Im Jahre 1867 trat mit der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung ein völlig neues Element in das politische Geschehen ein, dessen grundlegende Bedeutung den österreichischen Liberalen sogleich bewußt wurde. Die Studie untersucht das Verhältnis des liberalen Bürgertums zur frühen österreichischen Arbeiterbewegung; sie beschreibt die allmähliche Trennung von Liberalismus und Sozialdemokratie, die sich in den Auseinandersetzungen zwischen „Selbsthilflern“ und „Staatshilflern“, zwischen „Gemäßigten“ und „Radikalen“ manifestierte, konstatiert aber, daß trotz der nach außen hin raschen Polarisierung zahlreiche liberale Elemente (Bildungsgläubigkeit, Antiklerikalismus, großdeutsche Einstellung usw.) in die österreichische Arbeiterbewegung eingeflossen sind. Ausführlich werden die sozialen Vorstellungen der österreichischen Liberalen analysiert, die lange Zeit völlig von manchesterliberalen Theorien be-herrscht waren, weshalb jede sozialpolitische Initiative des Staates strikt abgelehnt wurde. Im Gegensatz zu den um-fassend geführten theoretischen Diskussionen waren daher die parlamentarischen Aktivitäten der Liberalen im sozial-politischen Bereich sehr spärlich und führten - abgesehen von dem für die Gewerkschaftsbewegung epochalen Koaliti-onsgesetz des Jahres 1870 - in der liberalen Ära zu keinen gesetzgeberischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Am 12. November 1918 wurde Deutsch-)Österreich als demokratische Republik proklamiert. Aus Anlass des 100. Geburtstags der Republik Österreich veranstalteten der Geschichtsverein für Kärnten und die Karl Popper Foundation Klagenfurt ein Symposium, in dem auf diese 100 Jahre zurückgeblickt wurde. Anhand einiger politisch, wirtschaftlich und kulturell bedeutsamer Beispiele sollte die Aussage von Ingeborg Bachmann "Die Geschichte lehr dauernd, aber sie findet keine Schüler" dahingehend hinterfragt werden, ob in den ersten 100 Jahren der Republik Österreich nicht doch Lernprozesse stattgefunden haben und welche Schlussfolgerungen daraus für die nächsten 100 Jahre gezogen werden können. Dabei wurde insbesondere auch die Geschichte des Bundeslandes Kärnten beleuchtet, dessen Grenzlage besondere Probleme aufgeworfen hat. Neben dem Rückblick auf die Schwierigkeiten und Leistungen der Vergangenheit wurde der Versuch unternommen, die Risiken und Chancen für eine gedeihliche Entwicklung Österreichs und Kärntens in einer sich rasch verändernden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Umwelt abzuschätzen.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die im Vorfeld des Jubiläums „70 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ erschienene Broschüre stieß auf reges Interesse und wurde mittlerweile schon zweimal (1990 bzw. 1995) nachgedruckt. Offenkundig befriedigt sie ein breites Bedürfnis nach einer populärwissenschaftlichen Darstellung über Kärntens turbulente Jahre 1918–1920.
Entscheidend ist eine neue Sichtweise: Im Mittelpunkt der Betrachtung steht erstmals „Kärntens Tag der Selbstbestimmung“, der demokratische Volksentscheid vom 10. Oktober 1920. Trotzdem wird klar herausgearbeitet, dass Kärnten ohne militärischen Widerstand gegen die Besetzung niemals ein Plebiszit zugestanden erhalten hätte.
Da die Nachfrage nach der Publikation ungebrochen ist, entschloss sich das Kärntner Landesarchiv im Vorfeld des 100-Jahr-Jubiläums der Kärntner Volksabstimmung zu einer erweiterten Neuauflage.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Eine Festschrift beleuchtet die bewegte Geschichte eines uralten Ortes.
Am 19. Februar 1219 wird erstmals ein Pfarrer von Gurnitz urkundlich genannt. Aus Anlass dieses 800-Jahr-Jubiläums hat sich die Pfarre Gurnitz entschlossen, eine umfangreiche Festschrift herauszubringen.
Unter Einbindung des Diözesanarchivs und des Landesarchivs wurde ein inhaltliches Konzept für diese Festschrift entwickelt. In ihr wird die Geschichte der Pfarre von der ersten Nennung bis herauf zur Gegenwart behandelt, darüber hinaus aber auch viele Themen der allgemeinen Geschichte der Marktgemeinde Ebenthal: Naturraum und Kulturlandschaft, Gurnitz als Herrschaftssitz, die Bevölkerungsentwicklung, die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, das Vereinsleben, die Schulgeschichte, Dolores Viesers historischer Roman „Der Gurnitzer“ sowie Sagen aus Gurnitz und Umgebung. Im Rahmen eines kunstgeschichtlichen Rundganges werden die Baugeschichte und die künstlerische Ausstattung von Kirche, Propstei und Schloss Gurnitz erläutert. Eine abschließende Chronik der Marktgemeinde Ebenthal gibt einen Überblick über mehr als 1000 Jahre Lokalgeschichte.
An dem reich illustrierten Buch haben sowohl lokale Autoren als auch erfahrene Historiker, Kunsthistoriker und Volkskundler mitgearbeitet, die alle bemüht waren, populärwissenschaftlich im besten Sinne zu schreiben. Die Festschrift wendet sich nicht nur an alteingesessene Gurnitzer, sondern vor allem auch an jene, die sich in den letzten Jahrzehnten in der Marktgemeinde Ebenthal niedergelassen haben und die sich über Natur, Geschichte und Gegenwart ihres neuen Heimatortes informieren möchten.
Mit Beiträgen von Günther Biermann, Wilhelm Deuer, Barbara Felsner, Anton Granitzer, Peter G. Tropper, Wilhelm Wadl, Michaela Watzke, Evelyne Webernig, Adolf Windisch, Thomas Zeloth und Michael Zernig
Aktualisiert: 2020-01-07
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Am Beginn des Buches stehen Betrachtungen zur Person und Politik Maximilians I. Es folgen Beiträge – Bezug nehmend auf die innerösterreichischen Länder Kärnten, Krain, Steiermark und Görz sowie Ober- und Niederösterreich –, welche die konfliktbeladenen Beziehungen zwischen den mehrheitlich dem Protestantismus zuneigenden Ständen und dem katholischen habsburgischen Landesfürsten thematisieren. In diesen Kontext wird die Entwicklung des Städtewesens im Donauraum, sowie von Laibach (Ljubljana), Graz und Klagenfurt als politisch-administrativen und kulturell-geistigen Zentren des jeweiligen Landes während des 16. Jahrhunderts eingebettet. Ungeachtet der Unterschiedlichkeit der Traditionen sind politische und lebensweltliche Kongruenzen in der Geschichte der Städte und Länder, die allesamt unter der habsburgischen Herrschaft standen, unübersehbar. Der vierte Abschnitt fokussiert sich auf die Darstellung von Aspekten der Entwicklung Klagenfurts im 16. Jahrhundert. Die Beiträge illustrieren den Übergang der im Wiederaufbau befindlichen Stadt in die frühneuzeitliche Moderne sowie – damit in Zusammenhang stehend – ihren Aufstieg zum politisch-administrativen, kulturell-geistigen und konfessionellen Zentrum Kärntens, aber auch die sich daraus ergebenden Problemfelder. Summa summarum zeichnet der weite Bogen der Darstellungen das Bild einer vielschichtigen Entwicklung der Länder und Städte der Alpen-Adria-Region, insbesondere aber Klagenfurts, im 16. Jahrhundert. Im Panorama des historischen Geschehens spiegelt sich gleichsam die Kontinuität der Vielfalt, des Austausches und der doppelten Bindung in regionale wie überregionale Bezugsfelder wieder.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Kärnten ist nicht nur ein Land der Seen, sondern auch ein Land des Waldes, der mittlerweile rund 60 % unseres Bundeslandes bedeckt. Das Forstgut Saualpe zählt mit seinen rund 950 Hektar zu Kärntens Forstbetrieben der mittleren Größe. Angeregt durch den Zertifikatslehrgang Forst und Kultur begab sich dessen Eigentümerin Walburga Litschauer auf eine forstkulturelle Spurensuche im eigenen Wald, in alten Akten und Fotos. Forscherinnen und Forscher unterschiedlichster wissenschaftlicher Sparten waren an der Untersuchung einer überschaubaren Raumeinheit beteiligt. Diese interdisziplinäre Vorgangsweise sorgte regelmäßig für spannende Diskussionen während des Forschungsprozesses und für breit gestreute und sehr oft überraschende Ergebnisse. Die Beiträge geben Aufschluss über die Bewirtschaftung des Gebietes (Holznutzung, Köhlerei, Jagd, Landwirtschaft, Beweidung, Mühlen und Schmieden), über die Infrastruktur (Siedlungen, Gebäude, Flurdenkmäler, Wege und Straßen) sowie darüber, wie der Mensch hier die Landschaft beeinflusst hat. Das Buch bietet den wenigen verbliebenen Bewohnern des südlichen Saualpengebietes, aber auch den vielen, die von dorther stammen und heute woanders ihren Lebensmittelpunkt haben, spannenden Lesestoff. Es wendet sich aber auch an ein forstwirtschaftlich und forstgeschichtlich interessiertes Fachpublikum.
Mit Beiträgen von Günther Biermann, Wilhelm Deuer, Doris Jansen, Elisabeth Johann, Susanne Klemm, Mathias Kuchernig, Walburga Litschauer, Hubert Ramskogler, Ena Smidt und Wilhelm Wadl
Aktualisiert: 2020-01-07
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Aus unterschiedlichsten Blickwinkeln entstand ein umfassendes Bild von Natur, Geschichte und gegenwärtigen Verhältnissen in der Unterkärntner Gemeinde Ruden. Dabei wird ein weiter zeitlicher Bogen gespannt vom Erdaltertum bis zu den Rudenern der Gegenwart.
Aus dem Inhalt: Geologie – Pflanzenwelt – Landschaft, Natur- und Kulturraum – Frühgeschichte – Orts-, Flur- und Hausnamen – Die Pfarren und Kirchen – Das Zeitalter der Grundherrschaft – Das Gemeindewappen – Geschichte der Gemeinde Ruden – Wirtschaft und Gesellschaft – Schulen – Vereinsleben – Ein kulturgeschichtlicher Spaziergang durch die Gemeinde – Volkskultur, Bräuche und Sagenwelt – Das Lippitzbach-Lied – Zeittafel.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Das Heimatbuch Klein St. Paul wendet sich an einen breiten Leserkreis, der möglichst umfassend über Geschichte und Gegenwart der Gemeinde aus den Blickwinkeln verschiedenster Disziplinen wie Geologie, Naturgeschichte, Geschichte, Kunstgeschichte und ländliche Volkskultur informiert werden will. Der Jahrtausende alte Lebensraum des mittleren Görtschitztales wird hier in einem im besten Sinne populärwissenschaftlichen Sachbuch beleuchtet.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der Übertitel „Von der Tonkunst zum Konzertbetrieb“ umschreibt prägnant die Entwicklung, die der Verein in den 175 Jahren seines Bestehens genommen hat. „Ausbreitung, Vervollkommnung und Veredlung der Tonkunst“ durch „Unterricht der Jugend und Übung der kunstfertigen Mitglieder des Vereines in der Tonkunst“ waren die in den Gründungsstatuten des Jahres 1827 formulierten Hauptziele. Im Laufe seiner Entwicklung hat der Musikverein diese beiden Arbeitsschwerpunkte seiner Gründerväter nach und nach an andere Institutionen abgetreten. Das Musikschulwesen ging im 20. Jahrhundert an öffentliche Institutionen über. Die direkte Musikausübung durch Vereinsmitglieder im Rahmen eines vereinseigenen Orchesters wurde ersetzt durch die immer professionellere Organisation eines modernen Konzertbetriebes. Ein neues Selbstverständnis und neue Herausforderungen für den Verein werden in der vorliegenden Festschrift ebenso thematisiert wie die Grundlinien seiner Entwicklung im Verlauf von 175 Jahren. Der Sammelband geht jedoch über die eigentliche Vereinsgeschichte weit hinaus und enthält zahlreiche Beiträge zur Musikgeschichte Kärntens, zur Instrumentenkunde und zur Baugeschichte des Klagenfurter Konzerthauses.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Gemeinde Neuhaus feierte im Jahre 2008 ihr Jubiläum „50 Jahre Gemeinde“. Aus diesem Anlass hat das Kärntner Landesarchiv ausführlich die Geschichte dieser Südkärntner Gemeinde seit den ersten Siedlungsspuren bis in die Jetztzeit dokumentiert. Geschichte und Zeitgeschichte werden durch die naturräumliche, kulturelle, wirtschaftliche und soziale Perspektive ergänzt. Breiten Raum erhielten das Vereinsleben und die kulturellen Initiativen in der Gemeinde. Alle Kapitel sind mit Zusammenfassungen in slowenischer Sprache versehen.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Die Autorin erzählt die wechselvolle Lebensgeschichte der Elvine de La Tour, einer großen Frauengestalt der Kärntner Geschichte: Als reiche Protestantin heiratet sie gegen alle familiären Widerstände einen armen katholischen Grafen, interkonfessionelle Spannungen, teilweise verschränkt mit nationalen Konflikten, begleiten ihr Wirken. Unter Einsatz aller ihrer physischen Kräfte und großer Teile ihres persönlichen Vermögens gelingt es ihr, im damals österreichischen Küstenland und in Kärnten bedeutende Fürsorgeanstalten für Kinder und betagte Menschen zu schaffen. Ihr Lebensende ist von Krieg, Internierung und der Sorge um den Fortbestand ihrer sozialen Anstalten geprägt. An Hand von zahlreichen Zitaten und Abbildungen aus den autobiografischen Quellen zeigt Szepannek aber auch das religiöse Fundament des sozialen Wirkens der Gräfin auf. Mit dem Blick auf ihr familiäres Umfeld beschreibt sie zudem das Engagement ihrer zahlreichen selbstlos engagierten Mitarbeiter.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Vor genau einem halben Jahrtausend, im Sommer 1513, hat die Vision einer verarmten Bäuerin namens Helena das kleine Dorf Luggau im äußersten Westen des kärntnerischen Lesachtales verändert. Die Wallfahrt zum Gnadenbild, einer Pietà, führte in der Folge zur Ansiedlung von Franziskanern, denen bis zum heutigen Tage der Servitenorden folgte. Die Autoren präsentieren die geschichtliche Entwicklung des Gnadenortes, untersuchen die erhaltenen Mirakelbücher, in denen die Gebetserhörungen aufgezeichnet wurden, und führen durch die Wallfahrtskirche sowie das Kloster und seine Kunstschätze, weisen aber auch auf künstlerische Besonderheiten im Ortsbild hin. Eigene Beiträge dokumentieren die regelmäßigen Wallfahrten im Jahreslauf, beschreiben ihre Wege, und gedenken des Lesachtaler Heimatforschers Thomas Tiefenbacher, der über die Entstehung der Wallfahrt ein eigenes Theaterstück verfasste. Eine Zeittafel und eine italienischsprachige Zusammenfassung beschließen den reich illustrierten Band.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Aktualisiert: 2019-01-08
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Keine andere Gemeinde Kärntens weist eine solche Dichte an herausragenden historischen Stätten auf wie Maria Saal. Auf dem Gemeindegebiet lag die römische Hauptstadt Virunum, hier fanden die Zeremonien der Kärntner Herzogseinsetzung statt und in Maria Saal begann auch die Christianisierung Kärntens. In 50 Beiträgen werden Natur, Geschichte und Gegenwart der Marktgemeinde Maria Saal von Fachleuten verschiedenster Disziplinen in leicht lesbarer Form beleuchtet.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Während andere traditionelle Wallfahrten längst abgekommen sind oder derzeit nur noch wenige Teilnehmer zählen, erlebt der Vierbergelauf in den letzten Jahrzehnten eine neue Hochblüte. Alljährlich beginnen am Dreinageltag, dem zweiten Freitag nach Ostern, tausende mehr oder weniger religiös motivierte Teilnehmer nach einer Mitternachtsmesse am Magdalensberg eine beschwerliche, rund 50 Kilometer lange Fußwanderung, die nach ca. 16 Stunden am Lorenziberg hoch über der Stadt St. Veit endet.
Aktualisiert: 2021-07-14
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Insgesamt 14 Autoren führen den Leser quer durch alle Bereiche der Geschichte, Topographie und Landschaft der Gemeinde und behandeln auch die Tier- und Pflanzenwelt sowie das lokale Vereinswesen. War es vom 11. bis ins 18. Jahrhundert das Benediktinerkloster, welches das Südufer des Ossiacher Sees geprägt hat, so dominiert heute der Fremdenverkehr. Breiter Raum wird auch dem Forstlichen Ausbildungszentrum, dem kulturgeschichtlich bemerkenswerten Zwischenspiel des „Internationalen Musikforums Ossiachersee“ (1968-1971) und natürlich dem „Carinthischen Sommer“ gewidmet, seit 1969 kultureller Imageträger der Gemeinde.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Aus Anlass des 70. Geburtstages von Landesarchivdirektor i. R. Mag. Dr. Alfred Ogris widmet ihm das Kärntner Landesarchiv mit Unterstützung durch den Geschichtsverein für Kärnten eine repräsentative Festschrift. Eine Auswahl seiner zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen aus den letzten vier Jahrzehnten wird darin - gruppiert nach thematischen Forschungsschwerpunkten - dem interessierten Leser in gefälliger Form wieder zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Katalog zur Kärntner Landesausstellung Fresach 2011
Aktualisiert: 2020-01-07
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Die auf Grund reichen Quellenmaterials erarbeitete Darstellung erschöpft dieses Thema in seinen wirtschaftlichen, sozialen, rechtlichen und genealogischen Bezügen. Die Bedeutung der Juden für die mittelalterliche Wirtschaft verringerte sich erst im 15. Jahrhundert durch neue Wege der Kapitalbeschaffung, so dass die Stände 1496 beim Landesfürsten ihre Ausweisung durchsetzen konnten.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Im Jahre 1867 trat mit der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung ein völlig neues Element in das politische Geschehen ein, dessen grundlegende Bedeutung den österreichischen Liberalen sogleich bewußt wurde. Die Studie untersucht das Verhältnis des liberalen Bürgertums zur frühen österreichischen Arbeiterbewegung; sie beschreibt die allmähliche Trennung von Liberalismus und Sozialdemokratie, die sich in den Auseinandersetzungen zwischen „Selbsthilflern“ und „Staatshilflern“, zwischen „Gemäßigten“ und „Radikalen“ manifestierte, konstatiert aber, daß trotz der nach außen hin raschen Polarisierung zahlreiche liberale Elemente (Bildungsgläubigkeit, Antiklerikalismus, großdeutsche Einstellung usw.) in die österreichische Arbeiterbewegung eingeflossen sind. Ausführlich werden die sozialen Vorstellungen der österreichischen Liberalen analysiert, die lange Zeit völlig von manchesterliberalen Theorien be-herrscht waren, weshalb jede sozialpolitische Initiative des Staates strikt abgelehnt wurde. Im Gegensatz zu den um-fassend geführten theoretischen Diskussionen waren daher die parlamentarischen Aktivitäten der Liberalen im sozial-politischen Bereich sehr spärlich und führten - abgesehen von dem für die Gewerkschaftsbewegung epochalen Koaliti-onsgesetz des Jahres 1870 - in der liberalen Ära zu keinen gesetzgeberischen Maßnahmen.
Aktualisiert: 2023-02-23
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