Krisen der Realität

Krisen der Realität von Berg,  Karen van den, Busch,  Ulrich, Daub,  Adrian, Hedeler,  Wladislaw, Illouz,  Eva, Junghanns,  Wolf-Dietrich, Karafillidis,  Athanasios, Lehmann,  Maren, Nassehi,  Armin, Opitz,  Michael, Priddat,  Birger P., Roesler,  Jörg, Söffner,  Jan, Voss,  Christiane, Wacquant,  Loïc
Die Realität ist zum Zankapfel geworden. Die Streitereien darüber, was wirklich ist, werden heute nicht (oder nicht primär) in der Philosophie oder den Naturwissenschaften ausgetragen, sondern spielen sich auf verschiedenen öffentlichen Bühnen ab. Streitpunkt sind nicht Zweifel an der Existenz der Welt oder Fragen, die das Wesen der Wirklichkeit und deren Erkenntnis betreffen. In Zeiten „postfaktischer Politik“ ist der Streit zuallererst rhetorischer Natur. Die Realität ist ein Argument in aktuellen gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen, deren Kontrahenten sich gegenseitig Realitätsverlust, -verweigerung, -blindheit, -flucht, -verzerrung u.a.m. vorwerfen. Der jeweilige Gegner lebt demnach in einer Scheinwelt, gibt sich Illusionen hin, ist uneinsichtig, manipuliert oder lügt; man selbst hingegen hat den Durchblick, spricht Klartext und verfolgt nur lautere Zwecke. Die Realität, die man dabei in Anspruch nimmt, ist nicht eine Realität unter anderen, sondern die Realität im Singular – eine eindeutige, feststehende Sache. Die Suche nach Eindeutigkeit kann man als Reaktionen auf die Vertrauenskrisen verstehen, in die demokratische Politik, Massenmedien, Religion oder Wissenschaft geraten sind. Die acht Beiträge des Themenschwerpunkts Krisen der Realität gehen auf diese aktuellen Entwicklungen ein und zugleich über sie hinaus, indem sie sie in größere geistes- und kulturgeschichtliche Zusammenhänge einordnen. Aus unterschiedlichen fachwissenschaftlichen Perspektiven beleuchten die Autorinnen und Autoren Wendepunkte, an denen dominante Wirklichkeitsverständnisse hinterfragt und überwunden wurden. Sie problematisieren vereindeutigende und vereinfachende Sichtweisen auf das, was wir jeweils Realität nennen, und zeigen Alternativen hierzu auf. In ihrer Einleitung stellen Karen van den Berg und Jan Söffner die einzelnen Artikel vor und erläutern, wieso es an der Zeit ist, über Neufassungen des Realitätsbegriffs nachzudenken. Außerhalb des Schwerpunkts formuliert Loïc Wacquant vier Prinzipien, die man in der theoretischen wie empirischen Arbeit mit dem Werk Pierre Bourdieus beachten sollte, und weist auf die Gefahren hin, die ein leichtfertiger, unreflektierter Einsatz Bourdieuscher Begriffe in der sozialwissenschaftlichen Forschung mit sich bringen kann. Vor einem breiten theoriegeschichtlichen Hintergrund erörtert Athanasios Karafillidis zwei grundlegende Fragen relationaler Soziologie: Wie kann man Relationen erkennen? Und wie entstehen aus Relationen Identitäten? Die erste Frage beantwortet er mit einem operativen Konstruktivismus, der die Realität nicht von ihrer Konstruktion trennt: „Es ist zwar nicht die, sondern nur eine Realität, aber sie ist echt, materiell und unausweichlich.“
Aktualisiert: 2023-06-28
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Narrative Emotionen

Narrative Emotionen von Voss,  Christiane
"Emotionen wie Furcht, Scham, Misstrauen durchziehen so sehr die menschliche Existenz, dass man sich schwer vorzustellen vermag, wie ein menschliches Leben überhaupt aussehen könnte, in dem sie gänzlich fehlten." Was sind Emotionen? Woran erkennen wir sie bei uns und bei anderen? Wie kommunizieren wir unsere Emotionen? Christiane Voss entwickelt in ihrem Buch eine Theorie der "narrativen Emotionen": Ihr zufolge liegt Emotionen eine gemeinsame Struktur zugrunde, sofern die körperlichen und geistigen Komponenten emotionaler Reaktionen stets in einem erzählerischen Sinnzusammenhang miteinander verflochten werden müssen, um überhaupt als Einheiten erfahrbar zu sein. Die gefühlsmäßige Wahrnehmung einer Emotion, so lautet die pointierte These der Autorin, ist die Wahrnehmung eines solchen narrativen Geflechts, das sich sprachlich in Form von Geschichten ausdrücken lässt. Erstmals findet der Leser in diesem Buch eine sowohl historische als auch systematische Einführung in die Emotionsforschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Narrative Emotionen

Narrative Emotionen von Voss,  Christiane
"Emotionen wie Furcht, Scham, Misstrauen durchziehen so sehr die menschliche Existenz, dass man sich schwer vorzustellen vermag, wie ein menschliches Leben überhaupt aussehen könnte, in dem sie gänzlich fehlten." Was sind Emotionen? Woran erkennen wir sie bei uns und bei anderen? Wie kommunizieren wir unsere Emotionen? Christiane Voss entwickelt in ihrem Buch eine Theorie der "narrativen Emotionen": Ihr zufolge liegt Emotionen eine gemeinsame Struktur zugrunde, sofern die körperlichen und geistigen Komponenten emotionaler Reaktionen stets in einem erzählerischen Sinnzusammenhang miteinander verflochten werden müssen, um überhaupt als Einheiten erfahrbar zu sein. Die gefühlsmäßige Wahrnehmung einer Emotion, so lautet die pointierte These der Autorin, ist die Wahrnehmung eines solchen narrativen Geflechts, das sich sprachlich in Form von Geschichten ausdrücken lässt. Erstmals findet der Leser in diesem Buch eine sowohl historische als auch systematische Einführung in die Emotionsforschung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Massen bewegen

Die Massen bewegen von Behrends,  Jan C., Borutta,  Manuel, Bösch,  Frank, Classen,  Christoph, Hediger,  Vinzenz, Jungen,  Oliver, Kappelhoff,  Hermann, Knoch,  Habbo, Krüger,  Karen, Oswald,  Rudolph, Pohl,  Astrid, Siemens,  Daniel, Stolle,  Michael, Verheyen,  Nina, Vonderau,  Patrick, Voss,  Christiane, Vowinckel,  Annette
Wie sehr Medien die »Massen« bewegen können, zeigte zuletzt der Karikaturenstreit. An Beispielen aus Presse, Rundfunk, Film und Fernsehen wird in diesem Band die Geschichte der Beziehung von Medien und Emotionen in der Moderne untersucht. Die Themen reichen von den Kulturkämpfen des 19. Jahrhunderts über die Radioreportagen zum »Wunder von Bern« bis hin zum Völkermord in Ruanda 1994, bei dem das Radio ebenfalls eine entscheidende Rolle spielte.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Massen bewegen

Die Massen bewegen von Behrends,  Jan C., Borutta,  Manuel, Bösch,  Frank, Classen,  Christoph, Hediger,  Vinzenz, Jungen,  Oliver, Kappelhoff,  Hermann, Knoch,  Habbo, Krüger,  Karen, Oswald,  Rudolph, Pohl,  Astrid, Siemens,  Daniel, Stolle,  Michael, Verheyen,  Nina, Vonderau,  Patrick, Voss,  Christiane, Vowinckel,  Annette
Wie sehr Medien die »Massen« bewegen können, zeigte zuletzt der Karikaturenstreit. An Beispielen aus Presse, Rundfunk, Film und Fernsehen wird in diesem Band die Geschichte der Beziehung von Medien und Emotionen in der Moderne untersucht. Die Themen reichen von den Kulturkämpfen des 19. Jahrhunderts über die Radioreportagen zum »Wunder von Bern« bis hin zum Völkermord in Ruanda 1994, bei dem das Radio ebenfalls eine entscheidende Rolle spielte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Jean-Luc Godard

Jean-Luc Godard von Engell,  Lorenz, Fahle,  Oliver, Hediger,  Vinzenz, Hüser,  Rembert, Voss,  Christiane
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in allen Medien auftritt, nimmt der vorliegende Band das Werk des kürzlich verstorbenen französischen Regisseurs Jean-Luc Godard zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und die Zukünfte des Kinos. Wohl mehr als jeder andere Regisseur hat Godard sich bemüht, die Geschichte des Kinos im Medium selbst zu schreiben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinéma. Und mehr als jeder andere Regisseur hat Godard immer wieder die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière es einmal formulierte, weitergeht. Zugleich schreibt Godard dem Kino im 20. und 21. Jahrhundert eine besondere Rolle der historischen Zeugenschaft zu, was seinem Werk eine Relevanz weit über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film hinaus verleiht. Mit Beiträgen von Vinzenz Hediger, Philip Ursprung, Lorenz Engell, Rembert Hüser, Adrian Martin, Jacques Aumont, Michael Witt, Regine Prange, Martin Seel, Volker Pantenburg, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Daniel Fairfax.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Massen bewegen

Die Massen bewegen von Behrends,  Jan C., Borutta,  Manuel, Bösch,  Frank, Classen,  Christoph, Hediger,  Vinzenz, Jungen,  Oliver, Kappelhoff,  Hermann, Knoch,  Habbo, Krüger,  Karen, Oswald,  Rudolph, Pohl,  Astrid, Siemens,  Daniel, Stolle,  Michael, Verheyen,  Nina, Vonderau,  Patrick, Voss,  Christiane, Vowinckel,  Annette
Wie sehr Medien die »Massen« bewegen können, zeigte zuletzt der Karikaturenstreit. An Beispielen aus Presse, Rundfunk, Film und Fernsehen wird in diesem Band die Geschichte der Beziehung von Medien und Emotionen in der Moderne untersucht. Die Themen reichen von den Kulturkämpfen des 19. Jahrhunderts über die Radioreportagen zum »Wunder von Bern« bis hin zum Völkermord in Ruanda 1994, bei dem das Radio ebenfalls eine entscheidende Rolle spielte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Relevanz der Irrelevanz

Die Relevanz der Irrelevanz von Engell,  Lorenz, Voss,  Christiane
Philosophie fragt mittenhinein ins Wahre, Gute, Schöne. Medienphilosophie sucht an den Rändern und in den Ecken der Existenz das nur manchmal Wahre, das Materiale, das Vorübergehende und Alltägliche auf. Die Relevanz des (vermeintlich) Irrelevanten herauszustellen und philosophischer Analyse zuzuführen, dient der Aufsatzband zur Medienphilosophie. Er verortet sich in der Mitte zwischen allen möglichen Dualismen und favorisiert ein Denken des Dritten und Medialen. Philosophisches Denken ist bis heute in dualistische Lager gespalten (z.B. Materialismus und Idealismus), wobei die Selbstunterordnung unter die Normen von Kohärenz und Widerspruchsfreiheit die Tendenz zu dualistischem, ausschließendem Denken noch verstärkt. In seiner Rigidität übersieht es die interessanten Zwischenbereiche und Gemischtheiten des Denkens und Lebens. Diese gilt es in konkreten Medienanalysen (medien-)philosophisch zu beleuchten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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