Der BARMER Pflegereport liefert einen Überblick zur Finanzierung, Regulierung und Versorgung in der Langzeitpflege. Die Standardberichterstattung umfasst Fallzahlen, Inzidenzen, Prävalenzen und Pflegeverläufe. Im Schwerpunktkapitel wird die besondere Situation junger Pflegebedürftiger (jünger als 60 Jahre) analysiert. Zudem wird im ersten Kapitel auf die Auswirkungen der aktuellen Reformgesetzgebung eingegangen. Die Leistungsausweitungen der Pflegeversicherung führt – zusätzlich zum demografischen Effekt – zu einer steigenden Zahl Pflegebedürftiger, da sich aufgrund der neuen oder erhöhten Leistungen mehr Menschen als bisher einer Pflegebegutachtung unterziehen. Gleichzeitig ist die Prävalenz hoher Pflegstufen (jetzt Pflegegraden) tendenziell rückläufig. Langzeitpflege betrifft nicht nur alte Menschen. 12,7% der Pflegebedürftigen sind unter 60 Jahre alt. Junge Pflegebedürftige haben häufig Intelligenzminderungen, Entwicklungsstörungen, Epilepsie oder das Down-Syndrom. Das geringere Alter in Verbindung mit diesem Erkrankungsspektrum führt zu einer höheren Überlebensrate und zu einer höheren Austrittsrate aus der Pflegebedürftigkeit. Junge Pflegebedürftige wünschen sich häufig ein Leben in Wohngruppen, in betreuten WGs, in einer eigenen Wohnung oder in Behinderteneinrichtungen. An Versorgungsangeboten mangelt es aber. Ein Mangel an alters-oder erkrankungsgerechten Versorgungsangeboten wird auch bei Kurzzeitpflege oder teilstationärer Pflege festgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Rainer Unger untersucht die zeitliche Entwicklung der aktiven Lebenserwartung nach der Methode der Mehrzustands-Sterbetafel im Vergleich von Deutschland und den USA.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Alljährlich präsentiert der BARMER GEK Pflegereport aktuelle Daten und Fakten zum Pflegegeschehen in Deutschland, langfristige Trends und Erwartungen für die Zukunft sowie vertiefte Analysen zu Schwerpunktthemen. Pflegepolitisch wird in diesem Report das Pflegestärkungsgesetz II diskutiert und dabei als eine sehr großzügige Reform charakterisiert. Das Schwerpunktthema befasst sich mit dem Pflegen zu Hause. Diesbezüglich werden die Wohnsituation und die Nutzung wohnumfeldverbessernder Maßnahmen sowie die Situation der pflegenden Angehörigen diskutiert. Zu den wohnumfeldverbessernden Maßnahmen wurde eine eigene Versichertenbefragung durchgeführt. Die Befragung zeigt, dass die Maßnahmen gut angenommen und als sehr hilfreich empfunden werden. Ein erheblicher Teil der Versicherten kennt diese Leistungen jedoch nicht und finanziert diese zum Teil sogar selbst, ohne die Versicherungsleistungen in Anspruch zu nehmen. Auswertungen der amtlichen Statistiken und der anonymisierten Daten der BARMER GEK bestätigen den seit einem Jahrzehnt sichtbaren Trend der abnehmenden Heimquote und des sinkenden Anteils der Schwerstpflegebedürftigen. Aus den Daten sieht man auch: Pflegebedürftigkeit ist kein Restrisiko. Drei von vier Frauen und über die Hälfte der Männer werden pflegebedürftig. Die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer werden sogar mindestens ein Jahr lang pflegebedürftig sein. Erstmals sind auf Basis der neuen Bevölkerungsvorausberechnung Projektionen der Zahl der Pflegebedürftigen durchgeführt worden. Die Zuna hme wird demnach stärker ausfallen und die Zahl der Pflegebedürftigen im Jahr 2060 um 5 % höher liegen als bisher projiziert. Das entspricht rund 200 Tsd. zusätzlichen Pflegebedürftigen. Die Pflege wird auf zweierlei Weise »männlicher «. Zum einen steigt der Anteil männlicher Pflegepersonen bezogen auf alle Pflegepersonen, und zum anderen steigt aktuell und in der Zukunft der Anteil der männlichen Pflegebedürftigen bezogen auf alle Pflegebedürftigen.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Der BARMER Pflegereport liefert einen Überblick zur Finanzierung, Regulierung und Versorgung in der Langzeitpflege. Die Standardberichterstattung umfasst Fallzahlen, Inzidenzen, Prävalenzen und Pflegeverläufe. Im Schwerpunktkapitel wird die besondere Situation junger Pflegebedürftiger (jünger als 60 Jahre) analysiert. Zudem wird im ersten Kapitel auf die Auswirkungen der aktuellen Reformgesetzgebung eingegangen. Die Leistungsausweitungen der Pflegeversicherung führt – zusätzlich zum demografischen Effekt – zu einer steigenden Zahl Pflegebedürftiger, da sich aufgrund der neuen oder erhöhten Leistungen mehr Menschen als bisher einer Pflegebegutachtung unterziehen. Gleichzeitig ist die Prävalenz hoher Pflegstufen (jetzt Pflegegraden) tendenziell rückläufig. Langzeitpflege betrifft nicht nur alte Menschen. 12,7% der Pflegebedürftigen sind unter 60 Jahre alt. Junge Pflegebedürftige haben häufig Intelligenzminderungen, Entwicklungsstörungen, Epilepsie oder das Down-Syndrom. Das geringere Alter in Verbindung mit diesem Erkrankungsspektrum führt zu einer höheren Überlebensrate und zu einer höheren Austrittsrate aus der Pflegebedürftigkeit. Junge Pflegebedürftige wünschen sich häufig ein Leben in Wohngruppen, in betreuten WGs, in einer eigenen Wohnung oder in Behinderteneinrich¬tungen. An Versorgungsangeboten mangelt es aber. Ein Mangel an alters-oder erkrankungsgerechten Versorgungsangeboten wird auch bei Kurzzeitpflege oder teilstationärer Pflege festgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Auch in diesem Jahr präsentiert der BARMER GEK Pflegereport aktuelle Daten und Fakten zum Pflegegeschehen in Deutschland, langfristige Trends und Erwartungen für die Zukunft. Der Report enthält die wichtigsten Ergebnisse aus amtlichen Statistiken. Außerdem wurden auf Grundlage anonymisierter Routinedaten wichtige Kennzahlen zur Pflegebedürftigkeit ermittelt (Prävalenzen, Inzidenzen, Pflegeverläufe und Überlebenswahrscheinlichkeiten). Dazu gehören auch aktualisierte Berechnungen zur Frage, mit welchen Pflegezeiten in welchen Pflegearrangements zu rechnen ist. Pflegepolitisch werden im BARMER GEK Pflegereport 2016 die Auswirkungen des Pflege-Neuausrichtungsgesetzes sowie des Ersten und des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes diskutiert. Im Vordergrund stehen dabei die Stärkung der häuslichen Pflege, die Integration der Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz in den Leistungsanspruch der Pflegeversicherung sowie die anstehenden Ausgabensteigerungen. Die regionalen Unterschiede in der Zahl der Pflegebedürftigen sind in erster Linie Ausdruck unterschiedlicher Altersstrukturen. Die genutzte Versorgungsart unterscheidet sich regional nach den gegebenen Kapazitäten in der ambulanten und in der stationären Pflege. Die Geschlechterunterschiede bezüglich der Pflegebedürftigkeit wandeln sich mit dem Alter. Zunächst werden Männer eher pflegebedürftig als Frauen. Dieses Verhältnis kehrt sich erst im hohen Alter um: Nun werden Frauen mehr pflegebedürftig als Männer. Ein weiterer Befund ist: Es dauert vielfach lange, bis zum ersten Mal Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege oder teilstationäre Pflege in Anspruch genommen wird. Aber wer einmal Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege oder teilstationäre Pflege in Anspruch genommen hat, macht das in der Regel immer wieder.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Hat Deutschland zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer seine Trennung überwunden? Ist "zusammengewachsen, was zusammengehört"? In diesem Band versuchen Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler diese umstrittene Frage mithilfe empirischer Vergleiche der Entwicklung der Lebensbedingungen und -verläufe in Ost und West zu beantworten. Der Aufbau orientiert sich an den typischen Phasen des Lebensverlaufs: Kindheit, Jugend, Erwachsensein, Altern. Er beleuchtet Aspekte wie Schule und Bildung, Partnerschaft und Familie, Arbeitsmarkt und Erwerbsleben, Lebensstandard und Konsumstile, Zufriedenheiten und Sorgen, soziale Integration und politische Beteiligung. Eine wesentliche Grundlage der empirischen Bilanzierung bildet das SOEP, eine national und international vielfach ausgewertete Längsschnitterhebung, die seit 1984 (zunächst nur in Westdeutschland) jährlich bei denselben Personen und Haushalten durchgeführt wird und 1990 auch auf das Gebiet der ehemaligen DDR ausgedehnt wurde. Zudem werden mehr als 20 weitere sozialwissenschaftliche Datenquellen herangezogen.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Hans-Jürgen Andreß,
Joel Berger,
Petra Böhnke,
Bernhard Christoph,
Claudia Crayen,
Ursula Dallinger,
Claudia Diehl,
Michael Eid,
Joachim Frick,
Dina Frommert,
Johannes Giesecke,
Marco Gießelmann,
Wolfgang Glatzer,
Jan Goebel,
Markus Grabka,
Steffi Grimm,
Roland Habich,
Andreas Hadjar,
Armando Häring,
Ruth Hasberg,
Richard Hauser,
Ralf Himmelreicher,
Elke Holst,
Denis Huschka,
Sabine Keller,
Thomas Klein,
Dirk Konietzka,
Peter Krause,
Michaela Kreyenfeld,
Martin Kroh,
Bärbel-Maria Kurth,
Thomas Lampert,
Frieder Lang,
Stefan Liebig,
Torsten Lietzmann,
Ulman Lindenberger,
Henning Lohmann,
Maike Luhmann,
Carina Marten,
Karl Ulrich Mayer,
Katja Möhring,
Andreas Motel-Klingebiel,
Heinz-Herbert Noll,
Ilona Ostner,
Margund K. Rohr,
Edeltraud Roller,
Wiebke Rösler,
Heinz Rothgang,
Christian Schmitt,
Harald Schoen,
Norbert Schreiber,
Julia Simonson,
Heike Solga,
Johannes Stauder,
Clemens Tesch-Römer,
Heike Trappe,
Ingrid Tucci,
Rainer Unger,
Roland Verwiebe,
Gert Georg Wagner,
Jenny Wagner,
Bernd Wegener,
Stefan Weick,
Michael Windzio,
Christina Wübbeke,
Michael Wurm,
Tanja Zähle,
Thomas Ziese
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Rainer Unger untersucht die zeitliche Entwicklung der aktiven Lebenserwartung nach der Methode der Mehrzustands-Sterbetafel im Vergleich von Deutschland und den USA.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Diskussion über die Alterung der Gesellschaft hat sich verändert. Nachdem der "Krieg zwischen den Generationen" für viele Jahre diese Debatte dominierte, hat sich nun eine neue Perspektive entwickelt, die den Beziehungen zwischen den Generationen ein ungenutztes Potenzial zur Gestaltung des demografischen Wandels zuschreibt. Diese neue Sichtweise zeigt sich in Schlagworten wie "active ageing" und "gewonnene Jahre", die in Deutschland seit kurzem die Berichte und Gutachten von Sachverständigenkommissionen und wissenschaftlichen Beiräten der Ministerien prägen. Die Analyse dieser Potenziale von Generationenbeziehungen sowie ihrer Bedingungen und Grenzen steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Die zusammengestellten Beiträge geben auf der Basis der drei wichtigsten deutschen Bevölkerungsumfragen zu Generationenbeziehungen - dem Deutschen Alterssurvey, dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe und dem Generations and Gender Survey - empirisch fundierte Antworten auf die Frage nach den Generationenpotenzialen. Deutlich wird, dass die intergenerationalen Beziehungen durch ein hohes Maß an gegenseitiger Solidarität und Hilfe geprägt sind. Gleichzeitig werden Konflikte und Ambivalenzen sichtbar, die innerfamiliäre Beziehungen zur Belastung werden lassen. Bei den zukünftigen Reformen des Sozialstaates gilt es, die Potenziale der Generationenbeziehungen zu fördern, ohne sie zu überfordern.
Aktualisiert: 2020-11-16
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