Syrische Tonspuren in Würzburg

Syrische Tonspuren in Würzburg von Wenz,  Clara, Wiener,  Oliver
Die Einwanderungsbewegung, in der fast eine Million Syrer:innen innerhalb des letzten Jahrzehnts vor dem Krieg in ihrem Land geflohen und nach Deutschland immigriert sind, hat die Soundscapes deutscher Städte verändert. Auch Würzburg wird schon länger durch neue Klänge belebt. Im Stadtteil Frauenland hört man aus den Lautsprechern des syrischen Bistros Firas Feinekost den Aleppinischen Sänger Adeeb al-Dayekh. Am Mainufer erschallen aus vorbeifahrenden Autos Dabke-Rhythmen. Und wer im Hofgarten der Residenz an den Fenstern des Instituts für Musikforschung vorbeispaziert, kann den Klängen der Oud lauschen, deren Spiel der aus as-Suwayda stammende Musiker Akhtam Abou Fakher seine Studierenden lehrt. "Syrische Tonspuren in Würzburg", eine Kooperation des Lehrstuhls für Ethnomusikologie und der Studiensammlung Musikinstrumente & Medien an der Universität Würzburg, möchte diese Klänge dokumentieren und weiterführen. In seinem Zentrum stand eine Ausstellung, in der Objekte erkundet werden konnten - etwa Instrumente aus der Sammlung, ein Foto von Aleppos Umayyaden-Moschee aus dem Jahr 2009 oder ein Bild des Grafikdesigners Omar Shammah, das einen Liedtext der ägyptischen Sängerin Um Kulthum zu einer Erinnerung an seine Heimat umdeutet. Diese Objekte erzählen Geschichten, die zum einen nach Syrien, zum anderen an verschiedene Orte im heutigen Würzburg führen. Die Fäden dieser Geschichten verfolgt der vorliegende Band in einer Reihe von Spurensuchen, Reflexionen und Interviews.
Aktualisiert: 2023-04-06
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MUS-IC-ON! Klang der Antike

MUS-IC-ON! Klang der Antike von Leitmeir,  Florian, Shehata,  Dahlia, Wiener,  Oliver
"MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung im Martin von Wagner Museum Würzburg (10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020). Die eigene Musik zu verstehen verlangt auch, nach Klängen und Musik der Vergangenheit zu fragen. So offenbart der Blick auf antike Musikkulturen - des Vorderen Orients, Ägyptens, Griechenlands und Roms - dem Betrachter kulturelle Konstanten, deren Vermächtnis sich in unserer abendländischen Musik erhält. Ziel des Begleitbands zur Ausstellung "MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist es, die Relevanz musikhistorischer und -archäologischer Forschung für das Verständnis der eigenen Musikkultur aufzuzeigen. An vier Schwerpunkten werden die Inhalte, Methoden und der Stand der Erforschung antiker Musik von international namhaften Wissenschaftler*innen in einer umfassenden und dennoch allgemein verständlichen Weise vorgestellt. Der reichhaltig bebilderte Band ist damit ein informatives Handbuch, das über die Ausstellung hinaus von Wissenschaftlern, Studierenden und interessierten Laien konsultiert wird.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Johann Matthesons und Lorenz Christoph Mizlers Konzeptionen musikalischer Wissenschaft

Johann Matthesons und Lorenz Christoph Mizlers Konzeptionen musikalischer Wissenschaft von Mackensen,  Karsten, Wiener,  Oliver
In der deutschen Frühaufklärung stellte sich das Problem der Verortung musikalischen Wissens im Kontext gelehrten Wissens in neuer Weise. An welchen Wissensformen Musik teilhaben sollte, um nicht an festgefügten Orten in einer traditionellen Topik zu versteinern sondern auch an neuen Formen der Wissensproduktion teilhaben zu können, wurde in unterschiedlicher Weise beantwortet. Zwei profilierte Antworten werden hier mit der Edition zweier Programmschriften des Hamburger Musikgelehrten Johann Mattheson (De eruditione musica, 1732) und der Leipziger Philosophiestudenten und Bachschülers Lorenz Mizler (Dissertatio 1734) vorgestellt. Während Matthesons breit angelegtes Musik-Konzept aufder Idee der Selbstbildung und einem Methoden-Eklektizismus nach dem Vorbild von Thomasius gründet, zielt Mizlers Entwurf auf die disziplinäre Etablierung eines universitären Faches im Rahmen einer auf mathematischen Erkenntnisgewinn abgestellten Philosophie, wie sie Christian Wolff vertrat. Im Schnittfeld dieser konträr angelegten Entwürfe eröffnet sich eine Vielfalt der Problemstellung von Musik als Wissensfeld, die für das gesamte 18. Jahrhundert bedeutsam bleibt.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Intermedialität von Bild und Musik

Intermedialität von Bild und Musik von Bertling Biaggini,  Claudia, Erben,  Dietrich, Gottdang,  Andrea, Groote,  Inga Mai, Hindrichs,  Thorsten, Kaltenecker,  Martin, Kreuder,  Friedemann, Krueger,  Klaus, Mösch,  Stephan, Müller,  Matthias, Nanni,  Matteo, Oy-Marra,  Elisabeth, Pietschmann,  Klaus, Saxer,  Marion, Schawelka,  Karl, Schiltz,  Katelijne, Schwindt,  Nicole, Skrobanek,  Kerstin, Stollberg,  Arne, Tammen,  Björn R., Tauber,  Christine, Thomas,  Kerstin, Voigt,  Konstantin, Wald-Fuhrmann,  Melanie, Wedekind,  Gregor, Wiener,  Oliver, Zenck,  Martin, zur Nieden,  Gesa
Die Beiträge dieses Bandes rekonstruieren das komplexe Verhältnis von Bild und Musik in historischer Perspektive von der frühen Neuzeit bis in die Moderne.In der alltäglichen Medien- und Werbepraxis werden Bilder von spezifischen Tonsignets unterlegt, um sich dem Kaufinteressenten unauslöschlich einzuschreiben. Weiter kommentieren und vertiefen rhythmisierte Musikausschnitte den Fluss laufender Bilder. Dieses Verhältnis auch im Sinne einer Einheit der verschiedenen Zeichensysteme von Bild und Musik ist, vor allem von den historischen und medialen Voraussetzungen aus betrachtet, nicht fraglos hinzunehmen. Es betont weniger die Übergängigkeit zwischen den Medien im Sinne einer Synästhesie als vielmehr die Differenz, auf Grund derer erst an den Rändern durch einen Überschuss des jeweiligen Sinns von Hören und Sehen mögliche Berührungen zwischen der bildenden Kunst und der Musik entstehen. Dabei ist es die diachrone, dezidiert interdisziplinäre Herangehensweise, die eine umfassende Erschließung des Gegenstands aus kunst- und musikwissenschaftlicher Perspektive ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-04-24
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