Das hier vorgelegte Buch soll nicht bloß eine Darstellung dessen sein, was die heutige Völkerrechtswissenschaft zu ihrem Gegenstand zu sagen hat, versehen etwa mit Zusätzen über die persönliche Auffassung des Autors zu Streitfragen. Hauptanliegen des Verfassers war es vielmehr, die einzelnen Sätze des geltenden Völkerrechts in ihrer Eigenschaft als Rechtsnormen und in ihrem Zusammenhang in einer Rechtsordnung verständlich zu machen, d. h. das Funktionieren des Völkerrechts in den einzelnen Phasen der Bildung des Norminhalts, der Normbefolgung, der Normverletzung, der Realisierung der Unrechtsfolgen und der Fest stellung der unter den Normen relevanten Sachverhalte aufzuzeigen. Erst dies macht es dem Lernenden möglich, den überquellenden Stoff des positiven Rechts zu bewältigen; erst dies ermöglicht es aber auch demjenigen, der praktisch mit dem Völkerrecht zu tun hat - und für diese Benutzer ist das Buch ebenfalls bestimmt -, Möglichkeiten, Grenzen und Technik der Beeinflussung menschlichen Verhaltens durch Völkerrecht richtig zu verstehen. Diese besondere Zielsetzung nötigte zunächst einmal dazu, die rechts theoretischen und rechtssoziologischen Voraussetzungen gründlich zu überprüfen. Begriffe wie Interesse und Zwang, Rechtszwang und Norm adressat, Zurechnung und Rechtssubjekt, Rechtsordnung und Staats interesse usw. , mußten daher neu durchdacht und in ihrer Bedeutung für das Völkerrecht untersucht werden. Soweit hierbei soziologische Ausführungen gemacht werden mußten, hat sich der Verfasser bemüht, mit Rücksicht auf den juristischen Leser die Fachsprache der Soziologie dort zu vermeiden, wo dies möglich erschien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das hier vorgelegte Buch soll nicht bloß eine Darstellung dessen sein, was die heutige Völkerrechtswissenschaft zu ihrem Gegenstand zu sagen hat, versehen etwa mit Zusätzen über die persönliche Auffassung des Autors zu Streitfragen. Hauptanliegen des Verfassers war es vielmehr, die einzelnen Sätze des geltenden Völkerrechts in ihrer Eigenschaft als Rechtsnormen und in ihrem Zusammenhang in einer Rechtsordnung verständlich zu machen, d. h. das Funktionieren des Völkerrechts in den einzelnen Phasen der Bildung des Norminhalts, der Normbefolgung, der Normverletzung, der Realisierung der Unrechtsfolgen und der Fest stellung der unter den Normen relevanten Sachverhalte aufzuzeigen. Erst dies macht es dem Lernenden möglich, den überquellenden Stoff des positiven Rechts zu bewältigen; erst dies ermöglicht es aber auch demjenigen, der praktisch mit dem Völkerrecht zu tun hat - und für diese Benutzer ist das Buch ebenfalls bestimmt -, Möglichkeiten, Grenzen und Technik der Beeinflussung menschlichen Verhaltens durch Völkerrecht richtig zu verstehen. Diese besondere Zielsetzung nötigte zunächst einmal dazu, die rechts theoretischen und rechtssoziologischen Voraussetzungen gründlich zu überprüfen. Begriffe wie Interesse und Zwang, Rechtszwang und Norm adressat, Zurechnung und Rechtssubjekt, Rechtsordnung und Staats interesse usw. , mußten daher neu durchdacht und in ihrer Bedeutung für das Völkerrecht untersucht werden. Soweit hierbei soziologische Ausführungen gemacht werden mußten, hat sich der Verfasser bemüht, mit Rücksicht auf den juristischen Leser die Fachsprache der Soziologie dort zu vermeiden, wo dies möglich erschien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Das hier vorgelegte Buch soll nicht bloß eine Darstellung dessen sein, was die heutige Völkerrechtswissenschaft zu ihrem Gegenstand zu sagen hat, versehen etwa mit Zusätzen über die persönliche Auffassung des Autors zu Streitfragen. Hauptanliegen des Verfassers war es vielmehr, die einzelnen Sätze des geltenden Völkerrechts in ihrer Eigenschaft als Rechtsnormen und in ihrem Zusammenhang in einer Rechtsordnung verständlich zu machen, d. h. das Funktionieren des Völkerrechts in den einzelnen Phasen der Bildung des Norminhalts, der Normbefolgung, der Normverletzung, der Realisierung der Unrechtsfolgen und der Fest stellung der unter den Normen relevanten Sachverhalte aufzuzeigen. Erst dies macht es dem Lernenden möglich, den überquellenden Stoff des positiven Rechts zu bewältigen; erst dies ermöglicht es aber auch demjenigen, der praktisch mit dem Völkerrecht zu tun hat - und für diese Benutzer ist das Buch ebenfalls bestimmt -, Möglichkeiten, Grenzen und Technik der Beeinflussung menschlichen Verhaltens durch Völkerrecht richtig zu verstehen. Diese besondere Zielsetzung nötigte zunächst einmal dazu, die rechts theoretischen und rechtssoziologischen Voraussetzungen gründlich zu überprüfen. Begriffe wie Interesse und Zwang, Rechtszwang und Norm adressat, Zurechnung und Rechtssubjekt, Rechtsordnung und Staats interesse usw. , mußten daher neu durchdacht und in ihrer Bedeutung für das Völkerrecht untersucht werden. Soweit hierbei soziologische Ausführungen gemacht werden mußten, hat sich der Verfasser bemüht, mit Rücksicht auf den juristischen Leser die Fachsprache der Soziologie dort zu vermeiden, wo dies möglich erschien.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Frontmatter -- Vorbemerkung -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Teilband -- A. Grundlagen und Ziele des internationalen Privatrechts -- § 1. Begriff und Gegenstand des internationalen Privatrechts -- § 2. Mögliche Stellungnahmen einer staatlichen Rechtsordnung zu heterogen verknüpften Sachverhalten -- § 3. Völkerrechtliche Bindungen bei der Bildung rechtlicher Stellungnahmen zu heterogen verknüpften Sachverhalten durch die Staaten -- § 4. Rechtsanwendungsanweisungen, Rechtsanwendungsbereiche und andere Grundbegriffe des internationalen Privatrechts -- § 5. Die Folgen divergierender Stellungnahmen der verschiedenen Staaten zu heterogen verknüpften Sachverhalten -- § 6. Folgen der Anwendung von Rechtsinhalten aus verschiedenen Rechtssystemen im Rechtserzwingungssystem des Forumstaates -- § 7. Leitprinzipien zur Gestaltung des internationalen Privatrechts -- B. Die Technik des internationalen Privatrechts -- § 8. Die Bestimmung der Anknüpfungsgegenstände und die „Qualifikation" -- § 9. Die Zuweisung an die Sachnorm eines staatlichen Rechts -- § 10. Das Anknüpfungsmoment -- § 11. Spezialrechtssätze für auslandsverknüpfte Situationen -- § 12. Das anzuwendende ausländische Recht -- § 13. Das Zeitmoment im internationalen Privatrecht -- § 14. Das internationale Privatrecht und das gerichtliche Verfahren -- C. Angewandtes internationales Privatrecht -- I. Die Begründung von Rechtsverhältnissen -- § 15. Der Anwendungsbereich von Rechtssätzen, welche gesetzliche Verhaltenspflichten und Haftungen für Schäden vorsehen -- § 16. Gesetzliche Unterhaltspflichten -- § 17. Anwendungsbereich von Gesetzen, welche Monopolrechte begründen -- § 18. Personensorgegewalt -- § 19. Begründung von privatrechtlichen Pflichten durch Rechtsgeschäft -- § 20. Fortsetzung -- § 21. Das internationale Privatrecht der Eheschließung und der persönlichen Ehewirkungen -- § 22. Sonderregelungen für einzelne andere Rechtsgeschäfte -- § 23. Ungerechtfertigte Bereicherung und Verwandtes -- II. Beendigung von Rechtsverhältnissen und Übertragung von Rechten -- § 24. Das auf die Beendigung von Rechtsverhältnissen anwendbare Recht -- § 25. Inhaberwechsel bei Monopolrechten -- § 26. Der Übergang von Forderungen u. ä. -- § 27. Das auf die Erbfolge anwendbare Recht -- III. Komplexe Rechtsverhältnisse -- § 28. Vermögensrechtliche Nebenwirkungen der Ehe und der Ehescheidung -- § 29. Adoption und andere künstliche Elternrechte -- § 30. Die juristische Person im internationalen Privatrecht -- 2. Teilband -- § 1. Begriff und Gegenstand des internationalen Privatrechts -- § 2. Mögliche Stellungnahmen einer staatlichen Rechtsordnung zu heterogen verknüpften Sachverhalten -- § 3. Völkerrechtliche Bindungen bei der Bildung rechtlicher Stellungnahmen zu heterogen verknüpften Sachverhalten durch die Staaten -- § 4. Rechtsanwendungsanweisungen, Rechtsanwendungsbereiche und andere Grundbegriffe des internationalen Privatrechts -- § 5. Die Folgen divergierender Stellungnahmen der verschiedenen Staaten zu heterogen verknüpften Sachverhalten -- § 6. Folgen der Anwendung von Rechtsinhalten aus verschiedenen Rechtssystemen im Rechtserzwingungssystem des Forumstaates -- § 7. Leitprinzipien zur Gestaltung des internationalen Privatrechts -- § 8. Die Bestimmung der Anknüpfungsgegenstände und die „Qualifikation" -- § 9. Die Zuweisung an die Sachnorm eines staatlichen Rechts -- § 10. Das Anknüpfungsmoment -- §11. Spezialrechtssätze für auslandsverknüpfte Situationen -- § 12. Das anzuwendende ausländische Recht -- § 13. Das Zeitmoment im internationalen Privatrecht -- § 14. Das internationale Privatrecht und das gerichtliche Verfahren -- § 15. Der Anwendungsbereich von Rechtssätzen, welche gesetzliche Verhaltenspflichten und Haftungen für Schäden vorsehen -- § 16. Gesetzliche Unterhaltspflichten -- § 17. Anwendungsbereich von Gesetzen, welche Monopolrechte begründen -- § 18. Personensorgegewalt -- §
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Frontmatter -- Vorbemerkung -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Teilband -- A. Grundlagen und Ziele des internationalen Privatrechts -- § 1. Begriff und Gegenstand des internationalen Privatrechts -- § 2. Mögliche Stellungnahmen einer staatlichen Rechtsordnung zu heterogen verknüpften Sachverhalten -- § 3. Völkerrechtliche Bindungen bei der Bildung rechtlicher Stellungnahmen zu heterogen verknüpften Sachverhalten durch die Staaten -- § 4. Rechtsanwendungsanweisungen, Rechtsanwendungsbereiche und andere Grundbegriffe des internationalen Privatrechts -- § 5. Die Folgen divergierender Stellungnahmen der verschiedenen Staaten zu heterogen verknüpften Sachverhalten -- § 6. Folgen der Anwendung von Rechtsinhalten aus verschiedenen Rechtssystemen im Rechtserzwingungssystem des Forumstaates -- § 7. Leitprinzipien zur Gestaltung des internationalen Privatrechts -- B. Die Technik des internationalen Privatrechts -- § 8. Die Bestimmung der Anknüpfungsgegenstände und die „Qualifikation" -- § 9. Die Zuweisung an die Sachnorm eines staatlichen Rechts -- § 10. Das Anknüpfungsmoment -- § 11. Spezialrechtssätze für auslandsverknüpfte Situationen -- § 12. Das anzuwendende ausländische Recht -- § 13. Das Zeitmoment im internationalen Privatrecht -- § 14. Das internationale Privatrecht und das gerichtliche Verfahren -- C. Angewandtes internationales Privatrecht -- I. Die Begründung von Rechtsverhältnissen -- § 15. Der Anwendungsbereich von Rechtssätzen, welche gesetzliche Verhaltenspflichten und Haftungen für Schäden vorsehen -- § 16. Gesetzliche Unterhaltspflichten -- § 17. Anwendungsbereich von Gesetzen, welche Monopolrechte begründen -- § 18. Personensorgegewalt -- § 19. Begründung von privatrechtlichen Pflichten durch Rechtsgeschäft -- § 20. Fortsetzung -- § 21. Das internationale Privatrecht der Eheschließung und der persönlichen Ehewirkungen -- § 22. Sonderregelungen für einzelne andere Rechtsgeschäfte -- § 23. Ungerechtfertigte Bereicherung und Verwandtes -- II. Beendigung von Rechtsverhältnissen und Übertragung von Rechten -- § 24. Das auf die Beendigung von Rechtsverhältnissen anwendbare Recht -- § 25. Inhaberwechsel bei Monopolrechten -- § 26. Der Übergang von Forderungen u. ä. -- § 27. Das auf die Erbfolge anwendbare Recht -- III. Komplexe Rechtsverhältnisse -- § 28. Vermögensrechtliche Nebenwirkungen der Ehe und der Ehescheidung -- § 29. Adoption und andere künstliche Elternrechte -- § 30. Die juristische Person im internationalen Privatrecht -- 2. Teilband -- § 1. Begriff und Gegenstand des internationalen Privatrechts -- § 2. Mögliche Stellungnahmen einer staatlichen Rechtsordnung zu heterogen verknüpften Sachverhalten -- § 3. Völkerrechtliche Bindungen bei der Bildung rechtlicher Stellungnahmen zu heterogen verknüpften Sachverhalten durch die Staaten -- § 4. Rechtsanwendungsanweisungen, Rechtsanwendungsbereiche und andere Grundbegriffe des internationalen Privatrechts -- § 5. Die Folgen divergierender Stellungnahmen der verschiedenen Staaten zu heterogen verknüpften Sachverhalten -- § 6. Folgen der Anwendung von Rechtsinhalten aus verschiedenen Rechtssystemen im Rechtserzwingungssystem des Forumstaates -- § 7. Leitprinzipien zur Gestaltung des internationalen Privatrechts -- § 8. Die Bestimmung der Anknüpfungsgegenstände und die „Qualifikation" -- § 9. Die Zuweisung an die Sachnorm eines staatlichen Rechts -- § 10. Das Anknüpfungsmoment -- §11. Spezialrechtssätze für auslandsverknüpfte Situationen -- § 12. Das anzuwendende ausländische Recht -- § 13. Das Zeitmoment im internationalen Privatrecht -- § 14. Das internationale Privatrecht und das gerichtliche Verfahren -- § 15. Der Anwendungsbereich von Rechtssätzen, welche gesetzliche Verhaltenspflichten und Haftungen für Schäden vorsehen -- § 16. Gesetzliche Unterhaltspflichten -- § 17. Anwendungsbereich von Gesetzen, welche Monopolrechte begründen -- § 18. Personensorgegewalt -- §
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das hier vorgelegte Buch soll nicht bloß eine Darstellung dessen sein, was die heutige Völkerrechtswissenschaft zu ihrem Gegenstand zu sagen hat, versehen etwa mit Zusätzen über die persönliche Auffassung des Autors zu Streitfragen. Hauptanliegen des Verfassers war es vielmehr, die einzelnen Sätze des geltenden Völkerrechts in ihrer Eigenschaft als Rechtsnormen und in ihrem Zusammenhang in einer Rechtsordnung verständlich zu machen, d. h. das Funktionieren des Völkerrechts in den einzelnen Phasen der Bildung des Norminhalts, der Normbefolgung, der Normverletzung, der Realisierung der Unrechtsfolgen und der Fest stellung der unter den Normen relevanten Sachverhalte aufzuzeigen. Erst dies macht es dem Lernenden möglich, den überquellenden Stoff des positiven Rechts zu bewältigen; erst dies ermöglicht es aber auch demjenigen, der praktisch mit dem Völkerrecht zu tun hat - und für diese Benutzer ist das Buch ebenfalls bestimmt -, Möglichkeiten, Grenzen und Technik der Beeinflussung menschlichen Verhaltens durch Völkerrecht richtig zu verstehen. Diese besondere Zielsetzung nötigte zunächst einmal dazu, die rechts theoretischen und rechtssoziologischen Voraussetzungen gründlich zu überprüfen. Begriffe wie Interesse und Zwang, Rechtszwang und Norm adressat, Zurechnung und Rechtssubjekt, Rechtsordnung und Staats interesse usw. , mußten daher neu durchdacht und in ihrer Bedeutung für das Völkerrecht untersucht werden. Soweit hierbei soziologische Ausführungen gemacht werden mußten, hat sich der Verfasser bemüht, mit Rücksicht auf den juristischen Leser die Fachsprache der Soziologie dort zu vermeiden, wo dies möglich erschien.
Aktualisiert: 2022-08-14
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WENGLER:SCHRIFTEN ZUR DEUT- SCHEN FRAGE (ZIEGER) E-BOOK
Aktualisiert: 2021-03-02
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Da der Titel erstmals im Nationalsozialismus publiziert wurde, ist er in besonderem Maße in seinem historischen Kontext zu betrachten. Mehr erfahren Sie hier.
Aktualisiert: 2021-05-24
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Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.
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Das hier vorgelegte Buch soll nicht bloß eine Darstellung dessen sein, was die heutige Völkerrechtswissenschaft zu ihrem Gegenstand zu sagen hat, versehen etwa mit Zusätzen über die persönliche Auffassung des Autors zu Streitfragen. Hauptanliegen des Verfassers war es vielmehr, die einzelnen Sätze des geltenden Völkerrechts in ihrer Eigenschaft als Rechtsnormen und in ihrem Zusammenhang in einer Rechtsordnung verständlich zu machen, d. h. das Funktionieren des Völkerrechts in den einzelnen Phasen der Bildung des Norminhalts, der Normbefolgung, der Normverletzung, der Realisierung der Unrechtsfolgen und der Fest stellung der unter den Normen relevanten Sachverhalte aufzuzeigen. Erst dies macht es dem Lernenden möglich, den überquellenden Stoff des positiven Rechts zu bewältigen; erst dies ermöglicht es aber auch demjenigen, der praktisch mit dem Völkerrecht zu tun hat - und für diese Benutzer ist das Buch ebenfalls bestimmt -, Möglichkeiten, Grenzen und Technik der Beeinflussung menschlichen Verhaltens durch Völkerrecht richtig zu verstehen. Diese besondere Zielsetzung nötigte zunächst einmal dazu, die rechts theoretischen und rechtssoziologischen Voraussetzungen gründlich zu überprüfen. Begriffe wie Interesse und Zwang, Rechtszwang und Norm adressat, Zurechnung und Rechtssubjekt, Rechtsordnung und Staats interesse usw. , mußten daher neu durchdacht und in ihrer Bedeutung für das Völkerrecht untersucht werden. Soweit hierbei soziologische Ausführungen gemacht werden mußten, hat sich der Verfasser bemüht, mit Rücksicht auf den juristischen Leser die Fachsprache der Soziologie dort zu vermeiden, wo dies möglich erschien.
Aktualisiert: 2023-04-04
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