Wann empfinden wir das Fremde als Faszinosum, wann als Bedrohung? Welchen Einfluss hat die Konfrontation mit dem Neuen, dem Anderen auf die eigene kulturelle Identität? In welcher Weise kann Kultur einen Prozess wechselseitiger Annäherung initiieren bzw. vorantreiben? Wie vermittelt man eine unvoreingenommene Haltung gegenüber dem Fremden und eine Wertschätzung von Vielfalt, die als Potential erkannt wird? Diesen Fragen hat sich der AsKI seit 2005 innerhalb eines 5-Jahres-Programms zum Thema Toleranz und Integration gestellt und versucht, sie im Rahmen von mehreren Veranstaltungen – Vorträgen mit Podiumsdiskussion, einer Fachtagung und nun einer Ausstellung – zu beantworten.
Die Reihe will dazu beitragen, das Bewusstsein für eine Vielfalt zu schaffen, die aus der wechselseitigen Anerkennung von Unterschieden erwächst. Die aktuelle AsKI-Gemeinschaftsausstellung und die Publikation "Begegnung mit dem Fremden. Frühe Orientbilder im 17.–19. Jahrhundert" möchte veranschaulichen, in welchem Umfang durch Auseinandersetzung mit einer fremden, nah- und fernöstlichen Kultur damals eine Bereicherung der eigenen stattgefunden hat: Faszinosum statt Bedrohung.
Aktualisiert: 2020-03-03
Autor:
Volkmar Hansen,
Annette Hillringhaus,
Pia Hollweg,
Ulrike Horstenkamp,
Brigitte Klosterberg,
Max Kunze,
Andrea Polaschegg,
Gabriele Rommel,
Axel Rügler,
Uta Wallenstein,
Gabriele Weidle
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Die Auswirkungen der Reformation reichen bis in die heutige Zeit, wobei sie ihre Spuren in allen Bereichen der Kultur hinterlassen haben. Diesen nachzugehen, war auch für einige der im AsKI zusammengeschlossenen Kultureinrichtungen Anlass, sich mit einer Fülle ganz unterschiedlicher Themen dem kulturellen Vermächtnis der Reformation zu widmen.
Aktualisiert: 2020-03-03
Autor:
Ingrid Dettmann,
Udo Di Fabio,
Rolf-Bernhard Essig,
Ulrike Eydinger,
Kai Fischer,
Isabel Greschat,
Barbara Gribnitz,
Daniel Hess,
Ulrike Horstenkamp,
Thomas Kaufmann,
Jutta Krauss,
Uta Kuhl,
Oliver Mack,
Thomas Müller-Bahlke,
Susanne Popp,
Günter Schuchardt,
Manuel Schwarz,
Reiner Sörries,
Heike Spies,
Wolfgang Trautwein,
Gabriele Weidle,
Stefan Xenakis
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Anders als in unseren europäischen Nachbarländern hatte der Erste Weltkrieg lange Zeit keinen vergleichbaren Platz in der deutschen Erinnerungskultur. Zu übermächtig bis in die unmittelbare Gegenwart waren die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs spürbar, der an Grausamkeit und Vernichtung alles bisher Dagewesene in den Schatten stellte.
In diesem Jahr, in dem sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Male jährt, erinnern zahlreiche Ausstellungen und Publikationen an jene „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", ohne die Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg kaum denkbar sind. Dies war auch für die im AsKI zusammengeschlossenen Kultureinrichtungen Anlass, sich mit einer Fülle ganz unterschiedlicher Fragen den verschiedenen Bedeutungsdimensionen des Ersten Weltkriegs zu widmen.
Die AsKI-Gemeinschaftsausstellung "DIE VERWANDLUNG: Sterben und Trauer 1914-1918" im Museum für Sepulkralkultur, Kassel, begleitend, ist eine Publikation entstanden, die unterschiedliche Aspekte wie in einem Kaleidoskop beleuchtet und zwischen überblicksartigen Themen allgemeiner Art und individuellen Perspektiven wechselt. An der Publikation, die sich in die Bereiche „Geistige Mobilmachung", „Zwischen den Fronten. Alltag an der Kriegsfront und an der Heimatfront" und „Trauer, Trost, Erinnerung" gliedert, sind zehn AsKI-Mitgliedsinstitute mit insgesamt 18 Beiträgen beteiligt.
Aktualisiert: 2020-03-03
Autor:
Arno Barnert,
Alexander Becker,
Peter Deeg,
Veit Didczuneit,
Andrea Fadani,
Maren Horn,
Ulrike Horstenkamp,
Thomas Jander,
Johannes Kempf,
Gerhard Leistner,
Johannes Lindenlaub,
Käte Antonia Richter,
Reiner Sörries,
Gabriele Weidle
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Special delivery. Von Künstlernachlässen und ihren Verwaltern ist ein weiteres Gemeinschaftsprojekt des Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI, eines Verbundes von 35 national und international angesehenen, selbständigen Kultur- und Forschungsinstituten, die durch eine wertvolle Sammlung in besonderem Maße die Qualität und Vielfalt des kulturellen Deutschland repräsentieren. Die Sammlungen der Mitgliedsinstitute bergen so manchen Nachlass.
In das Bewusstsein der Öffentlichkeit treten (Künstler-) Nachlässe meist nur in Verbindung mit negativen Schlagzeilen: Berichte über Auseinandersetzungen bis hin zu Prozessen vermitteln den Eindruck eines vorrangig eigenmächtigen Vorgehens der Nachlassverwalter (oft Verwandte: Witwen, Kinder), z.T. gegen den erklärten Willen des/der Verstorbenen. Über den sorgsamen Umgang ganz im Sinne des Künstlers wird weit seltener berichtet, da weniger sensationell.
Was hat die Nachlassverwalter bewogen, das künstlerische, oftmals sehr persönliche Erbe eines geliebten Menschen und Künstlers einem Archiv oder Museum anzuvertrauen?
Wird damit nur der letzte Wille des Verstorbenen respektiert, oder verfolgen die Erben auch ganz eigene Absichten?
Wie aufschlussreich ist ein Nachlass in biografischer Hinsicht, welche Rückschlüsse auf das Werk lässt er zu?
Schließlich: Welche Geschichten verbergen sich hinter den Nachlässen?
Nach ausführlicher Recherche spiegeln die nun in diesem Buch vorgestellten zwölf Nachlässe und ein Vorlass aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Literatur und Film das breite Spektrum der im AsKI zusammengeschlossenen Kultur-Einrichtungen: Nachlässe von Max Reger - Lovis Corinth - Felix Hartlaub - Georg Tappert - Bertolt Brecht - Richard Oelze - Gerhard Marcks - Mascha Kaléko - Lucia Moholy - Walter Höllerer - Ronald Searle (Vorlass) - Marlene Dietrich.
Aktualisiert: 2020-03-03
Autor:
Gesa Bartholomeyczik,
Asja Braune,
Gunilla Eschenbach,
Katharina Groth,
Volkmar Hansen,
Arie Hartog,
Michael Peter Hehl,
Nikola Herweg,
Sibylle Hoiman,
Ulrike Horstenkamp,
Birgit Jooss,
Anke Matelowski,
Ulrich Ott,
Susanne Popp,
Werner Sudendorf,
Gisela Vetter-Liebenow,
Gabriele Weidle
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