Bernd Jürgen Warneken vergegenwärtigt drei Augenblicke der Verschwisterung und Solidarisierung in der europäischen Geschichte: das französische Föderationsfest 1790, die Gründung der Sozialistischen Internationale 1889 und ein Schlüsselereignis der Immigrationsgeschichte: die „wilden Streiks“ von AusländerInnen und Deutschen im August 1973. Das französische Föderationsfest vom 14. Juli 1790, der Gründungskongress der Sozialistischen Internationale im Juli 1889 und die „wilden Streiks“ von AusländerInnen und Deutschen im August 1973. Diese drei Ereignisse stehen jeweils für den Anfang eines großen emanzipatorischen Projekts: der nationalen Einigung auf der Grundlage bürgerlicher Freiheit und Gleichheit, der Überwindung nationaler Klassensolidarität durch internationale Arbeiter- und Völkersolidarität und der sozialen Anerkennung und politischen Gleichstellung von Zuwanderern in der heutigen Einwanderungsgesellschaft. Der Kulturwissenschaftler Bernd Jürgen Warneken vergegenwärtigt diese „schönen Augenblicke“ in dichten Beschreibungen. Er arbeitet ihre Widersprüche und Grenzen heraus, aber auch ihren innovativen Gehalt und ihre produktiven Folgen. Ein bewusst antizyklisches Buch, das den Aufbruch in ein Europa der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in Erinnerung ruft und ihm Tribut zollt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie kommt eine Volkswirtschaft zu neuem Wissen? Diese Frage ergeht nicht nur an die Wirtschaftswissenschaft, sondern auch an die Kulturwissenschaft. Denn unternehmenskulturelle, gruppenkulturelle, regionalkulturelle Faktoren erweisen sich bei der Erzeugung wie der Verbreitung von Innovationen als mitentscheidend. Deshalb bringt dieser Band volks- und betriebswirtschaftliche mit kulturanthropologischer und ethnographischer Innovationsforschung zusammen. Er vereint dabei theoretische Grundlagenarbeit zur Wissensgenerierung und zur Kulturalität von Wissen mit empirischen Studien über Wissensmilieus und interkulturellen Wissenstransfer, über das Wissensmanagement innerhalb von Betrieben und deren "Absorptionsfähigkeit" für Innovationen aus ihrer sozialen Umwelt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Wie kommt eine Volkswirtschaft zu neuem Wissen? Diese Frage ergeht nicht nur an die Wirtschaftswissenschaft, sondern auch an die Kulturwissenschaft. Denn unternehmenskulturelle, gruppenkulturelle, regionalkulturelle Faktoren erweisen sich bei der Erzeugung wie der Verbreitung von Innovationen als mitentscheidend. Deshalb bringt dieser Band volks- und betriebswirtschaftliche mit kulturanthropologischer und ethnographischer Innovationsforschung zusammen. Er vereint dabei theoretische Grundlagenarbeit zur Wissensgenerierung und zur Kulturalität von Wissen mit empirischen Studien über Wissensmilieus und interkulturellen Wissenstransfer, über das Wissensmanagement innerhalb von Betrieben und deren "Absorptionsfähigkeit" für Innovationen aus ihrer sozialen Umwelt.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Bernd Jürgen Warneken vergegenwärtigt drei Augenblicke der Verschwisterung und Solidarisierung in der europäischen Geschichte: das französische Föderationsfest 1790, die Gründung der Sozialistischen Internationale 1889 und ein Schlüsselereignis der Immigrationsgeschichte: die „wilden Streiks“ von AusländerInnen und Deutschen im August 1973. Das französische Föderationsfest vom 14. Juli 1790, der Gründungskongress der Sozialistischen Internationale im Juli 1889 und die „wilden Streiks“ von AusländerInnen und Deutschen im August 1973. Diese drei Ereignisse stehen jeweils für den Anfang eines großen emanzipatorischen Projekts: der nationalen Einigung auf der Grundlage bürgerlicher Freiheit und Gleichheit, der Überwindung nationaler Klassensolidarität durch internationale Arbeiter- und Völkersolidarität und der sozialen Anerkennung und politischen Gleichstellung von Zuwanderern in der heutigen Einwanderungsgesellschaft. Der Kulturwissenschaftler Bernd Jürgen Warneken vergegenwärtigt diese „schönen Augenblicke“ in dichten Beschreibungen. Er arbeitet ihre Widersprüche und Grenzen heraus, aber auch ihren innovativen Gehalt und ihre produktiven Folgen. Ein bewusst antizyklisches Buch, das den Aufbruch in ein Europa der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit in Erinnerung ruft und ihm Tribut zollt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Nur selten blicken Arbeiten zum Thema Armut auf das Gegenstück: Reichtum. Kann man das eine soziale Phänomen ohne das andere überhaupt denken, lesen oder gar analysieren? Dieser Band eröffnet eine interdisziplinäre Perspektive auf bislang nicht zusammengedachte soziale Vorstellungen und vergleicht dabei grenz- und fachübergreifende Wahrnehmungsweisen miteinander. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle der Massenmedien.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Eva Gajek,
Eva Maria Gajek,
Jens Gieseke,
Thomas Hecken,
Christian Johann,
Anelia Kassabova,
Sabine Kittel,
Nathalie Knors,
Gertraud Koch,
Anne Kurr,
Christoph Lorke,
Maja Malik,
Claudia Roesch,
Rüdiger Schmidt,
Lu Seegers,
Johannes Stollhof,
Hofmann Tatiana,
Bernd Jürgen Warneken
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Ausgehend von der Erkenntnis, dass Wissen prozessual und kontextabhängig ist, werden in diesem Band dessen Erzeugung und Nutzung mit ethnografischen Methoden untersucht. Dabei geht es neben der vieldiskutierten "Wissensarbeit" auch um das "Arbeitswissen" überhaupt. Anhand ganz unterschiedlicher Berufszweige von den Creative Industries über Forschung und Verwaltung bis zum medizinischen und pflegerischen Bereich wird dargestellt, wie sich der Umgang mit Wissen im Zeichen zunehmender Ökonomisierung verändert.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Katrin Amelang,
Anke Bahl,
Manuela Barth,
Sarah Braun,
Christian Eismann,
Alpar Fendo,
Laura Glauser,
Irene Götz,
Sabine Hornung,
Birgit Huber,
Gertraud Koch,
Hannes Krämer,
Bastian Lange,
Ines Langemeyer,
Orvar Löfgren,
Nadine Müller,
Johannes Müske,
Katrin Pallowski,
Sabine Pfeiffer,
Stephanie Porschen,
Stefan Sauer,
Claudia Schlager,
Petra Schmidt,
Franz Schultheis,
Petra Schweiger,
Bernd Jürgen Warneken,
Andreas Wittel
> findR *
"Mein 68 begann 65" ist das Buch eines Tübinger Zeitzeugen – und aber auch das eines Tübinger Kulturwissenschaftlers. Es verbindet einen autobiografischen, einen lokalhistorischen und einen zeitgeschichtlichen Zugang zu den Umbruchjahren, die Tübingen und seine Alma Mater erschütterten – und belebten. Nicht nur durch eine Welle von Go-ins in der Universität und Protestkundgebungen in der Stadt, die dort gerne mit dem Ruf "schaffa statt demonstriera!" gekontert wurden. Sondern auch durch eine Lust am Diskutieren, Lesen und Schreiben sowie die große Hoffnung auf eine ganz andere, neue, gesellschaftsbezogene und gesellschaftskritische Wissenschaft.
Bernd Jürgen Warneken sucht für seine Vergegenwärtigung der 68er-Revolte die Vorteile der Zeugenschaft zu nutzen und gleichzeitig deren Tücken zu kontrollieren: Er stützt sich außer auf sein Gedächtnis auf persönliche Dokumente, auf Drucksachen und Materialien aus der und über die Studentenbewegung sowie auf Gespräche mit anderen Beteiligten. Und er zeigt dabei, dass "1968" lange vorher schon begann und danach noch lange weiterwirkte – auch und gerade in Tübingen ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Mein 68 begann 65" ist das Buch eines Tübinger Zeitzeugen – und aber auch das eines Tübinger Kulturwissenschaftlers. Es verbindet einen autobiografischen, einen lokalhistorischen und einen zeitgeschichtlichen Zugang zu den Umbruchjahren, die Tübingen und seine Alma Mater erschütterten – und belebten. Nicht nur durch eine Welle von Go-ins in der Universität und Protestkundgebungen in der Stadt, die dort gerne mit dem Ruf "schaffa statt demonstriera!" gekontert wurden. Sondern auch durch eine Lust am Diskutieren, Lesen und Schreiben sowie die große Hoffnung auf eine ganz andere, neue, gesellschaftsbezogene und gesellschaftskritische Wissenschaft.
Bernd Jürgen Warneken sucht für seine Vergegenwärtigung der 68er-Revolte die Vorteile der Zeugenschaft zu nutzen und gleichzeitig deren Tücken zu kontrollieren: Er stützt sich außer auf sein Gedächtnis auf persönliche Dokumente, auf Drucksachen und Materialien aus der und über die Studentenbewegung sowie auf Gespräche mit anderen Beteiligten. Und er zeigt dabei, dass "1968" lange vorher schon begann und danach noch lange weiterwirkte – auch und gerade in Tübingen ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Mein 68 begann 65" ist das Buch eines Tübinger Zeitzeugen – und aber auch das eines Tübinger Kulturwissenschaftlers. Es verbindet einen autobiografischen, einen lokalhistorischen und einen zeitgeschichtlichen Zugang zu den Umbruchjahren, die Tübingen und seine Alma Mater erschütterten – und belebten. Nicht nur durch eine Welle von Go-ins in der Universität und Protestkundgebungen in der Stadt, die dort gerne mit dem Ruf "schaffa statt demonstriera!" gekontert wurden. Sondern auch durch eine Lust am Diskutieren, Lesen und Schreiben sowie die große Hoffnung auf eine ganz andere, neue, gesellschaftsbezogene und gesellschaftskritische Wissenschaft.
Bernd Jürgen Warneken sucht für seine Vergegenwärtigung der 68er-Revolte die Vorteile der Zeugenschaft zu nutzen und gleichzeitig deren Tücken zu kontrollieren: Er stützt sich außer auf sein Gedächtnis auf persönliche Dokumente, auf Drucksachen und Materialien aus der und über die Studentenbewegung sowie auf Gespräche mit anderen Beteiligten. Und er zeigt dabei, dass "1968" lange vorher schon begann und danach noch lange weiterwirkte – auch und gerade in Tübingen ...
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ausgehend von der Erkenntnis, dass Wissen prozessual und kontextabhängig ist, werden in diesem Band dessen Erzeugung und Nutzung mit ethnografischen Methoden untersucht. Dabei geht es neben der vieldiskutierten "Wissensarbeit" auch um das "Arbeitswissen" überhaupt. Anhand ganz unterschiedlicher Berufszweige von den Creative Industries über Forschung und Verwaltung bis zum medizinischen und pflegerischen Bereich wird dargestellt, wie sich der Umgang mit Wissen im Zeichen zunehmender Ökonomisierung verändert.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Katrin Amelang,
Anke Bahl,
Manuela Barth,
Sarah Braun,
Christian Eismann,
Alpar Fendo,
Laura Glauser,
Irene Götz,
Sabine Hornung,
Birgit Huber,
Gertraud Koch,
Hannes Krämer,
Bastian Lange,
Ines Langemeyer,
Orvar Löfgren,
Nadine Müller,
Johannes Müske,
Katrin Pallowski,
Sabine Pfeiffer,
Stephanie Porschen,
Stefan Sauer,
Claudia Schlager,
Petra Schmidt,
Franz Schultheis,
Petra Schweiger,
Bernd Jürgen Warneken,
Andreas Wittel
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Ausgehend von der Erkenntnis, dass Wissen prozessual und kontextabhängig ist, werden in diesem Band dessen Erzeugung und Nutzung mit ethnografischen Methoden untersucht. Dabei geht es neben der vieldiskutierten "Wissensarbeit" auch um das "Arbeitswissen" überhaupt. Anhand ganz unterschiedlicher Berufszweige von den Creative Industries über Forschung und Verwaltung bis zum medizinischen und pflegerischen Bereich wird dargestellt, wie sich der Umgang mit Wissen im Zeichen zunehmender Ökonomisierung verändert.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Katrin Amelang,
Anke Bahl,
Manuela Barth,
Sarah Braun,
Christian Eismann,
Alpar Fendo,
Laura Glauser,
Irene Götz,
Sabine Hornung,
Birgit Huber,
Gertraud Koch,
Hannes Krämer,
Bastian Lange,
Ines Langemeyer,
Orvar Löfgren,
Nadine Müller,
Johannes Müske,
Katrin Pallowski,
Sabine Pfeiffer,
Stephanie Porschen,
Stefan Sauer,
Claudia Schlager,
Petra Schmidt,
Franz Schultheis,
Petra Schweiger,
Bernd Jürgen Warneken,
Andreas Wittel
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Nur selten blicken Arbeiten zum Thema Armut auf das Gegenstück: Reichtum. Kann man das eine soziale Phänomen ohne das andere überhaupt denken, lesen oder gar analysieren? Dieser Band eröffnet eine interdisziplinäre Perspektive auf bislang nicht zusammengedachte soziale Vorstellungen und vergleicht dabei grenz- und fachübergreifende Wahrnehmungsweisen miteinander. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle der Massenmedien.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Eva Gajek,
Eva Maria Gajek,
Jens Gieseke,
Thomas Hecken,
Christian Johann,
Anelia Kassabova,
Sabine Kittel,
Nathalie Knors,
Gertraud Koch,
Anne Kurr,
Christoph Lorke,
Maja Malik,
Claudia Roesch,
Rüdiger Schmidt,
Lu Seegers,
Johannes Stollhof,
Hofmann Tatiana,
Bernd Jürgen Warneken
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Öffentliche Stadträume und insbesondere Großstadträume sind Schauplatz gewollter und ungewollter Begegnungen nicht nur zwischen einander Unbekannten, sondern auch zwischen sozial Ungleichen.
Dieses Buch zeichnet solche „intersozialen“ Kontakte in der Geschichte und Gegenwart Berlins nach. Es konzentriert sich auf drei Zeitabschnitte und dabei jeweils auf eine andere unterprivilegierte Bevölkerungsgruppe, deren Teilnahme am Großstadtleben sich in der untersuchten Zeit signifikant verändert: Zunächst geht es um den bürgerlichen Mittelstand um 1800, dann um die Arbeiterschaft im späten Kaiserreich und zuletzt um türkeistämmige Arbeitsmigrant:innen im Berlin des 21. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Dies ist kein Buch von Verkehrsfachleuten, sondern von Kulturwissenschaftlern. Sein Thema sind Strukturprobleme lokaler Kommunikation, untersucht anhand der seit 1978 geführten Diskussion um die geplante Neckartalstrasse der „B 27 neu“ bei Tübingen. Nachgegangen wurde insbesondere der Berichterstattung der Lokalpresse, Debatten im Gemeinderat und auf Wahlversammlungen sowie der Öffentlichkeitsarbeit einer Bürgerinitiative gegen die Plantrasse. Herausgekommen ist eine Fallstudie über Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Bürgerbeteiligung vor Ort.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Mit Recht gilt die Fastnacht als einer der lebendigsten Brauchkomplexe – lebendig in der Vielfalt der Erscheinungsformen und in der Wandlungsfähigkeit der Funktionen. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen (Volkskunde, Geschichte, Klassische Philologie, Germanistik, Theologie) untersuchen in elf Beiträgen die geschichtliche Entwicklung des Narrentums und die gegenwärtigen Hintergründe der Fastnacht. Der erste Teil des Buches basiert auf einer Vortragsreihe der Universität Konstanz, der zweite fasst einige andere Forschungsbeiträge zusammen. Ein Fluchtpunkt der sehr verschiedenartigen und teilweise kontroversen Aufsätze ist die Frage nach Wesen und Grenzen der oft beschworenen Narrenfreiheit.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Wie kommt eine Volkswirtschaft zu neuem Wissen? Diese Frage ergeht nicht nur an die Wirtschaftswissenschaft, sondern auch an die Kulturwissenschaft. Denn unternehmenskulturelle, gruppenkulturelle, regionalkulturelle Faktoren erweisen sich bei der Erzeugung wie der Verbreitung von Innovationen als mitentscheidend. Deshalb bringt dieser Band volks- und betriebswirtschaftliche mit kulturanthropologischer und ethnographischer Innovationsforschung zusammen. Er vereint dabei theoretische Grundlagenarbeit zur Wissensgenerierung und zur Kulturalität von Wissen mit empirischen Studien über Wissensmilieus und interkulturellen Wissenstransfer, über das Wissensmanagement innerhalb von Betrieben und deren "Absorptionsfähigkeit" für Innovationen aus ihrer sozialen Umwelt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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"Mein 68 begann 65" ist das Buch eines Tübinger Zeitzeugen – und aber auch das eines Tübinger Kulturwissenschaftlers. Es verbindet einen autobiografischen, einen lokalhistorischen und einen zeitgeschichtlichen Zugang zu den Umbruchjahren, die Tübingen und seine Alma Mater erschütterten – und belebten. Nicht nur durch eine Welle von Go-ins in der Universität und Protestkundgebungen in der Stadt, die dort gerne mit dem Ruf "schaffa statt demonstriera!" gekontert wurden. Sondern auch durch eine Lust am Diskutieren, Lesen und Schreiben sowie die große Hoffnung auf eine ganz andere, neue, gesellschaftsbezogene und gesellschaftskritische Wissenschaft.
Bernd Jürgen Warneken sucht für seine Vergegenwärtigung der 68er-Revolte die Vorteile der Zeugenschaft zu nutzen und gleichzeitig deren Tücken zu kontrollieren: Er stützt sich außer auf sein Gedächtnis auf persönliche Dokumente, auf Drucksachen und Materialien aus der und über die Studentenbewegung sowie auf Gespräche mit anderen Beteiligten. Und er zeigt dabei, dass "1968" lange vorher schon begann und danach noch lange weiterwirkte – auch und gerade in Tübingen ...
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Band setzt – wie die Ausstellung, die er dokumentiert und vertieft – zum 50. Jahrestag des Revoltenjahres 1968 einen besonderen Akzent: Die Studentenbewegung der späten 1960er Jahre wird neben die demokratische Volksbewegung von 1848/49 gestellt. Der vergleichende lokale Nahblick erweist sich dabei als erstaunlich ertragreich. Ausstellung und Begleitbuch arbeiten Unterschiede zwischen beiden politischen Bewegungen heraus – aber sie zeigen auch überraschende, bisher weitgehend unbekannte und spannende Parallelen zwischen zwei Ereignissen, bei denen auch in Tübingen gleichermaßen – um Ludwig Uhlands Wort zu zitieren – „der Sturm in die Zeit gefahren ist“.
Aktualisiert: 2020-08-21
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»Mein 68 begann 65« ist das Buch eines Tübinger Zeitzeugen – und aber auch das eines Tübinger Kulturwissenschaftlers.
Es verbindet einen autobiografischen, einen lokalhistorischen und einen zeitgeschichtlichen Zugang zu den Umbruchjahren,
die Tübingen und seine Alma Mater erschütterten – und belebten.
Aktualisiert: 2020-06-24
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Handlungsmacht, Widerständigkeit, kulturelle Ordnungen – mit diesem Dreiklang formuliert der Sammelband ein kulturwissenschaftliches Forschungsprogramm, wie es für eine historisch und empirisch-ethnografisch ausgerichtete Kulturanalyse und Alltagsforschung kennzeichnend ist. Die Beiträge befassen sich in exemplarischen Feldern – vom Kochbuch über Ländlichkeit, vom Geldfälschen über die Sommerfrische bis hin zu Protesten und urbanen Wohnraumpolitiken – mit kulturellen Ordnungen auf der einen Seite und mit subversiven, widerständigen oder kreativen Formen der Aneignung auf der anderen Seite.
Die Fallstudien des Bandes fokussieren dabei die unterschiedlichsten Formen von Handlungsmacht, denen das Potenzial innewohnt, kulturelle Ordnungsmuster in Frage zu stellen, aufzubrechen oder zu transformieren.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Regina Bendix,
Beate Binder,
Karl Braun,
Thomas Brune,
Christine Burckhardt-Seebass,
Cornelia Eisler,
Alexa Färber,
Elisabeth Fendl,
Michaela Fenske,
Kerstin Gunnemark,
Heinke Kalinke,
Wolfgang Kaschuba,
Sabine Kienitz,
Konrad Köstlin,
Maike Lange,
Johannes Moser,
Sven Reiß,
Brigitta Schmidt-Lauber,
Kai Detlev Sievers,
Markus Tauschek,
Juliane Tiffert,
Bernhard Tschofen,
Bernd Jürgen Warneken,
Tobias Weger,
Gisela Welz
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