Seit dem Erscheinen von "Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur" im Jahr 1946 ist Erich Auerbach (1892-1957) als Klassiker der Geisteswissenschaften bekannt. Die Entstehung des Buches im Istanbuler Exil ohne westliche Bibliotheken ist legendär. Weniger bekannt sind die luziden Essays und detailreihen Studien des deutsch-jüdischen Philologen, die Fritz Schalk posthum - ergänzt um wichtige Rezensionen - herausbrachte. Methodisch stand Auerbach als Freund Walter Benjamins sowohl der Frankfurter Literatursoziologie als auch der hermeneutischen Tradition in Marburg nahe; zudem gibt es Nähen zur Ikonographie der Warburg-Schule. Die Neuausgabe der "Gesammelten Aufsätze" skizziert im Nachwort diese wissenschaftshistorische und kulturphilosophische Dimension von Auerbachs Denken. Sie wurde um vier Arbeiten werkgeschichtlich ergänzt. Eine ausführliche Bibliographie schließt Lücken der Primärliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit dem Erscheinen von "Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur" im Jahr 1946 ist Erich Auerbach (1892-1957) als Klassiker der Geisteswissenschaften bekannt. Die Entstehung des Buches im Istanbuler Exil ohne westliche Bibliotheken ist legendär. Weniger bekannt sind die luziden Essays und detailreihen Studien des deutsch-jüdischen Philologen, die Fritz Schalk posthum - ergänzt um wichtige Rezensionen - herausbrachte. Methodisch stand Auerbach als Freund Walter Benjamins sowohl der Frankfurter Literatursoziologie als auch der hermeneutischen Tradition in Marburg nahe; zudem gibt es Nähen zur Ikonographie der Warburg-Schule. Die Neuausgabe der "Gesammelten Aufsätze" skizziert im Nachwort diese wissenschaftshistorische und kulturphilosophische Dimension von Auerbachs Denken. Sie wurde um vier Arbeiten werkgeschichtlich ergänzt. Eine ausführliche Bibliographie schließt Lücken der Primärliteratur.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Seit dem Erscheinen von "Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur" im Jahr 1946 ist Erich Auerbach (1892-1957) als Klassiker der Geisteswissenschaften bekannt. Die Entstehung des Buches im Istanbuler Exil ohne westliche Bibliotheken ist legendär. Weniger bekannt sind die luziden Essays und detailreihen Studien des deutsch-jüdischen Philologen, die Fritz Schalk posthum - ergänzt um wichtige Rezensionen - herausbrachte. Methodisch stand Auerbach als Freund Walter Benjamins sowohl der Frankfurter Literatursoziologie als auch der hermeneutischen Tradition in Marburg nahe; zudem gibt es Nähen zur Ikonographie der Warburg-Schule. Die Neuausgabe der "Gesammelten Aufsätze" skizziert im Nachwort diese wissenschaftshistorische und kulturphilosophische Dimension von Auerbachs Denken. Sie wurde um vier Arbeiten werkgeschichtlich ergänzt. Eine ausführliche Bibliographie schließt Lücken der Primärliteratur.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Seit dem Erscheinen von "Mimesis. Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur" im Jahr 1946 ist Erich Auerbach (1892-1957) als Klassiker der Geisteswissenschaften bekannt. Die Entstehung des Buches im Istanbuler Exil ohne westliche Bibliotheken ist legendär. Weniger bekannt sind die luziden Essays und detailreihen Studien des deutsch-jüdischen Philologen, die Fritz Schalk posthum - ergänzt um wichtige Rezensionen - herausbrachte. Methodisch stand Auerbach als Freund Walter Benjamins sowohl der Frankfurter Literatursoziologie als auch der hermeneutischen Tradition in Marburg nahe; zudem gibt es Nähen zur Ikonographie der Warburg-Schule. Die Neuausgabe der "Gesammelten Aufsätze" skizziert im Nachwort diese wissenschaftshistorische und kulturphilosophische Dimension von Auerbachs Denken. Sie wurde um vier Arbeiten werkgeschichtlich ergänzt. Eine ausführliche Bibliographie schließt Lücken der Primärliteratur.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Band 4 des Gesellschaftswissenschaftlichen Institutes Bochum (GIB) beschäftigt sich, wie schon die beiden vorausgehenden Bände (GIB 2 und 3) mit Werk und Wirkung des ungarischen Philosophen Georg Lukács. In bewährter Weise versammelt „Georg Lukács – Totalität, Utopie und Ontologie“ sowohl bislang unpublizierte Texte von Georg Lukács aus dem Budapester Nachlass – ebenso wie zwei Briefe aus dem Besitz des Bochumer Hegel-Archivs – als auch Aufsätze, die sich mit systematischen Fragestellungen insbesondere von Lukács’ später Philosophie, der Ästhetik (Daniel Göcht) und Ontologie (Valentin Pluder und Andreas Giesbert) sowie mit der Rezeption von "Geschichte und Klassenbewußtsein" durch die Studentenbewegung (Michael Grewing) befassen. Hinzu kommt ein umfangreicher Essay (Martin Vialon), der sich mit dem nachhaltig von Lukács beeinflussten Literaturwissenschaftler und Romanisten Erich Auerbach auseinandersetzt.INHALT: Christoph J. Bauer, Britta Caspers, Werner Jung: Vorwort; I ZWEI BRIEFE UND ZWEI TEXTE VON GEORG LUKÁCS. HERAUSGEGEBEN UND KOMMENTIERT VON CHRISTOPH J. BAUER, BRITTA CAPERS UND WERNER JUNG; Christoph J. Bauer, Britta Caspers, Werner Jung: Editorische Vorbemerkung; Georg Lukács: Zwei Briefe;
Georg Lukács: Deutsche Kulturtat im Kriege;
Georg Lukács: Antwort an Döblin; II ABHANDLUNGEN; Valentin Pluder: ‚Realismus‘ oder ‚Wirklichkeit‘ Über die Grundlagen der in Lukács’ Ontologie des gesellschaftlichen Seins vertretenen Erkenntnistheorie; Daniel Göcht: Widerspiegelung und Mimesis in Georg Lukács’ Die Eigenart des Ästhetischen; Andreas Giesbert: Menschwerdung. Der Begriff der Entfremdung beim späten Lukács; Michael Grewing: Hans-Jürgen Krahl und die Organisationsfrage bei Georg Lukács; Martin Vialon: Erich Auerbachs Mimesis-Brief an Fritz Strich (1948) im Kontext ästhetisch-widerständiger Formgebung als Lebensprinzip; Autorenverzeichnis
Aktualisiert: 2021-12-30
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"Während das Denken dem, woran es seine Synthese übt, Gewalt antut, folgt es zugleich einem Potential, das in seinem Gegenüber wartet, und gehorcht bewußtlos der Idee, an den Stücken wieder gutzumachen, was es selber verübte; der Philosophie wird dies Bewußtlose bewußt. Unversöhnlichem Denken ist die Hoffnung auf Versöhnung gesellt, weil der Widerstand des Denkens gegen das bloß Seiende, die gebieterische Freiheit des Subjekts, auch das am Objekt tendiert, was durch dessen Zurüstung zum Objekt diesem verloren ging." Getreu dieser Passage aus Adornos Negative Dialektik ließ der Kongress Kritik und Versöhnung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Januar 2015 Studierende und Promovierende aus mehreren Universitäten zu Wort kommen, die auf je eigene Weise im genuinen Sinne der Kritischen Theorie intervenieren möchten. Der vorliegende Band dokumetiert sehr unterschiedliche Versuche, sich innerhalb der Maschen des durchfunktionalisierten akademischen Betriebs sowie darüber hinaus die Besinnung zu wahren und eine unversöhnliche Kritik gesellschaftlicher Verhältnisse zu üben.
Aktualisiert: 2021-08-09
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Aktualisiert: 2018-07-05
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Band 4 des Gesellschaftswissenschaftlichen Institutes Bochum (GIB) beschäftigt sich, wie schon die beiden vorausgehenden Bände (GIB 2 und 3) mit Werk und Wirkung des ungarischen Philosophen Georg Lukács. In bewährter Weise versammelt „Georg Lukács – Totalität, Utopie und Ontologie“ sowohl bislang unpublizierte Texte von Georg Lukács aus dem Budapester Nachlass – ebenso wie zwei Briefe aus dem Besitz des Bochumer Hegel-Archivs – als auch Aufsätze, die sich mit systematischen Fragestellungen insbesondere von Lukács’ später Philosophie, der Ästhetik (Daniel Göcht) und Ontologie (Valentin Pluder und Andreas Giesbert) sowie mit der Rezeption von "Geschichte und Klassenbewußtsein" durch die Studentenbewegung (Michael Grewing) befassen. Hinzu kommt ein umfangreicher Essay (Martin Vialon), der sich mit dem nachhaltig von Lukács beeinflussten Literaturwissenschaftler und Romanisten Erich Auerbach auseinandersetzt.
INHALT: Christoph J. Bauer, Britta Caspers, Werner Jung: Vorwort;
I ZWEI BRIEFE UND ZWEI TEXTE VON GEORG LUKÁCS. HERAUSGEGEBEN UND KOMMENTIERT VON CHRISTOPH J. BAUER, BRITTA CAPERS UND WERNER JUNG;
Christoph J. Bauer, Britta Caspers, Werner Jung: Editorische Vorbemerkung;
Georg Lukács: Zwei Briefe; Georg Lukács: Deutsche Kulturtat im Kriege; Georg Lukács: Antwort an Döblin;
II ABHANDLUNGEN;
Valentin Pluder: ‚Realismus‘ oder ‚Wirklichkeit‘ Über die Grundlagen der in Lukács’ Ontologie des gesellschaftlichen Seins vertretenen Erkenntnistheorie;
Daniel Göcht: Widerspiegelung und Mimesis in Georg Lukács’ Die Eigenart des Ästhetischen;
Andreas Giesbert: Menschwerdung. Der Begriff der Entfremdung beim späten Lukács;
Michael Grewing: Hans-Jürgen Krahl und die Organisationsfrage bei Georg Lukács;
Martin Vialon: Erich Auerbachs Mimesis-Brief an Fritz Strich (1948) im Kontext ästhetisch-widerständiger Formgebung als Lebensprinzip;
Autorenverzeichnis
Aktualisiert: 2021-12-30
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