Eduard Wildschrey war in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen in Duisburg und in der weiteren Umgebung ein in der Bevölkerung bekannter und geachteter Heimatforscher. Er ist heute in der breiteren Öffentlichkeit in Vergessenheit geraten. Die hier vorliegende Neuauflage seiner Publikationen mit Bezug zur Geologie erinnert an diesen Heimatforscher.
Seine Veröffentlichungen dokumentieren den Stand der damaligen geologischen Forschung. Seine Schriften erläutern anschaulich die landschaftsgestaltenden Prozesse, die unsere niederrheinische Heimat geformt haben und noch heute wirksam sind.
Für die Weimarer Zeit unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg bildet sein Wirken ein eindrucksvolles Beispiel, wie wissenschaftliche Themen, hier die Geologie, allen Bevölkerungsteilen zugänglich gemacht werden sollten.
In einem Nachwort ordnet der Herausgeber die Texte Wildschreys in den historischen und fachlichen Kontext ein.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Die Problematisierung der paradoxen Wendung immanente Transzendenz führt auf das geistige Kampffeld zwischen Phänomenologie, Metaphysik, Ethik, Anthropologie und Existenzphilosophie. In einer komparatistischen Betrachtung der Werke von Karl Jaspers und Ernst Tugendhat arbeitet diese Studie einige Teilabschnitte des Grenzverlaufs zwischen philosophischer Anthropologie und Existenzphilosophie heraus. Auch wenn die inhaltliche Beschäftigung beim Abschreiten des Grenzverlaufs mal auf die eine, mal auf die andere Seite gelangt, steht in der vorliegenden Untersuchung die existenzphilosophische Perspektive im Vordergrund. Gleichwohl bilden die anthropologische Struktur menschlichen Seins, ihre existenzielle Sinngebung sowie die ethischen Aspekte einer Selbstwerdung ein miteinander verzahntes Gedankengeflecht, in das die beiden Standpunkte von Jaspers und Tugendhat aufgenommen werden sollen. Die Studie thematisiert dabei zwei Problemstellungen: Zum einen sollen die bei Ernst Tugendhat diskutierten existenzphilosophischen Inhalte als Haltungen einer analytischen Existenzphilosophie betrachtet werden. Zum anderen soll in dem philosophischen Konzept von Karl Jaspers der Topos der immanenten Transzendenz als eine anthropologische Struktur erschlossen werden, in dem insbesondere die beiden Theoreme Kommunikation und In-Situation-Sein Relevanz erhalten. Letzteres bildet das zentrale Anliegen der Studie.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Das Verständnis existenzieller Freiheit bei Karl Jaspers wird im vorliegenden Text in klarer, verständlicher Sprache, abgerundet durch bildliche Darstellungen, nachgezeichnet. Der Autor fühlt sich dem Appell von Jaspers verpflichtet, sich Werke der Philosophiegeschichte in kritischer „Aneignung“ zugänglich zu machen – auch in der gedanklichen Auseinandersetzung mit Karl Jaspers selbst. Diesen reflektierenden Prozess der prüfenden, klärenden und erneuernden Aneignung verfolgt der Text in drei thematischen Ansätzen. Zum einen wird über die bei Jaspers verwendeten metaphorischen Wendungen ein grundlegender Zugang zu seinem philosophischen Denken gesucht. Sodann wird das Jasperssche Freiheitsverständnis um die aktuelle Diskussion um Freiheit und Determinismus erweitert. Schließlich wird die Möglichkeit einer existenzphilosophischen Ethik als Selbstethik erörtert. Unter dem Leitgedanken, dass menschliche Existenz bevorzugt unter den Prämissen der Selbstverantwortung und Selbstgestaltung steht, sollen dabei die Elemente der Existenzerhellung eine Transformation hin zu Funktionen einer Selbstethik erfahren. Im Sinne Jaspers’ wird dabei auf die Selbstwerdung des Menschen als einen lebenswährenden, fragmentarischen, zwar dem Scheitern ausgesetzten, aber doch auf Halt orientierten Prozess Bezug genommen. In diesem Lebensgang bahnen sich auch die Wege zur existenziellen Freiheit.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Die Problematisierung der paradoxen Wendung immanente Transzendenz führt auf das geistige Kampffeld zwischen Phänomenologie, Metaphysik, Ethik, Anthropologie und Existenzphilosophie. In einer komparatistischen Betrachtung der Werke von Karl Jaspers und Ernst Tugendhat arbeitet diese Studie einige Teilabschnitte des Grenzverlaufs zwischen philosophischer Anthropologie und Existenzphilosophie heraus. Auch wenn die inhaltliche Beschäftigung beim Abschreiten des Grenzverlaufs mal auf die eine, mal auf die andere Seite gelangt, steht in der vorliegenden Untersuchung die existenzphilosophische Perspektive im Vordergrund. Gleichwohl bilden die anthropologische Struktur menschlichen Seins, ihre existenzielle Sinngebung sowie die ethischen Aspekte einer Selbstwerdung ein miteinander verzahntes Gedankengeflecht, in das die beiden Standpunkte von Jaspers und Tugendhat aufgenommen werden sollen. Die Studie thematisiert dabei zwei Problemstellungen: Zum einen sollen die bei Ernst Tugendhat diskutierten existenzphilosophischen Inhalte als Haltungen einer analytischen Existenzphilosophie betrachtet werden. Zum anderen soll in dem philosophischen Konzept von Karl Jaspers der Topos der immanenten Transzendenz als eine anthropologische Struktur erschlossen werden, in dem insbesondere die beiden Theoreme Kommunikation und In-Situation-Sein Relevanz erhalten. Letzteres bildet das zentrale Anliegen der Studie.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Das Verständnis existenzieller Freiheit bei Karl Jaspers wird im vorliegenden Text in klarer, verständlicher Sprache, abgerundet durch bildliche Darstellungen, nachgezeichnet. Der Autor fühlt sich dem Appell von Jaspers verpflichtet, sich Werke der Philosophiegeschichte in kritischer „Aneignung“ zugänglich zu machen – auch in der gedanklichen Auseinandersetzung mit Karl Jaspers selbst. Diesen reflektierenden Prozess der prüfenden, klärenden und erneuernden Aneignung verfolgt der Text in drei thematischen Ansätzen. Zum einen wird über die bei Jaspers verwen¬deten metaphorischen Wendungen ein grundlegender Zugang zu seinem philosophischen Denken gesucht. Sodann wird das Jasperssche Freiheits¬verständnis um die aktuelle Diskussion um Freiheit und Determinismus erweitert. Schließlich wird die Möglichkeit einer existenzphilosophischen Ethik als Selbstethik erörtert. Unter dem Leitgedanken, dass menschliche Existenz bevorzugt unter den Prämissen der Selbstverantwortung und Selbst¬gestaltung steht, sollen dabei die Elemente der Existenzerhellung eine Transformation hin zu Funktionen einer Selbstethik erfahren. Im Sinne Jaspers’ wird dabei auf die Selbstwerdung des Menschen als einen lebenswährenden, fragmentarischen, zwar dem Scheitern ausgesetzten, aber doch auf Halt orientierten Prozess Bezug genommen. In diesem Lebensgang bahnen sich auch die Wege zur existenziellen Freiheit.
Aktualisiert: 2020-07-08
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