Lexikalische Kategorisierung ist eines der ältesten, zentralen und zugleich umstrittensten Themen der Sprachwissenschaft. In dieser Studie wird eine gebrauchsbasierte Theorie lexikalischer Kategorisierung entwickelt, die eine Synthese kognitivistischer (R. Langacker) und diskursfunktionaler Ansätze (P. Hopper, S.A. Thompson) darstellt. Lexikalische Einheiten werden dabei als Konstruktionen unterschiedlicher Komplexität und Schematizität aufgefasst, die nicht statisch klar begrenzten Kategorien angehören, sondern einem dynamischen Prozess der Kategorisierung unterliegen. In diesem Prozess erwerben, realisieren und modifizieren sie Verwendungsprädispositionen im Wechselspiel zwischen individuellem sprachlichem Wissen und kontextspezifischem Sprechen, das stets sozial und auf ein Gegenüber hin orientiert ist. Eine auf authentischen Fallbeispielen beruhende Untersuchung zur Groß- und Kleinschreibung und zur Getrennt- und Zusammenschreibung im Deutschen zeigt dann, dass sich Phänomene wie kategoriale Unschärfe und Prototypikalität, die auf der Basis des theoretisch Dargelegten erwartbar sind, in der Praxis des Schreibens tatsächlich anzutreffen sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lexikalische Kategorisierung ist eines der ältesten, zentralen und zugleich umstrittensten Themen der Sprachwissenschaft. In dieser Studie wird eine gebrauchsbasierte Theorie lexikalischer Kategorisierung entwickelt, die eine Synthese kognitivistischer (R. Langacker) und diskursfunktionaler Ansätze (P. Hopper, S.A. Thompson) darstellt. Lexikalische Einheiten werden dabei als Konstruktionen unterschiedlicher Komplexität und Schematizität aufgefasst, die nicht statisch klar begrenzten Kategorien angehören, sondern einem dynamischen Prozess der Kategorisierung unterliegen. In diesem Prozess erwerben, realisieren und modifizieren sie Verwendungsprädispositionen im Wechselspiel zwischen individuellem sprachlichem Wissen und kontextspezifischem Sprechen, das stets sozial und auf ein Gegenüber hin orientiert ist. Eine auf authentischen Fallbeispielen beruhende Untersuchung zur Groß- und Kleinschreibung und zur Getrennt- und Zusammenschreibung im Deutschen zeigt dann, dass sich Phänomene wie kategoriale Unschärfe und Prototypikalität, die auf der Basis des theoretisch Dargelegten erwartbar sind, in der Praxis des Schreibens tatsächlich anzutreffen sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kommunikation über kulturelle Grenzen hinweg stellt die Beteiligten vor die Herausforderung, eine gemeinsame Sprache oder zumindest ein gemeinsames «Sprachregime» zu finden. Die Verwendung einer Lingua franca ist dabei nur eine – und nicht immer die optimale – Strategie zur Bewältigung dieser Herausforderung. Die hier versammelten Beiträge von Sprachpraktiker/inne/n, aber auch von Sprach- und Kulturwissenschaftler/inne/n reflektieren die Problematik aus ihrer jeweils spezifischen Perspektive. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der tschechisch-deutschen Grenzregion. Der Blick wird aber auch auf andere Konstellation einander benachbarter Sprachgemeinschaften sowie auf nicht-geographische Sprachgrenzen innerhalb spezifischer gesellschaftlicher Diskurse gerichtet.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Lexikalische Kategorisierung ist eines der ältesten, zentralen und zugleich umstrittensten Themen der Sprachwissenschaft. In dieser Studie wird eine gebrauchsbasierte Theorie lexikalischer Kategorisierung entwickelt, die eine Synthese kognitivistischer (R. Langacker) und diskursfunktionaler Ansätze (P. Hopper, S.A. Thompson) darstellt. Lexikalische Einheiten werden dabei als Konstruktionen unterschiedlicher Komplexität und Schematizität aufgefasst, die nicht statisch klar begrenzten Kategorien angehören, sondern einem dynamischen Prozess der Kategorisierung unterliegen. In diesem Prozess erwerben, realisieren und modifizieren sie Verwendungsprädispositionen im Wechselspiel zwischen individuellem sprachlichem Wissen und kontextspezifischem Sprechen, das stets sozial und auf ein Gegenüber hin orientiert ist. Eine auf authentischen Fallbeispielen beruhende Untersuchung zur Groß- und Kleinschreibung und zur Getrennt- und Zusammenschreibung im Deutschen zeigt dann, dass sich Phänomene wie kategoriale Unschärfe und Prototypikalität, die auf der Basis des theoretisch Dargelegten erwartbar sind, in der Praxis des Schreibens tatsächlich anzutreffen sind.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Welche Wissenstypen sind in einem Wissensspektrum zu unterscheiden und damit auch begrifflich zu erfassen? Wie sieht das Zusammenspiel solcher Typen aus? Diese Fragen werden aus dem praktischen Bedürfnis nach angemessener Vermittlung gespeist und nicht allein aus Gründen begrifflicher Unterscheidung. Die terminologische Gegenüberstellung etwa von individuellem und kollektivem oder von deklarativem und prozeduralem Wissen wirft Fragen auf, die bei der verallgemeinernden Rede von «Wissen» leicht aus dem Blick geraten. Hierzu gehört etwa die Notwendigkeit, die wechselseitige Beziehung zwischen «Wissen» und «Können» zu klären. Der Band versammelt Beiträge zum 6. Kolloquium «Transferwissenschaften», die sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Problemen nähern, die die Komplexität von Wissen für eine Transferwissenschaft aufwirft.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Kommunikative Unerreichbarkeit: In welchen gesellschaftlichen Domänen lassen sich solche Phänomene beobachten? Welche Strategien zu ihrer Überwindung werden in der Praxis angewandt? Der Band versammelt Beiträge zum 8. Kolloquium «Transferwissenschaften», die sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Problemen kommunikativer Autarkie nähern.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Welche Wissenstypen sind in einem Wissensspektrum zu unterscheiden und damit auch begrifflich zu erfassen? Wie sieht das Zusammenspiel solcher Typen aus? Diese Fragen werden aus dem praktischen Bedürfnis nach angemessener Vermittlung gespeist und nicht allein aus Gründen begrifflicher Unterscheidung. Die terminologische Gegenüberstellung etwa von individuellem und kollektivem oder von deklarativem und prozeduralem Wissen wirft Fragen auf, die bei der verallgemeinernden Rede von «Wissen» leicht aus dem Blick geraten. Hierzu gehört etwa die Notwendigkeit, die wechselseitige Beziehung zwischen «Wissen» und «Können» zu klären. Der Band versammelt Beiträge zum 6. Kolloquium «Transferwissenschaften», die sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Problemen nähern, die die Komplexität von Wissen für eine Transferwissenschaft aufwirft.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Der vorliegende Band versammelt aktuelle Beiträge zur linguistischen Sprachkritik. Diese verfolgt das Ziel, systematisch die linguistischen Dimensionen sprachkritischer Untersuchungsgegenstände sowie die komplexeren Handlungs- und Diskurszusammenhänge aufzuarbeiten, in denen diese Gegenstände als kontroverse Bindeglieder zwischen Sprache und Gesellschaft zutage treten. Die linguistische Sprachkritik unterscheidet sich von laienlinguistischer Sprachkritik darin, dass sie ihre Beurteilungskriterien ausgehend von einer systematischen Analyse des jeweiligen Untersuchungsgegenstandes formuliert. Ihr Hauptziel ist die Ausbildung von Sprachbewusstsein und die Reflexion des eigenen Sprachgebrauchs im Hinblick auf das Kriterium der Angemessenheit. Angemessenheit ist dabei insbesondere im Hinblick auf situative, kontextuelle und kulturelle Faktoren zu beurteilen. Die Beiträge in diesem Band spiegeln die Vielfalt der Faktoren und Zusammenhänge wider, die für linguistische Sprachkritik eine Rolle spielen. Sie zeigen, dass sprachkritische Praktiken an gesellschaftlich brisanten und relevanten Diskursen ihren Anteil haben, dass sie aber auch in situierten alltäglichen und institutionellen Kontexten umgesetzt werden, sei es in den neuen Medien oder in der Face-to-face-Interaktion. Darüber hinaus diskutieren die Beiträge aber auch die didaktischen Herausforderungen und Möglichkeiten, die damit verbunden sind, den Themenkomplex Sprachkritik in Schul- und Hochschulkontexten zum Unterrichtsgegenstand zu machen. Das Buch richtet sich an Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler sowie Lehrerinnen und Lehrer, ist aber auch interessant für Laien, die an linguistischer Sprachkritik interessiert sind.
Aktualisiert: 2020-03-26
Autor:
Magnus Ängsal,
Birte Arendt,
Nils Bahlo,
Jörg Bücker,
Elke Diedrichsen,
Heiko Girnth,
Jana Kiesendahl,
Katharina König,
Arndt Kremer,
Simon Meier,
Sascha Michel,
Thomas Niehr,
Christian Schütte,
Constanze Spieß,
Tilo Weber
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Unsere modernen Gesellschaften definieren sich über Wissen, seine Gewinnung, Speicherung und seinen Transfer. Dass bei der Übertragung und der damit einhergehenden Transformation eine optimale anzustreben ist, erscheint auf den ersten Blick als selbstverständliche Forderung. In diesem Sammelband präsentieren AutorInnen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen und Praxisfeldern grundlagentheoretische Beiträge sowie konkrete Erfahrungsberichte, die sich vor allem mit den folgenden beiden Fragestellungen befassen: Welche Faktoren bedingen den Erfolg, das Gelingen, die Effektivität, die Effizienz oder kurz: die Qualität eines Wissenstransfers? Welche Methoden stehen in den verschiedenen Domänen zur Verfügung, um die Qualität von Wissenstransfer zu bewerten, gar zu messen und schließlich zu optimieren?
Aktualisiert: 2023-04-11
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Lexikalische Kategorisierung ist eines der ältesten, zentralen und zugleich umstrittensten Themen der Sprachwissenschaft. In dieser Studie wird eine gebrauchsbasierte Theorie lexikalischer Kategorisierung entwickelt, die eine Synthese kognitivistischer (R. Langacker) und diskursfunktionaler Ansätze (P. Hopper, S.A. Thompson) darstellt. Lexikalische Einheiten werden dabei als Konstruktionen unterschiedlicher Komplexität und Schematizität aufgefasst, die nicht statisch klar begrenzten Kategorien angehören, sondern einem dynamischen Prozess der Kategorisierung unterliegen. In diesem Prozess erwerben, realisieren und modifizieren sie Verwendungsprädispositionen im Wechselspiel zwischen individuellem sprachlichem Wissen und kontextspezifischem Sprechen, das stets sozial und auf ein Gegenüber hin orientiert ist. Eine auf authentischen Fallbeispielen beruhende Untersuchung zur Groß- und Kleinschreibung und zur Getrennt- und Zusammenschreibung im Deutschen zeigt dann, dass sich Phänomene wie kategoriale Unschärfe und Prototypikalität, die auf der Basis des theoretisch Dargelegten erwartbar sind, in der Praxis des Schreibens tatsächlich anzutreffen sind.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Über lange Zeit dominierte sowohl eine strukturalistische Herangehensweise an die Bedeutungsexplikation komplexer Wörter als auch eine schwerpunktmäßig synchrone und einzelsprachliche Betrachtung. Der vorliegende Band behandelt diachrone, synchrone und kontrastive Frage- und Problemstellungen semantischer Repräsentation, Prozessualität (Speicherung und Verarbeitung) und Referenzialität von Wortbildungseinheiten und -produkten sowie die mit bestimmten Wortbildungsarten einhergehenden semantischen Veränderungen. Es wird angenommen, dass Wörter jeglichen Komplexitätsgrades nicht isoliert, sondern stets ko- und kontextgebunden gebraucht werden, was gleichsam Auswirkungen auf Bedeutungsstrukturen, Produktions- und Verarbeitungsprozesse hat. Berücksichtigt werden moderne Strömungen der Gesprächslinguistik, Pragmatik, Korpuslinguistik und Kognitiven Linguistik, um nicht nur die sprachsystematische Bedeutungsrepräsentation (Langue) zu erfassen, sondern auch die Aktualisierung der Bedeutung im jeweiligen Kontext (Parole). Das Themenspektrum reicht von der Diskussion allgemeiner theoretischer Grundlagen – wie Begriffe, Probleme und Schnittstellen – über semantische Analysen ausgewählter Wortbildungseinheiten und -arten (z. B. Kurzwörter, Blends, Affixoide) bis hin zu diachronen und kontrastiven Untersuchungen.
Aktualisiert: 2020-03-26
Autor:
Hans Altmann,
Mario Brdar,
Rita Brdar-Szabó,
Ludwig Eichinger,
Volkmar Engerer,
Melanija Fabcic,
Jens Gerdes,
Heiko Girnth,
Andrea Illés,
Andre Klump,
Elisabeth Knipf-Komlósi,
Birgit Lawrenz,
Sascha Michel,
Lorelies Ortner,
Corinna Peschel,
Hannelore Poethe,
Wolfgang Putschke,
Kirsten Sobotta,
József Tóth,
Tilo Weber
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Die Vielfalt der Kommunikationsformen und -anlässe in modernen Gesellschaften beinhaltet Chancen und Risiken gleichermaßen. Kommunikation lässt sich offenbar weder im Schriftlichen noch im Mündlichen beliebig beschleunigen oder verdichten. Eine mögliche Reaktion auf diese Überforderungen ist die Sehnsucht nach radikaler Komplexitätsreduktion – bis hin zur Flucht in Fundamentalismen, die ihrerseits neue Ängste heraufbeschwören. Wie können wir Phänomenen der Unerreichbarkeit kommunikationswissenschaftlich gerecht werden? In welchen gesellschaftlichen Domänen lassen sich Phänomene der kommunikativen Unerreichbarkeit beobachten? Welche Strategien zur Überwindung kommunikativer Unerreichbarkeit werden in der Praxis angewandt? Der Band versammelt Beiträge zum 8. Kolloquium «Transferwissenschaften», die sich aus unterschiedlichen Perspektiven den Problemen kommunikativer Autarkie nähern.
Aktualisiert: 2023-04-07
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