Im Zentrum des Bandes steht die Universität Jena während ihrer frühneuzeitlichen Blütephase. Beleuchtet wird zum einen das Zustandekommen der Universitätsgesetze vor dem Hintergrund der komplizierten Struktur der ernestinischen Erhalterstaaten. Zum anderen wird die Universität vom Personalbestand bis hin zu den angegliederten Einrichtungen und Wirtschaftsbetrieben systematisch dargestellt. Dabei zeigt sich, dass das Verhältnis zwischen Universität und Landesherrschaft von einer erstaunlich intensiven Kommunikation geprägt war. Dennoch richtete sich die akademische Selbstverwaltung in der Praxis mehr an akademischen »Observanzen« als an landesherrlichen Dekreten aus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im Zentrum des Bandes steht die Universität Jena während ihrer frühneuzeitlichen Blütephase. Beleuchtet wird zum einen das Zustandekommen der Universitätsgesetze vor dem Hintergrund der komplizierten Struktur der ernestinischen Erhalterstaaten. Zum anderen wird die Universität vom Personalbestand bis hin zu den angegliederten Einrichtungen und Wirtschaftsbetrieben systematisch dargestellt. Dabei zeigt sich, dass das Verhältnis zwischen Universität und Landesherrschaft von einer erstaunlich intensiven Kommunikation geprägt war. Dennoch richtete sich die akademische Selbstverwaltung in der Praxis mehr an akademischen »Observanzen« als an landesherrlichen Dekreten aus.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Krise der sogenannten "vorklassischen" Universität und ihrem Untergang um 1800 hat die Universitätshistoriographie ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit geschenkt. Gerade vor diesem Hintergrund leuchteten die Reformen der "klassischen" Ära umso heller. Und so hat sich das Bild der mit Erbprofessuren in scholastischer Gelehrsamkeit und konfessioneller Enge erstarrten Familienhochschule vielfach bis in die jüngste Forschung fortgeschrieben.
Trotzdem bildeten die Universitäten der Frühen Neuzeit funktionierende Einheiten innerhalb der Landesherrschaften. Sie kamen ihren von den Zeitgenossen an sie herangetragenen Aufgaben nach: der Ausbildung von Funktionsträgern für Territorium und Kirche. Dies war nur möglich, indem sich die Universitäten den zeitbedingten Herausforderungen anpassten.
Der vorliegende Band widmet sich dem frühneuzeitlichen "Funktionieren" von Universität und fragt nach ihren Trägergruppen, ihrem nervus rerum, ihrem Neuerungspotential. Er bündelt die Beiträge einer Tagung der "Nachwuchsgruppe Universitätsgeschichte", die 2006 in Jena statt gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Krise der sogenannten "vorklassischen" Universität und ihrem Untergang um 1800 hat die Universitätshistoriographie ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit geschenkt. Gerade vor diesem Hintergrund leuchteten die Reformen der "klassischen" Ära umso heller. Und so hat sich das Bild der mit Erbprofessuren in scholastischer Gelehrsamkeit und konfessioneller Enge erstarrten Familienhochschule vielfach bis in die jüngste Forschung fortgeschrieben.
Trotzdem bildeten die Universitäten der Frühen Neuzeit funktionierende Einheiten innerhalb der Landesherrschaften. Sie kamen ihren von den Zeitgenossen an sie herangetragenen Aufgaben nach: der Ausbildung von Funktionsträgern für Territorium und Kirche. Dies war nur möglich, indem sich die Universitäten den zeitbedingten Herausforderungen anpassten.
Der vorliegende Band widmet sich dem frühneuzeitlichen "Funktionieren" von Universität und fragt nach ihren Trägergruppen, ihrem nervus rerum, ihrem Neuerungspotential. Er bündelt die Beiträge einer Tagung der "Nachwuchsgruppe Universitätsgeschichte", die 2006 in Jena statt gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Krise der sogenannten "vorklassischen" Universität und ihrem Untergang um 1800 hat die Universitätshistoriographie ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit geschenkt. Gerade vor diesem Hintergrund leuchteten die Reformen der "klassischen" Ära umso heller. Und so hat sich das Bild der mit Erbprofessuren in scholastischer Gelehrsamkeit und konfessioneller Enge erstarrten Familienhochschule vielfach bis in die jüngste Forschung fortgeschrieben.
Trotzdem bildeten die Universitäten der Frühen Neuzeit funktionierende Einheiten innerhalb der Landesherrschaften. Sie kamen ihren von den Zeitgenossen an sie herangetragenen Aufgaben nach: der Ausbildung von Funktionsträgern für Territorium und Kirche. Dies war nur möglich, indem sich die Universitäten den zeitbedingten Herausforderungen anpassten.
Der vorliegende Band widmet sich dem frühneuzeitlichen "Funktionieren" von Universität und fragt nach ihren Trägergruppen, ihrem nervus rerum, ihrem Neuerungspotential. Er bündelt die Beiträge einer Tagung der "Nachwuchsgruppe Universitätsgeschichte", die 2006 in Jena statt gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im Zentrum des Bandes steht die Universität Jena während ihrer frühneuzeitlichen Blütephase. Beleuchtet wird zum einen das Zustandekommen der Universitätsgesetze vor dem Hintergrund der komplizierten Struktur der ernestinischen Erhalterstaaten. Zum anderen wird die Universität vom Personalbestand bis hin zu den angegliederten Einrichtungen und Wirtschaftsbetrieben systematisch dargestellt. Dabei zeigt sich, dass das Verhältnis zwischen Universität und Landesherrschaft von einer erstaunlich intensiven Kommunikation geprägt war. Dennoch richtete sich die akademische Selbstverwaltung in der Praxis mehr an akademischen »Observanzen« als an landesherrlichen Dekreten aus.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Krise der sogenannten "vorklassischen" Universität und ihrem Untergang um 1800 hat die Universitätshistoriographie ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit geschenkt. Gerade vor diesem Hintergrund leuchteten die Reformen der "klassischen" Ära umso heller. Und so hat sich das Bild der mit Erbprofessuren in scholastischer Gelehrsamkeit und konfessioneller Enge erstarrten Familienhochschule vielfach bis in die jüngste Forschung fortgeschrieben.
Trotzdem bildeten die Universitäten der Frühen Neuzeit funktionierende Einheiten innerhalb der Landesherrschaften. Sie kamen ihren von den Zeitgenossen an sie herangetragenen Aufgaben nach: der Ausbildung von Funktionsträgern für Territorium und Kirche. Dies war nur möglich, indem sich die Universitäten den zeitbedingten Herausforderungen anpassten.
Der vorliegende Band widmet sich dem frühneuzeitlichen "Funktionieren" von Universität und fragt nach ihren Trägergruppen, ihrem nervus rerum, ihrem Neuerungspotential. Er bündelt die Beiträge einer Tagung der "Nachwuchsgruppe Universitätsgeschichte", die 2006 in Jena statt gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2018-07-12
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Im Zentrum des Bandes steht die Universität Jena während ihrer frühneuzeitlichen Blütephase. Beleuchtet wird zum einen das Zustandekommen der Universitätsgesetze vor dem Hintergrund der komplizierten Struktur der ernestinischen Erhalterstaaten. Zum anderen wird die Universität vom Personalbestand bis hin zu den angegliederten Einrichtungen und Wirtschaftsbetrieben systematisch dargestellt. Dabei zeigt sich, dass das Verhältnis zwischen Universität und Landesherrschaft von einer erstaunlich intensiven Kommunikation geprägt war. Dennoch richtete sich die akademische Selbstverwaltung in der Praxis mehr an akademischen »Observanzen« als an landesherrlichen Dekreten aus.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Krise der sogenannten "vorklassischen" Universität und ihrem Untergang um 1800 hat die Universitätshistoriographie ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit geschenkt. Gerade vor diesem Hintergrund leuchteten die Reformen der "klassischen" Ära umso heller. Und so hat sich das Bild der mit Erbprofessuren in scholastischer Gelehrsamkeit und konfessioneller Enge erstarrten Familienhochschule vielfach bis in die jüngste Forschung fortgeschrieben.
Trotzdem bildeten die Universitäten der Frühen Neuzeit funktionierende Einheiten innerhalb der Landesherrschaften. Sie kamen ihren von den Zeitgenossen an sie herangetragenen Aufgaben nach: der Ausbildung von Funktionsträgern für Territorium und Kirche. Dies war nur möglich, indem sich die Universitäten den zeitbedingten Herausforderungen anpassten.
Der vorliegende Band widmet sich dem frühneuzeitlichen "Funktionieren" von Universität und fragt nach ihren Trägergruppen, ihrem nervus rerum, ihrem Neuerungspotential. Er bündelt die Beiträge einer Tagung der "Nachwuchsgruppe Universitätsgeschichte", die 2006 in Jena statt gefunden hat.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aktualisiert: 2019-10-25
Autor:
Helmuth Albrecht,
Gustav Wilhelm Bathke,
Olaf Breidbach,
Axel Burchardt,
Hans-Joachim Dahms,
Dietmar Ebert,
Michael Eckardt,
Rayk Einax,
Martha Friedenthal-Haase,
Stefan Gerber,
Uwe-Jens Gerhard,
Monika Gibas,
Robert Gramsch,
Hans-Werner Hahn,
Gerhard Hempel,
Günther Hoffmann,
Uwe Hossfeld,
Jan Jeskow,
Jürgen John,
Tobias Kaiser,
Dietrich Knorre,
Ilko-Sascha Kowalczuk,
Lothar Kreiser,
Sebastian Lasch,
Oliver Lemuth,
Katharina Lenski,
Volker Leppin,
Gerhard Lingelbach,
Detlef Lotze,
Christoph Matthes,
Heinz Mestrup,
Dirk Moldt,
Martin Morgner,
Horst Neuper,
Heinz Penzlin,
Denis Pfister-Grune,
Michael Platen,
Michael Ploenus,
Angelika Pöthe,
Franziska Preuß,
Lutz Rathenow,
Jürgen Reiche,
Udo Scheer,
Sebastian Schlegel,
Johanna Schlüter,
Hadwiga Schörner,
Manuel Schramm,
Rita Seifert,
Rüdiger Stutz,
Sebastian Tomesch,
Stefan Wallentin,
Helmut G Walther,
Harald Wentzlaff-Eggebert,
Susanne Zimmermann
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