Die Soziologie und ihre Nachbardisziplinen im Habsburgerreich

Die Soziologie und ihre Nachbardisziplinen im Habsburgerreich von Acham,  Karl, Amann,  Anton, Aulinger,  Barbara, Batina,  Goran, Benetka,  Gerhard, Binder,  Dieter A., Bock,  Michael, Boisits,  Barbara, Breneselovic,  Luka, Bruckmüller,  Ernst, Bubeniček,  Hanna, Doubek,  Vratislav, Dujimovits,  Rudolf, Felkai,  Gábor, Fillafer,  Franz Leander, Friedl,  Johannes, Gángó,  Gábor, Gasser-Steiner,  Peter, Goltschnigg,  Dietmar, Haring-Mosbacher,  Sabine A., Havelka,  Miloš, Hiebaum,  Christian, Höflechner,  Walter, Jogan,  Maca, Kernbauer,  Alois, Kiss,  Endre, Klatt,  Matthias, Köberl,  Dieter, Kókai,  Károly, Koller,  Peter, Kurz,  Heinz D., Kuzmics,  Helmut, Lanser,  Edith, Lažnjak,  Jasminka, Lechleitner,  Gerda, Löffler,  Marion, Maiss,  Maria, Marek,  Johann C., Meer,  Rudolf, Mikl-Horke,  Gertraude, Mischke,  Jakob, Mueller,  Karl H, Müller,  Reinhard, Müller-Kampel,  Beatrix, Oberhuber,  Florian, Pfabigan,  Alfred, Pierson,  Thomas, Pinwinkler,  Alexander, Pochat,  Götz, Prisching,  Manfred, Rath,  Brigitte, Roure,  Pascale, Rumpler,  Helmut, Sandner,  Günther, Scaglia,  Antonio, Scherke,  Katharina, Schlembach,  Christopher, Schönemann-Behrens,  Petra, Schöning,  Matthias, Schreiber,  Christiane, Schultz,  Hans-Dietrich, Stachel,  Peter, Stadler,  Friedrich, Stagl,  Justin, Strassoldo,  Raimondo, Sturn,  Richard, Suppanz,  Werner, Surman,  Jan, Thalmann,  Eveline, Ullmann,  Bettina, Watzka,  Carlos, Wielinger,  Gerhart, Witrisal,  Georg, Zelinka-Roitner,  Inge
Das erste internationale Handbuch zur Geschichte der Sozialwissenschaften in der Habsburgermonarchie
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der österreichische Neoabsolutismus als Verfassungs- und Verwaltungsproblem

Der österreichische Neoabsolutismus als Verfassungs- und Verwaltungsproblem von Aicher,  Christoph, Brandt,  Harm-Hinrich, Brauneder,  Wilhelm, Gottsmann,  Andreas, Heindl-Langer,  Waltraud, Hlavacka,  Milan, Kraler,  Tanja, Lengyel,  Zsolt K, Malfér,  Stefan, Matis,  Herbert, Mazohl,  Brigitte, Rumpler,  Helmut, Seiderer,  Gerhard, Stickler,  Matthias, Willoweit,  Dietmar
Der Band enthält die Referate und Diskussionen einer in Würzburg abgehaltenen Tagung zum ‚Neoabsolutismus‘. Deren Ausgangspunkt waren die Kritik, die in jüngster Zeit gegen die Verwendung dieses Begriffs als Herrschaftstypus und zur Epochengliederung vorgebracht worden ist, sowie eine zuletzt angebotene Alternative zur Deutung der Periode von 1849 bis 1867. – Die Tagungsteilnehmer fokussierten die Klärung dieser Fragen auf eine Analyse der ‚neoabsolutistischen‘ Innenpolitik mit ihren (ambivalenten) Aspekten der nachrevolutionären Repression, der modernisierenden Reformen und dem Bemühen, dem administrativen System partizipatorische Elemente unterhalb der Schwelle des Konstitutionalismus einzupflanzen und mit dem Prinzip der Interessenvertretung zugleich das Nationalitätenproblem zu neutralisieren. In den Blick kamen dabei nicht zuletzt die Konsequenzen dieser Befunde für die spätere Geschichte der Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der forschende Blick

Der forschende Blick von Bischof,  Günter, Botz,  Gerhard, Dachs,  Herbert, Dirninger,  Christian, Hellmuth,  Thomas, Hiebl,  Ewald, Hoffmann,  Robert, Klambauer,  Karl, Krammer,  Reinhard, Kriechbaumer,  Robert, Krisch,  Laurenz, Kühberger,  Christoph, Mitterauer,  Michael, Rossbacher,  Karlheinz, Rumpler,  Helmut, Sandgruber,  Roman, Schausberger,  Franz, Vandersitt,  Sigrid
Zeitgeschichte als Wissenschaftsdisziplin ist in der universitären Forschung der letzen Jahrzehnte zum Fixum des geschichtswissenschaftlichen Kanons geworden. Der österreichische Zeithistoriker Ernst Hanisch hat daran einen besonderen Anteil. Die Beiträge der Festschrift zu seinem 70. Geburtstag stammen von etablierten Vertretern der österreichischen Zeitgeschichte, die zu seinen Schülern, Freunden und Weggefährten zu zählen sind. Die Aufsätze, die zu einer Vermessung der österreichischen Vergangenheit trotz der "Konkurrenz" durch europäische und universalhistorische Perspektiven anregen wollen, geben Einblick in die thematische Vielfalt zeitgeschichtlicher Forschung in Österreich. Viele der in der Festschrift aufscheinenden Aufsätze greifen das Interesse des Jubilars an der Auseinandersetzung über die theoretischen Grundlagen zeitgeschichtlicher Forschung ebenso auf wie seine Überzeugung, dass zu Wissenschaft die kritische Diskussion unauflöslich dazugehöre.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Franziszeische Kataster im Kronland Bukowina/Czernowitzer Kreis (1817-1865)

Der Franziszeische Kataster im Kronland Bukowina/Czernowitzer Kreis (1817-1865) von Rumpler,  Helmut, Scharr,  Kurt, Ungureanu,  Constantin
Der Franziszeische Kataster war der erfolgreiche Versuch, in der Habsburgermonarchie erstmals einen einheitlichen Rechtsraum im Hinblick auf Bodenbewertung und Steuerwesen herzustellen. Dabei zielte dieses System auf den gesamten Länderkomplex der Monarchie und gilt als zentraler Modernisierungsschritt, allerdings ohne und bewusst gegen das ideelle, im 19. Jahrhundert so erfolgreiche Konzept des Nationalismus. Die Bukowina ist das erste in dieser Form umfangreich dokumentierte Kronland, das sich vollständig außerhalb des heutigen Österreichs befindet. Unter Zugrundelegung des Franziszeischen Katasters wird diese Region in einer Quellenedition auf breiter sozio-ökonomischer Basis für die weitere Forschung erstmals systematisch aufbereitet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der forschende Blick

Der forschende Blick von Bischof,  Günter, Botz,  Gerhard, Dachs,  Herbert, Dirninger,  Christian, Hellmuth,  Thomas, Hiebl,  Ewald, Hoffmann,  Robert, Klambauer,  Karl, Krammer,  Reinhard, Kriechbaumer,  Robert, Krisch,  Laurenz, Kühberger,  Christoph, Mitterauer,  Michael, Rossbacher,  Karlheinz, Rumpler,  Helmut, Sandgruber,  Roman, Schausberger,  Franz, Vandersitt,  Sigrid
Zeitgeschichte als Wissenschaftsdisziplin ist in der universitären Forschung der letzen Jahrzehnte zum Fixum des geschichtswissenschaftlichen Kanons geworden. Der österreichische Zeithistoriker Ernst Hanisch hat daran einen besonderen Anteil. Die Beiträge der Festschrift zu seinem 70. Geburtstag stammen von etablierten Vertretern der österreichischen Zeitgeschichte, die zu seinen Schülern, Freunden und Weggefährten zu zählen sind. Die Aufsätze, die zu einer Vermessung der österreichischen Vergangenheit trotz der "Konkurrenz" durch europäische und universalhistorische Perspektiven anregen wollen, geben Einblick in die thematische Vielfalt zeitgeschichtlicher Forschung in Österreich. Viele der in der Festschrift aufscheinenden Aufsätze greifen das Interesse des Jubilars an der Auseinandersetzung über die theoretischen Grundlagen zeitgeschichtlicher Forschung ebenso auf wie seine Überzeugung, dass zu Wissenschaft die kritische Diskussion unauflöslich dazugehöre.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band XI/2: Die Habsburgermonarchie und der Erste Weltkrieg, 2. Teilband

Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band XI/2: Die Habsburgermonarchie und der Erste Weltkrieg, 2. Teilband von Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Der Band bietet in 77 Tabellen eine breitgefächerte statistische Dokumentation der Entwicklung Österreichs, Ungarns einschließlich Kroatien-Slawoniens und Bosnien-Herzegowinas im Zeitraum 1913 bis 1918, gegliedert nach den Themenbereichen Bevölkerungsentwicklung, Sanitätsverhältnisse, Strukturen der k.u.k. Armee, Kriegstote und militärische Krankenversorgung, zivile Versorgungslage und landwirtschaftliche Produktion, Kriegswirtschaft sowie Kriegsfinanzierung. Der Erste Weltkrieg veränderte das Leben der Menschen in fast allen Lebensbereichen. Der Frontdienst riss den Großteil der männlichen Bevölkerung aus seinen Lebens- und Berufsverhältnissen. Beim Militär trat an die Stelle des Garnisons- der Kriegsdienst. Der Kriegsverlauf löste Flüchtlingswellen aus und führte zu Zwangsevakuierungen, die Heimatlosen waren jahrelang in Barackenlagern oder Gemeinden interniert. Das immer größer werdende Heer der Kriegsgefangenen wurde teilweise zur Zwangsarbeit eingesetzt. Der Verlust an männlichen Arbeitskräften musste in allen Berufszweigen durch Frauenarbeit ausgeglichen werden. Währenddessen wurden die Produktion und das gesamte Verkehrswesen den militärischen Erfordernissen unterworfen, weite Bereiche des zivilen Lebens dem Kriegsrecht unterstellt. Darunter litt zwangsläufig die zivile Versorgung, besonders dramatisch jene im Lebensmittelbereich. Folge waren einerseits Hungerrevolten, die trotz Verbots ab 1917 zu einer explosionsartigen Streikbewegung führten und andererseits die Entstehung eines Schwarzmarktes begünstigten, der den Behörden die Kontrolle über Produktion und Verteilung entzog. Die finanziellen Kosten des Krieges hatten eine Staatsverschuldung zur Folge, die den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach dem Krieg langfristig schwer belastete.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band XI/2: Die Habsburgermonarchie und der Erste Weltkrieg, 2. Teilband

Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band XI/2: Die Habsburgermonarchie und der Erste Weltkrieg, 2. Teilband von Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Der Band bietet in 77 Tabellen eine breitgefächerte statistische Dokumentation der Entwicklung Österreichs, Ungarns einschließlich Kroatien-Slawoniens und Bosnien-Herzegowinas im Zeitraum 1913 bis 1918, gegliedert nach den Themenbereichen Bevölkerungsentwicklung, Sanitätsverhältnisse, Strukturen der k.u.k. Armee, Kriegstote und militärische Krankenversorgung, zivile Versorgungslage und landwirtschaftliche Produktion, Kriegswirtschaft sowie Kriegsfinanzierung. Der Erste Weltkrieg veränderte das Leben der Menschen in fast allen Lebensbereichen. Der Frontdienst riss den Großteil der männlichen Bevölkerung aus seinen Lebens- und Berufsverhältnissen. Beim Militär trat an die Stelle des Garnisons- der Kriegsdienst. Der Kriegsverlauf löste Flüchtlingswellen aus und führte zu Zwangsevakuierungen, die Heimatlosen waren jahrelang in Barackenlagern oder Gemeinden interniert. Das immer größer werdende Heer der Kriegsgefangenen wurde teilweise zur Zwangsarbeit eingesetzt. Der Verlust an männlichen Arbeitskräften musste in allen Berufszweigen durch Frauenarbeit ausgeglichen werden. Währenddessen wurden die Produktion und das gesamte Verkehrswesen den militärischen Erfordernissen unterworfen, weite Bereiche des zivilen Lebens dem Kriegsrecht unterstellt. Darunter litt zwangsläufig die zivile Versorgung, besonders dramatisch jene im Lebensmittelbereich. Folge waren einerseits Hungerrevolten, die trotz Verbots ab 1917 zu einer explosionsartigen Streikbewegung führten und andererseits die Entstehung eines Schwarzmarktes begünstigten, der den Behörden die Kontrolle über Produktion und Verteilung entzog. Die finanziellen Kosten des Krieges hatten eine Staatsverschuldung zur Folge, die den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach dem Krieg langfristig schwer belastete.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band XI/2: Die Habsburgermonarchie und der Erste Weltkrieg, 2. Teilband

Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band XI/2: Die Habsburgermonarchie und der Erste Weltkrieg, 2. Teilband von Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Der Band bietet in 77 Tabellen eine breitgefächerte statistische Dokumentation der Entwicklung Österreichs, Ungarns einschließlich Kroatien-Slawoniens und Bosnien-Herzegowinas im Zeitraum 1913 bis 1918, gegliedert nach den Themenbereichen Bevölkerungsentwicklung, Sanitätsverhältnisse, Strukturen der k.u.k. Armee, Kriegstote und militärische Krankenversorgung, zivile Versorgungslage und landwirtschaftliche Produktion, Kriegswirtschaft sowie Kriegsfinanzierung. Der Erste Weltkrieg veränderte das Leben der Menschen in fast allen Lebensbereichen. Der Frontdienst riss den Großteil der männlichen Bevölkerung aus seinen Lebens- und Berufsverhältnissen. Beim Militär trat an die Stelle des Garnisons- der Kriegsdienst. Der Kriegsverlauf löste Flüchtlingswellen aus und führte zu Zwangsevakuierungen, die Heimatlosen waren jahrelang in Barackenlagern oder Gemeinden interniert. Das immer größer werdende Heer der Kriegsgefangenen wurde teilweise zur Zwangsarbeit eingesetzt. Der Verlust an männlichen Arbeitskräften musste in allen Berufszweigen durch Frauenarbeit ausgeglichen werden. Währenddessen wurden die Produktion und das gesamte Verkehrswesen den militärischen Erfordernissen unterworfen, weite Bereiche des zivilen Lebens dem Kriegsrecht unterstellt. Darunter litt zwangsläufig die zivile Versorgung, besonders dramatisch jene im Lebensmittelbereich. Folge waren einerseits Hungerrevolten, die trotz Verbots ab 1917 zu einer explosionsartigen Streikbewegung führten und andererseits die Entstehung eines Schwarzmarktes begünstigten, der den Behörden die Kontrolle über Produktion und Verteilung entzog. Die finanziellen Kosten des Krieges hatten eine Staatsverschuldung zur Folge, die den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach dem Krieg langfristig schwer belastete.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Hohes Haus!

Hohes Haus! von Adlgasser,  Franz, Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Malínská,  Jana, Rumpler,  Helmut, Velek,  Luboš
Der vorliegende Band ist das überarbeitete und ergänzte Ergebnis einer gemeinsam von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik, der Karls-Universität Prag, dem Nationalmuseum in Prag und dem Abgeordnetenhaus des Parlaments der Tschechischen Republik veranstalteten Tagung zur Geschichte des mit dem Februarpatent von 1861 wiederbegründeten Parlamentarismus der österreichischen Länder. Die Publikation in ihrer Konzentration auf das parlamentarische Leben im alten Österreich und seine Spuren in der Tschechoslowakei, der Republik Österreich sowie der Slowakei und der Tschechischen Republik bis in das 21. Jahrhundert beleuchtet nicht nur die historische Bedeutung des Parlamentarismus. Sie soll auch der politischen Positionierung Österreichs und der Tschechischen Republik im Europa der Gegenwart dienen. Denn die Geschichte des habsburgischen Mitteleuropa ist nicht Vergangenheit – die Probleme, bei deren Lösung die Konfliktpartner versagt haben, belasten die Beziehungen der Staaten und Völker bis in unsere Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band IX/1: Soziale Strukturen: Von der feudal-agrarischen zur bürgerlich-industriellen Gesellschaft

Die Habsburgermonarchie 1848-1918 / Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band IX/1: Soziale Strukturen: Von der feudal-agrarischen zur bürgerlich-industriellen Gesellschaft von Rumpler,  Helmut, Urbanitsch,  Peter
Der Band ist das Pedant zum bereits erschienen Kartenband (Band IX/2), der die kartographisch-statistische Grundlage für die narrative Behandlung der gesellschaftlichen Teilbereiche bildet. In einem ersten Teilband werden die strukturellen Änderungen der Industriegesellschaft in der Periode 1850–1914, d.h. die Rahmenbedingungen der „Industriellen Revolution“ behandelt („Die Wende zur Industrie- und Wissensgesellschaft“). Die Räume, in denen sich der Epochenwandel vollzog, waren nicht die Länder oder die Kulturgemeinschaften der Nation oder Konfession, sondern sozioökonomisch konstituierte Lebensräume, Arbeitswelten und „Produktionszonen“ („Lebens- und Arbeitswelten“). Im zweiten Teilband wird der ambivalente Weg „Von der Stände- zur Klassengesellschaft“ beschrieben. Noch im 19. Jahrhundert bildete „Zwischeneuropa“ eine Zone des Wandels „vom Stand zur Klasse“. Die „soziale Frage“ hatte in der vielschichtig strukturierten Gesellschaft der Habsburgermonarchie viele Gesichter und provozierte viele Antworten. In der Umbruchsepoche von der Eliten- zur Massengesellschaft waren alle Stände und Klassen von dieser Frage des Überlebens tangiert. Die Ratlosigkeit und Resignation gegenüber der Herausforderung der „sozialen Frage“ führte weg von der Diskussion um die Möglichkeiten von Ausgleichs- und Bewältigungsstrategien hin zur Bereitschaft, das scheinbar Unlösbare mit den Mitteln der Gewalt zu lösen („Der soziale Wandel als gesellschaftspolitische Herausforderung“). Insgesamt handelt es sich um eine Thematik, die für die Modernisierung des gesamten mitteleuropäischen Raumes von zentraler Bedeutung war, darüber hinaus aber praktische und mentale Wirkungen bis in die europäische Gegenwart hat. Die im Band dargestellten Schwierigkeiten eines gemeinsamen Gesellschafts- und Wirtschaftsraumes im Vielvölkerstaat der Habsburgermonarchie sind bis in die Gegenwart aktuell.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 4 von Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Band II/4, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die 101 Protokolle vom 14. 10. 1850 bis 30. 5. 1851 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung und Bibliographie sowie ein Personen-, Orts- und Sachregister. Er dokumentiert den Anfang der politischen Entwicklung, die zum Ende der ersten konstitutionellen Ära in der Habsburgermonarchie geführt hat. Mit der Verfolgung dieses Zieles betraute der Kaiser den ehemaligen Hofkammerpräsidenten Kübeck, einen fähigen Politiker und gewieften Bürokraten. Kübeck sah in der Errichtung des Reichsrates, eines Beratungsorgans, das ausschließlich dem Kaiser unterstehen und ein Gegengewicht zum „verantwortlichen“ Ministerium bilden sollte, das geeignete Mittel. Nach zähem Ringen, das in den Protokollen anschaulich gemacht wird, konnte sich Kübeck durchsetzen und so den Weg für ein Jahrzehnt des Neoabsolutismus ebnen. Parallel zu dieser Entwicklung wurden aber die bereits begonnenen Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens weitergeführt; sie trugen – zumindest im Ansatz, und im Widerspruch zur sich abzeichnenden politischen Wende – liberales Gedankengut der Revolutionszeit in sich. Auf dem Gebiet der Außenpolitik fand die sich anbahnende kriegerische Auseinandersetzung mit Preußen dann doch nicht statt. Nach langwierigen Verhandlungen wurde in den sogenannten Olmützer Punktationen die Reform des Deutschen Bundes ins Auge gefaßt. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung VI: Ministerium Belcredi Band 1

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung VI: Ministerium Belcredi Band 1 von Brettner-Messler,  Horst, Rumpler,  Helmut
Die Märzrevolution von 1848 eröffnete nach der langen absolutistischen Periode den Weg für eine konstitutionelle Entwicklung in Österreich. Die erste Errungenschaft war die Einsetzung verantwortlicher Minister und eines verantwortlichen Ministerrates. Diese Institution blieb, wenn auch mit wechselndem Schicksal, bis zum Ende der Monarchie bestehen. Der Ministerrat war das Zentralorgan, in dem sich die Regierungstätigkeit konzentrierte. Seine Sitzungsprotokolle bilden eine herausragende historische Quelle. Das Spektrum der Thematik, das sich in ihnen widerspiegelt, präsentiert dem Leser alle Facetten staatlichen Lebens. Die textkritische, kommentierte wissenschaftliche Edition macht sie einem breiteren Benützerpublikum zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5

Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867 Abteilung II: Das Ministerium Schwarzenberg Band 5 von Kletecka,  Thomas, Malfér,  Stefan, Rumpler,  Helmut, Schmied-Kowarzik,  Anatol
Band II/5, Ministerium Schwarzenberg, der Edition „Die Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848-1867“ enthält die letzten 139 Protokolle dieses Ministeriums vom 4. 6. 1851 bis 5. 4. 1852 mit textkritischem Apparat, wissenschaftlichem Kommentar, Einleitung, Bibliographie und Personen-, Orts- und Sachregister. Drei Protokolle des Komitees zur Verfassungsrevision ergänzen den Band. Er dokumentiert die Schlußphase der ersten konstitutionellen Ära der Habsburgermonarchie. Mit den Erlässen vom 20. 8. 1851 wurde die Ministerverantwortlichkeit als ausschließend dem Kaiser gegenüber bestehend definiert und der Auftrag zur Verfassungsrevision gegeben. Mit den Patenten vom 31. 12. 1851, dem sogenannten „Silvesterpatent“, wurde die Verfassung selbst außer Kraft gesetzt. Die Gewaltenteilung war aufgehoben, Österreich wurde wieder absolut regiert. Dennoch wurde das Rad der Zeit nicht vollständig zurückgedreht. Die Reformen auf dem Gebiet der Verwaltung, der Justiz, der Wirtschaft und des Sozialwesens wurden fortgeführt, allerdings nun nach den am 31. 12. 1851 festgelegten „Grundsätzen“. Zunächst wurde die staatliche Verwaltung organisiert, nämlich die Bezirksämter und die Statthaltereien. Die Strafprozeßordnung wurde revidiert. Daneben wurden u. a. die Aufhebung der Avitizität in Ungarn, ein neuer Zolltarif, das Forstgesetz und ein liberaleres Patentgesetz in Angriff genommen. Der neoabsolutistische Umbau war in vollem Gang, als Felix Fürst zu Schwarzenberg am 5. 4. 1851 an den Folgen eines Schlaganfalles starb. Der Tod des ersten Ministerpräsidenten Kaiser Franz Josephs I. bedeutete nicht nur das Ende eines Kabinetts, sondern das (vorläufige) Ende der Regierung als bestimmender Machtfaktor. Der Band stellt den an der Geschichte der Habsburgermonarchie interessierten Forschern und der Lehre an den Universitäten wichtige Akten in wissenschaftlich aufbereiteter Form zur Verfügung. Er erschließt eine wichtige Quelle für die Geschichte Österreichs und seiner Nachbarländer
Aktualisiert: 2023-05-12
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