Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Die pommersche Dynastie der nach ihrem Wappentier benannten Greifen reicht vom frühesten sicher nachweisbaren Vertreter Wartislaw I. bis zu Bogislaw XIV., mit dessen Tod 1637 sie in männlicher Linie erlosch. Zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert haben die Greifen mannigfache materielle Spuren ihrer Geschichte hinterlassen. Bedeutende Aspekte dieser Überlieferung werden in diesem Band umfassend und von ausgewiesenen Fachleuten vorgestellt. Die Forschung zu einem zentralen Kapitel der pommerschen Landes- und Kulturgeschichte wird damit vorangetrieben. Die wechselvolle, über fünfhundert Jahre andauernde Geschichte der pommerschen Herzogsdynastie der Greifen wird in diesem reich bebilderten Band anschaulich gemacht. Er behandelt detailliert historische Zeugnisse wie Inschriften, Wappen, Siegel, Münzen, Bildnisse und Grabstätten sowie Herrschaftszentren und Residenzen der Herzöge und widmet sich eingehend der herzoglichen Grablege in Wolgast.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die pommersche Dynastie der nach ihrem Wappentier benannten Greifen reicht vom frühesten sicher nachweisbaren Vertreter Wartislaw I. bis zu Bogislaw XIV., mit dessen Tod 1637 sie in männlicher Linie erlosch. Zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert haben die Greifen mannigfache materielle Spuren ihrer Geschichte hinterlassen. Bedeutende Aspekte dieser Überlieferung werden in diesem Band umfassend und von ausgewiesenen Fachleuten vorgestellt. Die Forschung zu einem zentralen Kapitel der pommerschen Landes- und Kulturgeschichte wird damit vorangetrieben. Die wechselvolle, über fünfhundert Jahre andauernde Geschichte der pommerschen Herzogsdynastie der Greifen wird in diesem reich bebilderten Band anschaulich gemacht. Er behandelt detailliert historische Zeugnisse wie Inschriften, Wappen, Siegel, Münzen, Bildnisse und Grabstätten sowie Herrschaftszentren und Residenzen der Herzöge und widmet sich eingehend der herzoglichen Grablege in Wolgast.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das frühneuzeitliche Herzogtum Pommern lag nicht nur geographisch am Rande des Alten Reichs, auch die historische Forschung beachtete das Herzogtum über lange Zeit nur randständig. Dies galt auch für seine Herrscher, die Dynastie der Greifen, und für deren Frauen noch mehr als für die Männer. Erfreulicherweise hat sich dies in den letzten Jahren geändert. Ausgewiesene Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen loten in diesem Band die politischen und kulturellen Handlungsräume von pommerschen und anderen Fürstinnen um 1600 aus. Sie fragen unter anderem nach den Umständen ihres politischen Selbstverständnisses und Handelns sowie nach den Repräsentationsformen frühneuzeitlicher weiblicher Herrschaftspraxis. Zentrale Figur vieler Beiträge ist Sophia Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1561–1631), die mit Herzog Ernst Ludwig von Pommern (1545–1592) verheiratet war. Der Band schließt eine Lücke sowohl in der Forschung zu den frühneuzeitlichen Fürstinnen allgemein als auch zur pommerschen Landesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sabine Beckmann,
Jill Bepler,
Beate Bugenhagen,
Ute Essegern,
Heiner Fandrich,
Melanie Greinert,
Britta-Juliane Kruse,
Rafał Makała,
Cornelia Niekus Moore,
Pauline Puppel,
Dirk Schleinert,
Monika Schneikart,
Monika Unzeitig,
Andrea Voß,
Elisabeth Wåghäll Nivre,
Ralf-Gunnar Werlich,
Heide Wunder
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Das frühneuzeitliche Herzogtum Pommern lag nicht nur geographisch am Rande des Alten Reichs, auch die historische Forschung beachtete das Herzogtum über lange Zeit nur randständig. Dies galt auch für seine Herrscher, die Dynastie der Greifen, und für deren Frauen noch mehr als für die Männer. Erfreulicherweise hat sich dies in den letzten Jahren geändert. Ausgewiesene Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen loten in diesem Band die politischen und kulturellen Handlungsräume von pommerschen und anderen Fürstinnen um 1600 aus. Sie fragen unter anderem nach den Umständen ihres politischen Selbstverständnisses und Handelns sowie nach den Repräsentationsformen frühneuzeitlicher weiblicher Herrschaftspraxis. Zentrale Figur vieler Beiträge ist Sophia Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1561–1631), die mit Herzog Ernst Ludwig von Pommern (1545–1592) verheiratet war. Der Band schließt eine Lücke sowohl in der Forschung zu den frühneuzeitlichen Fürstinnen allgemein als auch zur pommerschen Landesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Sabine Beckmann,
Jill Bepler,
Beate Bugenhagen,
Ute Essegern,
Heiner Fandrich,
Melanie Greinert,
Britta-Juliane Kruse,
Rafał Makała,
Cornelia Niekus Moore,
Pauline Puppel,
Dirk Schleinert,
Monika Schneikart,
Monika Unzeitig,
Andrea Voß,
Elisabeth Wåghäll Nivre,
Ralf-Gunnar Werlich,
Heide Wunder
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Der Sammelband präsentiert die Beiträge einer gleichnamigen Vortragsreihe des Mittelalterzentrums Greifswald und liefert einen interdisziplinären Beitrag zur Debatte über die Wahrnehmung, Gestaltung und Darstellung von Landschaft durch die Menschen im Mittelalter. Beteiligt sind die Disziplinen Geschichte, Kunstgeschichte, Historische Geographie, Mittelalterarchäologie und Romanistik.
Aus dem Inhalt
Lukas Clemens: Wahrnehmung und Instrumentalisierung antiker Überreste in Landschaften nördlich der Alpen während des Mittelalters
Rainer Loose: Der mittlere Alpenraum im Mittelalter – Geofaktoren als Parameter herrschaftlichen Handels
Felix Biermann: Siedlung und Landschaft bei den nördlichen Westslawen im späteren 9. und 10. Jahrhundert
Ralf Bleile: Die Seen Mecklenburg-Vorpommerns in der hochmittelalterlichen Siedlungslandschaft am Beispiel der spätslawischen Burg Quetzin auf der Kohlinsel im Plauer See
Winfried Schich: Klöster und Städte als neuartige zentrale Orte des hohen Mittelalters im Raum östlich der mittleren Elbe
Christian Lübke: Namenlandschaften als Zeugnisse der Vergangenheit – Historische Strukturen im Spiegel der Toponymie des östlichen Mitteleuropa
Peter Moraw: Politische Landschaften im mittelalterlichen Reich – Probleme der Handlungsdichte
Christofer Herrmann: Das Preußenland als mittelalterliche Architekturlandschaft
Michel Zink: Von den Elementen zur Landschaft
Matthias Müller: Die Landschaft als metaphorischer Ort – Landschaftsmalerei im Kontext spätmittelalterlich-frühneuzeitlicher Herrschaftsallegorese
Tanja Michalsky: „Limes ille Galliarum et Hispaniae, Pirenaeus vertex, inde non cernitur“ – Zum Verständnis von Land und Landschaft in verschiedenen Medien des italienischen Spätmittelalters
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Sammelband präsentiert die Beiträge einer gleichnamigen Vortragsreihe des Mittelalterzentrums Greifswald und liefert einen interdisziplinären Beitrag zur Debatte über die Wahrnehmung, Gestaltung und Darstellung von Landschaft durch die Menschen im Mittelalter. Beteiligt sind die Disziplinen Geschichte, Kunstgeschichte, Historische Geographie, Mittelalterarchäologie und Romanistik.
Aus dem Inhalt
Lukas Clemens: Wahrnehmung und Instrumentalisierung antiker Überreste in Landschaften nördlich der Alpen während des Mittelalters
Rainer Loose: Der mittlere Alpenraum im Mittelalter – Geofaktoren als Parameter herrschaftlichen Handels
Felix Biermann: Siedlung und Landschaft bei den nördlichen Westslawen im späteren 9. und 10. Jahrhundert
Ralf Bleile: Die Seen Mecklenburg-Vorpommerns in der hochmittelalterlichen Siedlungslandschaft am Beispiel der spätslawischen Burg Quetzin auf der Kohlinsel im Plauer See
Winfried Schich: Klöster und Städte als neuartige zentrale Orte des hohen Mittelalters im Raum östlich der mittleren Elbe
Christian Lübke: Namenlandschaften als Zeugnisse der Vergangenheit – Historische Strukturen im Spiegel der Toponymie des östlichen Mitteleuropa
Peter Moraw: Politische Landschaften im mittelalterlichen Reich – Probleme der Handlungsdichte
Christofer Herrmann: Das Preußenland als mittelalterliche Architekturlandschaft
Michel Zink: Von den Elementen zur Landschaft
Matthias Müller: Die Landschaft als metaphorischer Ort – Landschaftsmalerei im Kontext spätmittelalterlich-frühneuzeitlicher Herrschaftsallegorese
Tanja Michalsky: „Limes ille Galliarum et Hispaniae, Pirenaeus vertex, inde non cernitur“ – Zum Verständnis von Land und Landschaft in verschiedenen Medien des italienischen Spätmittelalters
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Sammelband präsentiert die Beiträge einer gleichnamigen Vortragsreihe des Mittelalterzentrums Greifswald und liefert einen interdisziplinären Beitrag zur Debatte über die Wahrnehmung, Gestaltung und Darstellung von Landschaft durch die Menschen im Mittelalter. Beteiligt sind die Disziplinen Geschichte, Kunstgeschichte, Historische Geographie, Mittelalterarchäologie und Romanistik.
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Lukas Clemens: Wahrnehmung und Instrumentalisierung antiker Überreste in Landschaften nördlich der Alpen während des Mittelalters
Rainer Loose: Der mittlere Alpenraum im Mittelalter – Geofaktoren als Parameter herrschaftlichen Handels
Felix Biermann: Siedlung und Landschaft bei den nördlichen Westslawen im späteren 9. und 10. Jahrhundert
Ralf Bleile: Die Seen Mecklenburg-Vorpommerns in der hochmittelalterlichen Siedlungslandschaft am Beispiel der spätslawischen Burg Quetzin auf der Kohlinsel im Plauer See
Winfried Schich: Klöster und Städte als neuartige zentrale Orte des hohen Mittelalters im Raum östlich der mittleren Elbe
Christian Lübke: Namenlandschaften als Zeugnisse der Vergangenheit – Historische Strukturen im Spiegel der Toponymie des östlichen Mitteleuropa
Peter Moraw: Politische Landschaften im mittelalterlichen Reich – Probleme der Handlungsdichte
Christofer Herrmann: Das Preußenland als mittelalterliche Architekturlandschaft
Michel Zink: Von den Elementen zur Landschaft
Matthias Müller: Die Landschaft als metaphorischer Ort – Landschaftsmalerei im Kontext spätmittelalterlich-frühneuzeitlicher Herrschaftsallegorese
Tanja Michalsky: „Limes ille Galliarum et Hispaniae, Pirenaeus vertex, inde non cernitur“ – Zum Verständnis von Land und Landschaft in verschiedenen Medien des italienischen Spätmittelalters
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Sammelband präsentiert die Beiträge einer gleichnamigen Vortragsreihe des Mittelalterzentrums Greifswald und liefert einen interdisziplinären Beitrag zur Debatte über die Wahrnehmung, Gestaltung und Darstellung von Landschaft durch die Menschen im Mittelalter. Beteiligt sind die Disziplinen Geschichte, Kunstgeschichte, Historische Geographie, Mittelalterarchäologie und Romanistik.
Aus dem Inhalt
Lukas Clemens: Wahrnehmung und Instrumentalisierung antiker Überreste in Landschaften nördlich der Alpen während des Mittelalters
Rainer Loose: Der mittlere Alpenraum im Mittelalter – Geofaktoren als Parameter herrschaftlichen Handels
Felix Biermann: Siedlung und Landschaft bei den nördlichen Westslawen im späteren 9. und 10. Jahrhundert
Ralf Bleile: Die Seen Mecklenburg-Vorpommerns in der hochmittelalterlichen Siedlungslandschaft am Beispiel der spätslawischen Burg Quetzin auf der Kohlinsel im Plauer See
Winfried Schich: Klöster und Städte als neuartige zentrale Orte des hohen Mittelalters im Raum östlich der mittleren Elbe
Christian Lübke: Namenlandschaften als Zeugnisse der Vergangenheit – Historische Strukturen im Spiegel der Toponymie des östlichen Mitteleuropa
Peter Moraw: Politische Landschaften im mittelalterlichen Reich – Probleme der Handlungsdichte
Christofer Herrmann: Das Preußenland als mittelalterliche Architekturlandschaft
Michel Zink: Von den Elementen zur Landschaft
Matthias Müller: Die Landschaft als metaphorischer Ort – Landschaftsmalerei im Kontext spätmittelalterlich-frühneuzeitlicher Herrschaftsallegorese
Tanja Michalsky: „Limes ille Galliarum et Hispaniae, Pirenaeus vertex, inde non cernitur“ – Zum Verständnis von Land und Landschaft in verschiedenen Medien des italienischen Spätmittelalters
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das frühneuzeitliche Herzogtum Pommern lag nicht nur geographisch am Rande des Alten Reichs, auch die historische Forschung beachtete das Herzogtum über lange Zeit nur randständig. Dies galt auch für seine Herrscher, die Dynastie der Greifen, und für deren Frauen noch mehr als für die Männer. Erfreulicherweise hat sich dies in den letzten Jahren geändert. Ausgewiesene Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen loten in diesem Band die politischen und kulturellen Handlungsräume von pommerschen und anderen Fürstinnen um 1600 aus. Sie fragen unter anderem nach den Umständen ihres politischen Selbstverständnisses und Handelns sowie nach den Repräsentationsformen frühneuzeitlicher weiblicher Herrschaftspraxis. Zentrale Figur vieler Beiträge ist Sophia Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1561–1631), die mit Herzog Ernst Ludwig von Pommern (1545–1592) verheiratet war. Der Band schließt eine Lücke sowohl in der Forschung zu den frühneuzeitlichen Fürstinnen allgemein als auch zur pommerschen Landesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Sabine Beckmann,
Jill Bepler,
Beate Bugenhagen,
Ute Essegern,
Heiner Fandrich,
Melanie Greinert,
Britta-Juliane Kruse,
Rafał Makała,
Cornelia Niekus Moore,
Pauline Puppel,
Dirk Schleinert,
Monika Schneikart,
Monika Unzeitig,
Andrea Voß,
Elisabeth Wåghäll Nivre,
Ralf-Gunnar Werlich,
Heide Wunder
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Die pommersche Dynastie der nach ihrem Wappentier benannten Greifen reicht vom frühesten sicher nachweisbaren Vertreter Wartislaw I. bis zu Bogislaw XIV., mit dessen Tod 1637 sie in männlicher Linie erlosch. Zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert haben die Greifen mannigfache materielle Spuren ihrer Geschichte hinterlassen. Bedeutende Aspekte dieser Überlieferung werden in diesem Band umfassend und von ausgewiesenen Fachleuten vorgestellt. Die Forschung zu einem zentralen Kapitel der pommerschen Landes- und Kulturgeschichte wird damit vorangetrieben. Die wechselvolle, über fünfhundert Jahre andauernde Geschichte der pommerschen Herzogsdynastie der Greifen wird in diesem reich bebilderten Band anschaulich gemacht. Er behandelt detailliert historische Zeugnisse wie Inschriften, Wappen, Siegel, Münzen, Bildnisse und Grabstätten sowie Herrschaftszentren und Residenzen der Herzöge und widmet sich eingehend der herzoglichen Grablege in Wolgast.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Sammelband präsentiert die Beiträge einer gleichnamigen Vortragsreihe des Mittelalterzentrums Greifswald und liefert einen interdisziplinären Beitrag zur Debatte über die Wahrnehmung, Gestaltung und Darstellung von Landschaft durch die Menschen im Mittelalter. Beteiligt sind die Disziplinen Geschichte, Kunstgeschichte, Historische Geographie, Mittelalterarchäologie und Romanistik.
Aus dem Inhalt
Lukas Clemens: Wahrnehmung und Instrumentalisierung antiker Überreste in Landschaften nördlich der Alpen während des Mittelalters
Rainer Loose: Der mittlere Alpenraum im Mittelalter – Geofaktoren als Parameter herrschaftlichen Handels
Felix Biermann: Siedlung und Landschaft bei den nördlichen Westslawen im späteren 9. und 10. Jahrhundert
Ralf Bleile: Die Seen Mecklenburg-Vorpommerns in der hochmittelalterlichen Siedlungslandschaft am Beispiel der spätslawischen Burg Quetzin auf der Kohlinsel im Plauer See
Winfried Schich: Klöster und Städte als neuartige zentrale Orte des hohen Mittelalters im Raum östlich der mittleren Elbe
Christian Lübke: Namenlandschaften als Zeugnisse der Vergangenheit – Historische Strukturen im Spiegel der Toponymie des östlichen Mitteleuropa
Peter Moraw: Politische Landschaften im mittelalterlichen Reich – Probleme der Handlungsdichte
Christofer Herrmann: Das Preußenland als mittelalterliche Architekturlandschaft
Michel Zink: Von den Elementen zur Landschaft
Matthias Müller: Die Landschaft als metaphorischer Ort – Landschaftsmalerei im Kontext spätmittelalterlich-frühneuzeitlicher Herrschaftsallegorese
Tanja Michalsky: „Limes ille Galliarum et Hispaniae, Pirenaeus vertex, inde non cernitur“ – Zum Verständnis von Land und Landschaft in verschiedenen Medien des italienischen Spätmittelalters
Aktualisiert: 2023-05-13
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Das frühneuzeitliche Herzogtum Pommern lag nicht nur geographisch am Rande des Alten Reichs, auch die historische Forschung beachtete das Herzogtum über lange Zeit nur randständig. Dies galt auch für seine Herrscher, die Dynastie der Greifen, und für deren Frauen noch mehr als für die Männer. Erfreulicherweise hat sich dies in den letzten Jahren geändert. Ausgewiesene Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen loten in diesem Band die politischen und kulturellen Handlungsräume von pommerschen und anderen Fürstinnen um 1600 aus. Sie fragen unter anderem nach den Umständen ihres politischen Selbstverständnisses und Handelns sowie nach den Repräsentationsformen frühneuzeitlicher weiblicher Herrschaftspraxis. Zentrale Figur vieler Beiträge ist Sophia Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1561–1631), die mit Herzog Ernst Ludwig von Pommern (1545–1592) verheiratet war. Der Band schließt eine Lücke sowohl in der Forschung zu den frühneuzeitlichen Fürstinnen allgemein als auch zur pommerschen Landesgeschichte.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Sabine Beckmann,
Jill Bepler,
Beate Bugenhagen,
Ute Essegern,
Heiner Fandrich,
Melanie Greinert,
Britta-Juliane Kruse,
Rafał Makała,
Cornelia Niekus Moore,
Pauline Puppel,
Dirk Schleinert,
Monika Schneikart,
Monika Unzeitig,
Andrea Voß,
Elisabeth Wåghäll Nivre,
Ralf-Gunnar Werlich,
Heide Wunder
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Der zeitliche Bogen des Bandes erstreckt sich vom Hochmittelalter zum 19. Jahrhundert. Am Beginn steht ein Aufsatz über Ursprung und Anfänge der hinterpommerschen Stadt Kolberg. Aus Anlaß des 800jährigen Jubiläums des Wappens des pommerschen Herzogsgeschlechts der Greifen widmet sich ein weiterer Beitrag der Entstehung dieses Wappens. In einem kürzeren Beitrag wird das mittelalterliche Koppentor der Stadt Anklam behandelt. Eine Bibliographie der Drucke der Fürstlichen Druckerei zu Barth in den Jahren 1582 bis 1604 schließt sich an. Mit der Seeschlacht vor Wittow, in der 1712 die dänische Flotte die schwedische besiegte, befaßt sich aufgrund eines Augenzeugenberichts der nächste Aufsatz. Im letzten Beitrag werden Briefe des pommerschen Historikers Friedrich Wilhelm Barthold an Friedrich Wilken ediert und erläutert. Im Rezensionsteil wird in bewährter Weise die neueste landesgeschichtliche Literatur zu Pommern besprochen.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Die Altstadt von Grimmen wird weithin sichtbar von der Marienkirche, einem spätmittelalterlichen Backsteinbau, überragt. Seit dem 13. Jahrhundert bildet sie das geistliche Zentrum in einem weitläufigen Kirchspiel an der Grenze der früheren Bistümer Schwerin und Cammin. Nach der Reformation wirkten an dieser vorpommerschen Stadtpfarrkirche, die unter dem Patronat der Greifswalder Universität stand, bedeutende Theologen. Erstmals erfährt das bemerkenswerte Gebäude und die zugehörige Gemeinde eine umfassende Würdigung aus Sicht der Kirchen-, Landes- und Rechtsgeschichte sowie der Architektur-, Kunst- und Musikgeschichte.
Die Einbindung der Grimmer Geschichte in die des Fürstentums Rügen, des Herzogtums Pommern, der schwedischen Großmachtzeit und des preußischen Staats wird ebenso thematisiert wie die widersprüchlichen Entwicklungen, denen die Gemeinde im 20. Jahrhundert ausgesetzt war.
Zahlreiche Quellen wurden für diese Publikation erstmals umfassend ausgewertet und dokumentiert, angefangen von den Inschriften und den dendrochronologischen Daten bis hin zu den Siegeln und Wappen der Stadt, die auch im kirchlichen Raum präsent sind. Abgerundet wird die Darstellung durch Exkurse zur Marienkirche in Stoltenhagen, deren Gemeinde seit 1915 mit der in der Stadt Grimmen verbunden ist, zu den Kapellen in Kaschow und Klevenow sowie zu den anderen Glaubensbekenntnissen, die es früher hier gab bzw. auch heute noch gibt.
Über den lokalen Rahmen hinaus verdienen die aktuellen Ergebnisse der Forschungen in Grimmen Aufmerksamkeit, konnte hier doch eine in ihrem Erhaltungszustand zwischen Elbe und Oder einzigartige Konstruktion des Dachtragwerks bewahrt werden. Auch die mit dieser Publikation erstmals vorgelegte Rekonstruktion der Sakraltopographie einer kleineren Stadt und ihres dörflichen Umfeldes im Hinterland der großen Zentren der Hansezeit zeugt mit Dutzenden von Altären und Kapellen in und vor den Stadtmauern von der Frömmigkeit der spätmittelalterlichen Gesellschaft in Norddeutschland.
Aktualisiert: 2023-01-10
Autor:
Ina Altripp,
Norbert Buske,
Birgit Dahlenburg,
Sabine Fukarek,
Jürgen Herold,
Nils Jörn,
Karsten Kraehmer,
Michael Lissok,
Haik Thomas Porada,
Torsten Rütz,
Dirk Schleinert,
Georg Firedrich Schmidt,
Wolfgang Schmidt,
Ernst Seils,
Sven Thurow,
Ralf-Gunnar Werlich,
Friedrich Winter
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Sammelband präsentiert die Beiträge einer gleichnamigen Vortragsreihe des Mittelalterzentrums Greifswald und liefert einen interdisziplinären Beitrag zur Debatte über die Wahrnehmung, Gestaltung und Darstellung von Landschaft durch die Menschen im Mittelalter. Beteiligt sind die Disziplinen Geschichte, Kunstgeschichte, Historische Geographie, Mittelalterarchäologie und Romanistik.
Aus dem Inhalt
Lukas Clemens: Wahrnehmung und Instrumentalisierung antiker Überreste in Landschaften nördlich der Alpen während des Mittelalters
Rainer Loose: Der mittlere Alpenraum im Mittelalter – Geofaktoren als Parameter herrschaftlichen Handels
Felix Biermann: Siedlung und Landschaft bei den nördlichen Westslawen im späteren 9. und 10. Jahrhundert
Ralf Bleile: Die Seen Mecklenburg-Vorpommerns in der hochmittelalterlichen Siedlungslandschaft am Beispiel der spätslawischen Burg Quetzin auf der Kohlinsel im Plauer See
Winfried Schich: Klöster und Städte als neuartige zentrale Orte des hohen Mittelalters im Raum östlich der mittleren Elbe
Christian Lübke: Namenlandschaften als Zeugnisse der Vergangenheit – Historische Strukturen im Spiegel der Toponymie des östlichen Mitteleuropa
Peter Moraw: Politische Landschaften im mittelalterlichen Reich – Probleme der Handlungsdichte
Christofer Herrmann: Das Preußenland als mittelalterliche Architekturlandschaft
Michel Zink: Von den Elementen zur Landschaft
Matthias Müller: Die Landschaft als metaphorischer Ort – Landschaftsmalerei im Kontext spätmittelalterlich-frühneuzeitlicher Herrschaftsallegorese
Tanja Michalsky: „Limes ille Galliarum et Hispaniae, Pirenaeus vertex, inde non cernitur“ – Zum Verständnis von Land und Landschaft in verschiedenen Medien des italienischen Spätmittelalters
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die pommersche Dynastie der nach ihrem Wappentier benannten Greifen reicht vom frühesten sicher nachweisbaren Vertreter Wartislaw I. bis zu Bogislaw XIV., mit dessen Tod 1637 sie in männlicher Linie erlosch. Zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert haben die Greifen mannigfache materielle Spuren ihrer Geschichte hinterlassen. Bedeutende Aspekte dieser Überlieferung werden in diesem Band umfassend und von ausgewiesenen Fachleuten vorgestellt. Die Forschung zu einem zentralen Kapitel der pommerschen Landes- und Kulturgeschichte wird damit vorangetrieben. Die wechselvolle, über fünfhundert Jahre andauernde Geschichte der pommerschen Herzogsdynastie der Greifen wird in diesem reich bebilderten Band anschaulich gemacht. Er behandelt detailliert historische Zeugnisse wie Inschriften, Wappen, Siegel, Münzen, Bildnisse und Grabstätten sowie Herrschaftszentren und Residenzen der Herzöge und widmet sich eingehend der herzoglichen Grablege in Wolgast.
Aktualisiert: 2023-04-28
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