Aktualisiert: 2023-07-03
Autor:
Norbert Aust,
Wulf Damkowski,
Heinrich Epskamp,
Harry Friebel,
Wulf D. Hund,
Wilfried Laatz,
Bruno Lautier,
Bärbel Pusback,
Sibylle Raasch,
Reiner Schilling,
Susanne Sube-Schindler,
Ramon Tortajada,
Manfred Wetzel
> findR *
Aktualisiert: 2023-07-03
Autor:
Norbert Aust,
Karl-Jürgen Beiback,
Gerhard Brosius,
Heinrich Epskamp,
Frigga Haug,
Wulf D. Hund,
Wilfried Laatz,
Lars Lambrecht,
Helga Milz,
Ute Stoltenberg,
Manfred Wetzel
> findR *
Aktualisiert: 2023-07-03
Autor:
Norbert Aust,
Karl-Jürgen Beiback,
Gerhard Brosius,
Heinrich Epskamp,
Frigga Haug,
Wulf D. Hund,
Wilfried Laatz,
Lars Lambrecht,
Helga Milz,
Ute Stoltenberg,
Manfred Wetzel
> findR *
Wilhelm Wundt, 1832-1920, Philosoph und Multi-Einzelwissenschaftler, insbes. Psychologe, hatte ab der zweiten Hälfte seines Lebens außerordentliche Resonanz, doch nach seinem Tode verfiel
er sehr schnell und bis „heute“ nahezu der Vergessenheit, als Philosoph wie als Psychologe. Das hatte und hat drei Gründe: Mit seiner gleichgewichtigen Kombination aus Philosophie und
Psychologie paßte und paßt er in keine Schublade und in beiden Bereichen entsprach und entspricht er nicht den mainstreams: In der Philosophie waren es zunächst die beiden Neukantianismen und die
Phänomenologie mit ihren Schattierungen und seit Jahrzehnten ist es die Analytische Philosophie in ihren Varianten incl. der Erlanger Schule; in der Psychologie hat längst der Methodologische Behaviourismus
die Herrschaft angetreten, wenn auch mittlerweile eingeschränkt durch die hybride Kognitive Psychologie, die ihrerseits nicht weniger herrschaftsanmaßend auftritt. Dieser Vergessenheit wollen wir entgegenwirken. Im Ersten Hauptteil gehen wir auf das Verhältnis von Wundt zu Kant ein, dem für Wundt schlechthin zentralen und entscheidenden Philosophen, beschränken uns aber auf beider thematische „Haupt-Schnittmengen“, zu denen Wundt erhebliche Weiterführungen bei Kant offen gebliebener Probleme gelingen; d.s.
— das Verhältnis von Philosophie und Psychologie und
— das Verhältnis von Theoretischer und Praktischer Philosophie.
Im Zweiten Hauptteil zeichnen wir ein Panorama zur Psychologie
Wundts mit ihren drei großen Bogen:
- erstens zwischen „Physiologischer Psychologie“und „Völkerpsychologie“,
- zweitens zwischen Logik und Psychologie,
- drittens qua Parallelität von physischer und psychischer
Kausalität, – mit Einzelanalysen in exemplarischer Absicht und in stetem Blick auf Wundts echten Methodenpluralismus in Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Wilhelm Wundt, 1832-1920, Philosoph und Multi-Einzelwissenschaftler, insbes. Psychologe, hatte ab der zweiten Hälfte seines Lebens außerordentliche Resonanz, doch nach seinem Tode verfiel
er sehr schnell und bis „heute“ nahezu der Vergessenheit, als Philosoph wie als Psychologe. Das hatte und hat drei Gründe: Mit seiner gleichgewichtigen Kombination aus Philosophie und
Psychologie paßte und paßt er in keine Schublade und in beiden Bereichen entsprach und entspricht er nicht den mainstreams: In der Philosophie waren es zunächst die beiden Neukantianismen und die
Phänomenologie mit ihren Schattierungen und seit Jahrzehnten ist es die Analytische Philosophie in ihren Varianten incl. der Erlanger Schule; in der Psychologie hat längst der Methodologische Behaviourismus
die Herrschaft angetreten, wenn auch mittlerweile eingeschränkt durch die hybride Kognitive Psychologie, die ihrerseits nicht weniger herrschaftsanmaßend auftritt. Dieser Vergessenheit wollen wir entgegenwirken. Im Ersten Hauptteil gehen wir auf das Verhältnis von Wundt zu Kant ein, dem für Wundt schlechthin zentralen und entscheidenden Philosophen, beschränken uns aber auf beider thematische „Haupt-Schnittmengen“, zu denen Wundt erhebliche Weiterführungen bei Kant offen gebliebener Probleme gelingen; d.s.
— das Verhältnis von Philosophie und Psychologie und
— das Verhältnis von Theoretischer und Praktischer Philosophie.
Im Zweiten Hauptteil zeichnen wir ein Panorama zur Psychologie
Wundts mit ihren drei großen Bogen:
- erstens zwischen „Physiologischer Psychologie“und „Völkerpsychologie“,
- zweitens zwischen Logik und Psychologie,
- drittens qua Parallelität von physischer und psychischer
Kausalität, – mit Einzelanalysen in exemplarischer Absicht und in stetem Blick auf Wundts echten Methodenpluralismus in Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Wilhelm Wundt, 1832-1920, Philosoph und Multi-Einzelwissenschaftler, insbes. Psychologe, hatte ab der zweiten Hälfte seines Lebens außerordentliche Resonanz, doch nach seinem Tode verfiel
er sehr schnell und bis „heute“ nahezu der Vergessenheit, als Philosoph wie als Psychologe. Das hatte und hat drei Gründe: Mit seiner gleichgewichtigen Kombination aus Philosophie und
Psychologie paßte und paßt er in keine Schublade und in beiden Bereichen entsprach und entspricht er nicht den mainstreams: In der Philosophie waren es zunächst die beiden Neukantianismen und die
Phänomenologie mit ihren Schattierungen und seit Jahrzehnten ist es die Analytische Philosophie in ihren Varianten incl. der Erlanger Schule; in der Psychologie hat längst der Methodologische Behaviourismus
die Herrschaft angetreten, wenn auch mittlerweile eingeschränkt durch die hybride Kognitive Psychologie, die ihrerseits nicht weniger herrschaftsanmaßend auftritt. Dieser Vergessenheit wollen wir entgegenwirken. Im Ersten Hauptteil gehen wir auf das Verhältnis von Wundt zu Kant ein, dem für Wundt schlechthin zentralen und entscheidenden Philosophen, beschränken uns aber auf beider thematische „Haupt-Schnittmengen“, zu denen Wundt erhebliche Weiterführungen bei Kant offen gebliebener Probleme gelingen; d.s.
— das Verhältnis von Philosophie und Psychologie und
— das Verhältnis von Theoretischer und Praktischer Philosophie.
Im Zweiten Hauptteil zeichnen wir ein Panorama zur Psychologie
Wundts mit ihren drei großen Bogen:
- erstens zwischen „Physiologischer Psychologie“und „Völkerpsychologie“,
- zweitens zwischen Logik und Psychologie,
- drittens qua Parallelität von physischer und psychischer
Kausalität, – mit Einzelanalysen in exemplarischer Absicht und in stetem Blick auf Wundts echten Methodenpluralismus in Theorie und Praxis.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Weitere Fortsetzung des Diskurses sowie
Dokumente und Belege, Skizzen und Notizen zum
Oneuro-?- und KI-?-Diskurs – im Hinblick auf
die konkret-endliche Subjektivität
– incl. ihrer Verhältnisse zu Natur und Gesellschaft,
– als ursprünglicher Einheit von Realentität und Geltungsinstanz
– in ihrem vollständigen/ unverkürzten Dasein und ihren Bezugnahmen
– im Kontext positions- und positionstheorie-kritischer Erörterungen
Es ist dies der Zweite Ergänzungsband zu dem 2014 erschienenen Zyklus später Schriften I: Wissens- und Realverhältnisse. Er setzt die Erörterungen des Ersten Ergänzungsbandes von 2019 zu Natur, Gesellschaft, konkreter Subjektivität weiter fort – nun mit Schwerpunkt auf dem vollständigen/ unverkürzten Dasein der konkret-endlichen Subjektivität der Subjekte als ursprünglicher Einheit von Realentität und Geltungsinstanz, als vermittelt-vermittelnder Mitte ihrer organisch-physischen Grundlage und ihrer verinnerlichten Gesellschaft, also entsprechend dem Verhältnis des Ichs zum Es und zum Überich nach Freud, unter besonderer Beachtung der im Nachhinein nicht wieder subtrahierbaren Zugänge der Subjekte zu welchen ihrer Gegenstände auch immer und der für sie gebotenen Bedingungen der Thematisierung ihres Tuns ingestalt des Einstellungswandels zur transzendentalen Reflexion.
Im Zentrum steht im Anschluß an schlaglichtartige, doch zugleich generelle Betrachtungen zu Natur und Gesellschaft erneut radikale Kritik an den Ansprüchen und Zumutungen der Neurophysiologischen Reduktionisten auf der einen und der KI-hardliner auf der anderen Seite, – erstere leugnen die Urteils-/ Entscheidungsfreiheit, letztere beanspruchen, sie technisch herzustellen, sh. nur »autonom fahrende Autos«; dazu gesellen sich neuerdings die Vertreter eines hybriden Connectionismus, so unter dem Titel »Das Gehirn als Vorhersagemaschine«, und schon längere Zeit die Transhumanisten, die bekanntlich aller herkömmlichen menschlichen Subjektivität den Garaus machen wollen.
Wieder habe ich besonderen Wert auf ausführliche Wiedergaben von anderen Autoren gelegt, zum einen zu längst vorliegenden, aber nach wie vor höchst aktuellen kritischen Erörterungen zur Künstlichen Intelligenz, so von Hubert L. Dreyfus - weder das Organische noch die psyché noch der Weltbezug ist als und mit KI zu fassen - und von Douglas Hofstadter mit Gödel gegen Church und Turing, zum anderen zu Propagatoren und Agitatoren, Dogmatikern und Apologeten, Kerygmatikern und Eschatologen der KI, so zu Minskys salto mortale in die KI und zu Dennett, der die KI gar mit der Evolution nach Darwin unter einen Hut bringen will.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Wie bereits zum Zyklus später Schriften I: Wissens- und Realverhältnisse,
WÜ 2014, erscheint nun auch zu Zyklus später Schriften II:
Psyché und materialer Lógos, WÜ 2017, ein erster Ergänzungsband,
der jedoch funktional einen etwas anderen Charakter hat: Es geht mir
darum, diesen Band zur Fundamentalphilosophie, soweit er das endliche,
also nicht das unendliche Denken à la Hegel betrifft, zum einen
zu seinen Vorgängerschriften, zum anderen zur Realphilosophie unter
Einschluß von Praktisch-Politischen Philosophie qua Ethik und zu
den Grundlinien der Lebens-Poietischen Philosophie ins Verhältnis
zu setzen:
? Besagte Vorgängerschriften sind
– Prinzip Subjektivität I: Spezielle Theorie, Freiburg/ München
1997, WÜ 20112;
– Prinzip Subjektivität II-A: Allgemeine Theorie, Erster Halbband:
Ding und Person - Dingbezugnahme und Kommunikation
– Dialektik, WÜ 2001, + Nachbetrachtungen:
Einordnungen und Erweiterungen, WÜ 2012.
? Die anderen zur Verhältnisbestimmung anstehenden Schriften:
– Prinzip Subjektivität II-B: Allgemeine Theorie, Zweiter Halbband:
Natur - Gesellschaft - konkrete Subjektivität, Würzburg
2005;
– Praktisch-Politische Philosophie Bd. I2: Allgemeine Grundlagen.
Theorie und Praxis - Sein und Sollen - Macht und Wahrheit,
Freiburg i.Br./ München 1993, Würzburg 20042;
– Lebens-Poietische Philosophie Bd. I: Gesamtansatz – Grundlinien.
Leben/ Dasein und Reflexion - Psychoanalyse und Sublimation
- Lebensgeschichte und Identität, WÜ 2008.
Der vorliegende Band gliedert sich nach einer Einleitung incl. einer
Übersicht zu meinem System mittlerer Reichweite in philosophiegeschichtlicher
Hinsicht und in systematischer Absicht in drei Teile mit
je vier Kapiteln:
? A: Realität und Realitätsbezugnahmen
– (1.) Anfang und Fortgang des Philosophierens
– (2.) Realität und Erfassen der Realität qua Realitätszugänge
– (3.) konkret-endliche Subjektivität bei Kant
– (4.) theoría und prâxis/ poíesis in Alltags- und Lebenswelt
? B: Der Philosophische Diskurs und sein Gegenstand
– (1.) Realität, Realitätsbezugnahmen, reflektierendes Erfassen
beider Verhältnisse
– (2.) Zwiefache Erste, Zweite und Dritte Stellung des Gedankens
zur Objektivität
– (3.) Philosophiegeschichte, Philosophiediskurs, systematisches
Philosophieren
– (4.) Szientistisches, konstitutiv-realistisches und postmodernes
Philosophieren
? C: Analysen und Kritiken, Rückblicke und Nachträge
– (1.) Denken und Sprache, Anschauung und Begriff
– (2.) Logik, Ontologie, Epistemologie
– (3.) Die konkret-endliche Subjektivität im Zentrum
– (4.) Zur Philosophie der Philosophie
Aktualisiert: 2021-04-30
> findR *
Das Schloss Morsbroich in Leverkusen erlebte nach dem Einmarsch der französischen Revolutionstruppen 1795 die schlimmsten Tage seiner Existenz. Der auf dem adeligen Landgut ausharrende Verwalter beschreibt in seinen Briefen sehr anschaulich und eindringlich – er ist ein sehr guter Beobachter und Erzähler - die Verwüstungen des Bergischen Landes und das Leid der Bevölkerung.
Quellenedition der Briefkorrespondenz zwischen dem Verwalter des Schlosses Morsbroich, im heutigen Leverkusen, und dem Deutschordenskomtur von Forstmeister zu Gelnhausen während des Koalitionskrieges 1795-1800.
Aktualisiert: 2021-01-07
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Zum Thema »Gesellschaft« habe ich im Rahmen meiner bislang bei K&N erschienenen Schriften Position bezogen in:
– Praktisch-Politische Philosophie Bd. II: Natur und Gesellschaft, WÜ 2004.
– Praktisch-Politische Philosophie Bd. III: Gesellschaft und Politik, WÜ 2004.
– Prinzip Subjektivität: Allgemeine Theorie, Zweiter Halbband: Natur – Gesellschaft – konkrete Subjektivität, WÜ 2005.
– Zyklus später Schriften I: Wissens- und Realverhältnisse: Natur – Gesellschaft – konkrete Subjektivität, WÜ 2014.
– Zyklus später Schriften I+–1: Wissens- und Realverhältnisse betreffs Natur, Gesellschaft, konkreter Subjektivität. Fortsetzungen und Skizzen – Ergänzungen und Notizen, WÜ 2019.
Dem sind, soweit es sich um Gesellschaft handelt, als Grundlage vorausgegangen meine Anfänge zu diesen Themen mit Schriftsätzen aus den Jahren 1971 bis 1989, an deren Aktualität ich unbeschadet der seither zurückliegenden Jahre festhalte. In der »Allgemeinen Gesellschaftstheorie« stehen im Zentrum in der Ersten Fassung die Grundformen gesellschaftlicher Praxis unter wesentlicher Beachtung von Habermas, Marx, Parsons und Luhmann, wobei dem gleichermaßen systemischen wie geschichtlichen Status von Gesellschaft, deren Hauptfunktionen resp. Hauptsubsystemen sowie den Verhältnissen von Individuen und Gesellschaft als den zwei Seiten ein und derselben Medaille meine besondere Aufmerksamkeit gilt; in der Zweiten Fassung geht es um das je individuelle Handeln der Subjekte in sozialen/gesellschaftlichen Kontexten unter eingehender Beachtung der dabei im Spiele befindlichen Wissensformen.
Zur »Theorie der Gesellschaftswissenschaften« finden sich in der Ersten Fassung Ausgangspunkte und Ansätze zu einem dritten Weg zwischen dogmatischem Marxismus und Kritischem Rationalismus, in der Zweiten Fassung erfolgen kritische Analysen zunächst zur wissenschaftlichen Erklärung (Hempel), zum wissenschaftlichen Prozess (Popper) und zur wissenschaftlichen Erfahrung (Carnap) und sodann zu den grundlegenden und gegensätzlichen speziellen Methoden von Gesellschaftswissenschaften, so zur Statistik und zur
Historie sowie zur objektivierenden und kommunikativen Sozialforschung – je in der Absicht, deren Möglichkeiten wie Grenzen aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2020-07-01
> findR *
Aktualisiert: 2023-01-24
Autor:
Norbert Aust,
Karl-Jürgen Beiback,
Gerhard Brosius,
Heinrich Epskamp,
Frigga Haug,
Wulf D. Hund,
Wilfried Laatz,
Lars Lambrecht,
Helga Milz,
Ute Stoltenberg,
Manfred Wetzel
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Norbert Aust,
Wulf Damkowski,
Heinrich Epskamp,
Harry Friebel,
Wulf D. Hund,
Wilfried Laatz,
Bruno Lautier,
Bärbel Pusback,
Sibylle Raasch,
Reiner Schilling,
Susanne Sube-Schindler,
Ramon Tortajada,
Manfred Wetzel
> findR *
Es ist dies ein Ergänzungsband zu dem 2014 erschienenen Zyklus später Schriften I: Wissens- und Realverhältnisse. Er setzt die Erörterungen der Verhältnisse von Natur, Gesellschaft, konkreter Subjektivität fort – nun mit Schwerpunkt auf der konkreten Subjektivität als der vermittelt-vermittelnden Mitte ihrer organisch-physischen Grundlage und ihrer verinnerlichten Gesellschaft, also entsprechend dem Verhältnis des Ichs zum Es und zum Überich nach Freud.
Im Zentrum steht dabei im Anschluss an generelle Szientismus-Kritik die Auseinandersetzung mit den Ansprüchen und Zumutungen naturalistisch-reduktionistischer Neurophysiologen/Neurobiologen auf der einen und sich als omnipotent wähnender Computationalisten/Digitalisten auf der anderen Seite – erstere leugnen die konkrete Subjektivität als besagte vermittelt-vermittelnde Mitte, letztere beanspruchen, eine alles bislang Bekannte übersteigende Subjektivität technisch herstellen zu können. Hinzu kommen Schmalspurphilosophen, die sich in den Dienst derlei Realitätsverleugnung einerseits und/oder Machbarkeitswahn andererseits stellen.
Aktualisiert: 2020-01-08
> findR *
Es ist dies publikatorisch der Dritte, der systematischen Ordnung nach der Zweite Band meines „Zyklus später Schriften“. Während der bereits erschienene Band I: Wissens- und Realverhältnisse, WÜ 2014, die Realphilosophie und der ihm folgende Band III: „Der Philosoph“, WÜ 2015, in Anspielung auf Platons so betitelten, aber nicht geschriebenen Dialog die Philosophie als solche zum Thema hat, sind die Themen dieses Bandes II ausnahmslos fundamentalphilosophischer Art – im einzelnen:
• Materialer Lógos zwischen und im Verhältnis zu
formalem Lógos und Sprache
• Die psyché als die stets und ständig mitlaufende,
mithin nicht subtrahierbare Instanz
• Endliches und unendliches Denken
• Das klassische Geviert endlichen Denkens:
Aristoteles und Frege, Kant und Husserl – be-
treffend das je einzelne urteilende Subjekt
• Grundzüge unendlichen Denkens: alternativer
Aufstieg, endliche Darstellung und alternativer
Aufbau zu Hegels „WdL“
• Kritik aller Reduktion des lógos auf Formale
Logik und/oder Sprache
• Ontologie und Epistemologie im Lichte der
Verhältnisse von psyché und materialem lógos:
die ontologisch-epistemologische Komplemen-
tarität
• Kritik aller Sprachphilosophie wie der Formalen/
Mathematischen Logik als philosophia prima
• Idéai nach Platon, eíde nach Aristoteles und ihr
Zusammentreffen nach Nicolai Hartmann
• Ding-/ Zeug-Bezugnahmen und Intersubjektivität/
Kommunikation im Kontext der Selbstreferen-
tialität der psyché/ des Ich
Aus dem „Zyklus später Schriften“ befinden sich noch in Bearbeitung:
– Ergänzungsband zu Zyklus später Schriften I: Wissens- und Realverhältnisse: Natur - Gesellschaft - konkrete Subjektivität: Fortsetzungen und quasi-abschließende Erörterungen
– Zyklus später Schriften IV: Im Kontext der philosophia perennis
Aktualisiert: 2023-01-16
> findR *
In der Zeit von 1969 bis 1991 entstanden diese größtenteils noch unveröffentlichten „Manuskripte und Schriften zur Realphilosophie“, d.h. zur Philosophie der Natur, der Gesellschaft und der konkreten Subjektivität, wovon hier letztere zuerst vorgelegt werden. In engstem Sachzusammenhang damit steht meine 1975 abgeschlossene, 1978 zuerst bei Fink in München erschienene Habil.-Schrift „Erkenntnistheorie. Die Gegenstandsbeziehung und Tätigkeit des erkennenden Subjekts als Gegenstand der Erkenntnistheorie“, die hiermit in zweiter, überarbeiteter Auflage erscheint.
In allen Manuskripten und Schriften wird einesteils den seinerzeitigen Diskurslagen, einerlei ob sie in größerer Öffentlichkeit oder nur am Rande geführt wurden oder aber hätten geführt werden müssen, Rechnung getragen, anderenteils aber die konkrete Subjektivität ab initio als, zwischen und im Verhältnis zu ihrer organisch-physischen Grundlage und ihrer verinnerlichten Gesellschaft und insgesamt als Einheit von Realentität und Geltungsinstanz in Anschlag gebracht, was nicht nur damals kaum geschah, sondern bis heute zumeist vernachlässigt wird. Stattdessen gibt es auf der einen Seite biologistischen Dogmatismus qua molekulargenetischem und neurophysiologischem Reduktionismus, auf der anderen Seite einen nicht weniger rigiden soziologistischen Dogmatismus ingestalt der sich als Erziehungsdiktatur etablieren wollenden „gender-studies“; beiden Dogmatismen gemein ist nicht nur eine Realitätsverkürzung, sondern eine Realitätsverleugnung im genuin Freudschen Sinne, gegen die anzugehen heute mehr denn je geboten ist. Die Ausführungen des Autors von 1969 bis 1991 sind daher von unverminderter Aktualität.
Aktualisiert: 2023-01-16
> findR *
Die 200 schönsten schwäbischen Sagen: Sie berichten von wundersamen, oft auch unheimlichen Ereignissen und führen zu geheimnisumwitterten Orten, an denen nach „altem Gsag“ einst Zwerge und Riesen, Zwingherren und Ausgestoßene, Heilige und Hexen hausten. Und vielleicht sind sie ja auch eine Anregung, diese Plätze wieder einmal aufzusuchen.
Aktualisiert: 2021-11-10
> findR *
u.a. mit folgenden Spezialthemen:
• Wissenschaftliches Wissen als ensemble spezieller Wissensformen im Kontext von Wissen insgesamt
• Verhältnisbestimmung zur Philosophie Nicolai Hartmanns
• Meta-Soziologie / Meta-Physik der Wissens- und Realverhältnisse als Realphilosophie unendlichen Denkens
Die Thematik des vorliegenden Bandes schließt in ergänzender wie erweiternder Absicht an den dritten und letzten Band von „Prinzip Subjektivität“ an, – das ist der zweite Halbband der „Allgemeinen Theorie“ unter dem Titel ‘Natur, Gesellschaft, konkrete Subjektivität‘. Die Art der Darstellung ist aber eine andere: Während in diesem 1996 begonnenen und 2005 erschienenen Band in der Sache selbst wie in der Darstellung eine möglichst einheitliche Systemik und Systematik intendiert wurde, sind die hiermit vorgelegten Ergänzungen und Erweiterungen zwar eines Sinnes und nicht weniger systematisch orientiert, erfordern aber ob der neuen Themen, insonderheit ob der Einzelkritiken ein unterschiedliches Vorgehen.
Alle drei Bände von „Prinzip Subjektivität“ liegen mittlerweile in diesem Verlag vor.
Aktualisiert: 2020-12-09
> findR *
Aktualisiert: 2022-12-30
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Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Norbert Aust,
Wulf Damkowski,
Heinrich Epskamp,
Harry Friebel,
Wulf D. Hund,
Wilfried Laatz,
Bruno Lautier,
Bärbel Pusback,
Sibylle Raasch,
Reiner Schilling,
Susanne Sube-Schindler,
Ramon Tortajada,
Manfred Wetzel
> findR *
Nach dem Ersten Band des Zyklus später Schriften: Wissens- und Realverhältnisse, Würzburg 2014, folgt zunächst dessen Dritter Band, in dem die Philosophie unter dem auf Platons nicht geschriebenen Dialog anspielenden Titel „Der Philosoph“ sich selbst Thema ist.
Sofern keine Verwechslung mit der seit Russell und Tarski gängigen Sprachstufenhierarchie stattfindet, kann man auch von „Metaphilosophie“ sprechen, – doch das Philosophieren über die Philosophie ist genuine Sache der Philosophie selbst, nicht aber ein sprachstufenartiges Schweben über ihr, das zudem sofort in einen Regress in die schlechte Unendlichkeit führen würde.
Die Titel der drei Streitgespräche lauten:
• Der Streit um die Metaphysik – Metaphysik und
A-/ Anti-/ Nachmetaphysik im Rahmen der Phi-
losophie
• Philosophieren außerhalb/ am Rande der Philo-
sophie – Es gibt keine scharfen Grenzen
• Philosophie in der Gesellschaft – Macht-Ver-
mittlungen des Philosophierens (gen. obj. u.
subj.)
Wie schon in den drei Bänden von „Prinzip Subjektivität“, der systematischen Gliederung nach Würzburg 2011, 2001/2012 und 2005, treten auch hier in allen drei Streitgesprächen zeitgenössische Philosophen unter Pseudonymen auf – bis auf zwei Ausnahmen von mir erfundener Zeitgenossen, aber incl. eines selbst nicht Auftretenden und namentlich nicht Genannten samt und sonders real-existierende und darin wiederum mit einer Ausnahme noch lebende Philosophen.
Die drei Streitgespräche werden von einem Prolog und einem Epilog eingerahmt, die der wiederum integrativen Selbstreflexion des Unternehmens dienen.
Aktualisiert: 2020-12-09
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