Dur versus Moll

Dur versus Moll von Auhagen,  Wolfgang, Danuser,  Hermann, Delpech,  Louis, Dittrich,  Marie-Agnes, Fuhrmann,  Wolfgang, Giuggioli,  Matteo, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Holtmeier,  Ludwig, Hust,  Christoph, Keym,  Stefan, Leßmann,  Benedikt, Loya,  Shay, McKinney,  Timothy R, , Mende,  Wolfgang, Michel,  Felix, Neuwirth,  Markus, Noeske,  Nina, Pfleiderer,  Martin, Rentsch,  Ivana, Rotter-Broman,  Signe, Sandu-Dediu,  Valentina, Scheideler,  Ullrich, Stollberg,  Arne, Weipert,  Axel, Woerner,  Felix
Die Geschichte der Semantik von Dur und Moll
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
50 Jahre Forschung über Hochschulen im Osten Deutschlands: 1964 war das Institut für Hochschulpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin gegründet worden. 2014 war das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) in seiner heutigen Form inhaltlich und organisatorisch konsolidiert. Dazwischen lagen noch zwei weitere Institute, sehr unterschiedliche Umfeldentwicklungen und mehrere krisenhafte Situationen, darunter ein Wechsel des Gesellschaftssystems. Auf je eigene Weise waren alle vier Einrichtungen mit ihren Vorgängern bzw. Nachfolgern verknüpft. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Institut, das mit 230 Wissenschaftler.innen den quantitativen Höhepunkt in diesen fünf Jahrzehnten markierte: das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB), gegründet 1982, abgewickelt 1990. Von diesem ausgehend werden das Vorgängerinstitut, das Umfeld sonstiger Forschungen über Hochschulen in der DDR, die Anschlusseinrichtung „Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst“ (1991–1995) und das wiederum nachfolgende Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF, seit 1996) in den Blick genommen. Zu verfolgen sind so organisatorische, kulturelle und inhaltliche Kontinuitäten wie Brüche innerhalb zweier Gesellschaftssysteme und über den 1989er Systemwechsel hinweg: 25 Jahre vor und 25 Jahre nach der Implosion des DDR-Sozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
„Berlin gehört uns!“ – Das konnte August Bebel 1878 voller Stolz verkünden, war die Berliner Arbeiterbewegung doch lange Zeit die größte der Welt und galt weit über Deutschlands Grenzen hinaus als Vorbild. Nichtsdestotrotz war sie kein monolithischer Block, sondern ein vielschichtiges Gebilde von sich ergänzenden, manchmal auch rivalisierenden Teilen.°°Das Rote Berlin schildert diese Bewegung von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum „Dritten Reich“. Geschichte durch Geschichten verständlich zu machen, ist Axel Weiperts Ziel, ohne dabei auf historische Genauigkeit zu verzichten. Sozialdemokraten, Anarchisten und Kommunisten sind ebenso seine Protagonisten wie die berüchtigten Rehberger und Wilden Cliquen, revolutionäre Obleute, rebellierende Arbeitslose und die wachsende Schar der Angestellten. Neben der Entwicklung von Parteien und Gewerkschaften würdigt er auch spontane Aktionen und schildert das soziale und kulturelle Milieu. °°Für die zweite Auflage hat Axel Weipert zahlreiche Erweiterungen vorgenommen und die neuere Literatur eingearbeitet.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
„Berlin gehört uns!“ – Das konnte August Bebel 1878 voller Stolz verkünden, war die Berliner Arbeiterbewegung doch lange Zeit die größte der Welt und galt weit über Deutschlands Grenzen hinaus als Vorbild. Nichtsdestotrotz war sie kein monolithischer Block, sondern ein vielschichtiges Gebilde von sich ergänzenden, manchmal auch rivalisierenden Teilen.°°Das Rote Berlin schildert diese Bewegung von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum „Dritten Reich“. Geschichte durch Geschichten verständlich zu machen, ist Axel Weiperts Ziel, ohne dabei auf historische Genauigkeit zu verzichten. Sozialdemokraten, Anarchisten und Kommunisten sind ebenso seine Protagonisten wie die berüchtigten Rehberger und Wilden Cliquen, revolutionäre Obleute, rebellierende Arbeitslose und die wachsende Schar der Angestellten. Neben der Entwicklung von Parteien und Gewerkschaften würdigt er auch spontane Aktionen und schildert das soziale und kulturelle Milieu. °°Für die zweite Auflage hat Axel Weipert zahlreiche Erweiterungen vorgenommen und die neuere Literatur eingearbeitet.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
„Berlin gehört uns!“ – Das konnte August Bebel 1878 voller Stolz verkünden, war die Berliner Arbeiterbewegung doch lange Zeit die größte der Welt und galt weit über Deutschlands Grenzen hinaus als Vorbild. Nichtsdestotrotz war sie kein monolithischer Block, sondern ein vielschichtiges Gebilde von sich ergänzenden, manchmal auch rivalisierenden Teilen.°°Das Rote Berlin schildert diese Bewegung von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum „Dritten Reich“. Geschichte durch Geschichten verständlich zu machen, ist Axel Weiperts Ziel, ohne dabei auf historische Genauigkeit zu verzichten. Sozialdemokraten, Anarchisten und Kommunisten sind ebenso seine Protagonisten wie die berüchtigten Rehberger und Wilden Cliquen, revolutionäre Obleute, rebellierende Arbeitslose und die wachsende Schar der Angestellten. Neben der Entwicklung von Parteien und Gewerkschaften würdigt er auch spontane Aktionen und schildert das soziale und kulturelle Milieu. °°Für die zweite Auflage hat Axel Weipert zahlreiche Erweiterungen vorgenommen und die neuere Literatur eingearbeitet.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
50 Jahre Forschung über Hochschulen im Osten Deutschlands: 1964 war das Institut für Hochschulpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin gegründet worden. 2014 war das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) in seiner heutigen Form inhaltlich und organisatorisch konsolidiert. Dazwischen lagen noch zwei weitere Institute, sehr unterschiedliche Umfeldentwicklungen und mehrere krisenhafte Situationen, darunter ein Wechsel des Gesellschaftssystems. Auf je eigene Weise waren alle vier Einrichtungen mit ihren Vorgängern bzw. Nachfolgern verknüpft. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Institut, das mit 230 Wissenschaftler.innen den quantitativen Höhepunkt in diesen fünf Jahrzehnten markierte: das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB), gegründet 1982, abgewickelt 1990. Von diesem ausgehend werden das Vorgängerinstitut, das Umfeld sonstiger Forschungen über Hochschulen in der DDR, die Anschlusseinrichtung „Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst“ (1991–1995) und das wiederum nachfolgende Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF, seit 1996) in den Blick genommen. Zu verfolgen sind so organisatorische, kulturelle und inhaltliche Kontinuitäten wie Brüche innerhalb zweier Gesellschaftssysteme und über den 1989er Systemwechsel hinweg: 25 Jahre vor und 25 Jahre nach der Implosion des DDR-Sozialismus.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dur versus Moll

Dur versus Moll von Auhagen,  Wolfgang, Danuser,  Hermann, Delpech,  Louis, Dittrich,  Marie-Agnes, Fuhrmann,  Wolfgang, Giuggioli,  Matteo, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Holtmeier,  Ludwig, Hust,  Christoph, Keym,  Stefan, Leßmann,  Benedikt, Loya,  Shay, McKinney,  Timothy R, , Mende,  Wolfgang, Michel,  Felix, Neuwirth,  Markus, Noeske,  Nina, Pfleiderer,  Martin, Rentsch,  Ivana, Rotter-Broman,  Signe, Sandu-Dediu,  Valentina, Scheideler,  Ullrich, Stollberg,  Arne, Weipert,  Axel, Woerner,  Felix
Die Geschichte der Semantik von Dur und Moll
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
„Berlin gehört uns!“ – Das konnte August Bebel 1878 voller Stolz verkünden, war die Berliner Arbeiterbewegung doch lange Zeit die größte der Welt und galt weit über Deutschlands Grenzen hinaus als Vorbild. Nichtsdestotrotz war sie kein monolithischer Block, sondern ein vielschichtiges Gebilde von sich ergänzenden, manchmal auch rivalisierenden Teilen.°°Das Rote Berlin schildert diese Bewegung von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum „Dritten Reich“. Geschichte durch Geschichten verständlich zu machen, ist Axel Weiperts Ziel, ohne dabei auf historische Genauigkeit zu verzichten. Sozialdemokraten, Anarchisten und Kommunisten sind ebenso seine Protagonisten wie die berüchtigten Rehberger und Wilden Cliquen, revolutionäre Obleute, rebellierende Arbeitslose und die wachsende Schar der Angestellten. Neben der Entwicklung von Parteien und Gewerkschaften würdigt er auch spontane Aktionen und schildert das soziale und kulturelle Milieu. °°Für die zweite Auflage hat Axel Weipert zahlreiche Erweiterungen vorgenommen und die neuere Literatur eingearbeitet.°°
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
„Berlin gehört uns!“ – Das konnte August Bebel 1878 voller Stolz verkünden, war die Berliner Arbeiterbewegung doch lange Zeit die größte der Welt und galt weit über Deutschlands Grenzen hinaus als Vorbild. Nichtsdestotrotz war sie kein monolithischer Block, sondern ein vielschichtiges Gebilde von sich ergänzenden, manchmal auch rivalisierenden Teilen.°°Das Rote Berlin schildert diese Bewegung von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum „Dritten Reich“. Geschichte durch Geschichten verständlich zu machen, ist Axel Weiperts Ziel, ohne dabei auf historische Genauigkeit zu verzichten. Sozialdemokraten, Anarchisten und Kommunisten sind ebenso seine Protagonisten wie die berüchtigten Rehberger und Wilden Cliquen, revolutionäre Obleute, rebellierende Arbeitslose und die wachsende Schar der Angestellten. Neben der Entwicklung von Parteien und Gewerkschaften würdigt er auch spontane Aktionen und schildert das soziale und kulturelle Milieu. °°Für die zweite Auflage hat Axel Weipert zahlreiche Erweiterungen vorgenommen und die neuere Literatur eingearbeitet.°°
Aktualisiert: 2023-05-18
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
50 Jahre Forschung über Hochschulen im Osten Deutschlands: 1964 war das Institut für Hochschulpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin gegründet worden. 2014 war das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) in seiner heutigen Form inhaltlich und organisatorisch konsolidiert. Dazwischen lagen noch zwei weitere Institute, sehr unterschiedliche Umfeldentwicklungen und mehrere krisenhafte Situationen, darunter ein Wechsel des Gesellschaftssystems. Auf je eigene Weise waren alle vier Einrichtungen mit ihren Vorgängern bzw. Nachfolgern verknüpft. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Institut, das mit 230 Wissenschaftler.innen den quantitativen Höhepunkt in diesen fünf Jahrzehnten markierte: das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB), gegründet 1982, abgewickelt 1990. Von diesem ausgehend werden das Vorgängerinstitut, das Umfeld sonstiger Forschungen über Hochschulen in der DDR, die Anschlusseinrichtung „Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst“ (1991–1995) und das wiederum nachfolgende Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF, seit 1996) in den Blick genommen. Zu verfolgen sind so organisatorische, kulturelle und inhaltliche Kontinuitäten wie Brüche innerhalb zweier Gesellschaftssysteme und über den 1989er Systemwechsel hinweg: 25 Jahre vor und 25 Jahre nach der Implosion des DDR-Sozialismus.
Aktualisiert: 2023-05-18
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»Den Fürsten keinen Pfennig!«

»Den Fürsten keinen Pfennig!« von Weipert,  Axel
Der Volksentscheid zur Fürstenenteignung im Jahr 1926 war ein bemerkenswertes Ereignis: Zum ersten Mal kam das direktdemokratische Instrument der Volksgesetzgebung auf Reichsebene zum Einsatz. Gestritten wurde um die Frage, wie mit dem Vermögen der Fürstenhäuser nach der Abschaffung der Monarchie im November 1918 umzugehen sei. Zugleich handelte es sich um den Höhepunkt des Konflikts zwischen republikanischen und monarchisch gesinnten Kräften, der die Weimarer Republik belastete. Axel Weipert stellt die Vorgeschichte und den Ablauf des schließlich gescheiterten Volksentscheids von 1926 dar. Er fragt nach den Möglichkeiten und Grenzen einer linken Koalition aus SPD und KPD sowie nach der Verantwortung der direktdemokratischen Instrumente für die Destabilisierung der Weimarer Republik. Die aktuelle Debatte um das Hohenzollern-Vermögen zeigt, dass es sich hier keineswegs nur um ein historisches Thema handelt.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Dur versus Moll

Dur versus Moll von Auhagen,  Wolfgang, Danuser,  Hermann, Delpech,  Louis, Dittrich,  Marie-Agnes, Fuhrmann,  Wolfgang, Giuggioli,  Matteo, Hinrichsen,  Hans-Joachim, Holtmeier,  Ludwig, Hust,  Christoph, Keym,  Stefan, Leßmann,  Benedikt, Loya,  Shay, McKinney,  Timothy R, , Mende,  Wolfgang, Michel,  Felix, Neuwirth,  Markus, Noeske,  Nina, Pfleiderer,  Martin, Rentsch,  Ivana, Rotter-Broman,  Signe, Sandu-Dediu,  Valentina, Scheideler,  Ullrich, Stollberg,  Arne, Weipert,  Axel, Woerner,  Felix
Die Geschichte der Semantik von Dur und Moll
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
50 Jahre Forschung über Hochschulen im Osten Deutschlands: 1964 war das Institut für Hochschulpolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin gegründet worden. 2014 war das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) in seiner heutigen Form inhaltlich und organisatorisch konsolidiert. Dazwischen lagen noch zwei weitere Institute, sehr unterschiedliche Umfeldentwicklungen und mehrere krisenhafte Situationen, darunter ein Wechsel des Gesellschaftssystems. Auf je eigene Weise waren alle vier Einrichtungen mit ihren Vorgängern bzw. Nachfolgern verknüpft. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht das Institut, das mit 230 Wissenschaftler.innen den quantitativen Höhepunkt in diesen fünf Jahrzehnten markierte: das Zentralinstitut für Hochschulbildung Berlin (ZHB), gegründet 1982, abgewickelt 1990. Von diesem ausgehend werden das Vorgängerinstitut, das Umfeld sonstiger Forschungen über Hochschulen in der DDR, die Anschlusseinrichtung „Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst“ (1991–1995) und das wiederum nachfolgende Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF, seit 1996) in den Blick genommen. Zu verfolgen sind so organisatorische, kulturelle und inhaltliche Kontinuitäten wie Brüche innerhalb zweier Gesellschaftssysteme und über den 1989er Systemwechsel hinweg: 25 Jahre vor und 25 Jahre nach der Implosion des DDR-Sozialismus.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
„Berlin gehört uns!“ – Das konnte August Bebel 1878 voller Stolz verkünden, war die Berliner Arbeiterbewegung doch lange Zeit die größte der Welt und galt weit über Deutschlands Grenzen hinaus als Vorbild. Nichtsdestotrotz war sie kein monolithischer Block, sondern ein vielschichtiges Gebilde von sich ergänzenden, manchmal auch rivalisierenden Teilen.°°Das Rote Berlin schildert diese Bewegung von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum „Dritten Reich“. Geschichte durch Geschichten verständlich zu machen, ist Axel Weiperts Ziel, ohne dabei auf historische Genauigkeit zu verzichten. Sozialdemokraten, Anarchisten und Kommunisten sind ebenso seine Protagonisten wie die berüchtigten Rehberger und Wilden Cliquen, revolutionäre Obleute, rebellierende Arbeitslose und die wachsende Schar der Angestellten. Neben der Entwicklung von Parteien und Gewerkschaften würdigt er auch spontane Aktionen und schildert das soziale und kulturelle Milieu. °°Für die zweite Auflage hat Axel Weipert zahlreiche Erweiterungen vorgenommen und die neuere Literatur eingearbeitet.°°
Aktualisiert: 2023-03-21
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
„Berlin gehört uns!“ – Das konnte August Bebel voller Stolz verkünden. Über viele Jahre hinweg war die Arbeiterbewegung hier tatsächlich die größte der Welt. Das Rote Berlin behandelt diese Geschichte von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum Dritten Reich. Spannend geschrieben, ohne dabei auf historische Genauigkeit zu verzichten. Das Rote Berlin will Geschichte durch Geschichten verständlich machen und setzt kein umfassendes Vorwissen voraus. Sicher wird aber auch der Kenner der Stadtgeschichte auf bisher unbekannte Episoden und Fakten stoßen. Weit über Deutschlands Grenzen hinaus wurde die Berliner Arbeiterbewegung als Vorbild angesehen. In dieser Darstellung werden ihre Breite und ihr Facettenreichtum deutlich. Die Entwicklung von Parteien und Gewerkschaften wird ebenso gewürdigt wie spontane Aktionen und das soziale und kulturelle Milieu. Neben Sozialdemokraten, Anarchisten und Kommunisten geht es auch um die berüchtigten Rehberger und Wilden Cliquen, um die revolutionären Obleute und rebellierende Arbeitslose, um die Blumenstraßenkrawalle, den Bierboykott, die Rote Insel oder den Arbeitersport. Denn all das war Teil der Arbeiterbewegung. Sie war kein monolithischer Block, sondern ein vielschichtiges Gebilde von einander ergänzenden, manchmal auch miteinander rivalisierenden Teilen.
Aktualisiert: 2019-04-17
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„Maschine zur Brutalisierung der Welt“?

„Maschine zur Brutalisierung der Welt“? von Hüttner,  Bernd, Nakath,  Detlef, Oberhaus,  Salvador, Weipert,  Axel
Der Erste Weltkrieg kann nur mit einem internationalen Fokus und einer breiten Perspektive angemessen beschrieben werden. Auf dieser Basis widmet sich der Sammelband drei in der Forschung und öffentlichen Debatte oft vernachlässigten Themenfeldern. Gefragt wird zum einen nach den Bezügen zwischen dem Krieg und der politischen Linken. Wie wirkte sich der Konflikt auf Arbeiterbewegung und linke Intellektuelle aus, wie deuteten sie ihn? Und wie reagierten sie auf diese Umwälzung? Der Erste Weltkrieg kann außerdem als ein wichtiger Impulsgeber radikalnationalistischer und militaristischer Weltbilder verstanden werden. Eric Hobsbawm nannte ihn deshalb eine "Maschine zur Brutalisierung der Welt". Welche Rolle spielte der Krieg für die Entwicklung und den Charakter des Nationalsozialismus? Und schließlich: Wie sind die erinnerungs- und geschichtspolitischen Standpunkte einzuordnen, die auch und gerade hundert Jahre nach dem Beginn des Krieges wieder für breite öffentliche Debatten sorgten?
Aktualisiert: 2020-01-21
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Demokratisierung von Wirtschaft und Staat

Demokratisierung von Wirtschaft und Staat von Weipert,  Axel
Die Frage nach Demokratie im Kapitalismus ist so alt wie der Kapitalismus selbst. Die in diesem Band diskutierten Antworten kreisen um das Begriffsdreieck Demokratie – Wirtschaft – Staat, wobei sich die einzelnen Konzepte erheblich voneinander unterscheiden. Mehrere Autoren widmen sich der theoretischen Bestimmung und Ideengeschichte dieser Begriffe. Breiten Raum nehmen historische Analysen und Darstellungen ein. Behandelt werden hierbei in einem weiten, rund 150 Jahre umfassenden Bogen Deutsches Kaiserreich, Weimarer Republik und die Bundesrepublik bis heute sowie Erfahrungen aus Italien, Polen und Lateinamerika. Die Zusammenführung allgemeiner Überlegungen und konkreter empirischer Studien zeigt, wie unterschiedlich die Perspektiven sind, aus denen man sich gewinnbringend dem Thema nähern kann. Der Sammelband geht zurück auf eine wissenschaftliche Tagung im Februar 2013 in Berlin, die zu Ehren des 80. Geburtstags von Ulla Plener vom Förderverein für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung veranstaltet wurde.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Die zweite Revolution

Die zweite Revolution von Weipert,  Axel
Berlin war nicht nur zentraler Ort der Novemberrevolution, sondern auch der wichtigste Schauplatz der 'zweiten Revolution' in den Jahren 1919 und 1920. Auf der Basis intensiver Archivstudien zeichnet Axel Weipert ein facettenreiches Bild der Berliner Rätebewegung. Die Schülerräte, die Räte nach dem Kapp-Lüttwitz-Putsch, die Betriebsrätezentrale und die Rolle der Frauen werden erstmals systematisch untersucht. Ebenso kommen entscheidende Ereignisse detailliert zur Sprache: der Generalstreik im März 1919 und die Kundgebung vor dem Reichstag im Januar 1920, bis heute die blutigste Demonstration der deutschen Geschichte. Die Studie liefert aber nicht nur neues Detailwissen, sondern differenziert unser Bild der Revolutionszeit. Der Rätebewegung gelang es auch in ihrer zweiten Phase, eine Massenbasis zu mobilisieren. Dabei stellte sie Forderungen, die mit ihrem umfassenden sozialistisch-demokratischen Anspruch über die Weimarer Ordnung hinauswiesen. Die Revolution war also nicht mit den Wahlen Anfang 1919 abgeschlossen. Die Rätebewegung beweist, dass es in der Arbeiterbewegung noch eine reale Alternative jenseits von Sozialdemokratie und Stalinismus gab.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Das Rote Berlin

Das Rote Berlin von Weipert,  Axel
„Berlin gehört uns!“ – Das konnte August Bebel voller Stolz verkünden. Über viele Jahre hinweg war die Arbeiterbewegung hier tatsächlich die größte der Welt. Das Rote Berlin behandelt diese Geschichte von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum Dritten Reich. Spannend geschrieben, ohne dabei auf historische Genauigkeit zu verzichten. Das Rote Berlin will Geschichte durch Geschichten verständlich machen und setzt kein umfassendes Vorwissen voraus. Sicher wird aber auch der Kenner der Stadtgeschichte auf bisher unbekannte Episoden und Fakten stoßen. Weit über Deutschlands Grenzen hinaus wurde die Berliner Arbeiterbewegung als Vorbild angesehen. In dieser Darstellung werden ihre Breite und ihr Facettenreichtum deutlich. Die Entwicklung von Parteien und Gewerkschaften wird ebenso gewürdigt wie spontane Aktionen und das soziale und kulturelle Milieu. Neben Sozialdemokraten, Anarchisten und Kommunisten geht es auch um die berüchtigten Rehberger und Wilden Cliquen, um die revolutionären Obleute und rebellierende Arbeitslose, um die Blumenstraßenkrawalle, den Bierboykott, die Rote Insel oder den Arbeitersport. Denn all das war Teil der Arbeiterbewegung. Sie war kein monolithischer Block, sondern ein vielschichtiges Gebilde von einander ergänzenden, manchmal auch miteinander rivalisierenden Teilen.
Aktualisiert: 2019-04-17
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