In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Fernsehserien, oftmals unter dem Begriff des „Quality TV“ firmierend, eine merkliche kulturelle Aufwertung erfahren. Während der Großteil der Studien den – auch transnational zu verzeichnenden – Erfolg dieser Formate vor allem in ihren narrativen und (audio-)visuellen Innovationen verortet, widmet sich dieser Band der intensiveren Verhandlung des Sozialen in der Serie. Demzufolge besteht ein weiterer bedeutender Faktor für die gestiegene Attraktion von Fernsehserien im detaillierten sozialstrukturellen Aufbau der Seriengesellschaften, in welche die Figuren und ihre Handlungen tief, stimmig und vielschichtig eingebettet sind. Dies lässt die Serienwelt als Ganzes realistischer wirken und sorgt so für eine engere Anbindung an die Alltagskultur ihrer Publika.Ausgehend von diesen Prämissen und auf Basis etablierter Konzeptionen sozialer Ungleichheit wird ein theoretischer wie methodischer Zugang für eine filmsoziologische Analyse sowohl des Sozialraums der Serienwelt als auch der Praxis der darin auftretenden Figuren entwickelt. Die exemplarische Anwendung auf die erste Staffel der Anthologieserie True Detective illustriert die Ausprägungen eines neuen sozialen Realismus, der sich auch in den Publikumsreaktionen auf die einzelnen Episoden niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Fernsehserien, oftmals unter dem Begriff des „Quality TV“ firmierend, eine merkliche kulturelle Aufwertung erfahren. Während der Großteil der Studien den – auch transnational zu verzeichnenden – Erfolg dieser Formate vor allem in ihren narrativen und (audio-)visuellen Innovationen verortet, widmet sich dieser Band der intensiveren Verhandlung des Sozialen in der Serie. Demzufolge besteht ein weiterer bedeutender Faktor für die gestiegene Attraktion von Fernsehserien im detaillierten sozialstrukturellen Aufbau der Seriengesellschaften, in welche die Figuren und ihre Handlungen tief, stimmig und vielschichtig eingebettet sind. Dies lässt die Serienwelt als Ganzes realistischer wirken und sorgt so für eine engere Anbindung an die Alltagskultur ihrer Publika.Ausgehend von diesen Prämissen und auf Basis etablierter Konzeptionen sozialer Ungleichheit wird ein theoretischer wie methodischer Zugang für eine filmsoziologische Analyse sowohl des Sozialraums der Serienwelt als auch der Praxis der darin auftretenden Figuren entwickelt. Die exemplarische Anwendung auf die erste Staffel der Anthologieserie True Detective illustriert die Ausprägungen eines neuen sozialen Realismus, der sich auch in den Publikumsreaktionen auf die einzelnen Episoden niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Fernsehserien, oftmals unter dem Begriff des „Quality TV“ firmierend, eine merkliche kulturelle Aufwertung erfahren. Während der Großteil der Studien den – auch transnational zu verzeichnenden – Erfolg dieser Formate vor allem in ihren narrativen und (audio-)visuellen Innovationen verortet, widmet sich dieser Band der intensiveren Verhandlung des Sozialen in der Serie. Demzufolge besteht ein weiterer bedeutender Faktor für die gestiegene Attraktion von Fernsehserien im detaillierten sozialstrukturellen Aufbau der Seriengesellschaften, in welche die Figuren und ihre Handlungen tief, stimmig und vielschichtig eingebettet sind. Dies lässt die Serienwelt als Ganzes realistischer wirken und sorgt so für eine engere Anbindung an die Alltagskultur ihrer Publika.Ausgehend von diesen Prämissen und auf Basis etablierter Konzeptionen sozialer Ungleichheit wird ein theoretischer wie methodischer Zugang für eine filmsoziologische Analyse sowohl des Sozialraums der Serienwelt als auch der Praxis der darin auftretenden Figuren entwickelt. Die exemplarische Anwendung auf die erste Staffel der Anthologieserie True Detective illustriert die Ausprägungen eines neuen sozialen Realismus, der sich auch in den Publikumsreaktionen auf die einzelnen Episoden niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Fernsehserien, oftmals unter dem Begriff des „Quality TV“ firmierend, eine merkliche kulturelle Aufwertung erfahren. Während der Großteil der Studien den – auch transnational zu verzeichnenden – Erfolg dieser Formate vor allem in ihren narrativen und (audio-)visuellen Innovationen verortet, widmet sich dieser Band der intensiveren Verhandlung des Sozialen in der Serie. Demzufolge besteht ein weiterer bedeutender Faktor für die gestiegene Attraktion von Fernsehserien im detaillierten sozialstrukturellen Aufbau der Seriengesellschaften, in welche die Figuren und ihre Handlungen tief, stimmig und vielschichtig eingebettet sind. Dies lässt die Serienwelt als Ganzes realistischer wirken und sorgt so für eine engere Anbindung an die Alltagskultur ihrer Publika.Ausgehend von diesen Prämissen und auf Basis etablierter Konzeptionen sozialer Ungleichheit wird ein theoretischer wie methodischer Zugang für eine filmsoziologische Analyse sowohl des Sozialraums der Serienwelt als auch der Praxis der darin auftretenden Figuren entwickelt. Die exemplarische Anwendung auf die erste Staffel der Anthologieserie True Detective illustriert die Ausprägungen eines neuen sozialen Realismus, der sich auch in den Publikumsreaktionen auf die einzelnen Episoden niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-04-19
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In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Fernsehserien, oftmals unter dem Begriff des „Quality TV“ firmierend, eine merkliche kulturelle Aufwertung erfahren. Während der Großteil der Studien den – auch transnational zu verzeichnenden – Erfolg dieser Formate vor allem in ihren narrativen und (audio-)visuellen Innovationen verortet, widmet sich dieser Band der intensiveren Verhandlung des Sozialen in der Serie. Demzufolge besteht ein weiterer bedeutender Faktor für die gestiegene Attraktion von Fernsehserien im detaillierten sozialstrukturellen Aufbau der Seriengesellschaften, in welche die Figuren und ihre Handlungen tief, stimmig und vielschichtig eingebettet sind. Dies lässt die Serienwelt als Ganzes realistischer wirken und sorgt so für eine engere Anbindung an die Alltagskultur ihrer Publika.Ausgehend von diesen Prämissen und auf Basis etablierter Konzeptionen sozialer Ungleichheit wird ein theoretischer wie methodischer Zugang für eine filmsoziologische Analyse sowohl des Sozialraums der Serienwelt als auch der Praxis der darin auftretenden Figuren entwickelt. Die exemplarische Anwendung auf die erste Staffel der Anthologieserie True Detective illustriert die Ausprägungen eines neuen sozialen Realismus, der sich auch in den Publikumsreaktionen auf die einzelnen Episoden niederschlägt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Wer gelangt in ,höhere‘ Berufe? Genügt eine einschlägige Fachlichkeit oder dominieren soziale, herkunftsbasierte Selektionseffekte? Welche Rolle spielen die Zugangsschleusen Hochschulstudium und Berufseintritt? Wer bestimmt die Regeln des Feldes, definiert also, was gute professionelle Praxis und die richtige Person dafür ist?
All diese Fragen versucht der vorliegende Band mit der dafür erforderlichen Verknüpfung von Professions- und Ungleichheitssoziologie auszuloten. Die Beiträge schlagen eine erste Schneise in ein theoriebezogen und empirisch noch weitgehend unbeackertes Feld.
Aktualisiert: 2023-04-10
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