Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union

Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union von Gehler,  Michael, Luif,  Paul, Vyslonzil,  Elisabeth
"Alles in allem stellt das Buch einen Sammelband dar, wie ihn sich Integrationspolitiker wünschen: Klar im Konzept, geschrieben von Experten zum jeweiligen Thema, und trotz der Voraussetzungen eines Sammelbandes ohne Redundanzen sowie durch ein kohärentes Narrativ geprägt." (Peter Picher, Das Historisch-Politische Buch 3/2016) Im Raum zwischen Deutschland und Russland bzw. der Sowjetunion entstand im 20. Jahrhundert eine Reihe von Nationalstaaten, die ihre Position in Europa erst finden mussten. Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union ermöglichte ihnen, Entscheidungsprozesse in der EU zu beeinflussen. In diesem Buch werden die historischen Rahmenbedingungen und Mitteleuropakonzepte analysiert, wobei zunächst besonders auf Deutschland eingegangen wird. Der mitteleuropäische Kontext der Innen- und Außenpolitik von Ungarn, Slowenien, Polen, der Slowakei und Österreich nach 1945 wird sodann aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. In zwei Kapiteln stehen spezielle Fragen zur Diskussion: die Position der Kirchen in Mitteleuropa während der kommunistischen Diktaturen und die Position Österreichs in Mitteleuropa. Daneben geht es auch um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Euro-Krise auf diesen Raum. Die aus verschiedenen europäischen Ländern kommenden Autoren dieses Buches betonen die Bedeutung Mitteleuropas in der Europäischen Union als Brücke zum Osten. Als Kontrapunkt gibt es auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem „Phantom“ Mitteleuropa. Abschließende Essays weisen darauf hin, dass es zwar keine genaue geographische Definition dieser Region gibt, aber ihr Potential in der EU noch immer unterbewertet wird.****************In the region between Germany and Russia/the Soviet Union a number of nation states arose in the 20th century which needed to find their own place within Europe. Membership of the European Union enabled them to influence decision processes in the EU. In this book the historical contexts and conceptions of Central Europe are analysed, with an initial emphasis on Germany. The Central European context of domestic and foreign policies in Hungary, Slovenia, Poland, Slovakia and Austria after 1945 is then examined from various perspectives. Two chapters pose specific questions for discussion: the position of the churches in Central Europe under the communist dictatorships, and the position of Austria in Central Europe. The economic effects of the Euro crisis on this region are also considered. The authors, from various European countries, emphasise the significance of Central Europe in the European Union as a bridge to the east. As a counterpoint there is a critical examination of the ‘phantom’ of Central Europe. The concluding essays suggest that, while there may be no precise geographical definition of this region, its potential in the European Union nonetheless remains undervalued.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union

Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union von Gehler,  Michael, Luif,  Paul, Vyslonzil,  Elisabeth
"Alles in allem stellt das Buch einen Sammelband dar, wie ihn sich Integrationspolitiker wünschen: Klar im Konzept, geschrieben von Experten zum jeweiligen Thema, und trotz der Voraussetzungen eines Sammelbandes ohne Redundanzen sowie durch ein kohärentes Narrativ geprägt." (Peter Picher, Das Historisch-Politische Buch 3/2016) Im Raum zwischen Deutschland und Russland bzw. der Sowjetunion entstand im 20. Jahrhundert eine Reihe von Nationalstaaten, die ihre Position in Europa erst finden mussten. Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union ermöglichte ihnen, Entscheidungsprozesse in der EU zu beeinflussen. In diesem Buch werden die historischen Rahmenbedingungen und Mitteleuropakonzepte analysiert, wobei zunächst besonders auf Deutschland eingegangen wird. Der mitteleuropäische Kontext der Innen- und Außenpolitik von Ungarn, Slowenien, Polen, der Slowakei und Österreich nach 1945 wird sodann aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. In zwei Kapiteln stehen spezielle Fragen zur Diskussion: die Position der Kirchen in Mitteleuropa während der kommunistischen Diktaturen und die Position Österreichs in Mitteleuropa. Daneben geht es auch um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Euro-Krise auf diesen Raum. Die aus verschiedenen europäischen Ländern kommenden Autoren dieses Buches betonen die Bedeutung Mitteleuropas in der Europäischen Union als Brücke zum Osten. Als Kontrapunkt gibt es auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem „Phantom“ Mitteleuropa. Abschließende Essays weisen darauf hin, dass es zwar keine genaue geographische Definition dieser Region gibt, aber ihr Potential in der EU noch immer unterbewertet wird.****************In the region between Germany and Russia/the Soviet Union a number of nation states arose in the 20th century which needed to find their own place within Europe. Membership of the European Union enabled them to influence decision processes in the EU. In this book the historical contexts and conceptions of Central Europe are analysed, with an initial emphasis on Germany. The Central European context of domestic and foreign policies in Hungary, Slovenia, Poland, Slovakia and Austria after 1945 is then examined from various perspectives. Two chapters pose specific questions for discussion: the position of the churches in Central Europe under the communist dictatorships, and the position of Austria in Central Europe. The economic effects of the Euro crisis on this region are also considered. The authors, from various European countries, emphasise the significance of Central Europe in the European Union as a bridge to the east. As a counterpoint there is a critical examination of the ‘phantom’ of Central Europe. The concluding essays suggest that, while there may be no precise geographical definition of this region, its potential in the European Union nonetheless remains undervalued.
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Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union

Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union von Gehler,  Michael, Luif,  Paul, Vyslonzil,  Elisabeth
"Alles in allem stellt das Buch einen Sammelband dar, wie ihn sich Integrationspolitiker wünschen: Klar im Konzept, geschrieben von Experten zum jeweiligen Thema, und trotz der Voraussetzungen eines Sammelbandes ohne Redundanzen sowie durch ein kohärentes Narrativ geprägt." (Peter Picher, Das Historisch-Politische Buch 3/2016) Im Raum zwischen Deutschland und Russland bzw. der Sowjetunion entstand im 20. Jahrhundert eine Reihe von Nationalstaaten, die ihre Position in Europa erst finden mussten. Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union ermöglichte ihnen, Entscheidungsprozesse in der EU zu beeinflussen. In diesem Buch werden die historischen Rahmenbedingungen und Mitteleuropakonzepte analysiert, wobei zunächst besonders auf Deutschland eingegangen wird. Der mitteleuropäische Kontext der Innen- und Außenpolitik von Ungarn, Slowenien, Polen, der Slowakei und Österreich nach 1945 wird sodann aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. In zwei Kapiteln stehen spezielle Fragen zur Diskussion: die Position der Kirchen in Mitteleuropa während der kommunistischen Diktaturen und die Position Österreichs in Mitteleuropa. Daneben geht es auch um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Euro-Krise auf diesen Raum. Die aus verschiedenen europäischen Ländern kommenden Autoren dieses Buches betonen die Bedeutung Mitteleuropas in der Europäischen Union als Brücke zum Osten. Als Kontrapunkt gibt es auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem „Phantom“ Mitteleuropa. Abschließende Essays weisen darauf hin, dass es zwar keine genaue geographische Definition dieser Region gibt, aber ihr Potential in der EU noch immer unterbewertet wird.****************In the region between Germany and Russia/the Soviet Union a number of nation states arose in the 20th century which needed to find their own place within Europe. Membership of the European Union enabled them to influence decision processes in the EU. In this book the historical contexts and conceptions of Central Europe are analysed, with an initial emphasis on Germany. The Central European context of domestic and foreign policies in Hungary, Slovenia, Poland, Slovakia and Austria after 1945 is then examined from various perspectives. Two chapters pose specific questions for discussion: the position of the churches in Central Europe under the communist dictatorships, and the position of Austria in Central Europe. The economic effects of the Euro crisis on this region are also considered. The authors, from various European countries, emphasise the significance of Central Europe in the European Union as a bridge to the east. As a counterpoint there is a critical examination of the ‘phantom’ of Central Europe. The concluding essays suggest that, while there may be no precise geographical definition of this region, its potential in the European Union nonetheless remains undervalued.
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Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union von Gehler,  Michael, Luif,  Paul, Vyslonzil,  Elisabeth
"Alles in allem stellt das Buch einen Sammelband dar, wie ihn sich Integrationspolitiker wünschen: Klar im Konzept, geschrieben von Experten zum jeweiligen Thema, und trotz der Voraussetzungen eines Sammelbandes ohne Redundanzen sowie durch ein kohärentes Narrativ geprägt." (Peter Picher, Das Historisch-Politische Buch 3/2016) Im Raum zwischen Deutschland und Russland bzw. der Sowjetunion entstand im 20. Jahrhundert eine Reihe von Nationalstaaten, die ihre Position in Europa erst finden mussten. Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union ermöglichte ihnen, Entscheidungsprozesse in der EU zu beeinflussen. In diesem Buch werden die historischen Rahmenbedingungen und Mitteleuropakonzepte analysiert, wobei zunächst besonders auf Deutschland eingegangen wird. Der mitteleuropäische Kontext der Innen- und Außenpolitik von Ungarn, Slowenien, Polen, der Slowakei und Österreich nach 1945 wird sodann aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. In zwei Kapiteln stehen spezielle Fragen zur Diskussion: die Position der Kirchen in Mitteleuropa während der kommunistischen Diktaturen und die Position Österreichs in Mitteleuropa. Daneben geht es auch um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Euro-Krise auf diesen Raum. Die aus verschiedenen europäischen Ländern kommenden Autoren dieses Buches betonen die Bedeutung Mitteleuropas in der Europäischen Union als Brücke zum Osten. Als Kontrapunkt gibt es auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem „Phantom“ Mitteleuropa. Abschließende Essays weisen darauf hin, dass es zwar keine genaue geographische Definition dieser Region gibt, aber ihr Potential in der EU noch immer unterbewertet wird.****************In the region between Germany and Russia/the Soviet Union a number of nation states arose in the 20th century which needed to find their own place within Europe. Membership of the European Union enabled them to influence decision processes in the EU. In this book the historical contexts and conceptions of Central Europe are analysed, with an initial emphasis on Germany. The Central European context of domestic and foreign policies in Hungary, Slovenia, Poland, Slovakia and Austria after 1945 is then examined from various perspectives. Two chapters pose specific questions for discussion: the position of the churches in Central Europe under the communist dictatorships, and the position of Austria in Central Europe. The economic effects of the Euro crisis on this region are also considered. The authors, from various European countries, emphasise the significance of Central Europe in the European Union as a bridge to the east. As a counterpoint there is a critical examination of the ‘phantom’ of Central Europe. The concluding essays suggest that, while there may be no precise geographical definition of this region, its potential in the European Union nonetheless remains undervalued.
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Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union von Gehler,  Michael, Luif,  Paul, Vyslonzil,  Elisabeth
"Alles in allem stellt das Buch einen Sammelband dar, wie ihn sich Integrationspolitiker wünschen: Klar im Konzept, geschrieben von Experten zum jeweiligen Thema, und trotz der Voraussetzungen eines Sammelbandes ohne Redundanzen sowie durch ein kohärentes Narrativ geprägt." (Peter Picher, Das Historisch-Politische Buch 3/2016) Im Raum zwischen Deutschland und Russland bzw. der Sowjetunion entstand im 20. Jahrhundert eine Reihe von Nationalstaaten, die ihre Position in Europa erst finden mussten. Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union ermöglichte ihnen, Entscheidungsprozesse in der EU zu beeinflussen. In diesem Buch werden die historischen Rahmenbedingungen und Mitteleuropakonzepte analysiert, wobei zunächst besonders auf Deutschland eingegangen wird. Der mitteleuropäische Kontext der Innen- und Außenpolitik von Ungarn, Slowenien, Polen, der Slowakei und Österreich nach 1945 wird sodann aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. In zwei Kapiteln stehen spezielle Fragen zur Diskussion: die Position der Kirchen in Mitteleuropa während der kommunistischen Diktaturen und die Position Österreichs in Mitteleuropa. Daneben geht es auch um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Euro-Krise auf diesen Raum. Die aus verschiedenen europäischen Ländern kommenden Autoren dieses Buches betonen die Bedeutung Mitteleuropas in der Europäischen Union als Brücke zum Osten. Als Kontrapunkt gibt es auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem „Phantom“ Mitteleuropa. Abschließende Essays weisen darauf hin, dass es zwar keine genaue geographische Definition dieser Region gibt, aber ihr Potential in der EU noch immer unterbewertet wird.****************In the region between Germany and Russia/the Soviet Union a number of nation states arose in the 20th century which needed to find their own place within Europe. Membership of the European Union enabled them to influence decision processes in the EU. In this book the historical contexts and conceptions of Central Europe are analysed, with an initial emphasis on Germany. The Central European context of domestic and foreign policies in Hungary, Slovenia, Poland, Slovakia and Austria after 1945 is then examined from various perspectives. Two chapters pose specific questions for discussion: the position of the churches in Central Europe under the communist dictatorships, and the position of Austria in Central Europe. The economic effects of the Euro crisis on this region are also considered. The authors, from various European countries, emphasise the significance of Central Europe in the European Union as a bridge to the east. As a counterpoint there is a critical examination of the ‘phantom’ of Central Europe. The concluding essays suggest that, while there may be no precise geographical definition of this region, its potential in the European Union nonetheless remains undervalued.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union

Die Dimension Mitteleuropa in der Europäischen Union von Gehler,  Michael, Luif,  Paul, Vyslonzil,  Elisabeth
"Alles in allem stellt das Buch einen Sammelband dar, wie ihn sich Integrationspolitiker wünschen: Klar im Konzept, geschrieben von Experten zum jeweiligen Thema, und trotz der Voraussetzungen eines Sammelbandes ohne Redundanzen sowie durch ein kohärentes Narrativ geprägt." (Peter Picher, Das Historisch-Politische Buch 3/2016) Im Raum zwischen Deutschland und Russland bzw. der Sowjetunion entstand im 20. Jahrhundert eine Reihe von Nationalstaaten, die ihre Position in Europa erst finden mussten. Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union ermöglichte ihnen, Entscheidungsprozesse in der EU zu beeinflussen. In diesem Buch werden die historischen Rahmenbedingungen und Mitteleuropakonzepte analysiert, wobei zunächst besonders auf Deutschland eingegangen wird. Der mitteleuropäische Kontext der Innen- und Außenpolitik von Ungarn, Slowenien, Polen, der Slowakei und Österreich nach 1945 wird sodann aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. In zwei Kapiteln stehen spezielle Fragen zur Diskussion: die Position der Kirchen in Mitteleuropa während der kommunistischen Diktaturen und die Position Österreichs in Mitteleuropa. Daneben geht es auch um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Euro-Krise auf diesen Raum. Die aus verschiedenen europäischen Ländern kommenden Autoren dieses Buches betonen die Bedeutung Mitteleuropas in der Europäischen Union als Brücke zum Osten. Als Kontrapunkt gibt es auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem „Phantom“ Mitteleuropa. Abschließende Essays weisen darauf hin, dass es zwar keine genaue geographische Definition dieser Region gibt, aber ihr Potential in der EU noch immer unterbewertet wird.****************In the region between Germany and Russia/the Soviet Union a number of nation states arose in the 20th century which needed to find their own place within Europe. Membership of the European Union enabled them to influence decision processes in the EU. In this book the historical contexts and conceptions of Central Europe are analysed, with an initial emphasis on Germany. The Central European context of domestic and foreign policies in Hungary, Slovenia, Poland, Slovakia and Austria after 1945 is then examined from various perspectives. Two chapters pose specific questions for discussion: the position of the churches in Central Europe under the communist dictatorships, and the position of Austria in Central Europe. The economic effects of the Euro crisis on this region are also considered. The authors, from various European countries, emphasise the significance of Central Europe in the European Union as a bridge to the east. As a counterpoint there is a critical examination of the ‘phantom’ of Central Europe. The concluding essays suggest that, while there may be no precise geographical definition of this region, its potential in the European Union nonetheless remains undervalued.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Edvard Beneš und die tschechoslowakische Außenpolitik 1918-1948

Edvard Beneš und die tschechoslowakische Außenpolitik 1918-1948 von Suppan,  Arnold, Vyslonzil,  Elisabeth
Kaum ein mitteleuropäischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts ist so umstritten wie Edvard Beneš. Die wiederaufgeflammte Diskussion um die berüchtigten «Beneš-Dekrete» lassen eine umfassende Beschäftigung mit dessen politischem Wirken angebracht erscheinen. Dieser Band widmet sich aus verschiedenen Perspektiven der Aufarbeitung der tschechoslowakischen Außenpolitik in der Ära des Außenministers (1918-35) und Staatspräsidenten Beneš (1935-48). Hiermit soll zu einer umfassenderen und objektiveren Neubewertung dieser für Europa noch immer belasteten Epoche beigetragen werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 10: Zwischen Mussolini und Hitler

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 10: Zwischen Mussolini und Hitler von Koch,  Klaus, Suppan,  Arnold, Vyslonzil,  Elisabeth
Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn; 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte. Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie. Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen’s Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen „Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens“ durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente. Das „Trojanische Pferd“ stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 10: Zwischen Mussolini und Hitler

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 10: Zwischen Mussolini und Hitler von Koch,  Klaus, Suppan,  Arnold, Vyslonzil,  Elisabeth
Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn; 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte. Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie. Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen’s Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen „Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens“ durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente. Das „Trojanische Pferd“ stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11 von Koch,  Klaus, Vyslonzil,  Elisabeth
Due to the German-Austrian agreement in July 1936 and the according lift of the Thousand Mark Ban, Austria’s economic situation improved significantly. The “Axis-Agreement Berlin-Rome”, implemented in October 1936, revealed clearly that Mussolini’s approach towards Hitler ended his engagement in warranting Austria’s independence. When Schuschnigg and Undersecretary of State Guido Schmidt met Mussolini and Secretary of State Ciano in Venice in April 1937, Mussolini clearly stated, that a new system of the Danube-Basin states without Germany was beyond all question. Austria became also aware of the fact that since Schmidt’s visit in London in 1937 from the side of the western powers no guarantees on behalf of Austria’s sovereignty and independence could be expected. On the other hand Germany’s minister of warfare, Werner von Blomberg, on June 24th gave the “Instruction on consistent preparation of the Wehrmacht”, the so-called “Special case Otto” which meant the invasion of German troops into Austria in case of a restauration of the Habsburg family. Within the framework of the “Department for nation-policy of the Fatherland-Front” (Volkspolitisches Referat der Vaterländischen Front) illegal National-Socialists were integrated into government affairs since February 1937. Soon the illegal Austrian members of NSDAP increased to the number of 75.572. Also the private visit of Undersecretary Schmidt to jovial Hermann Göring on his country estate Carinhall clearly indicated the German rapprochement to Austria, and that the annexation (Anschluss) was just a question of time.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11 von Koch,  Klaus, Vyslonzil,  Elisabeth
Due to the German-Austrian agreement in July 1936 and the according lift of the Thousand Mark Ban, Austria’s economic situation improved significantly. The “Axis-Agreement Berlin-Rome”, implemented in October 1936, revealed clearly that Mussolini’s approach towards Hitler ended his engagement in warranting Austria’s independence. When Schuschnigg and Undersecretary of State Guido Schmidt met Mussolini and Secretary of State Ciano in Venice in April 1937, Mussolini clearly stated, that a new system of the Danube-Basin states without Germany was beyond all question. Austria became also aware of the fact that since Schmidt’s visit in London in 1937 from the side of the western powers no guarantees on behalf of Austria’s sovereignty and independence could be expected. On the other hand Germany’s minister of warfare, Werner von Blomberg, on June 24th gave the “Instruction on consistent preparation of the Wehrmacht”, the so-called “Special case Otto” which meant the invasion of German troops into Austria in case of a restauration of the Habsburg family. Within the framework of the “Department for nation-policy of the Fatherland-Front” (Volkspolitisches Referat der Vaterländischen Front) illegal National-Socialists were integrated into government affairs since February 1937. Soon the illegal Austrian members of NSDAP increased to the number of 75.572. Also the private visit of Undersecretary Schmidt to jovial Hermann Göring on his country estate Carinhall clearly indicated the German rapprochement to Austria, and that the annexation (Anschluss) was just a question of time.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11 von Koch,  Klaus, Vyslonzil,  Elisabeth
Due to the German-Austrian agreement in July 1936 and the according lift of the Thousand Mark Ban, Austria’s economic situation improved significantly. The “Axis-Agreement Berlin-Rome”, implemented in October 1936, revealed clearly that Mussolini’s approach towards Hitler ended his engagement in warranting Austria’s independence. When Schuschnigg and Undersecretary of State Guido Schmidt met Mussolini and Secretary of State Ciano in Venice in April 1937, Mussolini clearly stated, that a new system of the Danube-Basin states without Germany was beyond all question. Austria became also aware of the fact that since Schmidt’s visit in London in 1937 from the side of the western powers no guarantees on behalf of Austria’s sovereignty and independence could be expected. On the other hand Germany’s minister of warfare, Werner von Blomberg, on June 24th gave the “Instruction on consistent preparation of the Wehrmacht”, the so-called “Special case Otto” which meant the invasion of German troops into Austria in case of a restauration of the Habsburg family. Within the framework of the “Department for nation-policy of the Fatherland-Front” (Volkspolitisches Referat der Vaterländischen Front) illegal National-Socialists were integrated into government affairs since February 1937. Soon the illegal Austrian members of NSDAP increased to the number of 75.572. Also the private visit of Undersecretary Schmidt to jovial Hermann Göring on his country estate Carinhall clearly indicated the German rapprochement to Austria, and that the annexation (Anschluss) was just a question of time.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 10: Zwischen Mussolini und Hitler

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 10: Zwischen Mussolini und Hitler von Koch,  Klaus, Suppan,  Arnold, Vyslonzil,  Elisabeth
Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn; 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte. Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie. Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen’s Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen „Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens“ durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente. Das „Trojanische Pferd“ stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 8: Österreich im Zentrum der Mitteleuropapläne

Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 8: Österreich im Zentrum der Mitteleuropapläne von Koch,  Klaus, Rauscher,  Walter, Suppan,  Arnold, Vyslonzil,  Elisabeth
Die 18 Monate zwischen September 1931 und Februar 1933, die im 8. Band der "Außenpolitischen Dokumente der Republik Österreich 1918-1938" (ADÖ) anhand von außenpolitischen Amtserinnerungen, Amtsvermerken, Berichten, Erklärungen, Erlässen, Memoranden, Schreiben, Stenographischen Protokollen, Telegrammen und Zirkularerlässen aus dem Österreichischen Staatsarchiv und dem Parlamentsarchiv in Wien dokumentiert werden, stellten für die Republik Österreich zweifellos erste Katastrophenmonate dar, denen noch viele weitere folgten. Der vorliegende Band behandelt die Reaktion der österreichischen Außenpolitik auf die andauernde schwere Wirtschaftskrise in Mitteleuropa. Die Position des Ballhausplatzes zum Tardieu-Plan, die Diskussion um die Lausanner Anleihe und die diplomatischen Interventionen im Zuge der Hirtenberger Waffenaffäre bilden die Kernthemen der veröffentlichten Dokumente. Das irreparabel gewordene Verhältnis der sozialdemokratischen Opposition zur christlich-sozialen Regierungspartei, die nunmehr der anschlussfeindlichen Kampfansage "Österreich erwache" folgte, die Radikalisierung des nationalen Lagers in Richtung NSDAP und das generelle Misstrauen sämtlicher Parteien dem Parlament gegenüber, werden als unübersehbare Vorboten der kommenden Entwicklung erkennbar. Der Band schließt mit einem grundlegenden Aktenstück zur Haltung Österreichs gegenüber der durch die nationalsozialistische Machtergreifung in Deutschland neu geschaffenen Situation in Europa. The 18 months between September 1931 and February 1933, which are documented by various kinds of records from the Austrian State Archives and the Austrian Parliamentary Archives in volume eight of the publication series "Foreign Office Documents of the Republic of Austria 1918-1938", were ones of great distress for the Austrian Republic, and many more such were to come. The book deals with the reaction of Austrian foreign policy to the vast ongoing economic crisis in Central Europe. Core issues of the documents published in this book are the Austrian Federal Chancellery´s attitude towards the Tardieu-Plan, the discussion about the loans from Lausanne and the diplomatic events surrounding the Hirtenberg weapons deal. The irreconcilable relationship between the Social Democratic opposition and the ruling Christian Socialist party, which strictly opposed the "Anschluss" to the German Reich with its slogan "Wake up, Austria!", the radicalization of the German nationalist camp and its closeness to the German National Socialist Workers Party and the general mistrust of all parties toward Parliament were clear signs of the future. The book concludes with a fundamental document illuminating Austria´s attitude to Europe´s political setting after the seizure of power in Germany by the National Socialists.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11 von Koch,  Klaus, Vyslonzil,  Elisabeth
Due to the German-Austrian agreement in July 1936 and the according lift of the Thousand Mark Ban, Austria’s economic situation improved significantly. The “Axis-Agreement Berlin-Rome”, implemented in October 1936, revealed clearly that Mussolini’s approach towards Hitler ended his engagement in warranting Austria’s independence. When Schuschnigg and Undersecretary of State Guido Schmidt met Mussolini and Secretary of State Ciano in Venice in April 1937, Mussolini clearly stated, that a new system of the Danube-Basin states without Germany was beyond all question. Austria became also aware of the fact that since Schmidt’s visit in London in 1937 from the side of the western powers no guarantees on behalf of Austria’s sovereignty and independence could be expected. On the other hand Germany’s minister of warfare, Werner von Blomberg, on June 24th gave the “Instruction on consistent preparation of the Wehrmacht”, the so-called “Special case Otto” which meant the invasion of German troops into Austria in case of a restauration of the Habsburg family. Within the framework of the “Department for nation-policy of the Fatherland-Front” (Volkspolitisches Referat der Vaterländischen Front) illegal National-Socialists were integrated into government affairs since February 1937. Soon the illegal Austrian members of NSDAP increased to the number of 75.572. Also the private visit of Undersecretary Schmidt to jovial Hermann Göring on his country estate Carinhall clearly indicated the German rapprochement to Austria, and that the annexation (Anschluss) was just a question of time.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 10: Zwischen Mussolini und Hitler

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918-1938 Band 10: Zwischen Mussolini und Hitler von Koch,  Klaus, Suppan,  Arnold, Vyslonzil,  Elisabeth
Wie reagierte die österreichische Außenpolitik auf den schicksalhaften Jänner 1933 und die Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland? Wie auf die Ermordung des österreichischen Kanzlers Dollfuß im Juli 1934 durch illegale Nationalsozialisten? Im Wesentlichen lassen sich drei außenpolitische Strategien des Wiener Ballhausplatzes zur Abwehr der nationalsozialistischen Bedrohung durch das Deutsche Reich und zur Wahrung der staatlichen Unabhängigkeit Österreichs feststellen: 1) der italienische Kurs mit einer verstärkten Anlehnung an Italien und Ungarn; 2) die internationale Karte, wobei die diplomatischen Bemühungen in Paris und London zu einer Internationalisierung des Konflikts führen sollten, und schließlich 3) der deutsche Weg, bei dem es zu einer Einigung mit Deutschland auf bilateraler Basis kommen sollte. Während diverse Mitteleuropa- und Donauföderationspläne die politischen Lösungsversuche der österreichischen Frage im Sinne einer Internationalisierung des Problems beherrschten, kam auch immer wieder die Frage einer Restauration der Habsburger in Österreich aufs Tapet. Vor allem in Belgrad und Prag gab es geradezu eine Restaurationsphobie. Von Seiten Deutschlands war es der Gesandte Franz von Papen, der mit betonter Gelassenheit in Zeiten heftiger Kontroversen an seine Mission einer Normalisierung der österreichisch-deutschen Beziehungen heranging. Ausgehend vom Entwurf eines Modus Vivendi zwischen Österreich und Deutschland über ein geheimes Gentlemen’s Agreement, das die gegenseitigen Ziele dieser deutsch-österreichischen Verständigung skizzierte, fand schließlich am 11. Juli 1936 die Unterzeichnung des deutsch-österreichischen „Normalisierungs- und Freundschaftsabkommens“ durch Bundeskanzler Schuschnigg und Franz von Papen statt. Höchst unterschiedlich waren die ausländischen Reaktionen auf das Juliabkommen: lebhafte Zustimmung in Italien und Ungarn, skeptische Erleichterung in Großbritannien und Skandinavien, aber deutliches Unbehagen in Frankreich und den Staaten der Kleinen Entente. Das „Trojanische Pferd“ stand jedenfalls nun vor dem Ballhausplatz und richtete seinen Blick auf den nahen Heldenplatz, denn das österreichisch-deutsche Abkommen vom 11. Juli 1936 bedeutete einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung des Totalverlusts von Österreichs außenpolitischer Souveränität.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11

Fontes rerum Austriacarum. Österreichische Geschichtsquellen / Außenpolitische Dokumente der Republik Österreich 1918 – 1938 Band 11 von Koch,  Klaus, Vyslonzil,  Elisabeth
Due to the German-Austrian agreement in July 1936 and the according lift of the Thousand Mark Ban, Austria’s economic situation improved significantly. The “Axis-Agreement Berlin-Rome”, implemented in October 1936, revealed clearly that Mussolini’s approach towards Hitler ended his engagement in warranting Austria’s independence. When Schuschnigg and Undersecretary of State Guido Schmidt met Mussolini and Secretary of State Ciano in Venice in April 1937, Mussolini clearly stated, that a new system of the Danube-Basin states without Germany was beyond all question. Austria became also aware of the fact that since Schmidt’s visit in London in 1937 from the side of the western powers no guarantees on behalf of Austria’s sovereignty and independence could be expected. On the other hand Germany’s minister of warfare, Werner von Blomberg, on June 24th gave the “Instruction on consistent preparation of the Wehrmacht”, the so-called “Special case Otto” which meant the invasion of German troops into Austria in case of a restauration of the Habsburg family. Within the framework of the “Department for nation-policy of the Fatherland-Front” (Volkspolitisches Referat der Vaterländischen Front) illegal National-Socialists were integrated into government affairs since February 1937. Soon the illegal Austrian members of NSDAP increased to the number of 75.572. Also the private visit of Undersecretary Schmidt to jovial Hermann Göring on his country estate Carinhall clearly indicated the German rapprochement to Austria, and that the annexation (Anschluss) was just a question of time.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Herausforderung Osteuropa – Die Offenlegung stereotyper Bilder

Herausforderung Osteuropa – Die Offenlegung stereotyper Bilder von Kahl,  Thede, Vyslonzil,  Elisabeth, Woldan,  Alois
Ost- und Westeuropa rücken – nicht zuletzt im Zuge der EU-Ost-Erweiterung – immer enger zusammen. Diese Entwicklung ist Anlass genug, um sich über die auf beiden Seiten bestehenden Bilder vom jeweils anderen Europa Gedanken zu machen. Denn unhinterfragt werden sie schnell zu Stereotypen, die Annäherungen und neuen Perspektiven im Weg stehen.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Der Balkan

Der Balkan von Heuberger,  Valeria, Suppan,  Arnold, Vyslonzil,  Elisabeth
Im Frühjahr 1991 rückt der Balkan wieder in den Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit. Lange überholt geglaubte Nationalismen erlangen erneut an Sprengkraft und führen im ehemaligen Jugoslawien schließlich zum Krieg, der insgesamt fast vier Jahre lang dauern wird. Auch heute kann kaum von einem Frieden gesprochen werden, sondern eher von Waffenstillstand; zu viele Rechnungen scheinen noch offen, zu wenige Ansätze für ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Völker sind erkennbar. Welche Konstellationen lassen nun diese Region Europas immer wieder zu einem politischen Pulverfaß werden? Der Untersuchung dieser Fragestellung ist dieser Band gewidmet, in dem Historiker, Philologen, Religionswissenschaftler, Ethnologen und Politologen zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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