Die Philosophie des 20. Jahrhunderts hat sich über weite Strecken als Metaphysikkritik artikuliert. Es galt, die metaphysischen Restbestände der Tradition endgültig aufzulösen. Inzwischen hat sich, gerade in den letzten Jahren, das Bild stark gewandelt. Der selbstverständlich gewordene metaphysik-kritische Gestus und die Abstinenz gegenüber als metaphysisch geltenden Entwürfen sind selbst zum Gegenstand einer Kritik geworden, die sich nicht zuletzt an Formen des Naturalismus und des philosophischen Materialismus angloamerikanischer Provenienz entzündete. Zu konstatieren ist das Fortbestehen eines Philosophierens, das sich große Fragen nicht durch einen antimetaphysischen Affekt austreiben läßt. Der Band stellt diese Positionen der Metaphysik in ihren vielgestaltigen Ausprägungen vor.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sehr verschiedene Antworten auf eine sehr grundsätzliche Frage umreißen ein Spektrum gegenwärtigen Philosophierens. Rüdiger Bittner · Michael Dummett · Dorothea Frede · P.M.S. Hacker · Ian Hacking · Dieter Henrich · Georg Meggle · Christoph Menke · Jürgen Mitttelstraß · Martha Nussbaum · Richard Rorty · Martin Seel · Dieter Thomä · Bernhard Waldenfels · Ursula Wolf
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die hier versammelten Glossen erkunden mit philosophischem Spürsinn den Zeitgeist und gehen der Frage nach, was die Aufgabe philosophischen Denkens in der Gegenwart sein kann. Einen Ausgangspunkt bildet die Beobachtung, dass das Bedürfnis nach Selbstvergewisserung und Weltdeutung in Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels in steigender Taktzahl Zeitdiagnosen hervorbringt; immer neue So-und-so-Generationen und So-und-so-Gesellschaften werden in immer kürzer werdenden Abständen ausgerufen. Die thematischen Brennpunkte der Texte sind vielfältig: das Spektrum reicht von der Psychopathologie des Alltagslebens bis zur Transparenz-Idee, vom Hass bis zur Liebe.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die hier versammelten Glossen erkunden mit philosophischem Spürsinn den Zeitgeist und gehen der Frage nach, was die Aufgabe philosophischen Denkens in der Gegenwart sein kann. Einen Ausgangspunkt bildet die Beobachtung, dass das Bedürfnis nach Selbstvergewisserung und Weltdeutung in Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels in steigender Taktzahl Zeitdiagnosen hervorbringt; immer neue So-und-so-Generationen und So-und-so-Gesellschaften werden in immer kürzer werdenden Abständen ausgerufen. Die thematischen Brennpunkte der Texte sind vielfältig: das Spektrum reicht von der Psychopathologie des Alltagslebens bis zur Transparenz-Idee, vom Hass bis zur Liebe.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Hat Gott den am Kreuz sterbenden Jesus verlassen? Ist der ungläubige Thomas die biblische Gestalt, in der heutige Leserinnen und Leser der Evangelien sich am leichtesten wiedererkennen können? Ist Geben tatsächlich seliger als Nehmen?
Das Fragen, schrieb der Philosoph Martin Heidegger, sei die Frömmigkeit des Denkens. Das Fragen frommt aber auch dem, der zu glauben versucht, was geschrieben steht. Uwe Justus Wenzel unternimmt fünfzehn solche Versuche: philosophische Meditationen, die erkennen lassen, dass nicht jedes ungläubige Staunen ungläubig sein muss. Entstanden sind diese Texte über die Jahre als Leitartikel für die «Neue Zürcher Zeitung», erschienen zu Ostern und Weihnachten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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In alphabetischer Reihenfolge präsentiert dieser Band fünfzig philosophische Profile von Adorno bis Wittgenstein. Allen diesen Denkern gemeinsam ist, dass sie unsere geistigen Zeitgenossen sind – oder zumindest sein könnten. Die in diesem Buch präsentierten Texte wurden erstmals in der «Neuen Zürcher Zeitung» publiziert. Philosophie im Feuilleton: Das heisst auch, Geburtstage und Todestage von Geistesgrössen wahrzunehmen sowie «tagesaktuelle» Nachrufe zu schreiben. Das Tageszeitungsformat nötigt zur Konzentration auf Wesentliches, zur Akzentuierung des Charakteristischen. Entstanden ist ein kleines Lexikon, das zu Exkursionen durch die geistige Landschaft zeitgenössischen philosophischen Denkens einlädt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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In alphabetischer Reihenfolge präsentiert dieser Band fünfzig philosophische Profile von Adorno bis Wittgenstein. Allen diesen Denkern gemeinsam ist, dass sie unsere geistigen Zeitgenossen sind – oder zumindest sein könnten. Die in diesem Buch präsentierten Texte wurden erstmals in der «Neuen Zürcher Zeitung» publiziert. Philosophie im Feuilleton: Das heisst auch, Geburtstage und Todestage von Geistesgrössen wahrzunehmen sowie «tagesaktuelle» Nachrufe zu schreiben. Das Tageszeitungsformat nötigt zur Konzentration auf Wesentliches, zur Akzentuierung des Charakteristischen. Entstanden ist ein kleines Lexikon, das zu Exkursionen durch die geistige Landschaft zeitgenössischen philosophischen Denkens einlädt.
Aktualisiert: 2019-01-29
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Hat Gott den am Kreuz sterbenden Jesus verlassen? Ist der ungläubige Thomas die biblische Gestalt, in der heutige Leserinnen und Leser der Evangelien sich am leichtesten wiedererkennen können? Ist Geben tatsächlich seliger als Nehmen?
Das Fragen, schrieb der Philosoph Martin Heidegger, sei die Frömmigkeit des Denkens. Das Fragen frommt aber auch dem, der zu glauben versucht, was geschrieben steht. Uwe Justus Wenzel unternimmt fünfzehn solche Versuche: philosophische Meditationen, die erkennen lassen, dass nicht jedes ungläubige Staunen ungläubig sein muss. Entstanden sind diese Texte über die Jahre als Leitartikel für die «Neue Zürcher Zeitung», erschienen zu Ostern und Weihnachten.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Die Philosophie des 20. Jahrhunderts hat sich über weite Strecken als Metaphysikkritik artikuliert. Es galt, die metaphysischen Restbestände der Tradition endgültig aufzulösen. Inzwischen hat sich, gerade in den letzten Jahren, das Bild stark gewandelt. Der selbstverständlich gewordene metaphysik-kritische Gestus und die Abstinenz gegenüber als metaphysisch geltenden Entwürfen sind selbst zum Gegenstand einer Kritik geworden, die sich nicht zuletzt an Formen des Naturalismus und des philosophischen Materialismus angloamerikanischer Provenienz entzündete. Zu konstatieren ist das Fortbestehen eines Philosophierens, das sich große Fragen nicht durch einen antimetaphysischen Affekt austreiben läßt. Der Band stellt diese Positionen der Metaphysik in ihren vielgestaltigen Ausprägungen vor.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Sehr verschiedene Antworten auf eine sehr grundsätzliche Frage umreißen ein Spektrum gegenwärtigen Philosophierens. Rüdiger Bittner · Michael Dummett · Dorothea Frede · P.M.S. Hacker · Ian Hacking · Dieter Henrich · Georg Meggle · Christoph Menke · Jürgen Mitttelstraß · Martha Nussbaum · Richard Rorty · Martin Seel · Dieter Thomä · Bernhard Waldenfels · Ursula Wolf
Aktualisiert: 2023-01-26
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Drohende Staatspleiten strapazieren derzeit die demokratischen Gemeinwesen Europas. Gefragt ist die Fähigkeit zur politischen Gestaltung der Lebensverhältnisse und zur demokratischen Selbstbestimmung. Mit der Demokratie als Regierungs- und Lebensform verbindet sich indes noch immer ein Versprechen. Es hat – in anderen Weltgegenden – Aufbrüche beflügelt, die möglicherweise andere Formen der Demokratie hervorbringen als die klassischen. Versammelt und eingeführt von Uwe Justus Wenzel werden 24 Essays von namhaften Publizisten, Philosophen, Historikern, Schriftstellern, Ökonomen, Rechts- und Politikwissenschaftlern, die über verschiedene Aspekte der Herrschaft des Volkes nachgedacht haben.
Mit Beiträgen von Francis Cheneval, Georg Franck, Bruno S. Frey, Jürgen Habermas, Michael Hagner, Otfried Höffe, Georg Kohler, Claus Leggewie, Mark Lilla, Hermann Lübbe, Hans Maier, Thomas Maissen, Christian Meier, Katrin Meyer, Martin Meyer, Christoph Möllers, Jan-Werner Müller, Herfried Münkler, Adolf Muschg, Robert Nef, Leonhard Neidhart, Daniel Thürer, Uwe Justus Wenzel, Véronique Zanetti.
Aktualisiert: 2022-10-31
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