1. Korinther

1. Korinther von Arzt-Grabner,  Peter, Bammer,  Andreas, Ernst,  Michael, Kritzer,  Ruth Elisabeth, Papathomas,  Amfilochios, Schwab,  Günther, Winter,  Franz
In diesem „Papyrologischen Kommentar zum 1. Korintherbrief“ werden erstmals auf dem Hintergrund der Alltagstexte der griechisch-römischen Antike (dokumentarische Papyri und Ostraka) die Sprache, die Textsorten, die Themen, die zeitgeschichtliche und soziale Situation dieses neutestamentlichen Textes untersucht. Durch den Vergleich mit Zeugnissen des privaten, geschäftlichen, amtlichen und religiösen Lebens wurden sowohl einzelne Begriffe, Formeln und Wendungen des 1. Korintherbriefes als auch soziale Hintergründe und spezielle Themen wie Ehe und Ehescheidung, Götzenopfermähler oder Parteiungen innerhalb der christlichen Gemeinde näher beleuchtet und teilweise neu verständlich gemacht. Das papyrologische Material gewährt uns einen tieferen Einblick in die Bedeutung einzelner Begriffe und Wendungen sowie in die von Paulus angesprochenen Umstände und Probleme (z. B. nahmen Christinnen und Christen nach wie vor an heidnischen Opfermählern teil, weil sie aufgrund ihrer sozialen Beziehungen dazu eingeladen wurden; derartige Mähler wurden aus Anlass von Geburten, Geburtstagen oder Hochzeiten ausgerichtet). So erhalten die Leser/Leserinnen aufgrund der papyrologischen Quellen z. B. eine sehr klare Vorstellung darüber, was es damals bedeutete, Jungfrau oder Witwe oder Sklave/Sklavin zu sein, so dass auch deutlicher erkennenbar wird, worin die Inhalte und Absichten der Anordnungen und der Botschaft des Paulus bestanden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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1. Korinther

1. Korinther von Arzt-Grabner,  Peter, Bammer,  Andreas, Ernst,  Michael, Kritzer,  Ruth Elisabeth, Papathomas,  Amfilochios, Schwab,  Günther, Winter,  Franz
In diesem „Papyrologischen Kommentar zum 1. Korintherbrief“ werden erstmals auf dem Hintergrund der Alltagstexte der griechisch-römischen Antike (dokumentarische Papyri und Ostraka) die Sprache, die Textsorten, die Themen, die zeitgeschichtliche und soziale Situation dieses neutestamentlichen Textes untersucht. Durch den Vergleich mit Zeugnissen des privaten, geschäftlichen, amtlichen und religiösen Lebens wurden sowohl einzelne Begriffe, Formeln und Wendungen des 1. Korintherbriefes als auch soziale Hintergründe und spezielle Themen wie Ehe und Ehescheidung, Götzenopfermähler oder Parteiungen innerhalb der christlichen Gemeinde näher beleuchtet und teilweise neu verständlich gemacht. Das papyrologische Material gewährt uns einen tieferen Einblick in die Bedeutung einzelner Begriffe und Wendungen sowie in die von Paulus angesprochenen Umstände und Probleme (z. B. nahmen Christinnen und Christen nach wie vor an heidnischen Opfermählern teil, weil sie aufgrund ihrer sozialen Beziehungen dazu eingeladen wurden; derartige Mähler wurden aus Anlass von Geburten, Geburtstagen oder Hochzeiten ausgerichtet). So erhalten die Leser/Leserinnen aufgrund der papyrologischen Quellen z. B. eine sehr klare Vorstellung darüber, was es damals bedeutete, Jungfrau oder Witwe oder Sklave/Sklavin zu sein, so dass auch deutlicher erkennenbar wird, worin die Inhalte und Absichten der Anordnungen und der Botschaft des Paulus bestanden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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1. Korinther

1. Korinther von Arzt-Grabner,  Peter, Bammer,  Andreas, Ernst,  Michael, Kritzer,  Ruth Elisabeth, Papathomas,  Amfilochios, Schwab,  Günther, Winter,  Franz
In diesem „Papyrologischen Kommentar zum 1. Korintherbrief“ werden erstmals auf dem Hintergrund der Alltagstexte der griechisch-römischen Antike (dokumentarische Papyri und Ostraka) die Sprache, die Textsorten, die Themen, die zeitgeschichtliche und soziale Situation dieses neutestamentlichen Textes untersucht. Durch den Vergleich mit Zeugnissen des privaten, geschäftlichen, amtlichen und religiösen Lebens wurden sowohl einzelne Begriffe, Formeln und Wendungen des 1. Korintherbriefes als auch soziale Hintergründe und spezielle Themen wie Ehe und Ehescheidung, Götzenopfermähler oder Parteiungen innerhalb der christlichen Gemeinde näher beleuchtet und teilweise neu verständlich gemacht. Das papyrologische Material gewährt uns einen tieferen Einblick in die Bedeutung einzelner Begriffe und Wendungen sowie in die von Paulus angesprochenen Umstände und Probleme (z. B. nahmen Christinnen und Christen nach wie vor an heidnischen Opfermählern teil, weil sie aufgrund ihrer sozialen Beziehungen dazu eingeladen wurden; derartige Mähler wurden aus Anlass von Geburten, Geburtstagen oder Hochzeiten ausgerichtet). So erhalten die Leser/Leserinnen aufgrund der papyrologischen Quellen z. B. eine sehr klare Vorstellung darüber, was es damals bedeutete, Jungfrau oder Witwe oder Sklave/Sklavin zu sein, so dass auch deutlicher erkennenbar wird, worin die Inhalte und Absichten der Anordnungen und der Botschaft des Paulus bestanden.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Verlorenes Erbe

Verlorenes Erbe von Prenner,  Karl, Wessely,  Christian, Winter,  Franz
Der Theologe und Religionswissenschaftler P. Claus Schedl CSsR (1914–1986) wirkte nicht nur als Wissenschaftler und Universitätslehrer in Mautern, Wien und Graz; er war auch ein profunder Kenner des Vorderen Orients und bereiste ihn (wie auch andere Weltgegenden) im Laufe seines Lebens oft. Diese unmittelbare Kenntnis der Verhältnisse vor Ort fand Eingang in seine wissenschaftlichen Arbeiten und seine Lehrtätigkeit. Zu seinem Vermächtnis zählen aber auch tausende fotografische Aufnahmen, die er zwischen 1951 und 1984 gemacht und in Form von Dias hinterlassen hat. Diese Aufnahmen stellen Szenarien dar, die heute zum Großteil verloren sind: Politische Unruhen, Kriege, gesellschaftliche Verwerfungen oder schlicht eine missverstandene Modernisierung haben ihren Tribut gefordert. Diese Publikation bereitet einen Teil dieses Erbes und Schedls bisher unveröffentlichtes und nur in einem Exemplar vorliegendes Typoskript „Erwanderte Bibel“ auf. Ergänzt wird sie durch Beiträge von Mitarbeitern und Weggefährten sowie von Fachkolleginnen und -kollegen, die die von den Zeitumständen geprägte Sicht Schedls anhand aktueller Forschungsergebnisse ergänzen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Verlorenes Erbe

Verlorenes Erbe von Prenner,  Karl, Wessely,  Christian, Winter,  Franz
Der Theologe und Religionswissenschaftler P. Claus Schedl CSsR (1914–1986) wirkte nicht nur als Wissenschaftler und Universitätslehrer in Mautern, Wien und Graz; er war auch ein profunder Kenner des Vorderen Orients und bereiste ihn (wie auch andere Weltgegenden) im Laufe seines Lebens oft. Diese unmittelbare Kenntnis der Verhältnisse vor Ort fand Eingang in seine wissenschaftlichen Arbeiten und seine Lehrtätigkeit. Zu seinem Vermächtnis zählen aber auch tausende fotografische Aufnahmen, die er zwischen 1951 und 1984 gemacht und in Form von Dias hinterlassen hat. Diese Aufnahmen stellen Szenarien dar, die heute zum Großteil verloren sind: Politische Unruhen, Kriege, gesellschaftliche Verwerfungen oder schlicht eine missverstandene Modernisierung haben ihren Tribut gefordert. Diese Publikation bereitet einen Teil dieses Erbes und Schedls bisher unveröffentlichtes und nur in einem Exemplar vorliegendes Typoskript „Erwanderte Bibel“ auf. Ergänzt wird sie durch Beiträge von Mitarbeitern und Weggefährten sowie von Fachkolleginnen und -kollegen, die die von den Zeitumständen geprägte Sicht Schedls anhand aktueller Forschungsergebnisse ergänzen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Verlorenes Erbe

Verlorenes Erbe von Prenner,  Karl, Wessely,  Christian, Winter,  Franz
Der Theologe und Religionswissenschaftler P. Claus Schedl CSsR (1914–1986) wirkte nicht nur als Wissenschaftler und Universitätslehrer in Mautern, Wien und Graz; er war auch ein profunder Kenner des Vorderen Orients und bereiste ihn (wie auch andere Weltgegenden) im Laufe seines Lebens oft. Diese unmittelbare Kenntnis der Verhältnisse vor Ort fand Eingang in seine wissenschaftlichen Arbeiten und seine Lehrtätigkeit. Zu seinem Vermächtnis zählen aber auch tausende fotografische Aufnahmen, die er zwischen 1951 und 1984 gemacht und in Form von Dias hinterlassen hat. Diese Aufnahmen stellen Szenarien dar, die heute zum Großteil verloren sind: Politische Unruhen, Kriege, gesellschaftliche Verwerfungen oder schlicht eine missverstandene Modernisierung haben ihren Tribut gefordert. Diese Publikation bereitet einen Teil dieses Erbes und Schedls bisher unveröffentlichtes und nur in einem Exemplar vorliegendes Typoskript „Erwanderte Bibel“ auf. Ergänzt wird sie durch Beiträge von Mitarbeitern und Weggefährten sowie von Fachkolleginnen und -kollegen, die die von den Zeitumständen geprägte Sicht Schedls anhand aktueller Forschungsergebnisse ergänzen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Verlorenes Erbe

Verlorenes Erbe von Prenner,  Karl, Wessely,  Christian, Winter,  Franz
Der Theologe und Religionswissenschaftler P. Claus Schedl CSsR (1914–1986) wirkte nicht nur als Wissenschaftler und Universitätslehrer in Mautern, Wien und Graz; er war auch ein profunder Kenner des Vorderen Orients und bereiste ihn (wie auch andere Weltgegenden) im Laufe seines Lebens oft. Diese unmittelbare Kenntnis der Verhältnisse vor Ort fand Eingang in seine wissenschaftlichen Arbeiten und seine Lehrtätigkeit. Zu seinem Vermächtnis zählen aber auch tausende fotografische Aufnahmen, die er zwischen 1951 und 1984 gemacht und in Form von Dias hinterlassen hat. Diese Aufnahmen stellen Szenarien dar, die heute zum Großteil verloren sind: Politische Unruhen, Kriege, gesellschaftliche Verwerfungen oder schlicht eine missverstandene Modernisierung haben ihren Tribut gefordert. Diese Publikation bereitet einen Teil dieses Erbes und Schedls bisher unveröffentlichtes und nur in einem Exemplar vorliegendes Typoskript „Erwanderte Bibel“ auf. Ergänzt wird sie durch Beiträge von Mitarbeitern und Weggefährten sowie von Fachkolleginnen und -kollegen, die die von den Zeitumständen geprägte Sicht Schedls anhand aktueller Forschungsergebnisse ergänzen.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Religionen und Gewalt

Religionen und Gewalt von Winter,  Franz
Bringt Religion Frieden oder Gewalt? Die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Religion und Gewalt bleibt eine der größten Herausforderungen der aktuellen Religionsforschung. Gegen das lange Zeit übliche Paradigma von den eigentlich und grundsätzlich „friedlich“ orientierten Religionen hat sich in den letzten Jahren das gegenteilige Verständnis entwickelt, das auf die These von einer allen Religionen intrinsische Affinität zur Gewalt hinausläuft. Umso wichtiger scheint deshalb eine gründliche Auseinandersetzung mit den einzelnen religiösen Traditionen und ihren jeweils unterschiedlichen Zugängen zum Thema Gewalt. In den Beiträgen dieses Bandes werden religiöse Traditionen der griechisch-römische Antike, Hindu-Religionen, Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam sowie neureligiöse Bewegungen eingehend und differenziert auf diese Fragestellung hin abgefragt. In weiteren Beiträgen wird u. a. Gewalt in Religionen unter dem Gender-Aspekt oder im Kontext von aktuellen Filmen behandelt, so dass eine umfassende und konzise Auseinandersetzung mit dem Thema gegeben ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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1. Korinther

1. Korinther von Arzt-Grabner,  Peter, Bammer,  Andreas, Ernst,  Michael, Kritzer,  Ruth Elisabeth, Papathomas,  Amfilochios, Schwab,  Günther, Winter,  Franz
In diesem „Papyrologischen Kommentar zum 1. Korintherbrief“ werden erstmals auf dem Hintergrund der Alltagstexte der griechisch-römischen Antike (dokumentarische Papyri und Ostraka) die Sprache, die Textsorten, die Themen, die zeitgeschichtliche und soziale Situation dieses neutestamentlichen Textes untersucht. Durch den Vergleich mit Zeugnissen des privaten, geschäftlichen, amtlichen und religiösen Lebens wurden sowohl einzelne Begriffe, Formeln und Wendungen des 1. Korintherbriefes als auch soziale Hintergründe und spezielle Themen wie Ehe und Ehescheidung, Götzenopfermähler oder Parteiungen innerhalb der christlichen Gemeinde näher beleuchtet und teilweise neu verständlich gemacht. Das papyrologische Material gewährt uns einen tieferen Einblick in die Bedeutung einzelner Begriffe und Wendungen sowie in die von Paulus angesprochenen Umstände und Probleme (z. B. nahmen Christinnen und Christen nach wie vor an heidnischen Opfermählern teil, weil sie aufgrund ihrer sozialen Beziehungen dazu eingeladen wurden; derartige Mähler wurden aus Anlass von Geburten, Geburtstagen oder Hochzeiten ausgerichtet). So erhalten die Leser/Leserinnen aufgrund der papyrologischen Quellen z. B. eine sehr klare Vorstellung darüber, was es damals bedeutete, Jungfrau oder Witwe oder Sklave/Sklavin zu sein, so dass auch deutlicher erkennenbar wird, worin die Inhalte und Absichten der Anordnungen und der Botschaft des Paulus bestanden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Operation Rheingold

Operation Rheingold von Winter,  Franz
Die Original-Partituren von Wagners Opern "Rheingold" und "Walküre" sind der Heilige Gral der Musikwelt. Die Handschriften, einst Geschenk der deutschen Großindustrie an Adolf Hitler, werden 1943 mit der Privatbibliothek des "Führers" in die sogenannte "Alpenfestung" im Ausseerland in Sicherheit gebracht. Im Frühjahr 1945 bricht das Dritte Reich zusammen, das Bibliothekspersonal flieht, die Bücherschätze fallen den Amerikanern zu. Doch die Werke Wagners sind spurlos verschwunden. Sämtliche Versuche, die unersetzlichen Originale wiederzufinden, bleiben bis zum heutigen Tag ergebnislos. Ausgehend von diesen historisch belegbaren Tatsachen legt Franz Winter einen vielschichtigen Krimi-Thriller vor und schickt einen Spitzenmusiker auf die Suche nach diesem unermesslichen Schatz der Musikwelt. Beginnend im Ausseerland führt die Jagd durch ganz Europa und bringt Schritt für Schritt die langen Schatten von Schuld und Verstrickung, den Missbrauch von Kulturgütern für ideologische Zwecke und die unheilvolle Rolle der katholischen Kirche bei der Deckung von Kriegsverbrechern ans Licht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Schwierigen

Die Schwierigen von Winter,  Franz
Dieser Roman ist ein Abgesang auf die in der Katastrophe des Ersten Weltkriegs untergegangene Welt des alten Europa anhand von Familienbiografien. In den 30 Jahren von 1889 bis 1919 bewegt sich die aristokratische, die bürgerliche, die ländliche Gesellschaft der k. u. k. Monarchie langsam, aber unaufhaltsam einem Abgrund entgegen, den sie in ihrer Verblendung weder sehen kann noch will. Es sind die aristokratischen Familiengeschichten der Bühls, der Freudenbergs, der Altenwyls, der Hechingens, der Neuhoffs, die Geschichten ihrer Diener und Zofen, ihrer Sekretäre und Verwalter und schließlich die Geschichten von Offizieren und Soldaten. Die Schwierigen ist ein Roman über einen verantwortungslos, eitel- und selbstsüchtig preisgegebenen fast 50-jährigen Frieden, der im Grauen und in der Grausamkeit eines noch nie dagewesenen Krieges untergeht, in der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Schwierigen

Die Schwierigen von Winter,  Franz
Dieser Roman ist ein Abgesang auf die in der Katastrophe des Ersten Weltkriegs untergegangene Welt des alten Europa anhand von Familienbiografien. In den 30 Jahren von 1889 bis 1919 bewegt sich die aristokratische, die bürgerliche, die ländliche Gesellschaft der k. u. k. Monarchie langsam, aber unaufhaltsam einem Abgrund entgegen, den sie in ihrer Verblendung weder sehen kann noch will. Es sind die aristokratischen Familiengeschichten der Bühls, der Freudenbergs, der Altenwyls, der Hechingens, der Neuhoffs, die Geschichten ihrer Diener und Zofen, ihrer Sekretäre und Verwalter und schließlich die Geschichten von Offizieren und Soldaten. Die Schwierigen ist ein Roman über einen verantwortungslos, eitel- und selbstsüchtig preisgegebenen fast 50-jährigen Frieden, der im Grauen und in der Grausamkeit eines noch nie dagewesenen Krieges untergeht, in der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Palazzo Vendramin

Palazzo Vendramin von Winter,  Franz
1882, der Parsifal ist in Bayreuth uraufgeführt: Mitte September übersiedelt der fast 70-jährige Richard Wagner mit seiner Familie nach Venedig, in den Palazzo Vendramin am Canal Grande. Es sollen seine letzten Lebensmonate werden, am 13. Februar 1883 stirbt Wagner nach einem heftigen Streit mit Cosima an einer Herzattacke. Seine letzten notierten Worte sind: "Liebe - Tragik ..." Von diesem Streit an Wagners Todestag wissen wir nur durch seine geliebte erstgeborene Tochter Isolde. Anlass der Auseinandersetzung: die 23-jährige Sopranistin Caroline Mary "Carrie" Pringle, Wagners letzte Liebe, das "Blumenmädchen" aus dem Bayreuther Uraufführungs-Parsifal. Auf Bitten des Meisters hin kommt sie nach Venedig, um ihn heimlich zu treffen, sodass die letzte Lebenszeit des Komponisten auch zu einem typisch venezianischen Versteck- und Maskenspiel gerät. Franz Winters Novelle Palazzo Vendramin folgt den Spuren von Wagners Doppelleben in den letzten Wochen seines Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Verblendeten

Die Verblendeten von Winter,  Franz
Epochaler Roman über den Weg einer Gesellschaft durch die Wirren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts "Die Verblendeten" spannen sich vom Ende des Ersten Weltkriegs über die brodelnden 1920er- und 1930er-Jahre, über die Zeit des NS-Regimes bis in die 1950er-Jahre. Es sind die Familiengeschichten ehemaliger Aristokraten, die sich in den Zeitwirren verfangen und deren Schicksale untrennbar mit den Schicksalen jener verbunden sind, die einmal deren Diener, Köchinnen, Krankenschwestern oder Soldaten waren. Besitzverlust, Enteignungen, Kriegsverwundungen, Traumatisierungen, Elend und Hungersnot weisen deren Weg fast zwanghaft in Nationalsozialismus, Krieg, Nachkriegszeit und Wiederaufbau.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Orfanelle

Orfanelle von Winter,  Franz
Venedig, die "Serenissima", feiert ihren Abschied von der Weltbühne mit einem grandiosen Fest, in dem Luxus, Promiskuität, Geldgier, Spielsucht, Oper und Konzerte die Hauptrollen spielen. Antonio Vivaldi und das Mädchenorchester der Pietà ... Die Folgen dieses immerwährenden Karnevals sind Hunderte von Kindern, die verkauft oder weggelegt werden - die Knaben als billige Arbeitskräfte aufs Festland, die Mädchen verschwinden anonym hinter den Babyklappen der Waisenhäuser. Sie werden zu Krankenschwestern, Mägden oder Nonnen erzogen und viele von ihnen schiffsladungsweise als Siedlerbräute nach Übersee verkauft. Die Begabtesten aber werden zu Musikerinnen ausgebildet. Orchester entstehen, die von den berühmtesten Komponisten unterrichtet und mit eigens für sie geschaffenen Werken versorgt werden. So schreibt Antonio Vivaldi (1678-1741), der rothaarige Priester mit dem Liturgiedispens, seine brillantesten Oratorien und Konzerte (u.a. auch Die vier Jahreszeiten) für die Waisenhausmädchen des Ospedale Santa Maria della Pietà, genannt Orfanelle, und feiert mit ihnen seine größten internationalen Triumphe. Franz Winter verwebt meisterhaft das Leben des weltberühmten Komponisten mit dem Schicksal zweier Findlingsmädchen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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