Mitten in der Krise postulierte Peter Sloterdijk eine Abschaffung der Steuern für 'Leistungsträger' und gab damit den Anstoß zu einer hitzigen Debatte. Das Buch kommentiert und dokumentiert diese Diskussion mit Beiträgen von Axel Honneth bis zu Karl-Heinz Bohrer, von Hans Ulrich Gumbrecht bis zu Rainer Trampert, von Richard David Precht bis zu Gerd Irrlitz, vom Spiegel bis zum Freitag, vom Cicero bis zur Jungen Welt.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Ulrike Baureithel,
Ulrich Beck,
Karl H Bohrer,
Johann H Claussen,
Ulrich Gellermann,
Volker Gerhardt,
Karl H Götze,
Ulrich Greiner,
Hans U Gumbrecht,
Michael Hartmann,
Axel Honneth,
Gerd Irrlitz,
Adrian Kreye,
Stephan Lessenich,
Christoph Lieber,
Albrecht von Lucke,
Christoph Menke,
Thomas Meyer,
Henrique R Otten,
Dirk Pilz,
David R Precht,
Jan Rehmann,
Andrea Roedig,
Beate Rössler,
David Salomon,
Franz Sommerfeld,
Friedrich Steinfeld,
Jochen Stremmel,
Rainer Trampert,
Thomas Wagner,
Rudolf Walther,
Klaus Weber,
Michael Zander
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Zunächst dreibändig geplant, möchten wir den Lesern des historisch-politischen Essayisten Rudolf Walther gerade im Jahr seines 70. Geburtstages 2014 einen weiteren, vierten Band 'Aufgreifen, begreifen, angreifen' nicht vorenthalten. Seine zutiefst humanistischen und aufklärerischen Texte wirken weit über das politische Tagesgeschäft hinaus, geben notwendige Überblicke und Einordnungen, die von bestechender Klarheit und Nachvollziehbarkeit sind. Auch in diesem Band finden sich wie in den vorherigen historische Essays (Schwerpunkt diesmal Terror und Terrorismus), Porträts gegen das Vergessen (von Pierre Bourdieu bis Niklas Luhmann), politische Kommentare, Glossen und Verrisse.
'Eigentlich wollte ich Ihnen nur rasch sagen, wie begeistert ich von den meisten Ihrer kritischen Texte war, von denen ich viele vorher übersehen hatte.' (Iring Fetscher, Politikwissenschaftler 1922-2014)
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wie der erste Band enthält auch dieser Texte aus den letzten 18 Jahren von Rudolf Walthers Tätigkeit als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker: aufklärende historische Essays, Porträts gegen das Vergessen, ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern. Der Titel – 'Aufgreifen, begreifen, angreifen' – ist der gleiche geblieben. Erstens fanden ihn viele Leserinnen und Leser treffend und zweitens merkte Walther selbst erst bei der Zusammenstellung der Texte für diesen und die folgenden Bände, wie präzise er seine Schreibhaltung beschreibt: 'Ich möchte mit meinen Arbeiten begreifen, was ich als Thema aufgreife oder was mir von Redaktionen an Themen zum Aufgreifen angeboten wird. Im Prozess des Begreifens des Aufgegriffenen spielt das kritische Moment – das Angreifen von Positionen, Institutionen, Bräuchen und Personen, kurz ›der böse Blick‹ (Adorno) jeder angemessenen Gesellschaftskritik – eine wesentliche Rolle. Das Begreifen – einen Sachverhalt auf den Begriff zu bringen – funktioniert als Scharnier zwischen dem Aufgreifen eines Themas und der Adressierung von Kritik, Reflexion und Würdigung.'
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wie die beiden Vorgänger enthält auch Band 3 historische Essays (Schwerpunkt französische Zustände), Porträts gegen das Vergessen (von Adorno über Guy Debord bis hin zum Abbé de Saint-Pierre), ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern – eine Sammlung aus der 18-jährigen Tätigkeit des Autors als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker. Der Titel ist auch dieses Mal geblieben, einen besseren gibt es für Walthers Methode nicht: 'Aufgreifen, begreifen, angreifen'. Nicht um der bloßen Kritik willen, sondern um durch Aufklärung zu mehr Humanität zu gelangen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der erste von drei Bänden umfasst Arbeiten aus den letzten 18 Jahren: aufklärende historische Essays, Porträts gegen das Vergessen (von Diderot über Rudi Dutschke bis zu Reinhart Koselleck), ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern. Das verlegerische und das redaktionelle Gewerbe schätzen Verrisse nicht besonders. Sie sind jedoch als Korrektive im Kulturbetrieb umso wichtiger, als dieser generell zu verharmlosender Glätte und Beliebigkeit neigt. Im einem weiteren Abschnitt folgen Sprachglossen, die sich auf tagespolitische und mediale Eseleien beziehen. Den Band schließen Texte in eigener Sache ab.
Der Titel hebt auf das Moment von Spontaneität der Reflexion ab. Jede Behauptung eines 'roten Fadens', dem die Texte folgten, liefe auf eine alberne Selbstinterpretation hinaus. Es bleibt den Leserinnen und Lesern überlassen, allenfalls vorhandene, durchlaufende Motive zu erkennen oder zu bestreiten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Zunächst dreibändig geplant, möchten wir den Lesern des historisch-politischen Essayisten Rudolf Walther gerade im Jahr seines 70. Geburtstages 2014 einen weiteren, vierten Band 'Aufgreifen, begreifen, angreifen' nicht vorenthalten. Seine zutiefst humanistischen und aufklärerischen Texte wirken weit über das politische Tagesgeschäft hinaus, geben notwendige Überblicke und Einordnungen, die von bestechender Klarheit und Nachvollziehbarkeit sind. Auch in diesem Band finden sich wie in den vorherigen historische Essays (Schwerpunkt diesmal Terror und Terrorismus), Porträts gegen das Vergessen (von Pierre Bourdieu bis Niklas Luhmann), politische Kommentare, Glossen und Verrisse.
'Eigentlich wollte ich Ihnen nur rasch sagen, wie begeistert ich von den meisten Ihrer kritischen Texte war, von denen ich viele vorher übersehen hatte.' (Iring Fetscher, Politikwissenschaftler 1922-2014)
Aktualisiert: 2020-01-07
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Das halblederne Mammut im bürgerlichen Wohnzimmer ist so gut wie ausgestorben. Kaum jemand stellt sich heute noch die 25 Bände eines Lexikons ins Regal. Ein Mausklick genügt, und schon rieselt ein Haufen von Informationen auf den Bildschirm. Unser Wissen kennt keinen Kanon mehr, nur noch Bits und Bytes - Zeit für einen Rückblick auf das, was einst Bildung hieß. "Das Letzte Lexikon ist der Reader's Digest, das lebendige Poesiealbum und der nostalgische Abgesang auf ein großes literarisches Genre", schreiben die drei Autoren, die ironisch, doch ohne Häme und Besserwisserei einen riesigen Bücherberg durchstöbert haben. Noch einmal führen sie uns die nützlichen Handreichungen und die ideologischen Verirrungen einer 250jährigen Tradition vor Augen. Martin Halter tummelte sich im Ozean der Hoch- und der Alltagskultur, Walter Bartens taute die eingefrorenen Wissensbestände von Medizin, Technik und Naturwissenschaften auf, und Rudolf Walther fischte in den trüben Gewässern der Politik; ab und zu steigen auch Luftblasen aus Sport, Sexualität oder Theologie auf. Wer hätte nicht als Kind in einem alten "Konversations-Lexikon" geschmökert? Bunt und komisch, nüchtern und phantastisch wie auf den knisternden Tafeln, aus denen Max Ernst seine Collagen schuf, zeigt sich der Trümmerhaufen des vergangenen Wissens - ein rührendes und melancholisches Memento mori unserer Weltkenntnis.
Aktualisiert: 2021-02-01
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Wie die beiden Vorgänger enthält auch Band 3 historische Essays (Schwerpunkt französische Zustände), Porträts gegen das Vergessen (von Adorno über Guy Debord bis hin zum Abbé de Saint-Pierre), ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern – eine Sammlung aus der 18-jährigen Tätigkeit des Autors als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker. Der Titel ist auch dieses Mal geblieben, einen besseren gibt es für Walthers Methode nicht: 'Aufgreifen, begreifen, angreifen'. Nicht um der bloßen Kritik willen, sondern um durch Aufklärung zu mehr Humanität zu gelangen.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Mitten in der Krise postulierte Peter Sloterdijk eine Abschaffung der Steuern für 'Leistungsträger' und gab damit den Anstoß zu einer hitzigen Debatte. Das Buch kommentiert und dokumentiert diese Diskussion mit Beiträgen von Axel Honneth bis zu Karl-Heinz Bohrer, von Hans Ulrich Gumbrecht bis zu Rainer Trampert, von Richard David Precht bis zu Gerd Irrlitz, vom Spiegel bis zum Freitag, vom Cicero bis zur Jungen Welt.
Aktualisiert: 2020-03-17
Autor:
Ulrike Baureithel,
Ulrich Beck,
Karl H Bohrer,
Johann H Claussen,
Ulrich Gellermann,
Volker Gerhardt,
Karl H Götze,
Ulrich Greiner,
Hans U Gumbrecht,
Michael Hartmann,
Axel Honneth,
Gerd Irrlitz,
Adrian Kreye,
Stephan Lessenich,
Christoph Lieber,
Albrecht von Lucke,
Christoph Menke,
Thomas Meyer,
Henrique R Otten,
Dirk Pilz,
David R Precht,
Jan Rehmann,
Andrea Roedig,
Beate Rössler,
David Salomon,
Franz Sommerfeld,
Friedrich Steinfeld,
Jochen Stremmel,
Rainer Trampert,
Thomas Wagner,
Rudolf Walther,
Klaus Weber,
Michael Zander
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Wie der erste Band enthält auch dieser Texte aus den letzten 18 Jahren von Rudolf Walthers Tätigkeit als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker: aufklärende historische Essays, Porträts gegen das Vergessen, ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern. Der Titel – 'Aufgreifen, begreifen, angreifen' – ist der gleiche geblieben. Erstens fanden ihn viele Leserinnen und Leser treffend und zweitens merkte Walther selbst erst bei der Zusammenstellung der Texte für diesen und die folgenden Bände, wie präzise er seine Schreibhaltung beschreibt: 'Ich möchte mit meinen Arbeiten begreifen, was ich als Thema aufgreife oder was mir von Redaktionen an Themen zum Aufgreifen angeboten wird. Im Prozess des Begreifens des Aufgegriffenen spielt das kritische Moment – das Angreifen von Positionen, Institutionen, Bräuchen und Personen, kurz ›der böse Blick‹ (Adorno) jeder angemessenen Gesellschaftskritik – eine wesentliche Rolle. Das Begreifen – einen Sachverhalt auf den Begriff zu bringen – funktioniert als Scharnier zwischen dem Aufgreifen eines Themas und der Adressierung von Kritik, Reflexion und Würdigung.'
Aktualisiert: 2020-01-07
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Der erste von drei Bänden umfasst Arbeiten aus den letzten 18 Jahren: aufklärende historische Essays, Porträts gegen das Vergessen (von Diderot über Rudi Dutschke bis zu Reinhart Koselleck), ins Grundsätzliche gehende politische Kommentare jenseits des tagespolitischen Handgemenges sowie Verrisse von Sachbüchern. Das verlegerische und das redaktionelle Gewerbe schätzen Verrisse nicht besonders. Sie sind jedoch als Korrektive im Kulturbetrieb umso wichtiger, als dieser generell zu verharmlosender Glätte und Beliebigkeit neigt. Im einem weiteren Abschnitt folgen Sprachglossen, die sich auf tagespolitische und mediale Eseleien beziehen. Den Band schließen Texte in eigener Sache ab.
Der Titel hebt auf das Moment von Spontaneität der Reflexion ab. Jede Behauptung eines 'roten Fadens', dem die Texte folgten, liefe auf eine alberne Selbstinterpretation hinaus. Es bleibt den Leserinnen und Lesern überlassen, allenfalls vorhandene, durchlaufende Motive zu erkennen oder zu bestreiten.
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