Ein Leben lang

Ein Leben lang von Autoren,  Diverse, Geiger,  Peter, GMG Verlag
Wie war es damals, „doozmol“, wie man bei uns sagt? In der Kindheit und Jugend? Daheim bei Eltern, Geschwistern, Verwandten? Zu Tisch und draussen? In der Schule und bei der Arbeit? 21 Bewohnerinnen und Bewohner aus dem LAK Haus St. Laurentius in Schaan erzählen im Buch von ihren Erinnerungen und nehmen den Leser mit in vergangene Zeiten.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Oberpfälzer Lautmalereien Manfred Wilhelm

Oberpfälzer Lautmalereien Manfred Wilhelm von Geiger,  Peter, Wilhelm,  Manfred
Manfred Wilhelm - Oberpfälzer Lautmalereien Die Oberpfalz ist ein geteiltes Land. Jedenfalls, wenn man die Region sprachlich betrachtet.  Denn: Der Süden spricht Mittelbairisch, der Rest dagegen Nordbairisch. Die Grenze verläuft irgendwo zwischen Regensburg und Schwandorf. Der Bahnübergang bei Ponholz markiert eine solche: Hier wandelt sich der „Bruader“ zum „Brouder“ und das „Deandl“ wird zum „Moidl“. Ebenso wechseln Richtungsangaben ihren Ausdruck: Aus „owe“ (oder „oi“) wird „oine“ (oder „unte“). Und aus „ume“ wird „iwe“. Für die anderen Bayern und die restlichen Bewohner des Weltenkreises ist diese nordbairische Oberpfalz ohnehin eine terra incognita, ein nie betretener Sprachkontinent. Denn: Wo, in welchen Medien fände er denn statt, dieser Dialekt? Im Radio? Fehlanzeige. Im Fernsehen? Fehlanzeige lässt sich nicht steigern. Bei Bildschirm-Produktionen regiert die dialektale Lüftl-Malerei. Eine entsaftete, kraftlose Mundart, ein Soft-Bairisch hat sich breitgemacht über der Medienlandschaft und überwuchert alles. Es ist so allgegenwärtig wie das indische Springkraut, das überall wächst. Aber könnte man nicht auch sagen: Das Oberpfälzische hat Glück gehabt? So blieb ihm das Schicksal erspart, auf Comedy- und Kabarettbühnen als Marker für Deppen und Narren herhalten zu müssen. Ja. Man sollte das sogar sagen. Vor 50 Jahren schrieb ein Mann aus Schwandorf, der sich Eugen Oker nannte, Gedichte in Oberpfälzer Mundart: So wos schüins mou ma soucha. Er hatte sie im Wirtshaus gehört und am heimischen Schreibtisch zu Lyrik vollendet. Auch der Graphiker Manfred Wilhelm, geboren im ehemaligen Landkreis Nabburg am Fuße des Buchbergs, also dort, wo ein schönes, vollendetes, dem Diphthongsturz verpflichtetes Oberpfälzisch gesprochen wird, ist ein guter Zuhörer und nimmt sich dessen an, was ihn sprachlich geprägt hat. Als moderner Designer aber fügt er der Lautlichkeit die optische Dimension hinzu. So entstanden Laut-Malereien, typografische Collagen ganz eigener Art – auch als Hommage an das unbekannte Oberpfälzische. Peter Geiger
Aktualisiert: 2020-01-09
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Franz Roeckle

Franz Roeckle von Adam,  Hubertus, Frick,  Florin, Geiger,  Peter, Jobst,  Christoph, Voigt,  Wolfgang, Zimmermann,  Peter
Es mag erstaunen, dass ein Überblickswerk zu den Bauten des Liechtensteiner Architekten bis dato ausblieb. Der ambigue Werdegang, den Franz Roeckle (1879–1953) beschritt und die Unvereinbarkeit seiner politischen und ästhetischen Positionen, mag zu Teilen Antwort darauf geben: Kurz nach dem Studium unter Theodor Fischer gewinnt er den Wettbewerb für den Bau der Westend-Synagoge. Sie wird eine seiner bedeutendste Bauten und verschafft ihm weitere Großbauprojekte im Raum Frankfurt. Zu ihnen gehören das Krankenhaus der Israelitischen Gemeinde und das Israelitische Schwesternheim. 1923 erfolgt die Zäsur: Der Architekt sympathisiert mit der NSDAP, der er 1932 beitritt. Dennoch entsteht zu dieser Zeit auch das Institut für Sozialforschung unter seiner Federführung. Zudem ist er ausführender Architekt der Heimatsiedlung/Riedhof unter Leitung von Ernst May und ist maßgeblich am Bau der Siedlung Dammerstock von Walter Gropius beteiligt. In dieser Publikation werden die letzten noch vorhandenen Dokumente und Quellen gesichert, die erlauben, sich ein Bild von diesem fast vergessenen Architekten des Neuen Bauens zu machen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Krisenzeit.

Krisenzeit. von Geiger,  Peter
Die grosse Weltkrise der Dreissigerjahre des 20. Jahrhunderts ergriff auch Liechtenstein. Erstmals ist hier die für das kleine Land schwierige, lang tabuisierte Spanne der Zeitgeschichte umfassend, wissenschaftlich, anschaulich und spannend dargelegt. Die liechtensteinische Perspektive erlaubt auch ungewohnte Einblicke in Zustände und Politik der Nachbar- länder Schweiz, Österreich und Deutschland.
Aktualisiert: 2013-08-20
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Kriegszeit

Kriegszeit von Geiger,  Peter
'Kriegszeit': Der Zweite Weltkrieg umbrandete das Fürstentum Liechtenstein, ohne es zu überziehen. Doch waren Land und Menschen bedroht, von aussen und von innen. Diese gefährlichsten Jahre der liechtensteinischen Zeitgeschichte sind hier erstmals als Ganzes detailliert geschildert, wissenschaftlich, anschaulich und spannend, eingebettet in den Kontext des Kriegsgeschehens. Im Blick sind auch die Beziehungen zur Schweiz, zum Dritten Reich und zu den Alliierten. Band 1 enthält: Liechtenstein vor dem Krieg und bei Kriegsbeginn 1939; militärische Bedrohung, deutsche und italienische Operationspläne, Situation vor dem Réduit, Luftkrieg; Aussenpolitik zwischen der Schweiz und dem Reich; 1940 als schwierigstes Jahr, innere und äussere Verunsicherung, 'volksdeutsche' Anschlussbewegung, Geheimkontakte ins Reich, Ultimatum der Schweiz; 'Umbruch'-Zeit, Auseinandersetzung mit den Nationalsozialisten 1940 bis 1945, Analyse des NS-Blatts ‹Der Umbruch›. Band 2 enthält: Wider den Nationalsozialismus, Haltung von Geistlichkeit, Jugend und Zeitungen, Symbolik der Fürstenhochzeit 1943; Aussenpolitik 1941 bis 1943, Fremdenpolizeiabkommen, Deutschlandkontakte, Geheimkonferenz von Friedrichshafen Wirkung antijüdischer Massnahmen des Reiches, Schweizer Misstrauen; Fürst Franz Josef II. in der Kriegszeit, Telegrammaustausch mit Hitler, Kontakte zu alliierten Diplomaten, Gesandtschaft in Bern, liechtensteinische Dezemberkrise 1944, Evakuation von Kunstgütern und Verwandten; Abgründe, Euthanasie, Holocaust, Spionage, Wehrpflichtige und Kriegsfreiwillige aus Liechtenstein; Kriegsende, Frieden, 'Säuberung', Mentalitäten. Bibliographie, Verzeichnisse, Namenregister. 'Kriegszeit': Exemplarisch spiegelt Liechtenstein die grössere Welt und deren Zeitgeschichte. 'Kriegszeit' schliesst unmittelbar an das vielgelesene Werk 'Krisenzeit' an.
Aktualisiert: 2020-03-13
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Die Erde ist in meiner Obhut

Die Erde ist in meiner Obhut von Geiger,  Peter, McClure,  Janet, Vywamus
Sanat Kumara erzählt seine Geschichte In der kritischen Übergangsphase zu einer neuen Ordnung, in der wir uns heute befinden, erhebt sich mit diesem Buch liebevoll und tröstend die Stimme desjenigen, der die Verantwortung für sie trägt: Sanat Kumara. Die Wenigsten kennen ihn bei seinem Namen, und doch kennen wir ihn alle so innig wie uns selbst, denn untrennbar ist sein Bewußtsein mit jeglichem Bewußtsein auf diesem Planeten verbunden. Er erzählt uns hier seine eigene Geschichte - wie er zum Hüter der Erde wurde.
Aktualisiert: 2019-01-18
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Krisenzeit

Krisenzeit von Geiger,  Peter
Die grosse Weltkrise der Dreissigerjahre des 20. Jahrhunderts ergriff auch Liechtenstein. Hier ist erstmals die für das kleine Land schwierige, oft tabuisierte Spanne der Zeitgeschichte umfassend, wissenschaftlich, anschaulich und spannend dargelegt. 'Krisenzeit' legt Verständnisgrundlagen auch für die Kriegszeit und bis heute. Band 1 zeichnet die Bevölkerungsentwicklung nach; die politische Wende Ende der 20er Jahre, mit Rheineinbruch, Sparkassaaffäre, Regierungssturz und Wechsel auf dem Thron; die Wirkungen der Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit, Krisenmassnahmen, Arbeitsbeschaffung und deren Finanzierung; die Verteilungskämpfe der Parteien; das Hereinschwappen des Nationalsozialismus mit Rotter-Entführung und Antisemitismus; die Erneurungsbewegung 'Liechtensteiner Heimatdienst' und die Entstehung der 'Vaterländischen Union'; die Gesetzgebung des Jahrzehnts; die Rolle des Fürsten. Band 2 behandelt die Aussenpolitik, die Märzkrise 1938, die Anschlusspläne, Hitlers Haltung zu Liechtenstein; die Notkoalition der Parteien; die einheimische nationalsozialistische 'Volksdeutsche Bewegung'; Thronwechsel; die militärischen Bemühungen der Schweiz um Liechtenstein, Ellhornhandel und die schweizerische Verstimmung; den Berlinbesuch des Fürsten, den Anschlussputsch 1939 und die patriotische Reaktion; die Einbürgerungs- und Flüchtlingspolitik; die Stimmung vor dem Kriegsausbruch 1939. 'Krisenzeit': Die liechtensteinische Perspektive erlaubt auch ungewohnte Einblicke in Zustände und Politik der Nachbarländer Schweiz, Österreich und Deutschland. Exemplarisch spiegelt Liechtenstein die grössere Welt und deren Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Fragen zu Liechtenstein in der NS-Zeit und im Zweiten Weltkrieg

Fragen zu Liechtenstein in der NS-Zeit und im Zweiten Weltkrieg von Bankier,  David, Brunhart,  Arthur, Geiger,  Peter, Michman,  Dan, Moos,  Carlo, Weinzierl,  Erika
Angestossen durch die historischen Untersuchungen in andern Ländern, insbesondere der Bergier-Kommission und des Volcker-Komitees in der Schweiz, und durch Medienberichte und Mutmassungen zu Liechtenstein setzte die Regierung des Fürstentums im Mai 2001 eine international besetzte 'Unabhängige Historikerkommission Liechtenstein Zweiter Weltkrieg' (UHK) ein, bestehend aus den Zeitgeschichtsforschern Peter Geiger (Präsident, Schaan), Arthur Brunhart (Vizepräsident, Balzers), David Bankier (Jerusalem), Dan Michman (Ramat-Gan), Carlo Moos (Zürich) und Erika Weinzierl (Wien). Die Historikerkommission hatte die aktuell aufgeworfenen spezifischen Fragen zur Rolle Liechtensteins im Zweiten Weltkrieg wissenschaftlich abzuklären. Das Mandat betraf vorab Vermögensfragen im Zusammenhang mit der NS-Herrschaft, insbesondere die Verschiebung von Raubgut und NS-Vermögen in Form von Geld, Gold, Wertschriften oder Kunstwerten, ebenso nachrichtenlose Konten. Zu untersuchen waren ebenso die Flüchtlingspolitik und die Produktion für den deutschen Kriegsbedarf, allfällige Zusammenhänge mit 'Arisierung' und Zwangsarbeit. Die Kommission beauftragte Forscher und Forscherinnen mit Untersuchungen zu Teilthemen, und setzte eine Revisionsgesellschaft zur Frage der nachrichtenlosen Konten ein. Die daraus resultierenden Einzelstudien und der Schlussbericht der Historikerkommission wurden im März 2005 der Regierung abgegeben. Der Schlussbericht (der auch in englischer Sprache erscheint) enthält die Synthese der Ergebnisse, in den Kontext des Landes und des Gesamtgeschehens gestellt.
Aktualisiert: 2020-01-30
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