoffausstoß verringert werden kann. Der Einsatz leichter Werkstoffe und Werkstoffkombinationen aber bedingt die Verwendung neuer innovativer Fügetechniken, da die bisher als Standard verwendeten Fügetechniken wie beispielsweise das Punktschweißen sich nur eingeschränkt verwenden lassen. Eine geeignete innovative Fügetechnik ist das Stanznieten mit Halbhohlniet, welche sich in vielen Bereichen der Blechverarbeitung mehr und mehr etabliert. Ziel der durchgeführten Untersuchungen war es, durch ein zu entwickelndes Ersatzmodell der Stanznietverbindung eine Möglichkeit zur Berechnung von stanzgenieteten Aluminiumbauteilen zu schaffen. Mittels experimenteller und numerischer Untersuchungen an KS2-Proben konnten durch verschiedene Parametervariationen wie die Veränderung des Belastungswinkels, der Blechdicke, der Fügerichtung, der Probenbreite und der Probenform die Einflüsse auf die Verbindungsfestigkeit und Lebensdauer berücksichtigt werden, so dass das Auslegungsverfahren auf komplexe Bauteile übertragbar ist. Anhand der Projektergebnisse wird eine Handlungsanweisung gegeben, wie eine Auslegungsmethode mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode durchgeführt werden kann. Die im Rahmen dieses Projektes vorgestellte Methode zur Simulation des mechanischen Verhaltens der Stanznietverbindung ermöglicht die rechnerische Bestimmung der Fügelementsteifigkeit sowie eine Vorhersage der Lebensdauer, somit wird die Möglichkeit gegeben, Stanzniete nach Anzahl und Ort optimal einzusetzen und somit das Potential dieser Fügetechnologie voll auszuschöpfen. Durch diese rechnergestützte Konstruktion und Optimierung von stanzgenieteten Strukturen sind deswegen zeitliche und finanzielle Einsparungen bei der Produktentwicklung zu erwarten. Des weiteren sind die Projektergebnisse insbesondere für kleine und mittlere Betriebe im Bereich der Automobilzulieferindustrie von hoher wirtschaftlicher Bedeutung, da diese mit den Ergebnissen Innovationen realisieren können, die einen Beitrag zum Leichtbau leisten.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Komplexe FEM- Simulation von Rohrbiegevorgängen

Komplexe FEM- Simulation von Rohrbiegevorgängen von Thoms,  Volker, Timm,  Monika
Clinchverfahren sind zum prozesssicheren Verbinden von zwischenstufenvergüteten Stahldünnblechen mit Stahlblechen in Tiefziehqualität bzw. mit höherfesten Stahlblechen geeignet. Das im Rahmen des Projektes untersuchte Clinchsystem A (Rundpunkt mit geschlossener Matrize) eignet sich besser zur Verarbeitung von Bauteilen aus PT120 als das untersuchte Clinchsystem B mit sich öffnender Matrize. Ursache hierfür ist der unterschiedliche Werkstofffluss bei der Punktausbildung. Bei den untersuchten Werkstoffkombinationen wurde das empfohlene Blechdickenverhältnis (nach DVS/EFB 3420) t1/t2>0,5 deutlich unterschritten. Der Nachweis wurde erbracht, dass Materialen mit einer Zugfestigkeit >700MPa clinchbar sind, wobei das dünnere und festere Material stempelseitig anzuordnen ist. Zwischenstufenvergütete Stahldünnbleche sollten eine Bruchdehnung von 9% aufweisen, um sie durch Clinchen mit anderen Stahlblechen prozesssicher und reproduzierbar zu verbinden. Bei Überprüfung der Praxistauglichkeit der unter Laborbedingungen erzielten Ergebnisse zeigte sich, dass bei der Verarbeitung von PT120 in Seriensetzeinrichtungen die Fügeteile beölt verarbeitet werden sollten, um eine Selbstzentrierung der Setzwerkzeuge zu erzielen und eine rissfreie Punktausbildung zu gewährleisten. Stichversuche zur Reduktion der Fügekräfte mittels Clinchen mit überlagerter Bewegung (Radialclinchen) belegen, dass die zur Punktherstellung notwendige Fügekraft beim Radialclinchen um ca. 50% geringer ist. Die Anwendbarkeit alternativer Fügeverfahren (Stanznieten mit Halbhohlstanzniet) wurde nachgewiesen. Untersuchungen zum Clinchen-Kleben belegten, dass sich der Klebstoff zwischen den Fügeteilen sich nicht negativ auf die Punktausbildung auswirkte, was sich in den Verbindungsfestigkeiten der geclinchten Kleb-Proben im unausgehärteten Zustand zeigt. Trotz Klebstoff zwischen den Fügeteilen sind identische Verbindungsfestigkeiten im quasistatischen Scher- und Schälzug im unausgehärteten Zustand des Klebstoffes im Vergleich zu den Proben ohne Klebstoff zu verzeichnen. Die Handlingsfestigkeit der geclinchten Kleb-Proben im unausgehärteten Zustand wurde nachgewiesen.
Aktualisiert: 2019-10-09
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Projektmanagement HAK IV/V – Step by Step

Projektmanagement HAK IV/V – Step by Step von Auchmann,  Maria, Berger,  Christoph, Feierfeil,  Gerlinde, Panis,  Alfred, Schubert,  Karin, Spangl,  Susanne, Timm,  Monika, Valny,  Alexandra
Der nach dem 4-Schritte-Lernmodell konzipierte Band enthält folgende inhaltliche Schwerpunkte: Projektbeauftragung Projektplanung und -durchführung Termin-, Zeit- und Ressourcenplanung Kreativitätstechniken Kommunikations- und Konfliktmanagement Projektabschluss und -präsentation Wissenschaftliches Arbeiten Praktisches Fallbeispiel: Schul-Event
Aktualisiert: 2019-06-03
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Thermisch unterstütztes Stanznieten

Thermisch unterstütztes Stanznieten von Thoms,  Volker, Timm,  Monika
Zur Verbindung von Bauteilen aus höherfesten Materialien und aus Edelstählen sind sowohl das Stanznieten mit Halbhohlstanzniet als auch das Stanznieten mit Vollniet in ihren Verfahrensgrenzen geeignet. Bei den untersuchten Kombinationen konnten charakteristische und reproduzierbare Fügeergebnisse erzielt werden. Das Stanznieten höherfester Materialien und austenitischer Edelstähle größerer Gesamtfügeteildicke führt zu hohen Maschinen- und Hilfsfügeteilbelastungen, so dass die Grenzen beider Verfahren erreicht werden. Beim Fügen von austenitischen Edelstählen durch Stanznieten mit Halbhohlstanzniet mit erwärmten Fügeteilen sind sowohl in der Verbindungsausbildung als auch in der zu erwartenden Verbindungsfestigkeit positive Effekte erkennbar. Dies widerspiegelt sich jedoch nicht beim Fügen höherfester Materialien. Beim Stanznieten mit Vollniet werden ebenfalls die Verfahrensgrenzen deutlich (Stauchung und Deformation des Nietes). Durch gezielte Matrizenanpassung an die Fügeaufgabe kann dies nicht vermieden werden. Die zur Durchtrennung der Fügeteile notwendige Schneidkraft steigt mit zunehmender Fügeteilfestigkeit und Gesamtfügeteildicke, hinzu kommen materialspezifische Eigenschaften, wie die Bildung von Umformmartensit bei austenitischen Edelstählen, die erheblich höhere Prozesskräfte erfordern. Durch Erwärmung der Fügeteile vor dem Stanznietprozess sinkt die zur Durchtrennung der Fügeteile notwendige Schneidkraft. Die Reduktion des Schnittschlages während des Nietsetzprozesses ist ebenfalls festzustellen. Die Niet- und Anlagenbelastung während des Setzprozesses wird durch die Erhöhung der Fügeteiltemperatur während des Setzprozesses reduziert. Die Bildung von Umformmartensit bei austenitischen Edelstählen kann wesentlich durch Temperatureinwirkung während des Umformprozesses reduziert werden. Durch diesen Effekt konnten die Verfahrensgrenzen des Stanznietens mit Vollniet erweitert werden. Durch die Erwärmung der Fügeteile vor dem Nietsetzprozess sind Steigerungen der Verbindungsfestigkeiten und des Arbeitsaufnahmevermögens bis zum Kraftmaximum nachgewiesen worden. Exemplarisch wurde auch die Verbesserung der dynamischen Tragfähigkeit der Verbindungen, welche mit Temperatureinwirkung auf die Fügeteile vor dem Stanznietprozess erzeugt wurden, nachgewiesen. Im Rahmen des Projektes wurde eine Prototypenanlage zum thermisch unterstützten Stanznieten realisiert. In eine Serienanlage mit Vollniet wurde eine Widerstandserwärmungseinheit implementiert, die es ermöglicht, die Fügeteile vor dem Nietsetzprozess zu erwärmen, ohne die Taktzeiten zu verlängern. Leichte Elektrodenkontaktspuren lassen sich nicht vermeiden. Wie die durchgeführten Korrosionstests zeigten, sind diese Elektrodenkontaktspuren kein Ausgangspunkt für Korrosion, so dass davon ausgegangen werden kann, dass keine signifikante Oberflächenbeschädigung durch Erwärmung auftritt.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Kennwertermittlung an selbststanzenden Funktionselementen sowie Niet-/ Einpressmuttern und -bolzen

Kennwertermittlung an selbststanzenden Funktionselementen sowie Niet-/ Einpressmuttern und -bolzen von Hahn,  Ortwin, Jendrny,  Jörg, Timm,  Monika, Voelkner,  Wolfgang
Aufgrund der zunehmenden Verwendung von Funktionselementen zur Herstellung von lösbaren Dünnblech- und Bauteilverbindungen mittels Gewinden gewinnt diese Fügetechnologie im Rahmen der Blechteilefertigung eine immer größere Bedeutung. Zur Zeit existieren für das Fügen mit Funktionselementen jedoch noch keine einheitlichen Prüfmethoden. Bisher sind sowohl die verwendeten Probengeometrien als auch die verfolgten Prüfkonzepte zur Ermittlung von Festigkeiten, Steifigkeiten und Verfahrensgrenzen abhängig vom jeweiligen Systemhersteller bzw . Kunden, die aufgrund fehlender Standards zur experimentellen Kennwertermittlung jeweils eigene Werksnormen entwickelt haben. Um eine sinnvolle Ausgangsbasis für eine einheitliche Ermittlung der qualitätsrelevanten Größen zu schaffen, war es nötig, eine Analyse des Iststandes bezüglich Kennwertermittlung vorzunehmen und hieraus Anforderun-gen an die Prüfung von Funktionselementen zu definieren. Insbesondere wurde durch Vereinheitlichung von Prüfungsrandbedingungen ein Konzept zur Kennwertermittlung für die Anbindung des Funktionselementes an das Bauteil, sowie der montierten Verbindung entwickelt. Durch die Erstellung einer Kennwertmatrix am Beispiel repräsentativer Funktionselemente konnten die Einsatzmöglichkeiten und die Beanspruchbarkeit der einzelnen Systeme aufgezeigt werden. Die Auswahl der untersuchten Funktionselemente, der Blechwerkstoffe und der Fügeteilkombinationen wurde von den ForschungsteIlen und den beteiligten Industriepartnern gemeinsam durchgeführt. Für die Prüfung des Durchzug- und Auszugwiderstandes, für einen Scherzugversuch und für die Verdrehfestigkeitsprüfung wurden einheitliche Versuchsrandbedingungen sowie die Versuchsdurchführung in Abhängigkeit vom Gewindeinnendurchmesser definiert und für verschiedene Kombinationen der untersuchten Blechwerkstoffe und Funktionselemente angewendet. Geprüft wurden Funktionselemente in den Gewindegrößen M6, M8 und MI0 in Kombination mit den Stahlwerkstoffen DC04+ZE und H340+ZE in einer Blechdicke von 1,5 mm und den Aluminiumwerkstoffen AIMgO.8SiO.9 und AIMg5Mn in einer Blechdicke von 2 mm. Schwerpunkt der Untersuchungen waren Funktionselemente in der Gewindegröße M8 in Kombination mit den Blechwerkstoffen DC04+ZE und AIMgO,.8SiO.9. Die Untersuchungsergebnisse der quasistatischen Prüfung wurden zusammengefaßt und ein Kennwertkatalog erstellt. Für die Schwingfestigkeitsprüfung von Funktionselementen wurden in Abhängigkeit vom Blechwerkstoff zwei geometrisch ähnliche und steife Einelementproben definiert und fllr die untersuchten Fügeverfahren auf ihre Anwendbarkeit hin geprüft. Da es bei der Prüfung mit der LWF-KS-II Probe zu einem Mischversagen der Verschraubungselemente kam, je nach Lasthorizont knöpfte das Funktionselement oder die Mutter/Schraube aus dem Blech aus, wurden ergänzend Prüfungen mit nur einer Hälfte der LWF-KS-II-Probe durchgeführt. Hierzu wurde diese Hälfte der LWF-KS-II-Probe mit einem starren Gegenpart verschraubt und eingespannt. Im Rahmen der Untersuchungen zum Einfluß einer korrosiven Belastung auf die Qualitätsmerkmale von gefügten Funktionselementverbindungen wurden diese einer korrosiven Belastung nach DIN 50 021-SS für die Dauer von 196 Stunden ausgesetzt. Zusammenfassend kann festgestellt werden, das sich bei der Prüfung der Verdrehfestigkeit korrrodierter Funktionselemente kein signifikanter Unterschied in der Verdrehfestigkeit zu unkorrodierten Funktionselementverbindungen für die untersuchten Funktionselemente zeigt. Im Rahmen der Untersuchungen konnte insgesamt aufgezeigt werden, daß das Fügen mit Funktionselementen sowohl ft1r quasistatisch als auch für schwingend belastete Bauteile aus Stahl- und Aluminiumwerkstoffen ein hohes Innovationspotential aufweist. Die gemeinsam mit der Industrie entwickelte Prüfsystematik bietet die Basis ft1r eine Vergleichbarkeit unterschiedlicher Funktionselementverbindungen sowie deren praxisgerechten Auswahl und Anwendung.
Aktualisiert: 2022-02-08
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