Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Der Band ist das Pedant zum bereits erschienen Kartenband (Band IX/2), der die kartographisch-statistische Grundlage für die narrative Behandlung der gesellschaftlichen Teilbereiche bildet. In einem ersten Teilband werden die strukturellen Änderungen der Industriegesellschaft in der Periode 1850–1914, d.h. die Rahmenbedingungen der „Industriellen Revolution“ behandelt („Die Wende zur Industrie- und Wissensgesellschaft“). Die Räume, in denen sich der Epochenwandel vollzog, waren nicht die Länder oder die Kulturgemeinschaften der Nation oder Konfession, sondern sozioökonomisch konstituierte Lebensräume, Arbeitswelten und „Produktionszonen“ („Lebens- und Arbeitswelten“). Im zweiten Teilband wird der ambivalente Weg „Von der Stände- zur Klassengesellschaft“ beschrieben. Noch im 19. Jahrhundert bildete „Zwischeneuropa“ eine Zone des Wandels „vom Stand zur Klasse“. Die „soziale Frage“ hatte in der vielschichtig strukturierten Gesellschaft der Habsburgermonarchie viele Gesichter und provozierte viele Antworten. In der Umbruchsepoche von der Eliten- zur Massengesellschaft waren alle Stände und Klassen von dieser Frage des Überlebens tangiert. Die Ratlosigkeit und Resignation gegenüber der Herausforderung der „sozialen Frage“ führte weg von der Diskussion um die Möglichkeiten von Ausgleichs- und Bewältigungsstrategien hin zur Bereitschaft, das scheinbar Unlösbare mit den Mitteln der Gewalt zu lösen („Der soziale Wandel als gesellschaftspolitische Herausforderung“).
Insgesamt handelt es sich um eine Thematik, die für die Modernisierung des gesamten mitteleuropäischen Raumes von zentraler Bedeutung war, darüber hinaus aber praktische und mentale Wirkungen bis in die europäische Gegenwart hat. Die im Band dargestellten Schwierigkeiten eines gemeinsamen Gesellschafts- und Wirtschaftsraumes im Vielvölkerstaat der Habsburgermonarchie sind bis in die Gegenwart aktuell.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *
Der Band ist das Pedant zum bereits erschienen Kartenband (Band IX/2), der die kartographisch-statistische Grundlage für die narrative Behandlung der gesellschaftlichen Teilbereiche bildet. In einem ersten Teilband werden die strukturellen Änderungen der Industriegesellschaft in der Periode 1850–1914, d.h. die Rahmenbedingungen der „Industriellen Revolution“ behandelt („Die Wende zur Industrie- und Wissensgesellschaft“). Die Räume, in denen sich der Epochenwandel vollzog, waren nicht die Länder oder die Kulturgemeinschaften der Nation oder Konfession, sondern sozioökonomisch konstituierte Lebensräume, Arbeitswelten und „Produktionszonen“ („Lebens- und Arbeitswelten“). Im zweiten Teilband wird der ambivalente Weg „Von der Stände- zur Klassengesellschaft“ beschrieben. Noch im 19. Jahrhundert bildete „Zwischeneuropa“ eine Zone des Wandels „vom Stand zur Klasse“. Die „soziale Frage“ hatte in der vielschichtig strukturierten Gesellschaft der Habsburgermonarchie viele Gesichter und provozierte viele Antworten. In der Umbruchsepoche von der Eliten- zur Massengesellschaft waren alle Stände und Klassen von dieser Frage des Überlebens tangiert. Die Ratlosigkeit und Resignation gegenüber der Herausforderung der „sozialen Frage“ führte weg von der Diskussion um die Möglichkeiten von Ausgleichs- und Bewältigungsstrategien hin zur Bereitschaft, das scheinbar Unlösbare mit den Mitteln der Gewalt zu lösen („Der soziale Wandel als gesellschaftspolitische Herausforderung“).
Insgesamt handelt es sich um eine Thematik, die für die Modernisierung des gesamten mitteleuropäischen Raumes von zentraler Bedeutung war, darüber hinaus aber praktische und mentale Wirkungen bis in die europäische Gegenwart hat. Die im Band dargestellten Schwierigkeiten eines gemeinsamen Gesellschafts- und Wirtschaftsraumes im Vielvölkerstaat der Habsburgermonarchie sind bis in die Gegenwart aktuell.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *
Der Band ist das Pedant zum bereits erschienen Kartenband (Band IX/2), der die kartographisch-statistische Grundlage für die narrative Behandlung der gesellschaftlichen Teilbereiche bildet. In einem ersten Teilband werden die strukturellen Änderungen der Industriegesellschaft in der Periode 1850–1914, d.h. die Rahmenbedingungen der „Industriellen Revolution“ behandelt („Die Wende zur Industrie- und Wissensgesellschaft“). Die Räume, in denen sich der Epochenwandel vollzog, waren nicht die Länder oder die Kulturgemeinschaften der Nation oder Konfession, sondern sozioökonomisch konstituierte Lebensräume, Arbeitswelten und „Produktionszonen“ („Lebens- und Arbeitswelten“). Im zweiten Teilband wird der ambivalente Weg „Von der Stände- zur Klassengesellschaft“ beschrieben. Noch im 19. Jahrhundert bildete „Zwischeneuropa“ eine Zone des Wandels „vom Stand zur Klasse“. Die „soziale Frage“ hatte in der vielschichtig strukturierten Gesellschaft der Habsburgermonarchie viele Gesichter und provozierte viele Antworten. In der Umbruchsepoche von der Eliten- zur Massengesellschaft waren alle Stände und Klassen von dieser Frage des Überlebens tangiert. Die Ratlosigkeit und Resignation gegenüber der Herausforderung der „sozialen Frage“ führte weg von der Diskussion um die Möglichkeiten von Ausgleichs- und Bewältigungsstrategien hin zur Bereitschaft, das scheinbar Unlösbare mit den Mitteln der Gewalt zu lösen („Der soziale Wandel als gesellschaftspolitische Herausforderung“).
Insgesamt handelt es sich um eine Thematik, die für die Modernisierung des gesamten mitteleuropäischen Raumes von zentraler Bedeutung war, darüber hinaus aber praktische und mentale Wirkungen bis in die europäische Gegenwart hat. Die im Band dargestellten Schwierigkeiten eines gemeinsamen Gesellschafts- und Wirtschaftsraumes im Vielvölkerstaat der Habsburgermonarchie sind bis in die Gegenwart aktuell.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *
Der Band ist das Pedant zum bereits erschienen Kartenband (Band IX/2), der die kartographisch-statistische Grundlage für die narrative Behandlung der gesellschaftlichen Teilbereiche bildet. In einem ersten Teilband werden die strukturellen Änderungen der Industriegesellschaft in der Periode 1850–1914, d.h. die Rahmenbedingungen der „Industriellen Revolution“ behandelt („Die Wende zur Industrie- und Wissensgesellschaft“). Die Räume, in denen sich der Epochenwandel vollzog, waren nicht die Länder oder die Kulturgemeinschaften der Nation oder Konfession, sondern sozioökonomisch konstituierte Lebensräume, Arbeitswelten und „Produktionszonen“ („Lebens- und Arbeitswelten“). Im zweiten Teilband wird der ambivalente Weg „Von der Stände- zur Klassengesellschaft“ beschrieben. Noch im 19. Jahrhundert bildete „Zwischeneuropa“ eine Zone des Wandels „vom Stand zur Klasse“. Die „soziale Frage“ hatte in der vielschichtig strukturierten Gesellschaft der Habsburgermonarchie viele Gesichter und provozierte viele Antworten. In der Umbruchsepoche von der Eliten- zur Massengesellschaft waren alle Stände und Klassen von dieser Frage des Überlebens tangiert. Die Ratlosigkeit und Resignation gegenüber der Herausforderung der „sozialen Frage“ führte weg von der Diskussion um die Möglichkeiten von Ausgleichs- und Bewältigungsstrategien hin zur Bereitschaft, das scheinbar Unlösbare mit den Mitteln der Gewalt zu lösen („Der soziale Wandel als gesellschaftspolitische Herausforderung“).
Insgesamt handelt es sich um eine Thematik, die für die Modernisierung des gesamten mitteleuropäischen Raumes von zentraler Bedeutung war, darüber hinaus aber praktische und mentale Wirkungen bis in die europäische Gegenwart hat. Die im Band dargestellten Schwierigkeiten eines gemeinsamen Gesellschafts- und Wirtschaftsraumes im Vielvölkerstaat der Habsburgermonarchie sind bis in die Gegenwart aktuell.
Aktualisiert: 2023-06-19
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Die-Habsburgermonarchie-1848-1918
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Der Band ist das Pedant zum bereits erschienen Kartenband (Band IX/2), der die kartographisch-statistische Grundlage für die narrative Behandlung der gesellschaftlichen Teilbereiche bildet. In einem ersten Teilband werden die strukturellen Änderungen der Industriegesellschaft in der Periode 1850–1914, d.h. die Rahmenbedingungen der „Industriellen Revolution“ behandelt („Die Wende zur Industrie- und Wissensgesellschaft“). Die Räume, in denen sich der Epochenwandel vollzog, waren nicht die Länder oder die Kulturgemeinschaften der Nation oder Konfession, sondern sozioökonomisch konstituierte Lebensräume, Arbeitswelten und „Produktionszonen“ („Lebens- und Arbeitswelten“). Im zweiten Teilband wird der ambivalente Weg „Von der Stände- zur Klassengesellschaft“ beschrieben. Noch im 19. Jahrhundert bildete „Zwischeneuropa“ eine Zone des Wandels „vom Stand zur Klasse“. Die „soziale Frage“ hatte in der vielschichtig strukturierten Gesellschaft der Habsburgermonarchie viele Gesichter und provozierte viele Antworten. In der Umbruchsepoche von der Eliten- zur Massengesellschaft waren alle Stände und Klassen von dieser Frage des Überlebens tangiert. Die Ratlosigkeit und Resignation gegenüber der Herausforderung der „sozialen Frage“ führte weg von der Diskussion um die Möglichkeiten von Ausgleichs- und Bewältigungsstrategien hin zur Bereitschaft, das scheinbar Unlösbare mit den Mitteln der Gewalt zu lösen („Der soziale Wandel als gesellschaftspolitische Herausforderung“).
Insgesamt handelt es sich um eine Thematik, die für die Modernisierung des gesamten mitteleuropäischen Raumes von zentraler Bedeutung war, darüber hinaus aber praktische und mentale Wirkungen bis in die europäische Gegenwart hat. Die im Band dargestellten Schwierigkeiten eines gemeinsamen Gesellschafts- und Wirtschaftsraumes im Vielvölkerstaat der Habsburgermonarchie sind bis in die Gegenwart aktuell.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Die-Habsburgermonarchie-1848-1918
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
War der zuletzt erschienene Band des Reihenwerkes „Die Habsburgermonarchie 1848–1918“ der Verfassungsentwicklung und der Geschichte der parlamentarischen Vertretungskörperschaften gewidmet und befasste sich somit mit der politischen Elite, muss die Frage nach dem Demokratisierungsgrad und -potential an jene gesellschaftlichen Bereiche und Prozesse gerichtet werden, die jenseits von Verfassungsdiskussion und Parlamentsarbeit lagen. Die „Politisierung der Massen“ vollzog sich in politischen und kulturellen Milieus, die vor und jenseits der organisierten Politik angesiedelt waren, Milieus, die von Vereinen und lokalen Organisationen bevölkert waren und die über das Kommunikationsnetz einer überwiegend lokalen Presse in Schwung gehalten wurden. Aus den Vereinsleitungen und den Redaktionsstuben kamen die Aktivisten, die die Träger jenes epochalen Wandels waren, der aus dem traditionellen bürokratischen Feudalstaat den bürgerlichen Volksstaat formte. Vereine und Parteien und die Fülle der Printmedien waren die „Schule“, in der man das lernte und übte, was man in der großen Politik brauchte.
…
The latest volume of the series "Die Habsburgermonarchie 1848–1918" was dedicated to constitutional questions and the history of parliamentary institutions; it therefore dealt with political elites. However, the question of how strong was the degree of and the potential for democratization has to be put to those social spheres and processes which exist beyond the sphere of discussions on constitutional matters and of parliamentary sittings. The "politicization of masses" took place in political and cultural milieus outside and beyond organized politics, milieus which were dominated by associations and local organizations held together by a communications system of a primarily local press. It was the activists coming out from steering committees of associations and of editorial offices who were responsible for the transformation from a traditional bureaucratic-feudal state to a civil state of the people. Associations, parties and the abundance of print-media were the "school" in which ordinary people learned and trained for what was necessary in politics.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
The previous volume in the series "Die Habsburgermonarchie 1848-1918" dealt with political elites as seen in constitutional questions and the history of parliamentary institutions. The current volume looks at the degree of democratization of this period in the social spheres and processes that were outside constitutional issues and parliamentary sittings. The "politicization of masses" took place in political and cultural environments outside organized politics and was dominated by associations and local organizations primarily held together by the local press. Activists from steering committees of such associations and from editorial offices were responsible for the transformation of the traditional bureaucratic-feudal state to a peoples civil state. Associations, political parties and a large quantity of printed material provided the "school" in which ordinary people learned what was required for political action. Twenty-eight authors from ten different countries have investigated this development in Eastern Central Europe ("Mitteleuropa"), an area socially and culturally highly diverse. About 2,800 associations from all parts of the Habsburg Monarchy have formed the basis for these studies (listed in a separate index at the end of Part 2). In 1910 over 100,000 associations existed in Cisleithania alone. In addition to associations that were purely political, there were many other types of associations, including cultural, student, confessional, singing, sports, and vocational, as well as associations promoting economic progress (all of which could be used for political purposes and often were). As the activities of most of these associations (whose members numbered from a mere dozen to several hundred) were mainly local, the articles in this volume are organized according to region. However, attention has also been given to bodies whose activities covered a much wider area and that represented broad economic, cultural and political interests (including the feminist movement). Even if one considers the unequal levels of development in different areas, which slowed the acceptance of general trends because of local circumstances, some general trends are nevertheless visible throughout the Habsburg Monarchy. Associations changed from being a place for citizens to deliberate political, cultural and economic questions (including emancipation of the underprivileged) to all-encompassing political factions. The ideological, national, and vested interest cohesion of these factions varied in the different parts of the Habsburg Monarchy. As a result, in the years before the First World War, the political landscape in Bohemia and Galicia was quite different from that of the German-speaking Alpine and Danubian areas. The large number of associations played a vital role for increasing political participation, but also mirror the rise (seen in other fields as well) in tendencies of disintegration within the Central European society (or societies) and the rejection of the supra- and trans-national order supported by the Austro-Hungarian authorities.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Die-Habsburgermonarchie-1848-1918-Band-III-Die-Voelker-des-Reiches1
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Vereine, Parteien und die Presse waren gemeinsam Teil der Zivilgesellschaft. Schon aus physischen Gründen musste die Reichweite vereinsmäßig betriebener Aktivitäten letztlich begrenzt bleiben. Es war die Presse, die für die politische Mobilisierung auch der entlegensten Winkel des so heterogenen Kultur- und Wirtschaftsraumes der Habsburgermonarchie verantwortlich zeichnete und so erst eine einigermaßen flächendeckende „Politische Öffentlichkeit“ schuf. Wie bei einem über die Sprache wirkenden Medium nicht anders zu erwarten, war die Presse in der Habsburgermonarchie überwiegend sprachlich-national organisiert. Die 16 Autoren aus 10 verschiedenen Staaten behandeln daher vorrangig das „nationale“ Pressewesen der einzelnen Sprachgruppen; darüber hinaus befassen sich einzelne Beiträge mit dem Pressrecht in den verschiedenen Teilen der Habsburgermonarchie, thematisieren die über den regionalen Rahmen hinauswirkende „reichsweite“ Presse und widmen sich dem Modernisierungspotential des Pressewesens unter kommunikationswissenschaftlichen und pressegeschichtlichen Gesichtspunkten. Fasst man die Ergebnisse beider Teilbände kurz zusammen, darf festgehalten werden, dass die Habsburgermonarchie auf dem für den Vielvölkerstaat schwierigen Weg vom Konstitutionalismus zur Massendemokratie bekanntermaßen zwar nicht im Spitzenfeld, aber auch nicht am Ende der gesamteuropäischen Entwicklung lag. Der Kurs der „konservativen Modernisierung” bremste die stürmische Entfaltung einer „politischen Öffentlichkeit”, verhinderte aber letztlich nicht, dass die politische Mobilisierung auch die hintersten Winkel der Kronländer erreichte und so die Grundlage legte für eine zivilgesellschaftliche Tradition, die trotz aller Umbrüche bis auf den heutigen Tag spürbar geblieben ist.
…
Associations, parties and the press formed together the civil society of the day. For simple reasons of physique activities conducted by associations were restricted to a comparatively small audience. It was the press which was responsible for the political mobilization of even the most backward parts of the Habsburg Monarchy, an area in which the social and cultural development varied to a great extent. By doing so the press created a political public opinion somehow encompassing the entire area of the Habsburg Monarchy.
To sum up the two parts of this volume it is fair to say that on the troublesome road from constitutionalism to mass-democracy, so difficult for any multinational state, the Habsburg Monarchy certainly was not in the lead among the European states, but it also did not bring up the rear. It is true that the course of "conservative modernization" followed by the Habsburg Monarchy retarded the otherwise vehement development of public opinion but it did not prevent political mobilization from spreading into the most backward parts of the crownlands. It thus laid the basis for a tradition of civil society which in spite of all the dramatic upheavals of the last century can be felt up to the present day.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
http://verlag.oeaw.ac.at/Reihen/Die-Habsburgermonarchie-1848-1918
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Der Band ist Illustration, Ergänzung und Argumentationshilfe für den parallel erscheinenden Textband über „Soziale Strukturen der Habsburgermonarchie 1848-1918“. Durch die Aufarbeitung der Statistik der Volkszählung 1910 bieten die 96 Themenkarten nicht nur Anschauungsmaterial, sondern auch Anregung für weiterführende Studien. Dargestellt werden die statistischen Merkmale auf der Ebene der Politischen Bezirke (Österreich) und Komitate (Ungarn). Berücksichtigt sind die folgenden Themengruppen: administrative Gliederung, ethnische Strukturen, konfessionelle Grundlagen, demographische Faktoren, Erwerbstätigkeit, Stellung im Beruf, landwirtschaftliche Sozialstruktur und Bodennutzung, Siedlungen, Haushalte und Wohnungen, Bildungswesen, Dislokation des Militärs, das Eisenbahnnetz. Mit der Darstellung der demographischen und sozio-ökonomischen Merkmale werden Zentren und Peripherien ebenso sichtbar wie Disparitäten in der gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Entwicklung. In Summe bieten die Karten ein repräsentatives Bild der Länder des Habsburgerreiches vor hundert Jahren mit Wirkungen bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
In diesem Band wird den Fragen nachgegangen, was die für die internationale Stellung der Habsburgermonarchie wichtigsten europäischen und außereuropäischen Staaten von Österreich-Ungarn wußten, welchen innenpolitischen Fragen der Monarchie Öffentlichkeit, Politiker und Diplomaten des Auslandes ihre Aufmerksamkeit zuwandten, wie die Beschäftigung mit der Monarchie ihr Urteil über diese beeinflußte und welchen Stellenwert man im Ausland dem Habsburgerreich für die jeweils eigene Position auf dem diplomatischen Parkett zumaß. Erst vor dem Hintergrund dieser Koordinaten läßt sich die Stellung der Monarchie im System der internationalen Beziehungen einigermaßen präzise umreißen. Zum Spiel der diplomatischen Kräfte kann der vorliegende Band Wesentliches beitragen; manches Detail wird selbst gute Kenner des 19. Jahrhunderts überraschen. Die in diesem Band versammelten Beiträge bieten darüber hinaus tiefe Einblicke in die innere Verfaßtheit, in die „Psychologie mancher Staaten und ihrer verantwortlichen Politiker. Vor allem in den Balkanländern wird deutlich, daß man zwar einerseits die Monarchie in vieler Hinsicht als Vorbild schätzte und deren zivilisatorischen Leistungen für die eigene Gesellschaft akzeptierte, daß aber das nationalistische Credo schließlich alle anderen Erwägungen in den Hintergrund drängte und in diesen Ländern ein Bild von der Habsburgermonarchie entstehen ließ, das sich weniger an den Realitäten als an Mythen orientierte.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Urbanitsch, Peter
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonUrbanitsch, Peter ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Urbanitsch, Peter.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Urbanitsch, Peter im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Urbanitsch, Peter .
Urbanitsch, Peter - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Urbanitsch, Peter die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Urbanitz, D.
- Urbanitzky, Alfred von
- Urbank, Diana
- URBANK, SIMONE
- Urbanke, Axel
- Urbanke, Ben
- Urbanke, Björn
- Urbanke, Björn
- Urbanke, Claus
- Urbanke, Kersten
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Urbanitsch, Peter und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.