Aktualisiert: 2023-02-06
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Zum ersten Mal wird die Gruppe so genannter Konkreter Künstlerinnen Thema einer Publikation in Deutschland. Der zeitliche Bogen spannt sich von den 1920er- bis zu den 1970er-Jahren – darunter fallen die konkret-konstruktivistische Kunst zwischen den Weltkriegen und die konkrete Kunst nach 1945. Den Schwerpunkt des Katalogs bilden zentrale Werkgruppen von zwölf Künstlerinnen, die durch Beiträge hochkarätiger Kunstexperten sowie Künstlern beleuchtet werden. Zudem die Ausbildungs- und Präsentationsbedingungen für Frauen zu dieser Zeit sowie die Netzwerke, innerhalb derer die Künstlerinnen agieren konnten.
Mit Werken von Marcelle Cahn, Geneviève Claisse, Sonia Delaunay, Clara Friedrich-Jezler, Lily Greenham, Katarzyna Kobro, Verena Loewensberg, Vera Molnar, Aurelie Nemours, Charlotte Posenenske, Sophie Taeuber-Arp und Mary Vieira.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Künstler Stan Back ist vor drei Jahren in Costa Rica verschwunden. Auf seinem Laptop fand die amerikanische Kulturwissenschaftlerin Jules Beauregard die hier veröffentlichten Dokumente – Texte, Fotografien, Zeichnungen, Musikaufnahmen und Videos. Offensichtlich war das von ihm mit editorischen Hinweisen versehene Material für eine Publikation vorgesehen.
Jean-François Lyotard schreibt 1985: „Der Medienmarkt schafft eine Tyrannei von Meinungen, und das Kriterium des ‚Erfolgs’ lässt jegliche Achtung schwinden: die Achtung vor dem Leben, dem Tod und der Natur, den Gefühlen und dem Wissen – die Achtung vor dem Menschen.“ Und Hakim Bey folgert 1994: „Das Zucken des simulierten Staates wird ‚spektakulär’ sein, aber in den meisten Fällen wird die beste und radikalste Taktik sein, sich spektakulärer Gewalt zu verweigern, sich aus dem Feld der Simulation zurückzuziehen, zu verschwinden.“
Das existenzielle Verwobensein des Künstlersubjekts in ein von Marktlogik, Image- und Labelpolitik beherrschtes Effektivitätsdenken bestimmt gegenwärtig global die Arbeit im Feld der Kunst. Gehetzt opfern Künstler_innen ihr Wissen einem Karrierekalkül. Vermutlich kann die Konsequenz dieser nervösen Politik nur noch das Verschwinden sein.
Stan Backs umtriebiges Leben repräsentiert einen gesellschaftskritischen Ansatz, der die starke Kommerzialisierung der Kunst und Kultur der 2000er Jahre als eine Abschaffung künstlerischer Freiheit verstand. Dabei fühlte er ein krasses Unbehagen aufgrund seiner eigenen Unzeitgemäßheit. Neoliberale Selbstgefälligkeit hat Stan Back ins post-hysterische Herz der Finsternis getrieben.
Format 165 x 240 mm
80 Seiten, teilweise farbig & crossmediale QR-Codes
Hg. Stefan Römer, Renate Wiehager
Vorwort/ Introduction Jules Beauregard
alle Texte, Musik und Zeichnungen von Stan Back
Graphic Design fernkopie, Berlin
Schrift/ font Fakt
© Stefan Römer, Berlin 2013
Textem Verlag, Hamburg
a-musik, Köln
Aktualisiert: 2019-05-19
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Turner Prize 2011
Können meine Skulpturen träumen? So verwunderlich diese Frage scheint, Martin Boyce setzt noch eins oben drauf, nämlich 'ob Skulpturen wie die Replikanten im Film Blade Runner mit einer künstlichen Intelligenz ausgestattet sind oder ob sie durch ihre Konzeption und Realisierung ein eigenes Leben erhalten'. Solche Fragen führen uns ins Zentrum eines überraschenden bildhauerischen Werkes, das der 1967 in Glasgow geborene und noch heute dort lebende Martin Boyce seit 2005 aus einem kubischen Alphabet fünfeckiger Formen für ein weit verzweigtes Modularsystem entwickelt. Die Formen, aus denen sich Lampenschirme ebenso wie Bodenplastiken, Außenskulpturen oder Telefonzellen zusammensetzen, hat Martin Boyce nach dem Zufallsfund eines Fotos von 1925 einer Baumskulptur aus Beton der Brüder Joël und Jan Martel entwickelt: 'Ich legte Schnittformen flach auf den Tisch und stieß auf ein lineares Muster, das auf der Grundstruktur der Bäume beruht. Langsam begann ich, aus den wiederkehrenden Linien Buchstaben herauszulesen.' Und es ist nicht allein diese Gesetzmäßigkeit, die seinen Arbeiten zugrundeliegt und auf die der Erfolg von Martin Boyce mit seinen unverwechselbaren Skulpturen zurückzuführen ist, vielmehr gelingt es ihm etwa mit seiner Installation 2009 in einem venezianischen Pavillon auf der Biennale in Venedig, auch für ein breites Publikum unübersehbar, eine nahezu symbiotische Verzahnung von Innen- und Außenraum, abstrakter Plastik und Natur einfach zu bewerkstelligen. So kann es gut sein, dass Martin Boyce in erster Linie einem solch berührenden Arbeitsansatz den Turner Prize 2011 zu verdanken hat.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Diskussionsbeiträge und Ergebnisse des Symposiums "Kunstsammlungen privater Unternehmen. Vom Sponsoring zur Kulturvermittlung" am 23./24. März 2007, veranstaltet von KulturKontakt Austria im Essl Museum, Klosterneuburg.
Die Publikation widmet sich hochinteressanten Sammlungen zeitgenössischer Kunst, die von privaten Unternehmen mit viel Engagement aufgebaut und betreut werden. Einige sind auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt – wie zum Beispiel die der Generali Foundation, der Bank Austria, der Wiener Städtischen Versicherung, der Erste Bank, der EVN und vor allem die der Sammlung Essl / Baumax-Gruppe.
Der erste Teil der Publikation geht den Fragen nach, warum Unternehmen Kunst sammeln und welche Bedeutung kulturelles Engagement generell hat. Wie die Erwartungen von Kunstschaffenden an Unternehmen aussehen und in welcher Form Firmen darauf reagieren können, beschreibt das zweite Kapitel. Abschließend wird die Vermittlung von Kunst in Unternehmenssammlungen besprochen. Wie wählen Unternehmen Kunst aus? Wie wirken Kunstsammlungen auf MitarbeiterInnen und welche Möglichkeiten der Vermittlung gibt es?
Aktualisiert: 2012-10-09
Autor:
Barbara Baum,
Raphael Bolius,
Eva Enichlmayr,
Brigitte Fojt,
Daniela Haertel,
Beate Hentschel,
Andreas Hoffer,
Anton Kolarik,
Eva Kolm,
Doris Leutgeb,
Heike Maier-Rieper,
Doris Rothauer,
Claudia Schmied,
Karin Schneider,
Ingrid Schön,
Dieter P Theuermann,
Annemarie Türk,
Kurt Wagner,
Renate Wasl,
Renate Wiehager
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Aktualisiert: 2008-11-12
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Seit Ende der siebziger Jahre hat Max Uhlig einen festen Platz in der Galerie Döbele. Neben Gruppenausstellungen wie 'Malerei und Graphik aus der DDR – Kunstzentrum Dresden' 1980 und 'Dresden heute – Malerei und Graphik nach 1945' 1985 zeigte die Galerie seine Werke kontinuierlich auf vielen Kunstmessen, so bereits ab 1980 auf der Art in Basel, der Art Cologne und 1991 und 1992 auf der Tokyo Art Expo.
Mittlerweile wurde Max Uhlig zu einem Klassiker seiner Generation und einem Künstler internationalen Ranges. Immer mehr Museen und Sammler erwarben seine Werke. Bis heute sind die Kunstwerke von Max Uhlig fester Bestandteil der Galeriearbeit.
Umso erfreulicher ist es, begleitend zur 2011er Ausstellung 'Aquarelle und farbige Zeichnungen aus drei Jahrzehnten' diesen Katalog vorlegen zu können. Ausstellung und Katalog widmen sich ausschließlich den Aquarellen und farbigen Zeichnungen Max Uhligs, beginnend 1973 bis hin zum Jahre 2010. Viele Originalwerke des Künstlers werden hier erstmals vorgestellt. Im Anhang finden sich eine Auswahl von biografischen Daten, Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, von Werken im öffentlichen Raum sowie von bibliografischen Daten.
Aktualisiert: 2020-03-02
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