Die VSWG war seit ihrer Gründung 1903 das zentrale Fachorgan für wirtschaftshistorische Fragen. Vor dem Ersten Weltkrieg international höchst erfolgreich und mit großem innovatorischem Prestige behaftet, verlor die Zeitschrift nach 1914 erheblich an Bedeutung, ohne doch ihr Programm wesentlich zu verändern.
Wie verhielt sie sich unter ihrem langjährigen Herausgeber Hermann Aubin im Nationalsozialismus? Wie strukturierte ihre programmatische Linie die wissenschaftliche Auseinandersetzung, und umgekehrt?
In einer unübersichtlichen Vielfalt wissenschaftlicher und politischer Standards bot die VSWG ein vielschichtiges Bild, das die vorliegende Arbeit nachzuzeichnen versucht. Dazu werden verschiedene Untersuchungsansätze verfolgt. Quantifizierende Auswertung von Registern und Inhaltsverzeichnissen, Textanalysen, Prosopographie und Einzelbiographik werden herangezogen. Damit wird zugleich das methodische Potential der Zeitschriftenanalyse erprobt.
Die Arbeit versteht sich darüber hinaus als Fallstudie. Zur anhaltenden Debatte über die Geschichtswissenschaft im Nationalsozialismus trägt sie eine ungewöhnliche Perspektive bei: die Konzentration auf einen „Sprechsaal“ der Wissenschaft, um eine Formulierung Aubins aufzugreifen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die VSWG war seit ihrer Gründung 1903 das zentrale Fachorgan für wirtschaftshistorische Fragen. Vor dem Ersten Weltkrieg international höchst erfolgreich und mit großem innovatorischem Prestige behaftet, verlor die Zeitschrift nach 1914 erheblich an Bedeutung, ohne doch ihr Programm wesentlich zu verändern.
Wie verhielt sie sich unter ihrem langjährigen Herausgeber Hermann Aubin im Nationalsozialismus? Wie strukturierte ihre programmatische Linie die wissenschaftliche Auseinandersetzung, und umgekehrt?
In einer unübersichtlichen Vielfalt wissenschaftlicher und politischer Standards bot die VSWG ein vielschichtiges Bild, das die vorliegende Arbeit nachzuzeichnen versucht. Dazu werden verschiedene Untersuchungsansätze verfolgt. Quantifizierende Auswertung von Registern und Inhaltsverzeichnissen, Textanalysen, Prosopographie und Einzelbiographik werden herangezogen. Damit wird zugleich das methodische Potential der Zeitschriftenanalyse erprobt.
Die Arbeit versteht sich darüber hinaus als Fallstudie. Zur anhaltenden Debatte über die Geschichtswissenschaft im Nationalsozialismus trägt sie eine ungewöhnliche Perspektive bei: die Konzentration auf einen „Sprechsaal“ der Wissenschaft, um eine Formulierung Aubins aufzugreifen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die VSWG war seit ihrer Gründung 1903 das zentrale Fachorgan für wirtschaftshistorische Fragen. Vor dem Ersten Weltkrieg international höchst erfolgreich und mit großem innovatorischem Prestige behaftet, verlor die Zeitschrift nach 1914 erheblich an Bedeutung, ohne doch ihr Programm wesentlich zu verändern.
Wie verhielt sie sich unter ihrem langjährigen Herausgeber Hermann Aubin im Nationalsozialismus? Wie strukturierte ihre programmatische Linie die wissenschaftliche Auseinandersetzung, und umgekehrt?
In einer unübersichtlichen Vielfalt wissenschaftlicher und politischer Standards bot die VSWG ein vielschichtiges Bild, das die vorliegende Arbeit nachzuzeichnen versucht. Dazu werden verschiedene Untersuchungsansätze verfolgt. Quantifizierende Auswertung von Registern und Inhaltsverzeichnissen, Textanalysen, Prosopographie und Einzelbiographik werden herangezogen. Damit wird zugleich das methodische Potential der Zeitschriftenanalyse erprobt.
Die Arbeit versteht sich darüber hinaus als Fallstudie. Zur anhaltenden Debatte über die Geschichtswissenschaft im Nationalsozialismus trägt sie eine ungewöhnliche Perspektive bei: die Konzentration auf einen „Sprechsaal“ der Wissenschaft, um eine Formulierung Aubins aufzugreifen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die VSWG war seit ihrer Gründung 1903 das zentrale Fachorgan für wirtschaftshistorische Fragen. Vor dem Ersten Weltkrieg international höchst erfolgreich und mit großem innovatorischem Prestige behaftet, verlor die Zeitschrift nach 1914 erheblich an Bedeutung, ohne doch ihr Programm wesentlich zu verändern.
Wie verhielt sie sich unter ihrem langjährigen Herausgeber Hermann Aubin im Nationalsozialismus? Wie strukturierte ihre programmatische Linie die wissenschaftliche Auseinandersetzung, und umgekehrt?
In einer unübersichtlichen Vielfalt wissenschaftlicher und politischer Standards bot die VSWG ein vielschichtiges Bild, das die vorliegende Arbeit nachzuzeichnen versucht. Dazu werden verschiedene Untersuchungsansätze verfolgt. Quantifizierende Auswertung von Registern und Inhaltsverzeichnissen, Textanalysen, Prosopographie und Einzelbiographik werden herangezogen. Damit wird zugleich das methodische Potential der Zeitschriftenanalyse erprobt.
Die Arbeit versteht sich darüber hinaus als Fallstudie. Zur anhaltenden Debatte über die Geschichtswissenschaft im Nationalsozialismus trägt sie eine ungewöhnliche Perspektive bei: die Konzentration auf einen „Sprechsaal“ der Wissenschaft, um eine Formulierung Aubins aufzugreifen.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Im frühen und mittleren zwanzigsten Jahrhundert gibt es in Europa eine Konjunktur von Texten, die den Versuch unternehmen, »Japan« philosophisch lesbar zu machen. Philosophen, Schriftsteller und Theoretiker wie Günther Anders, William Empson und Roland Barthes unternehmen ausgedehnte Reisen nach Japan und setzen sich intensiv mit japanischer Sprache, Kultur und Kunst auseinander. Die dabei entstandenen Lektüren der japanischen ›Zeichen‹ bergen das Versprechen eines ›anderen‹ Denkens, ein Gegenmodell zu westlich-europäischen Sinn- und Denksystemen zu konturieren. Nicht nur das Ende der Geschichte lässt sich in Japan finden, sondern auch Epiphanisches kann ohne christlichen Anstrich und ohne die Zwänge eines europäischen Regimes der Historizität in Japan ›neu‹ gedacht werden. Der Band zeichnet die orientalistischen Projektionen und Konsequenzen nach, die sich aus der Beschäftigung mit Japan für europäisches philosophisches und ästhetisch-theoretisches Denken im 20. Jahrhundert ergeben haben. Dabei wird deutlich, wie eng diverse Spielarten der Geschichtsphilosophie, der Semiotik, der Ästhetik und der Literaturtheorie mit dem Thema des Japonismus verknüpft sind.
Beiträge von Stefanie Diekmann (zu Roland Barthes in Japan), Wolfgang Hottner (zu William Empson in Japan) und Henning Trüper (zu Günther Anders in Japan).
Aktualisiert: 2022-05-21
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„Theorie“ spricht gerne im Präsens. Allein, es handelt sich um ein unechtes Präsens, das über der Zeit zu stehen beansprucht. Die Ausnahmesituation der Pandemie lädt dazu ein, dieses Präsens zu überdenken und die unvermeidlichen Bindungen der Theorie an gegenwärtiges Geschehen sichtbar zu machen. Durch die klaustrophobische Situation des Lockdown ist eine unheimliche Korrelation von Theorie und Phobie kenntlich geworden. Beide suchen nachträgliche Bestätigung durch die Wirklichkeit. Durch diese Parallele wird auch der Lockdown, in dem das kulturtheoretische Denken ohnehin feststeckte, für sich selbst sichtbar wie in einem Spiegel. Unter dem Stichwort einer „Geschehensethik“ erstellen Henning Trüpers Betrachtungen eine Inventur der Probleme und Lektionen, denen sich insbesondere die Theorie der Moral und verwandter Gebiete in der Schule der Pandemie ausgesetzt sehen.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Wie verhielt sie sich unter ihrem langjährigen Herausgeber Hermann Aubin im Nationalsozialismus? Wie strukturierte ihre programmatische Linie die wissenschaftliche Auseinandersetzung, und umgekehrt?
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Aktualisiert: 2023-02-17
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