Erstmals wird der Umgang der Versicherungswirtschaft mit den Risiken der Atomenergie im Spannungsfeld zwischen Politik und Öffentlichkeit untersucht.
Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Erstmals wird der Umgang der Versicherungswirtschaft mit den Risiken der Atomenergie im Spannungsfeld zwischen Politik und Öffentlichkeit untersucht.
Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
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Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
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Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Erstmals wird der Umgang der Versicherungswirtschaft mit den Risiken der Atomenergie im Spannungsfeld zwischen Politik und Öffentlichkeit untersucht.
Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Erstmals wird der Umgang der Versicherungswirtschaft mit den Risiken der Atomenergie im Spannungsfeld zwischen Politik und Öffentlichkeit untersucht.
Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Erstmals wird der Umgang der Versicherungswirtschaft mit den Risiken der Atomenergie im Spannungsfeld zwischen Politik und Öffentlichkeit untersucht.
Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Ob Gewerkschaften, Unternehmen oder Parteien: Organisationen prägten die Geschichte des 20. Jahrhunderts ganz maßgeblich. Daher ist die Beschäftigung mit diesen - oftmals umstrittenen - Gebilden und ihren Hervorbringungen einer der Schwerpunkte zeithistorischer Forschung. Gerade in Deutschland erlebte die Geschichtsschreibung zu Organisationen durch die Aufarbeitung möglicher NS-Kontinuitäten in Behörden oder Ministerien einen bemerkenswerten Boom, dem bisher allerdings eine übergreifende Selbstreflexion fehlt. Anhand prägnanter Beispiele diskutiert dieser Band erstmals grundlegende Probleme bei der Analyse von Organisationen im Schnittfeld von Sozial- und Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Knud Andresen,
Eva Balz,
Peter Becker,
Marcus Böick,
Sebastian Brünger,
Lutz Budraß,
Bernd Faulenbach,
Markus Goldbeck,
Anne-Christine Hamel,
Christopher Kirchberg,
Christoph Lorke,
Christian Mentel,
Gunnar Mertz,
Martin Platt,
Marcel Schmeer,
Rena Schwarting,
Wolfgang Seibel,
Daniel Trabalski,
Vojin Sasa Vukadinovic,
Christoph Wehner,
Thomas Welskopp
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Erstmals wird der Umgang der Versicherungswirtschaft mit den Risiken der Atomenergie im Spannungsfeld zwischen Politik und Öffentlichkeit untersucht.
Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ob Gewerkschaften, Unternehmen oder Parteien: Organisationen prägten die Geschichte des 20. Jahrhunderts ganz maßgeblich. Daher ist die Beschäftigung mit diesen - oftmals umstrittenen - Gebilden und ihren Hervorbringungen einer der Schwerpunkte zeithistorischer Forschung. Gerade in Deutschland erlebte die Geschichtsschreibung zu Organisationen durch die Aufarbeitung möglicher NS-Kontinuitäten in Behörden oder Ministerien einen bemerkenswerten Boom, dem bisher allerdings eine übergreifende Selbstreflexion fehlt. Anhand prägnanter Beispiele diskutiert dieser Band erstmals grundlegende Probleme bei der Analyse von Organisationen im Schnittfeld von Sozial- und Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Knud Andresen,
Eva Balz,
Peter Becker,
Marcus Böick,
Sebastian Brünger,
Lutz Budraß,
Bernd Faulenbach,
Markus Goldbeck,
Anne-Christine Hamel,
Christopher Kirchberg,
Christoph Lorke,
Christian Mentel,
Gunnar Mertz,
Martin Platt,
Marcel Schmeer,
Rena Schwarting,
Wolfgang Seibel,
Daniel Trabalski,
Vojin Sasa Vukadinovic,
Christoph Wehner,
Thomas Welskopp
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Der Vertrauensärztliche Dienst war eine kontrollmedizinische Einrichtung der Sozialversicherung, die in der Zeit des Nationalsozialismus zu einem zentralen Instrument des Terrors gegen Kranke wurde. In der NS-Diktatur reorganisiert und auf die Rentenversicherung übertragen, erweiterte der Vertrauensärztliche Dienst seine Aufgaben der Krankenkontrolle auf die Senkung von Krankenständen in Rüstungsbetrieben. Im Zweiten Weltkrieg praktizierten vertrauensärztliche »Stoßtrupps« eine zunehmend repressive Praxis der »Gesundschreibung« zugunsten des industriellen »Arbeitseinsatzes«. Die Grundlage bildeten rassistische und leistungsbezogene Nützlichkeitserwägungen, die den individuellen Wert von Gesundheit prinzipiell in Abrede stellten.
Die vorliegende Publikation rekonstruiert erstmals auf breiter Quellengrundlage die Organisations- und Akteursgeschichte des Vertrauensärztlichen Dienstes im »Dritten Reich«.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Die Bekämpfung der Tuberkulose zählt zu den größten gesundheitspolitischen Herausforderungen des 20. Jahrhunderts. Der gesetzlichen Rentenversicherung kam dabei als Trägerin des Heilverfahrens von Beginn an eine herausragende Stellung zu. In der Zeit des Nationalsozialismus mündete die Bekämpfung der Tuberkulose in einer Terrorisierung der Kranken, die Ausgrenzung, Verfolgung und Repressionen ausgesetzt waren.
Die vorliegende Publikation rekonstruiert die regionale Praxis des Krankenterrors, wobei die Perspektive der Betroffenen ebenso berücksichtigt wird wie die Verantwortung des ärztli-chen und medizinischen Personals. Das radikale Vorgehen gegen Tuberkulosekranke er-scheint insgesamt als Folge einer Politik, in der die individuelle Gesundheit keinen Wert hatte, sondern kollektive Nützlichkeitserwägungen die Praxis der Gesundheitsversorgung bestimmten.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Die Rehabilitation zählt zu den zentralen Aufgaben der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland. Sie zielt darauf, Erwerbsunfähigkeit zu vermeiden und erkrankte oder behinderte Versicherte beruflich wieder einzugliedern. Vor allem die Zeit ab den späten 1970er-Jahren gilt als entscheidende Modernisierungsphase, in der sich das heutige Rehabilitationssystem ausbildete.
Die Beiträge dieses Bandes untersuchen historische und jüngere Entwicklungen im Rehabilitationswesen der Rentenversicherung. Das Spektrum umfasst die Bereiche der medizinischen und beruflichen Rehabilitation, Kinder- und Suchtrehabilitation, Flexibilisierung, Verwissenschaftlichung und Infrastrukturentwicklung. Die Autoren entstammen unterschiedlichen Disziplinen und Professionen, wodurch im Ergebnis eine vielschichtige Perspektive auf Geschichte und Gegenwart der Rehabilitation entsteht.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Erstmals wird der Umgang der Versicherungswirtschaft mit den Risiken der Atomenergie im Spannungsfeld zwischen Politik und Öffentlichkeit untersucht.
Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Ob Gewerkschaften, Unternehmen oder Parteien: Organisationen prägten die Geschichte des 20. Jahrhunderts ganz maßgeblich. Daher ist die Beschäftigung mit diesen - oftmals umstrittenen - Gebilden und ihren Hervorbringungen einer der Schwerpunkte zeithistorischer Forschung. Gerade in Deutschland erlebte die Geschichtsschreibung zu Organisationen durch die Aufarbeitung möglicher NS-Kontinuitäten in Behörden oder Ministerien einen bemerkenswerten Boom, dem bisher allerdings eine übergreifende Selbstreflexion fehlt. Anhand prägnanter Beispiele diskutiert dieser Band erstmals grundlegende Probleme bei der Analyse von Organisationen im Schnittfeld von Sozial- und Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-16
Autor:
Knud Andresen,
Eva Balz,
Peter Becker,
Marcus Böick,
Sebastian Brünger,
Lutz Budraß,
Bernd Faulenbach,
Markus Goldbeck,
Anne-Christine Hamel,
Christopher Kirchberg,
Christoph Lorke,
Christian Mentel,
Gunnar Mertz,
Martin Platt,
Marcel Schmeer,
Rena Schwarting,
Wolfgang Seibel,
Daniel Trabalski,
Vojin Sasa Vukadinovic,
Christoph Wehner,
Thomas Welskopp
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Die vorliegende Studie zeichnet die institutionelle Entwicklung der Landes-
versicherungsanstalten Baden und Württemberg in der NS-Zeit auf einer breiten Quellengrundlage nach. Ausführlich untersucht werden die personalpolitischen Vorgänge im Zuge der „Machtergreifung“, die „Gleichschaltung“ und Einbindung der Träger in die NS-Sozialpolitik, der Ausschluss von Juden und politischen Gegnern aus dem Versorgungssystem sowie das Verwaltungshandeln in beiden Häusern. Mit dem Wiederaufbau der Selbstverwaltung und der Entnazifizierung werden darüber hinaus zwei zentrale Aspekte dargestellt, die wesentlich zur demokratischen Neugründung des westdeutschen Sozialstaats beitrugen.
Aktualisiert: 2023-01-12
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Erstmals wird der Umgang der Versicherungswirtschaft mit den Risiken der Atomenergie im Spannungsfeld zwischen Politik und Öffentlichkeit untersucht.
Die zivile Atomkraft steht sinnbildlich für eine neue, grenzüberschreitende Dimension von Technik- und Umweltgefahren im 20. Jahrhundert. Daraus ergaben sich fundamentale Herausforderungen für unterschiedlichste Bereiche moderner Gesellschaften. Besonders für Versicherungsgesellschaften eröffnete sich mit dem Anbruch des »Atomzeitalters« ein komplexes Betätigungsfeld, das an die »Grenzen der Versicherbarkeit« führte.
Christoph Wehner untersucht die nukleare Risikopolitik der Versicherungswirtschaft erstmals umfassend und bettet diese in eine transatlantische Sicherheitsgeschichte ein. Er spannt einen Bogen vom Beginn des Expertendiskurses nach 1945 über die Ausgestaltung der Risiko- und Haftungspolitik in der frühen Bundesrepublik bis zu ihrer öffentlichen Skandalisierung in den Atomkontroversen der 1970er Jahre. In einer Verschränkung von Wirtschafts- und Kulturgeschichte erfasst der Autor Versicherungen und ihre Experten als Produzenten und Träger einer speziellen Risikoexpertise zwischen Ökonomie, Politik und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-04-21
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