AMBERG – Ein fotografischer Spaziergang durch die Stadt an der Vils

AMBERG – Ein fotografischer Spaziergang durch die Stadt an der Vils von Manfred,  Wilhelm, Wilhelm,  Manfred
Manfred Wilhelm AMBERG - Ein fotografischer Spaziergang durch die Stadt an der Vils Stadtgebiet und Ortsteile | Historische Altstadt | Schloss, Stadtmauer, Mariahilfberg, Vils Dieses Buch nimmt seine Leserinnen und Leser mit in die heimliche Hauptstadt der Oberpfalz, in das Amberger Ei, in die festeste Fürstenstadt, in die Stadt an der Vils, in die lebenswerteste Stadt, in den Luftkunstort, in die Bierstadt und die (Hoch-)Schulstadt Amberg. Der fotografische Spaziergang beginnt in der Mitte der Stadt auf dem Marktplatz und führt in die historischen Viertel der Altstadt, eröffnet neue Blickwinkel auch außerhalb der Innenstadt, zeigt Altbekanntes, aber auch weniger bekannte Stadtteile, wo es durchaus Interessantes zu sehen gibt. Der Bildband zeigt Gotik und Barock, Jugendstil und Backstein, Fassaden und Festsäle, Gast- und Gotteshäuser, Baracken und Fabriken, Schloss und Stodl, Vils und Berg. Mal kurze, mal ausführliche Bildbeschreibungen, manchmal auch persönliche Gedanken sowie einige Zeichnungen ergänzen die Fotos zu einem abwechslungsreichen Spaziergang durch fast 1.000 Jahre Amberger Stadtgeschichte. Fotos, Zeichnungen und Texte von Manfred Wilhelm ca. 870 Abbildungen Hardcover, Fadenbindung, Klimaneutraler Druck
Aktualisiert: 2023-03-14
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Amberg – Historische Postkarten 1899 – 1960

Amberg – Historische Postkarten 1899 – 1960 von Erb,  Andreas, Weiss,  Dieter, Wilhelm,  Manfred
Wie doch die Zeit vergeht! Es wird immer seltener, dass sich Touristen an den Ständen vor den Souvenirläden und Schreibwarengeschäften drängen und nach Ansichtskarten suchen, mit denen sie die Daheimgebliebenen womöglich beeindrucken, vielleicht trösten, auf jeden Fall aber über ihren momentanen Aufenthalt informieren wollen. Das sollte bisher vor allem mit den für den Ort typischen Sehenswürdigkeiten wie etwa Kirchen, Rathaus oder Schloss erreicht werden. Eine Fundgrube solcher Objekte sind auch die alten Postkarten in diesem Buch. Seine Besonderheit besteht allerdings darin, dass sich die ausgewählten Ansichten nicht auf die gewohnten Highlights Ambergs beschränken, sondern den Blick räumlich und zeitlich weiten, weil sie auch Nebenschauplätze im Stadtbild und in der Stadtgeschichte eingefangen haben. Mit dieser Postkartensammlung von Dieter Weiss ist für alle, die sich mit Amberg verbunden fühlen, ein wertvolles Dokument entstanden.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Baukulturführer 129 Hotel Post Berching

Baukulturführer 129 Hotel Post Berching von Baumeister,  Nicolette, Mazzoni,  Ira, Spahn,  Erich, Wilhelm,  Manfred
Ende 2016 erwarben Denise und Christian Amrhein von der Stadt Berching das traditionelle Gasthaus Zur Post, das seit vierzehn Jahren verlassen und baufällig war. Das Architekturbüro Kühnlein Archiktekten entwickelte auf der Grundlage umfangreicher Recherchen zu den historischen Hintergründen des Gebäudebestandes ein perfektes Konzept für das neue Hotel. Um die außergewöhnlich hochwertige Architektur aus dem Jahr 1728 wieder herzustellen, wurden alle im 20. Jahrhundert hinzugekommenen Elemente entfernt und die ursprünglichen Deckenhöhen wieder hergestellt. Dank des behutsamen Umgangs von Bauherren und Architekten mit denkmalgeschützten Werten des Anwesens hat das Hotel seine ursprüngliche Form und seinen Charakter zurückerhalten: Der Innenhof wird über die Lobby und den wiedereröffneten historischen Eingang im Süden erschlossen. Die Atmosphäre der Ess- und Sitzbereiche im Erdgeschoss wird durch die freigelegten Gewölbedecken bestimmt. Von den Schlafzimmern, die um den Innenhof herum angeordnet sind, hat man einen wunderbaren Blick auf das Stadtzentrum und die Außenbezirke. Darüber hinaus werden die Zimmer im Obergeschoss durch die nun exponierte historische Holzdachkonstruktion geprägt.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Matthias Pflaum – Für Pegnitz reicht’s

Matthias Pflaum – Für Pegnitz reicht’s von Pflaum,  Matthias, Pflaum,  Stephan, Wilhelm,  Manfred
„Für Pegnitz reicht‘s eben nicht, irgendeinen wie auch immer gearteten Vorwurf zu erheben und sich dann nicht an den eigenen Maßstäben messen lassen zu wollen.“ So bindet der Ich-Erzähler des Romans die durchaus tiefen Strukturen des Lebens in einer fränkischen Kleinstadt zusammen und fasst sich dabei an die eigene Nase. Friedrich-Heinrich Säbel, im Roman nur liebevoll Säbel genannt, kippt in einem Hotelzimmer in Rüschlikon am Zürichsee mühevoll das Fenster und hört sofort das rege Treiben von einem Biergarten durch den geöffneten Spalt von unten heraufdringen. Diese vertrauten Geräusche lassen in ihm Bilder der Erinnerung an seinen Heimatort Pegnitz erstehen, und so will Säbel, gleichsam um den Grund für seinen Ausflug zum Zürichsee festzuhalten, die Gedanken zu Papier bringen. Der stumpfe Hotelbleistift verleitet ihn dazu, lediglich in Hauptsätzen zu schreiben. Matthias Pflaum ist Pegnitzer aus Leidenschaft. Auch 14 Jahre in der Fremde (Kulmbach, Erlangen, Nordirland, Augsburg und Bayreuth) haben nicht dazu geführt, dass er seinen Geburtsort jemals gänzlich hinter sich lassen konnte. Seit April 2000 lebt er mit seiner Familie wieder in Pegnitz und fühlt sich wohl. Stephan Pflaum, der ebenfalls in Pegnitz aufgewachsene Bruder des Autors, hat eigens für den Roman 20 Zeichnungen angefertigt.
Aktualisiert: 2020-01-17
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ALLES AMBERG

ALLES AMBERG von Häusler,  Florian, Henscheid,  Eckhard, Schöberl,  Matthias, Wilhelm,  Manfred
Die durchschnittlichste? Die allerzentralste? Die festeste? Oder die liebenswerteste? Was wissen wir eigentlich wirklich über unsere Stadt? Definitiv zu wenig. Darum haben wir Geschichten und Kuriositäten aus Amberg für dieses Buch gesammelt und aufgeschrieben: Neues und Altbekanntes, Daten und Fakten, Triviales und Informatives, Kulinarisches, Unterhaltsames und Verblüffendes. Kurz gesagt – ein Sammelsurium von A bis Z aus Nützlichem und Unnützem. Denn dies und noch viel mehr ist: ALLES AMBERG Ein Sammelsurium von A bis Z, u.a. mit: Amberger Ei / Bierstadt / Dockenhansl / Eselsbeck / Festeste Fürstenstadt / Funky / Gropius / Heimliche Hauptstadt / i bims / Kraftwerk / Luftmuseum / Malta / Nackert / Oker / Pandur / Rausch / Sagen / Schafkopf / Topmodel / Ufo / Vils / Winnetou / Youtube / Zarin Herausgegeben von Manfred Wilhelm, gesammelt und geschrieben von Manfred Wilhelm, Dr. Matthias Schöberl und Florian Häusler, gestaltet von Philipp Koch/Büro Wilhelm, mit einem Nachwort von Eckhard Henscheid und Illustrationen von Eva Wünsch und Luisa Stömer. www.alles-amberg.de
Aktualisiert: 2023-03-14
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Wie Luzifer aus dem Himmel – Segerers Aphorismen

Wie Luzifer aus dem Himmel – Segerers Aphorismen von Alois,  Segerer, Bauer,  Rudolph, Wilhelm,  Manfred
„Wie Luzifer aus dem Himmel“ heißt der Titel einer Aphorismen-Sammlung aus dem Büro Wilhelm Verlag in Amberg. Verfasser ist Alois Segerer (1938-2015), der ehemalige Rathausreporter der Münchner Abendzeitung. Quelle des bibliophil gestalteten Aphorismen-Bändchens sind fünf Notizbücher aus dem Nachlass von Alois Segerer. In diesen Quartheften hat „Sesch“, beginnend in den 1960er-Jahren, mit spitzer, aber leichter Feder vielfältige Gedanken, Wortspiele, Spontaneinfälle und Fundstücke aufgespießt und festgehalten. Dem Aphoristiker geht es einerseits um Politisches und Öffentliches, andererseits um nahezu sämtliche Facetten des Lebens, der Gesellschaft und des Kosmos – also um Gott und die Welt. Seine Gedankensplitter zeigen ihn in scharfsinniger Selbstbeobachtung als Kind und Jugendlichen, als Liebenden und Verliebten, als Dichter und Leser, im Alter und angesichts der Sterblichkeit. Ausgewählt, zusammengestellt, mit Überschriften und einem Vorwort versehen hat den Aphorismen-Band Segerers Freund aus der gemeinsamen Amberger Schulzeit am Humanistischen (heute Erasmus-)Gymnasium, der Bremer Sozialwissenschaftler, Uni-Professor, Autor und Künstler Rudolph Bauer. Ermöglicht wurde die Herausgabe von „Segerers Aphorismen“ – so der Untertitel des Bandes – durch die Subskriptionsbereitschaft von Freunden, Gönnern und Kollegen aus Amberg, München, Bremen und vielen anderen Orten, wo Menschen mit Bezug zum Autor und zum Herausgeber leben und zu schätzen wissen, was Aphorismen ausmacht: brillante Geistesblitze und ironische Topoi, akrobatische Wortjonglage und melancholische Redensarten, lockere Sprüche und bittere Wahrheiten, fein Gesponnenes und spöttische Sarkasmen. Ein Buch, in dem lesend zu blättern ein Vergnügen mit Abstürzen bereitet.
Aktualisiert: 2020-07-14
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Baukulturführer 112 Studentenwohnheime Adelheidstraße 15 und Internationales Haus München

Baukulturführer 112 Studentenwohnheime Adelheidstraße 15 und Internationales Haus München von Baumeister,  Nicolette, Kaltenbach,  Frank, Koepke,  Henning, Wilhelm,  Manfred
Integration durch Austausch Mit rund 11.000 Wohnheimplätzen an 27 Standorten verfügt kein anderes Studentenwerk in Deutschland über ein so umfangreiches Kontingent an Zimmern und Wohnungen wie das Studentenwerk München. Ganz oben im Beliebtheits-Ranking der Studierenden steht dabei unter anderem die Anlage in der Agnes-/Adelheidstraße mit insgesamt sechs Gebäuden. Der im ersten Bauabschnitt erstellte Neubau des Internationalen Hauses wurde im zweiten Bauabschnitt um einen weiteren Neubau mit 40 zusätzlichen Wohnplätzen ergänzt. Dass diese Plätze besonders begehrt sind, liegt nicht nur an der zentralen Lage in Schwabing, sondern vor allem an der programmatischen und architektonischen Qualität.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Das Spital in Amberg

Das Spital in Amberg von Bürgerspitalstiftung Amberg, Laschinger,  Johannes, Wilhelm,  Manfred
Anlässlich ihres 700. Geburtstags blickt die Amberger Bürgerspitalstiftung auf ihre Geschichte zurück: die Gründung durch König Ludwig den Bayern, die zahlreichen Funktionen, wobei das Spektrum vom Altenheim über das Krankenhaus bis zum Waisenhaus reichte, die Leitung durch Spital­meister und Pfleger, die Förderung durch vermögende Bürger, die für ihr Seelenheil umfangreiche Schenkungen zum Spital gaben, sowie die Versorgung der Spitalpfründner mit „Kost und Logis“ und deren geistliche Betreuung, um einiges zu nennen. Dr. phil. Johannes Laschinger ist der Leiter des Stadtarchivs Amberg. Von ihm stammen zahlreiche Veröffentlichungen zur Politik-, Rechts- und Kulturgeschichte Bayerns mit besonderem Schwerpunkt auf die Stadt Amberg.
Aktualisiert: 2020-01-09
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Baukulturführer 106 Schusterbauernhaus München Alt-Riem

Baukulturführer 106 Schusterbauernhaus München Alt-Riem von Baumeister,  Nicolette, Beierle,  Edward, Kaltenbach,  Frank, Wilhelm,  Manfred
Ein Denkmal retten, um das Wohnen neu zu denken? Ein Pferd steht im Wohnzimmer, ein Kalb in der Badewanne, ein Mann liegt im feinen Anzug und blank polierten Schuhen in der Grube. Später steht er ausdruckslos unter der Madonna vor der Eingangstür – mit einem Gockel auf dem Arm. Surrealistische Gedankenwelten und düstere Ahnungen tun sich auf, angesichts der minutiös arrangierten Fotografien des Künstlerduos beierle.goerlich. Nicht minder archaisch klingt der Name des Gebäudes, das von den Künstlern bespielt wird: Schusterbauerhaus. Die Aufgabenstellung klingt so einfach, wie austauschbar: Technische Ertüchtigung eines denkmalgeschützten Bauernhauses. Die Umgestaltung des Schusterbauerhauses hingegen ist einzigartig. Allein die Tatsache, dass überhaupt jemand in einer dermaßen maroden Bausubstanz mit den strengen Auflagen der Denkmalschutzbehörde ein Projekt mit Zukunftspotenzial für gestalterische Freiräume sieht, ist außergewöhnlich. Mit viel Spürsinn hat Bauherr Stefan F. Höglmaier das verfallene Anwesen entdeckt und erworben, an dessen Sanierung sich jahrelang niemand herangewagt hatte. Dieser Mut zum Risiko ist dabei von einer Vision getragen: Das Denkmal retten, um das Wohnen neu zu denken. Publikationsreihe Baukulturführer / Architekturführer im Pocket-Format // Wer mehr zur neuen Architektur, zum Bauen und Planen erfahren will, findet in den handlichen Booklets nicht nur Daten und Fakten. Lesbar und kompetent werden in der Publikationsreihe ausgewählte Bauten beschrieben, Hintergrundwissen und Informationen verständlich vermittelt. Qualitativ hochwertige Abbildungen ergänzen die Dokumentation und machen Baukultur anschaulich und erlebbar. Herausgeberin: Nicolette Baumeister | Büro Baumeister, München // Gestaltung und Verlag: Büro Wilhelm | Koch-Schmidt-Wilhelm GbR, Amberg
Aktualisiert: 2020-01-09
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Baukulturführer 100 Bürgerhaus Baunach

Baukulturführer 100 Bürgerhaus Baunach von Baumeister,  Nicolette, Hartmann, Santifaller, Wilhelm,  Manfred
Publikationsreihe Baukulturführer / Architekturführer im Pocket-Format // Wer mehr zur neuen Architektur, zum Bauen und Planen erfahren will, findet in den handlichen Booklets nicht nur Daten und Fakten. Lesbar und kompetent werden in der Publikationsreihe ausgewählte Bauten beschrieben, Hintergrundwissen und Informationen verständlich vermittelt. Qualitativ hochwertige Abbildungen ergänzen die Dokumentation und machen Baukultur anschaulich und erlebbar. Herausgeberin: Nicolette Baumeister | Büro Baumeister, München // Gestaltung und Verlag: Büro Wilhelm | Koch-Schmidt-Wilhelm GbR, Amberg
Aktualisiert: 2020-01-09
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Oberpfälzer Lautmalereien Manfred Wilhelm

Oberpfälzer Lautmalereien Manfred Wilhelm von Geiger,  Peter, Wilhelm,  Manfred
Manfred Wilhelm - Oberpfälzer Lautmalereien Die Oberpfalz ist ein geteiltes Land. Jedenfalls, wenn man die Region sprachlich betrachtet.  Denn: Der Süden spricht Mittelbairisch, der Rest dagegen Nordbairisch. Die Grenze verläuft irgendwo zwischen Regensburg und Schwandorf. Der Bahnübergang bei Ponholz markiert eine solche: Hier wandelt sich der „Bruader“ zum „Brouder“ und das „Deandl“ wird zum „Moidl“. Ebenso wechseln Richtungsangaben ihren Ausdruck: Aus „owe“ (oder „oi“) wird „oine“ (oder „unte“). Und aus „ume“ wird „iwe“. Für die anderen Bayern und die restlichen Bewohner des Weltenkreises ist diese nordbairische Oberpfalz ohnehin eine terra incognita, ein nie betretener Sprachkontinent. Denn: Wo, in welchen Medien fände er denn statt, dieser Dialekt? Im Radio? Fehlanzeige. Im Fernsehen? Fehlanzeige lässt sich nicht steigern. Bei Bildschirm-Produktionen regiert die dialektale Lüftl-Malerei. Eine entsaftete, kraftlose Mundart, ein Soft-Bairisch hat sich breitgemacht über der Medienlandschaft und überwuchert alles. Es ist so allgegenwärtig wie das indische Springkraut, das überall wächst. Aber könnte man nicht auch sagen: Das Oberpfälzische hat Glück gehabt? So blieb ihm das Schicksal erspart, auf Comedy- und Kabarettbühnen als Marker für Deppen und Narren herhalten zu müssen. Ja. Man sollte das sogar sagen. Vor 50 Jahren schrieb ein Mann aus Schwandorf, der sich Eugen Oker nannte, Gedichte in Oberpfälzer Mundart: So wos schüins mou ma soucha. Er hatte sie im Wirtshaus gehört und am heimischen Schreibtisch zu Lyrik vollendet. Auch der Graphiker Manfred Wilhelm, geboren im ehemaligen Landkreis Nabburg am Fuße des Buchbergs, also dort, wo ein schönes, vollendetes, dem Diphthongsturz verpflichtetes Oberpfälzisch gesprochen wird, ist ein guter Zuhörer und nimmt sich dessen an, was ihn sprachlich geprägt hat. Als moderner Designer aber fügt er der Lautlichkeit die optische Dimension hinzu. So entstanden Laut-Malereien, typografische Collagen ganz eigener Art – auch als Hommage an das unbekannte Oberpfälzische. Peter Geiger
Aktualisiert: 2020-01-09
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Lautmalereien Nürnberger Mundart Typographische Collagen von Manfred Wilhelm

Lautmalereien Nürnberger Mundart Typographische Collagen von Manfred Wilhelm von Glombitza,  Hermann, Wilhelm,  Manfred
Jeder der bayerischen Regierungsbezirke bezieht seine Identität auch aus Unterschieden in der Sprache. Für einen Franken wird es häufig als typisch angesehen, dass er sich – oft auch vergeblich – bemüht, beim Sprechen den Unterschied zwischen den harten und weichen T- und P-Lauten deutlich zu machen. Man muss jedoch schon genauer hinsehen bzw. hinhören. Gerade in Franken gibt es zwar den „allerschainsten“, aber nicht den typisch fränkischen Dialekt, sondern eine Vielzahl von Dialekten, die sich von Region zu Region, ja oft ?von Ort zu Ort unterscheiden. Denn mannigfaltige Faktoren prägen die Wortschöpfungen und Sprechweisen vor Ort. So lassen sich auch im Nürnberger Dialekt deutliche regionale Einflüsse feststellen: Die räumliche Nähe des fränkischen Nürnberg zur Oberpfalz führte auch zu einer sprachlichen Verwandtschaft. So finden sich im Nürnbergerischen – diese Feststellung mag selbstbewusste Franken aufschrecken – gerade bei den „Ou“- und „Ai“-Lauten klar hörbare Einmischungen aus dem Oberpfälzisch-Bairischen. Heute aber drohen die Eigenheiten eines Dialekts aufgrund vieler Faktoren – etwa Großstadt und Altersstufe – abgeschliffen zu werden oder sogar ganz zu verschwinden. Da auch die Klangvielfalt eines Dialekts im Schriftlichen nur schwer unterzubringen ist, gibt es Bemühungen und verschiedenste Versuche, den besonderen Reichtum einer Mundart aufzuzeigen und zu bewahren. Die typographischen Collagen der Nürnberger MundART sollen den Betrachter dazu verführen, rätselnd zu entschlüsseln, was sich hinter der jeweiligen Collage verbirgt. Dabei wird man erfahren, dass man dem Sinn eher auf die Spur kommt, wenn man das Dargestellte laut ausspricht und so die Melodie des Dialekts und seinen besonderen (Gefühls-)Wert entdeckt. Denn vor allem dort, wo Emotionen im Spiel sind, behält die Mundart ihre ursprüngliche und unersetz-liche Kraft, dort überlebt sie. Hermann Glombitza
Aktualisiert: 2020-01-09
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