Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog

Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog von Wäfler,  Markus
Der abschliessende Band ist eine schlichte Zusammenstellung der Motive. Ohne Ambitionen. Ohne Geschwurbel. Als eher dürftigen Ersatz sind in der Zusammenfassung einige zwar bescheidene, dafür aber nachvollziehbare Kleinigkeiten notiert, die mir beim Zeichnen der Details aufgefallen sind. Der im Vorwort zum ersten Band vorsichtig geäusserte Optimismus bezüglich Interpretationen ist bei mir einer nüchternen bis abgrundtiefen Skepsis gewichen; aus diesem Grunde werden die schwarzen Malereien aus Lumba, Sarang und Sireh keine weitere Erörterung finden. Die Interpretation von Felsmalereien, zu denen weder schriftliche Quellen noch eine ungebrochene mündliche Tradition vorliegen, ist doch wohl eher eine Domäne für tiefgründige Philosophen als für Ethnologen, Kunsthistoriker und Prähistoriker. Interessierte Leserinnen und Leser findet daher in der Einleitung nur ganz knappe und daher schematische Angaben zu einigen Theorien, wobei zu beachten ist, dass diese nicht auf Material aus Indonesien beruhen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog

Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog von Wäfler,  Markus
Der abschliessende Band ist eine schlichte Zusammenstellung der Motive. Ohne Ambitionen. Ohne Geschwurbel. Als eher dürftigen Ersatz sind in der Zusammenfassung einige zwar bescheidene, dafür aber nachvollziehbare Kleinigkeiten notiert, die mir beim Zeichnen der Details aufgefallen sind. Der im Vorwort zum ersten Band vorsichtig geäusserte Optimismus bezüglich Interpretationen ist bei mir einer nüchternen bis abgrundtiefen Skepsis gewichen; aus diesem Grunde werden die schwarzen Malereien aus Lumba, Sarang und Sireh keine weitere Erörterung finden. Die Interpretation von Felsmalereien, zu denen weder schriftliche Quellen noch eine ungebrochene mündliche Tradition vorliegen, ist doch wohl eher eine Domäne für tiefgründige Philosophen als für Ethnologen, Kunsthistoriker und Prähistoriker. Interessierte Leserinnen und Leser findet daher in der Einleitung nur ganz knappe und daher schematische Angaben zu einigen Theorien, wobei zu beachten ist, dass diese nicht auf Material aus Indonesien beruhen.
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Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog

Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog von Wäfler,  Markus
Der abschliessende Band ist eine schlichte Zusammenstellung der Motive. Ohne Ambitionen. Ohne Geschwurbel. Als eher dürftigen Ersatz sind in der Zusammenfassung einige zwar bescheidene, dafür aber nachvollziehbare Kleinigkeiten notiert, die mir beim Zeichnen der Details aufgefallen sind. Der im Vorwort zum ersten Band vorsichtig geäusserte Optimismus bezüglich Interpretationen ist bei mir einer nüchternen bis abgrundtiefen Skepsis gewichen; aus diesem Grunde werden die schwarzen Malereien aus Lumba, Sarang und Sireh keine weitere Erörterung finden. Die Interpretation von Felsmalereien, zu denen weder schriftliche Quellen noch eine ungebrochene mündliche Tradition vorliegen, ist doch wohl eher eine Domäne für tiefgründige Philosophen als für Ethnologen, Kunsthistoriker und Prähistoriker. Interessierte Leserinnen und Leser findet daher in der Einleitung nur ganz knappe und daher schematische Angaben zu einigen Theorien, wobei zu beachten ist, dass diese nicht auf Material aus Indonesien beruhen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Felsmalereien Indonesiens Band 2: Teluk Berau

Felsmalereien Indonesiens Band 2: Teluk Berau von Marschall,  Wolfgang, Wäfler,  Markus
Schwerpunkt des zweiten Bandes bilden die roten / braunen Malereien im Teluk Berau (früher MacCluer-Golf); sie sind verstreut über zahlreiche Inseln sowie Festlandbuchten und Kaps zwischen Andamata (früher Jangkidai) und Goras. Die Fundstellen liegen in der Regel direkt am Meer, oft an dominierenden Stellen: An steil abfallenden Felswänden, in Galerien und in kleineren Nischen; einzige Ausnahme ist die Höhle von duduMunir, in der allerdings nur noch Spuren roter Malereien erhalten geblieben sind. Der Vollständigkeit halber sind die Inseln Misool, BaTanTa und Waigeo sowie die drei Fundstellen südöstlich von fakfak senggala, WarpaTi und WonggosTen aufgenommen; nicht erwähnt sind da nur unvollständige Informationen vorliegen das am Golf von Bintuni, dem östlichen Teil des Golfes von Berau, gelegene Jensei (Galis 1964, 263. Ariἀn / Delanghe 2004, 50, 55, 268 Nr. 149 s.v. Jense Village) sowie das an der Iris-Bucht gelegene Warombain (Galis 1964, 263). Wir danken Pak Mohammad (Arguni) für seine liebenswürdige und kenntnisreiche Führung zu den Inseln und zu den Buchten des Festlandes (27.11.200812.12.2008), Herrn S. Hofmeier (Balsthal) für die Scans der Fotos und der Zeichnungen, Herrn T. Hofmeier (Basel) für die Herstellung der Druckvorlage sowie Herrn M. Oldἀeld (Milton Keynes), der uns in liebenswürdiger Weise gestattet hat, seine Aufnahmen von Misool zu verwenden.Unser besonderer Dank gilt auch diesmal Gerd Graßhoff (Berlin).Zürich / Bern, August 2013 Wolfgang Marschall / Markus Wäfler
Aktualisiert: 2023-07-01
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Felsmalereien Indonesiens Band 2: Teluk Berau

Felsmalereien Indonesiens Band 2: Teluk Berau von Marschall,  Wolfgang, Wäfler,  Markus
Schwerpunkt des zweiten Bandes bilden die roten / braunen Malereien im Teluk Berau (früher MacCluer-Golf); sie sind verstreut über zahlreiche Inseln sowie Festlandbuchten und Kaps zwischen Andamata (früher Jangkidai) und Goras. Die Fundstellen liegen in der Regel direkt am Meer, oft an dominierenden Stellen: An steil abfallenden Felswänden, in Galerien und in kleineren Nischen; einzige Ausnahme ist die Höhle von duduMunir, in der allerdings nur noch Spuren roter Malereien erhalten geblieben sind. Der Vollständigkeit halber sind die Inseln Misool, BaTanTa und Waigeo sowie die drei Fundstellen südöstlich von fakfak senggala, WarpaTi und WonggosTen aufgenommen; nicht erwähnt sind da nur unvollständige Informationen vorliegen das am Golf von Bintuni, dem östlichen Teil des Golfes von Berau, gelegene Jensei (Galis 1964, 263. Ariἀn / Delanghe 2004, 50, 55, 268 Nr. 149 s.v. Jense Village) sowie das an der Iris-Bucht gelegene Warombain (Galis 1964, 263). Wir danken Pak Mohammad (Arguni) für seine liebenswürdige und kenntnisreiche Führung zu den Inseln und zu den Buchten des Festlandes (27.11.200812.12.2008), Herrn S. Hofmeier (Balsthal) für die Scans der Fotos und der Zeichnungen, Herrn T. Hofmeier (Basel) für die Herstellung der Druckvorlage sowie Herrn M. Oldἀeld (Milton Keynes), der uns in liebenswürdiger Weise gestattet hat, seine Aufnahmen von Misool zu verwenden.Unser besonderer Dank gilt auch diesmal Gerd Graßhoff (Berlin).Zürich / Bern, August 2013 Wolfgang Marschall / Markus Wäfler
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Felsmalereien Indonesiens Band 2: Teluk Berau

Felsmalereien Indonesiens Band 2: Teluk Berau von Marschall,  Wolfgang, Wäfler,  Markus
Schwerpunkt des zweiten Bandes bilden die roten / braunen Malereien im Teluk Berau (früher MacCluer-Golf); sie sind verstreut über zahlreiche Inseln sowie Festlandbuchten und Kaps zwischen Andamata (früher Jangkidai) und Goras. Die Fundstellen liegen in der Regel direkt am Meer, oft an dominierenden Stellen: An steil abfallenden Felswänden, in Galerien und in kleineren Nischen; einzige Ausnahme ist die Höhle von duduMunir, in der allerdings nur noch Spuren roter Malereien erhalten geblieben sind. Der Vollständigkeit halber sind die Inseln Misool, BaTanTa und Waigeo sowie die drei Fundstellen südöstlich von fakfak senggala, WarpaTi und WonggosTen aufgenommen; nicht erwähnt sind da nur unvollständige Informationen vorliegen das am Golf von Bintuni, dem östlichen Teil des Golfes von Berau, gelegene Jensei (Galis 1964, 263. Ariἀn / Delanghe 2004, 50, 55, 268 Nr. 149 s.v. Jense Village) sowie das an der Iris-Bucht gelegene Warombain (Galis 1964, 263). Wir danken Pak Mohammad (Arguni) für seine liebenswürdige und kenntnisreiche Führung zu den Inseln und zu den Buchten des Festlandes (27.11.200812.12.2008), Herrn S. Hofmeier (Balsthal) für die Scans der Fotos und der Zeichnungen, Herrn T. Hofmeier (Basel) für die Herstellung der Druckvorlage sowie Herrn M. Oldἀeld (Milton Keynes), der uns in liebenswürdiger Weise gestattet hat, seine Aufnahmen von Misool zu verwenden.Unser besonderer Dank gilt auch diesmal Gerd Graßhoff (Berlin).Zürich / Bern, August 2013 Wolfgang Marschall / Markus Wäfler
Aktualisiert: 2023-07-01
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Felsmalereien Indonesiens Band 1: Pulau Muna

Felsmalereien Indonesiens Band 1: Pulau Muna von Marschall,  Wolfgang, Wäfler,  Markus
Die vorgelegten Felsmalereien haben naturgemäss ihren Schwerpunkt in den besuchten Orten: Der Insel Muna, dem Golf von Berau (früher MacCluer-Golf), der weiteren Umgebung von Kaimana und der kleineren der Kei-Inseln; als Schwerpunkte bestimmen sie die Titel der drei Dokumentationsbände. Das Material beschränkt sich aus guten Gründen auf Malereien zwischen Hellrot und Dunkelbraun: Die schwarzen (Holzkohle-)Malereien überlagern gelegentlich die rot-braunen Darstellungen; sie sind mit Ausnahme von Misool also jünger und oft Imitationen der älteren Motive; auch weisse (Kreide-)Malereien überschneiden rot-braune Darstellungen; von den Motiven her dürften sie noch bis in die jüngste Zeit angebracht worden sein. Photos und Zeichnungen sind das Ergebnis dreier privater Reisen, die aus Interesse, aus Freude und aus Neugierde unternommen wurden. Oft waren die Reisebedingungen eher schwierig, sodass für die Aufenthalte an den Zielorten nur sehr wenig Zeit blieb Muna: 31.7.1999 4.8.1999, 8.12.2010 12.12.2010; Berau: 27.11.2008 12.12.2008; Kaimana und Umgebung: 20.11.201023.11.2010; Kei-Inseln: 19.12.2008. Lediglich angemerkt sind jene Malereien, die uns nur aus der Literatur oder durch mündliche Mitteilungen bekannt sind; gelegentlich sind sie illustriert, sei es, um die Vielfalt der Motive zu dokumentieren, sei es, weil diese in den Diskussionen im vierten Band eine Rolle spielen werden. Neben kleineren Fundorten sind hier besonders die Untersuchungsgebiete der französischen Expedition in Mangkalihat (Ost-Kalimantan) und jene der australischen Forschungen in Ost-Timor (Timor Loro Sae) zu nennen. Letztere und die Fundstellen von Niah im ostmalaysischen Sarawak sind in unserer Zusammenstellung die einzigen Orte, die nicht in Indonesien liegen. Die Publikation wird vier Bände umfassen und soll 2015 abgeschlossen sein: Band 1: Pulau Muna; Band 2: Teluk Berau; Band 3: Kaimana und Pulau Kei Kecil; Band 4: Motivkatalog und Interpretationen. Ohne einheimische Hilfe wäre Vieles schwieriger geworden; unser Dank geht an Pak Mohammad (Arguni), an Bapak Pius und an Pak Hany (Kaimana). Wir danken Herrn T. Hofmeier (Basel) für die Herstellung der Druckvorlage, Herrn S. Hofmeier (Balsthal) für Scans der Photos, Herrn J. Torr (Singapur), der uns in liebenswürdiger Weise gestattet hat, seine Aufnahmen von Ili Kere Kere zu verwenden sowie Herrn G. Scharf (Zürich) für Informationen zu den naturwissenschaftlichen Datierungsmethoden. Unser besonderer Dank gilt Gerd Graßhoff (Berlin), der die Publikation als umfassende Dokumentation möglich gemacht hat. Zürich / Bern, August 2012. Wolfgang Marschall / Markus Wäfler
Aktualisiert: 2023-07-01
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Felsmalereien Indonesiens Band 1: Pulau Muna

Felsmalereien Indonesiens Band 1: Pulau Muna von Marschall,  Wolfgang, Wäfler,  Markus
Die vorgelegten Felsmalereien haben naturgemäss ihren Schwerpunkt in den besuchten Orten: Der Insel Muna, dem Golf von Berau (früher MacCluer-Golf), der weiteren Umgebung von Kaimana und der kleineren der Kei-Inseln; als Schwerpunkte bestimmen sie die Titel der drei Dokumentationsbände. Das Material beschränkt sich aus guten Gründen auf Malereien zwischen Hellrot und Dunkelbraun: Die schwarzen (Holzkohle-)Malereien überlagern gelegentlich die rot-braunen Darstellungen; sie sind mit Ausnahme von Misool also jünger und oft Imitationen der älteren Motive; auch weisse (Kreide-)Malereien überschneiden rot-braune Darstellungen; von den Motiven her dürften sie noch bis in die jüngste Zeit angebracht worden sein. Photos und Zeichnungen sind das Ergebnis dreier privater Reisen, die aus Interesse, aus Freude und aus Neugierde unternommen wurden. Oft waren die Reisebedingungen eher schwierig, sodass für die Aufenthalte an den Zielorten nur sehr wenig Zeit blieb Muna: 31.7.1999 4.8.1999, 8.12.2010 12.12.2010; Berau: 27.11.2008 12.12.2008; Kaimana und Umgebung: 20.11.201023.11.2010; Kei-Inseln: 19.12.2008. Lediglich angemerkt sind jene Malereien, die uns nur aus der Literatur oder durch mündliche Mitteilungen bekannt sind; gelegentlich sind sie illustriert, sei es, um die Vielfalt der Motive zu dokumentieren, sei es, weil diese in den Diskussionen im vierten Band eine Rolle spielen werden. Neben kleineren Fundorten sind hier besonders die Untersuchungsgebiete der französischen Expedition in Mangkalihat (Ost-Kalimantan) und jene der australischen Forschungen in Ost-Timor (Timor Loro Sae) zu nennen. Letztere und die Fundstellen von Niah im ostmalaysischen Sarawak sind in unserer Zusammenstellung die einzigen Orte, die nicht in Indonesien liegen. Die Publikation wird vier Bände umfassen und soll 2015 abgeschlossen sein: Band 1: Pulau Muna; Band 2: Teluk Berau; Band 3: Kaimana und Pulau Kei Kecil; Band 4: Motivkatalog und Interpretationen. Ohne einheimische Hilfe wäre Vieles schwieriger geworden; unser Dank geht an Pak Mohammad (Arguni), an Bapak Pius und an Pak Hany (Kaimana). Wir danken Herrn T. Hofmeier (Basel) für die Herstellung der Druckvorlage, Herrn S. Hofmeier (Balsthal) für Scans der Photos, Herrn J. Torr (Singapur), der uns in liebenswürdiger Weise gestattet hat, seine Aufnahmen von Ili Kere Kere zu verwenden sowie Herrn G. Scharf (Zürich) für Informationen zu den naturwissenschaftlichen Datierungsmethoden. Unser besonderer Dank gilt Gerd Graßhoff (Berlin), der die Publikation als umfassende Dokumentation möglich gemacht hat. Zürich / Bern, August 2012. Wolfgang Marschall / Markus Wäfler
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Felsmalereien Indonesiens Band 1: Pulau Muna

Felsmalereien Indonesiens Band 1: Pulau Muna von Marschall,  Wolfgang, Wäfler,  Markus
Die vorgelegten Felsmalereien haben naturgemäss ihren Schwerpunkt in den besuchten Orten: Der Insel Muna, dem Golf von Berau (früher MacCluer-Golf), der weiteren Umgebung von Kaimana und der kleineren der Kei-Inseln; als Schwerpunkte bestimmen sie die Titel der drei Dokumentationsbände. Das Material beschränkt sich aus guten Gründen auf Malereien zwischen Hellrot und Dunkelbraun: Die schwarzen (Holzkohle-)Malereien überlagern gelegentlich die rot-braunen Darstellungen; sie sind mit Ausnahme von Misool also jünger und oft Imitationen der älteren Motive; auch weisse (Kreide-)Malereien überschneiden rot-braune Darstellungen; von den Motiven her dürften sie noch bis in die jüngste Zeit angebracht worden sein. Photos und Zeichnungen sind das Ergebnis dreier privater Reisen, die aus Interesse, aus Freude und aus Neugierde unternommen wurden. Oft waren die Reisebedingungen eher schwierig, sodass für die Aufenthalte an den Zielorten nur sehr wenig Zeit blieb Muna: 31.7.1999 4.8.1999, 8.12.2010 12.12.2010; Berau: 27.11.2008 12.12.2008; Kaimana und Umgebung: 20.11.201023.11.2010; Kei-Inseln: 19.12.2008. Lediglich angemerkt sind jene Malereien, die uns nur aus der Literatur oder durch mündliche Mitteilungen bekannt sind; gelegentlich sind sie illustriert, sei es, um die Vielfalt der Motive zu dokumentieren, sei es, weil diese in den Diskussionen im vierten Band eine Rolle spielen werden. Neben kleineren Fundorten sind hier besonders die Untersuchungsgebiete der französischen Expedition in Mangkalihat (Ost-Kalimantan) und jene der australischen Forschungen in Ost-Timor (Timor Loro Sae) zu nennen. Letztere und die Fundstellen von Niah im ostmalaysischen Sarawak sind in unserer Zusammenstellung die einzigen Orte, die nicht in Indonesien liegen. Die Publikation wird vier Bände umfassen und soll 2015 abgeschlossen sein: Band 1: Pulau Muna; Band 2: Teluk Berau; Band 3: Kaimana und Pulau Kei Kecil; Band 4: Motivkatalog und Interpretationen. Ohne einheimische Hilfe wäre Vieles schwieriger geworden; unser Dank geht an Pak Mohammad (Arguni), an Bapak Pius und an Pak Hany (Kaimana). Wir danken Herrn T. Hofmeier (Basel) für die Herstellung der Druckvorlage, Herrn S. Hofmeier (Balsthal) für Scans der Photos, Herrn J. Torr (Singapur), der uns in liebenswürdiger Weise gestattet hat, seine Aufnahmen von Ili Kere Kere zu verwenden sowie Herrn G. Scharf (Zürich) für Informationen zu den naturwissenschaftlichen Datierungsmethoden. Unser besonderer Dank gilt Gerd Graßhoff (Berlin), der die Publikation als umfassende Dokumentation möglich gemacht hat. Zürich / Bern, August 2012. Wolfgang Marschall / Markus Wäfler
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Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog

Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog von Wäfler,  Markus
Der abschliessende Band ist eine schlichte Zusammenstellung der Motive. Ohne Ambitionen. Ohne Geschwurbel. Als eher dürftigen Ersatz sind in der Zusammenfassung einige zwar bescheidene, dafür aber nachvollziehbare Kleinigkeiten notiert, die mir beim Zeichnen der Details aufgefallen sind. Der im Vorwort zum ersten Band vorsichtig geäusserte Optimismus bezüglich Interpretationen ist bei mir einer nüchternen bis abgrundtiefen Skepsis gewichen; aus diesem Grunde werden die schwarzen Malereien aus Lumba, Sarang und Sireh keine weitere Erörterung finden. Die Interpretation von Felsmalereien, zu denen weder schriftliche Quellen noch eine ungebrochene mündliche Tradition vorliegen, ist doch wohl eher eine Domäne für tiefgründige Philosophen als für Ethnologen, Kunsthistoriker und Prähistoriker. Interessierte Leserinnen und Leser findet daher in der Einleitung nur ganz knappe und daher schematische Angaben zu einigen Theorien, wobei zu beachten ist, dass diese nicht auf Material aus Indonesien beruhen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog

Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog von Wäfler,  Markus
Der abschliessende Band ist eine schlichte Zusammenstellung der Motive. Ohne Ambitionen. Ohne Geschwurbel. Als eher dürftigen Ersatz sind in der Zusammenfassung einige zwar bescheidene, dafür aber nachvollziehbare Kleinigkeiten notiert, die mir beim Zeichnen der Details aufgefallen sind. Der im Vorwort zum ersten Band vorsichtig geäusserte Optimismus bezüglich Interpretationen ist bei mir einer nüchternen bis abgrundtiefen Skepsis gewichen; aus diesem Grunde werden die schwarzen Malereien aus Lumba, Sarang und Sireh keine weitere Erörterung finden. Die Interpretation von Felsmalereien, zu denen weder schriftliche Quellen noch eine ungebrochene mündliche Tradition vorliegen, ist doch wohl eher eine Domäne für tiefgründige Philosophen als für Ethnologen, Kunsthistoriker und Prähistoriker. Interessierte Leserinnen und Leser findet daher in der Einleitung nur ganz knappe und daher schematische Angaben zu einigen Theorien, wobei zu beachten ist, dass diese nicht auf Material aus Indonesien beruhen.
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Felsmalereien Indonesiens Band 4: Motivkatalog

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Der abschliessende Band ist eine schlichte Zusammenstellung der Motive. Ohne Ambitionen. Ohne Geschwurbel. Als eher dürftigen Ersatz sind in der Zusammenfassung einige zwar bescheidene, dafür aber nachvollziehbare Kleinigkeiten notiert, die mir beim Zeichnen der Details aufgefallen sind. Der im Vorwort zum ersten Band vorsichtig geäusserte Optimismus bezüglich Interpretationen ist bei mir einer nüchternen bis abgrundtiefen Skepsis gewichen; aus diesem Grunde werden die schwarzen Malereien aus Lumba, Sarang und Sireh keine weitere Erörterung finden. Die Interpretation von Felsmalereien, zu denen weder schriftliche Quellen noch eine ungebrochene mündliche Tradition vorliegen, ist doch wohl eher eine Domäne für tiefgründige Philosophen als für Ethnologen, Kunsthistoriker und Prähistoriker. Interessierte Leserinnen und Leser findet daher in der Einleitung nur ganz knappe und daher schematische Angaben zu einigen Theorien, wobei zu beachten ist, dass diese nicht auf Material aus Indonesien beruhen.
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Der abschliessende Band ist eine schlichte Zusammenstellung der Motive. Ohne Ambitionen. Ohne Geschwurbel. Als eher dürftigen Ersatz sind in der Zusammenfassung einige zwar bescheidene, dafür aber nachvollziehbare Kleinigkeiten notiert, die mir beim Zeichnen der Details aufgefallen sind. Der im Vorwort zum ersten Band vorsichtig geäusserte Optimismus bezüglich Interpretationen ist bei mir einer nüchternen bis abgrundtiefen Skepsis gewichen; aus diesem Grunde werden die schwarzen Malereien aus Lumba, Sarang und Sireh keine weitere Erörterung finden. Die Interpretation von Felsmalereien, zu denen weder schriftliche Quellen noch eine ungebrochene mündliche Tradition vorliegen, ist doch wohl eher eine Domäne für tiefgründige Philosophen als für Ethnologen, Kunsthistoriker und Prähistoriker. Interessierte Leserinnen und Leser findet daher in der Einleitung nur ganz knappe und daher schematische Angaben zu einigen Theorien, wobei zu beachten ist, dass diese nicht auf Material aus Indonesien beruhen.
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Felsmalereien Indonesiens Band 1: Pulau Muna

Felsmalereien Indonesiens Band 1: Pulau Muna von Marschall,  Wolfgang, Wäfler,  Markus
Die vorgelegten Felsmalereien haben naturgemäss ihren Schwerpunkt in den besuchten Orten: Der Insel Muna, dem Golf von Berau (früher MacCluer-Golf), der weiteren Umgebung von Kaimana und der kleineren der Kei-Inseln; als Schwerpunkte bestimmen sie die Titel der drei Dokumentationsbände. Das Material beschränkt sich aus guten Gründen auf Malereien zwischen Hellrot und Dunkelbraun: Die schwarzen (Holzkohle-)Malereien überlagern gelegentlich die rot-braunen Darstellungen; sie sind mit Ausnahme von Misool also jünger und oft Imitationen der älteren Motive; auch weisse (Kreide-)Malereien überschneiden rot-braune Darstellungen; von den Motiven her dürften sie noch bis in die jüngste Zeit angebracht worden sein. Photos und Zeichnungen sind das Ergebnis dreier privater Reisen, die aus Interesse, aus Freude und aus Neugierde unternommen wurden. Oft waren die Reisebedingungen eher schwierig, sodass für die Aufenthalte an den Zielorten nur sehr wenig Zeit blieb Muna: 31.7.1999 4.8.1999, 8.12.2010 12.12.2010; Berau: 27.11.2008 12.12.2008; Kaimana und Umgebung: 20.11.201023.11.2010; Kei-Inseln: 19.12.2008. Lediglich angemerkt sind jene Malereien, die uns nur aus der Literatur oder durch mündliche Mitteilungen bekannt sind; gelegentlich sind sie illustriert, sei es, um die Vielfalt der Motive zu dokumentieren, sei es, weil diese in den Diskussionen im vierten Band eine Rolle spielen werden. Neben kleineren Fundorten sind hier besonders die Untersuchungsgebiete der französischen Expedition in Mangkalihat (Ost-Kalimantan) und jene der australischen Forschungen in Ost-Timor (Timor Loro Sae) zu nennen. Letztere und die Fundstellen von Niah im ostmalaysischen Sarawak sind in unserer Zusammenstellung die einzigen Orte, die nicht in Indonesien liegen. Die Publikation wird vier Bände umfassen und soll 2015 abgeschlossen sein: Band 1: Pulau Muna; Band 2: Teluk Berau; Band 3: Kaimana und Pulau Kei Kecil; Band 4: Motivkatalog und Interpretationen. Ohne einheimische Hilfe wäre Vieles schwieriger geworden; unser Dank geht an Pak Mohammad (Arguni), an Bapak Pius und an Pak Hany (Kaimana). Wir danken Herrn T. Hofmeier (Basel) für die Herstellung der Druckvorlage, Herrn S. Hofmeier (Balsthal) für Scans der Photos, Herrn J. Torr (Singapur), der uns in liebenswürdiger Weise gestattet hat, seine Aufnahmen von Ili Kere Kere zu verwenden sowie Herrn G. Scharf (Zürich) für Informationen zu den naturwissenschaftlichen Datierungsmethoden. Unser besonderer Dank gilt Gerd Graßhoff (Berlin), der die Publikation als umfassende Dokumentation möglich gemacht hat. Zürich / Bern, August 2012. Wolfgang Marschall / Markus Wäfler
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Felsmalereien Indonesiens Band 2: Teluk Berau

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Schwerpunkt des zweiten Bandes bilden die roten / braunen Malereien im Teluk Berau (früher MacCluer-Golf); sie sind verstreut über zahlreiche Inseln sowie Festlandbuchten und Kaps zwischen Andamata (früher Jangkidai) und Goras. Die Fundstellen liegen in der Regel direkt am Meer, oft an dominierenden Stellen: An steil abfallenden Felswänden, in Galerien und in kleineren Nischen; einzige Ausnahme ist die Höhle von duduMunir, in der allerdings nur noch Spuren roter Malereien erhalten geblieben sind. Der Vollständigkeit halber sind die Inseln Misool, BaTanTa und Waigeo sowie die drei Fundstellen südöstlich von fakfak senggala, WarpaTi und WonggosTen aufgenommen; nicht erwähnt sind da nur unvollständige Informationen vorliegen das am Golf von Bintuni, dem östlichen Teil des Golfes von Berau, gelegene Jensei (Galis 1964, 263. Ariἀn / Delanghe 2004, 50, 55, 268 Nr. 149 s.v. Jense Village) sowie das an der Iris-Bucht gelegene Warombain (Galis 1964, 263). Wir danken Pak Mohammad (Arguni) für seine liebenswürdige und kenntnisreiche Führung zu den Inseln und zu den Buchten des Festlandes (27.11.200812.12.2008), Herrn S. Hofmeier (Balsthal) für die Scans der Fotos und der Zeichnungen, Herrn T. Hofmeier (Basel) für die Herstellung der Druckvorlage sowie Herrn M. Oldἀeld (Milton Keynes), der uns in liebenswürdiger Weise gestattet hat, seine Aufnahmen von Misool zu verwenden.Unser besonderer Dank gilt auch diesmal Gerd Graßhoff (Berlin).Zürich / Bern, August 2013 Wolfgang Marschall / Markus Wäfler
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