Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Dieses Buch ist als Einführung in die Berufssoziologie für einen größeren sozialwissenschaftlich interessierten Leserkreis angelegt. Der Autor erläutert den Zusammenhang zwischen Verberuflichung der "primären Pflege", verstanden als "körpernahe" personenbezogene Dienstleistungsarbeit, und der Professionalisierung der "körperfernen" personenbezogenen Dienstleistungsarbeit zur "sekundären Pflege", im Sinne von Pflegemanagement und Pflegewissenschaft. Am Altenpflegeberuf lässt sich der Prozess der Institutionalisierung eines Fähigkeitsprofils von einem "Ersatzberuf" der 60er Jahre zu einem "geschützten" Fachberuf der 90er Jahre in geeigneter Weise verdeutlichen. Das Buch ermöglicht den Lesern den Einstieg in die Diskussion um das Berufsbild, um die Vereinheitlichung der Ausbildung und um die Öffnung weiterführender Bildungsgänge. Es bietet aber auch Handreichungen, die Möglichkeiten von Erwerbstätigkeit im Pflegebereich als "Lebensberuf" realistisch einzuschätzen.
Damit das Studienbuch auch als berufsspezifisches Nachschlagewerk genutzt werden kann, wurde neben einem Glossar ein Sachregister eingefügt. Weiterführende Hinweise zu Pflege als Beruf in spezifischen Bibliographien sowie in Literaturdatenbanken (Internet, CD-ROM) schließen den thematischen Einstieg in die Arbeits- und Berufssoziologie ab.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Soziales Ehrenamt von Frauen – bisher ein „blinder Fleck“ in der sozialwissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Diskussion!Die Autorin analysiert dieses weibliche Arbeitsverhältnis zwischen Haus- und Erwerbsarbeit. Es enthält Elemente von beiden und fungiert als sozialer und individueller Puffer der Probleme, die aus gesellschaftlicher Arbeitsteilung entstehen. Dies weist sie anhand einer Darstellung der historischen Entwicklung bis hin zur Neuen Ehrenamtlichkeit via Neuen Weiblichkeit nach. Ausgehend von soziologischen und psychologischen Theorien der Arbeitsteilung und Frauen-Arbeit begründet sie ihre Thesen: Soziales Ehrenamt stellt für Frauen eine äußerst prekäre, objektiv widersprüchliche und subjektiv ambivalente Arbeitsform dar. Nicht nur im Entstehungsprozess dieser Arbeit zeichnen sich gesellschaftlich und individuell Widersprüche ab, sondern auch im Hinblick auf die Bedeutung und Folgen. Konkret: Frauen lassen sich auf dieses Arbeitsverhältnis ein, obwohl es die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung aufrecht erhält. Denn soziales Ehrenamt kann – unter gegebenen Bedingungen der Unterdrückung von Frauen – ein subjektiv rationaler wenn auch widersprüchlicher Kompromiss im Umgang mit den Problemen weiblichen Lebens und Arbeitens bedeuten. Diese „Vergesellschaftung weiblicher Selbsthilfe“ drängt die Frage nach Perspektive aus Frauen-Sicht auf.
Aktualisiert: 2018-10-04
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In der Armutsforschung werden Leistungen der existenziellen Mindestsicherung als Indikator für bekämpfte Armut thematisiert. Eine solche Konzeption erlaubt es, die Wirksamkeit beispielsweise der Sozialhilfe bei vorübergehenden Bedarfslagen sowie das Risiko einer dauerhaften Abhängigkeit der Empfänger von solchen Hilfeleistungen zu analysieren. In der Vergangenheit hat insbesondere die international vergleichende Analyse von Sozialhilfedynamiken die beträchtliche Heterogenität der Sozialhilfemuster sowohl innerhalb der betrachteten Empfängergruppen als auch zwischen ihnen aufzeigen können. Allerdings wurden die Sozialhilferisiken speziell von „erwerbsfähigen“ Bedürftigen relativ selten thematisiert. Gerade bei dieser Gruppe wurde und wird jedoch die Anspruchsberechtigung auf Hilfeleistungen in der öffentlichen Debatte immer wieder kontrovers diskutiert. Vor diesem Hintergrund waren bisher nur begrenzt Aussagen über die tatsächliche Sozialhilfeabhängigkeit dieser Personen in den unterschiedlichen Wohlfahrtsstaaten möglich.
Die vorliegende Studie befasst sich daher mit der komparativen Analyse unterschiedlicher Muster des Sozialhilfebezuges erwerbsfähiger Hilfeempfänger in den neunziger Jahren. In drei europäischen Städten wird die Abhängigkeit der Bezugsdauern von individuellen Merkmalen der Bedürftigen, aber auch von nationalen und regionalen wohlfahrtsstaatlichen Arrangements identifiziert. Gleichzeitig wird so auch die Funktionsweise unterschiedlicher wohlfahrtsstaatlicher Systeme auf nationaler und regionaler Ebene deutlich.
Aktualisiert: 2020-08-19
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Aktualisiert: 2023-04-04
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"Warum setzen sich die Wohlfahrtsverbände anwaltschaftlich für die Interessen Dritter ein, die nicht Mitglieder ihrer Organisationen sind? Auf welche Weise wirken in diesem Zusammenhang Ideen und Interessen zusammen? Diesen Fragen geht Stefan Pabst nach. Exemplarisch untersucht er das Thema für den Armutsbereich. Dazu stellt er zunächst die spezifischen Strukturmerkmale und Verhaltensmuster der unterschiedlichen Wohlfahrtsverbände dar und leitet Motive und Kriterien der sozialanwaltschaftlichen Wahrnehmung von Interessen ab. Im folgenden stehen die Armutspolitiken der einzelnen Wohlfahrtsverbände im Mittelpunkt. Die Untersuchung schließt mit einer Darstellung aktueller Tendenzen in der sozialanwaltschaftlichen Wahrnehmung von Interessen." (Bank für Sozialwirtschaft)
Aktualisiert: 2018-10-04
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Dieses Buch ist als Einführung in die Berufssoziologie für einen größeren sozialwissenschaftlich interessierten Leserkreis angelegt. Der Autor erläutert den Zusammenhang zwischen Verberuflichung der "primären Pflege", verstanden als "körpernahe" personenbezogene Dienstleistungsarbeit, und der Professionalisierung der "körperfernen" personenbezogenen Dienstleistungsarbeit zur "sekundären Pflege", im Sinne von Pflegemanagement und Pflegewissenschaft. Am Altenpflegeberuf lässt sich der Prozess der Institutionalisierung eines Fähigkeitsprofils von einem "Ersatzberuf" der 60er Jahre zu einem "geschützten" Fachberuf der 90er Jahre in geeigneter Weise verdeutlichen. Das Buch ermöglicht den Lesern den Einstieg in die Diskussion um das Berufsbild, um die Vereinheitlichung der Ausbildung und um die Öffnung weiterführender Bildungsgänge. Es bietet aber auch Handreichungen, die Möglichkeiten von Erwerbstätigkeit im Pflegebereich als "Lebensberuf" realistisch einzuschätzen.
Damit das Studienbuch auch als berufsspezifisches Nachschlagewerk genutzt werden kann, wurde neben einem Glossar ein Sachregister eingefügt. Weiterführende Hinweise zu Pflege als Beruf in spezifischen Bibliographien sowie in Literaturdatenbanken (Internet, CD-ROM) schließen den thematischen Einstieg in die Arbeits- und Berufssoziologie ab.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ältere Arbeitnehmer zählen seit Beginn der 70er Jahre zur arbeitsmarktpolitischen Manövriermasse. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit ihrer Situation auf den drei Ebenen Betrieb, Arbeitsmarkt und Übergang in die nachberufliche Lebensphase. Im Vordergrund stehen typische Risiken für ältere Arbeitnehmer in einer sich verändernden Arbeitslandschaft einerseits und unter veränderten ökonomischen und demographischen Rahmenbedingungen andererseits sowie jeweils darauf bezogene sozialpolitische Maßnahmen. Zugleich geht es um die Chancen in der Arbeitswelt morgen. Diese Frage ist insofern von zentraler sozial- und arbeitspolitischer Bedeutung, weil alle demographischen und Arbeitsmarktprognosen ein alterndes Erwerbspersonalpotential vorhersagen. Der ökonomische Strukturwandel in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wird also von insgesamt älteren Belegschaften bewältigt werden müssen.Das Buch gibt Hinweise und Anregungen, wie Betriebe, Gewerkschaften und Politik sich und damit auch die älteren Arbeitnehmer von morgen auf die damit verbundenen neuen Herausforderungen wirksam vorbereiten können.
Aktualisiert: 2018-10-04
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Wolfgang Voges, Professor am Zentrum für Sozialpolitik an der Universität Bremen, gibt in diesem Lehrbuch eine zusammenfassende und verständliche Einführung in die Alterssoziologie. Dabei vermittelt es fundiertes Fachwissen für all jene, die in der Altenarbeit tätig sind, wodurch es vor allem für Auszubildende an Altenpflegeschulen geeignet ist. Das Thema Alter wird dabei im gesellschaftlichen Kontext beleuchtet, wobei sowohl soziologische Theorien als auch unterschiedliche Dimensionen des Alters beleuchtet werden.Neben der Verwendung als allumfassendes Lehrbuch eignet sich „Soziologie des höheren Lebensalters" durch sein umfangreiches Sachregister auch als Nachschlagewerk.Das umfangreiche Sachregister macht das Studienbuch zu einem gerontologischen Nachschlagewerk. Ein Glossar erleichtert den Einstieg in die Fachbegriffe. Und schließlich regen detaillierte Hinweise und weiterführende Fragen zum Textverständnis zur eigenen Literarturrecherche im Internet und zur weiteren Beschäftigung mit dem Thema an.
Aktualisiert: 2020-08-19
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Untersuchung des Zusammenhangs von sozialer Ungleichheit und dem Gesundheitsstatus hat in den letzten drei Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen. In vielen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Personen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status weitaus größeren Morbiditäts- und Mortalitätsrisiken ausgesetzt sind, als Personen mit einem höheren sozioökonomischen Status. Relativ unbeachtet blieben in diesem Rahmen jedoch die gesundheitlichen Ungleichheiten älterer Menschen – und dies, obwohl im Zuge der demografischen Alterung der Gesellschaft der Bezug auf ältere Menschen als immer wichtiger erscheint. Von daher ist bis lang auch nur wenig über die gesundheitlichen Risiken nach dem Übergang ins höhere Lebensalter und den Eintritt in den(Erwerbs-)Ruhestand bekannt.Die vorliegende Studie befasst sich daher explizit mit der gesundheitlichen Ungleichheit in dieser Lebensphase. Anhand von Kassendaten werden in ausführlicher Weise das Morbiditätsrisiko (Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Neubildungen), das Pflegebedürftigkeitsrisiko sowie das Mortalitätsrisiko in einer Lebensverlaufsperspektive analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der verlaufsbezogenen Untersuchung des Risikos der Pflegebedürftigkeit, einem Thema, zu dem bisher nur wenige wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen.
Aktualisiert: 2020-08-19
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Der Übergang von der agrarischen Feudalgesellschaft zur bürgerlichen Gesellschaft auf industriekapitalistischer Grundlage ging für all jene, die über kein Privateigentum verfügten und deshalb den Unsicherheiten der Lohnarbeiterexistenz ausgeliefert waren, mit einer Fülle einschränkender Lebensbedingungen einher, die mit dem Begriff der "Sozialen Frage" benannt werden. Ob, und wenn ja, wie, sich die Soziale Frage zu Beginn des 21. Jahrhunderts neu stellt, ist Gegenstand der Beiträge in diesem Buch.
Mit Beiträgen von: Juliane Sagebiel, Peter Hammerschmidt, Gerd Mutz, Wolfgang Voges, Berthold Dietz, Michael Vester, Kristina Schulz, Klaus Dörre, Brigitte Aulenbacher, Karl August Chassé.
Aktualisiert: 2019-01-09
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Entsprechend den Vorstellungen vom real existierenden Sozialismus konnte es in der DDR den Begriff der Armut offiziell nicht geben. Dennoch wurden in der DDR Untersuchungen über Armut und Lebensstandard durchgeführt, deren Ergebnisse allerdings niemals veröffentlicht werden durften. In diesem Buch werden diese Forschungen erstmals vorgestellt. Die Forschungsergebnisse werden mit der Konsumtion- und Versorgungssituation sowie der Wirtschaftsentwicklung der DDR verknüpft. Ausgehend von der Unterscheidung zwischen Existenzminimum und Armut wird nachgewiesen, dass es auch in der DDR Armut gab, das System der sozialen Sicherheit die hiervon betroffenen Menschen jedoch trotz bürokratischer Hemmnisse und qualitativer Mängel vor dem sozialen Abstieg bewahrte.Seit dem Sommer 1990 hat sich für einen Großteil der „DDR“-Bevölkerung die soziale Situation drastisch verändert. Breite Bevölkerungsgruppen sind von Armut betroffen oder bedroht. Durch die wirtschaftliche Umstrukturierung mussten über 40% der bislang Erwerbstätigen aus dem Arbeitsprozess ausscheiden. Ein Ergebnis dieses Prozesses ist die hohe Anzahl von Übersiedlern und Arbeitspendlern in die alten Bundesländer. Dieses Buch belässt es nicht bei einer historischen Betrachtung der Verarmungstendenzen in der DDR, sondern setzt die Untersuchung bis in die Gegenwart der neuen Bundesländer fort.
Aktualisiert: 2018-10-04
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