Demokratien wirken friedenssichernd – davon wird in Anlehnung an Kants »Zum ewigen Frieden« vielfach ausgegangen. Übersehen wird dabei, dass Demokratien durchaus »humanitäre Interventionen« oder Demokratisierungsfeldzüge durchführen. Der Band geht diesen Schattenseiten liberaler Friedens- und Sicherheitspolitik nach und führt vor Augen, dass es neben »pazifistischen« auch »militante« Demokratien gibt.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Una Becker,
Lothar Brock,
Nicole Deitelhoff,
Matthias Dembski,
Anna Geis,
Andreas Hasenclever,
Philip Liste,
Sabine Mannitz,
Harald Mueller,
Niklas Schörnig,
Achim Spanger,
Wolfgang Wagner,
Simone Wisotzki,
Jonas Wolff
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Demokratien wirken friedenssichernd – davon wird in Anlehnung an Kants »Zum ewigen Frieden« vielfach ausgegangen. Übersehen wird dabei, dass Demokratien durchaus »humanitäre Interventionen« oder Demokratisierungsfeldzüge durchführen. Der Band geht diesen Schattenseiten liberaler Friedens- und Sicherheitspolitik nach und führt vor Augen, dass es neben »pazifistischen« auch »militante« Demokratien gibt.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Anna Geis,
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Philip Liste,
Sabine Mannitz,
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Achim Spanger,
Wolfgang Wagner,
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Demokratien wirken friedenssichernd – davon wird in Anlehnung an Kants »Zum ewigen Frieden« vielfach ausgegangen. Übersehen wird dabei, dass Demokratien durchaus »humanitäre Interventionen« oder Demokratisierungsfeldzüge durchführen. Der Band geht diesen Schattenseiten liberaler Friedens- und Sicherheitspolitik nach und führt vor Augen, dass es neben »pazifistischen« auch »militante« Demokratien gibt.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Una Becker,
Lothar Brock,
Nicole Deitelhoff,
Matthias Dembski,
Anna Geis,
Andreas Hasenclever,
Philip Liste,
Sabine Mannitz,
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Niklas Schörnig,
Achim Spanger,
Wolfgang Wagner,
Simone Wisotzki,
Jonas Wolff
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Demokratien wirken friedenssichernd – davon wird in Anlehnung an Kants »Zum ewigen Frieden« vielfach ausgegangen. Übersehen wird dabei, dass Demokratien durchaus »humanitäre Interventionen« oder Demokratisierungsfeldzüge durchführen. Der Band geht diesen Schattenseiten liberaler Friedens- und Sicherheitspolitik nach und führt vor Augen, dass es neben »pazifistischen« auch »militante« Demokratien gibt.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
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Lothar Brock,
Nicole Deitelhoff,
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Anna Geis,
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Philip Liste,
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Niklas Schörnig,
Achim Spanger,
Wolfgang Wagner,
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Demokratien wirken friedenssichernd – davon wird in Anlehnung an Kants »Zum ewigen Frieden« vielfach ausgegangen. Übersehen wird dabei, dass Demokratien durchaus »humanitäre Interventionen« oder Demokratisierungsfeldzüge durchführen. Der Band geht diesen Schattenseiten liberaler Friedens- und Sicherheitspolitik nach und führt vor Augen, dass es neben »pazifistischen« auch »militante« Demokratien gibt.
Aktualisiert: 2023-06-29
Autor:
Una Becker,
Lothar Brock,
Nicole Deitelhoff,
Matthias Dembski,
Anna Geis,
Andreas Hasenclever,
Philip Liste,
Sabine Mannitz,
Harald Mueller,
Niklas Schörnig,
Achim Spanger,
Wolfgang Wagner,
Simone Wisotzki,
Jonas Wolff
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Demokratien wirken friedenssichernd – davon wird in Anlehnung an Kants »Zum ewigen Frieden« vielfach ausgegangen. Übersehen wird dabei, dass Demokratien durchaus »humanitäre Interventionen« oder Demokratisierungsfeldzüge durchführen. Der Band geht diesen Schattenseiten liberaler Friedens- und Sicherheitspolitik nach und führt vor Augen, dass es neben »pazifistischen« auch »militante« Demokratien gibt.
Aktualisiert: 2023-06-11
Autor:
Una Becker,
Lothar Brock,
Nicole Deitelhoff,
Matthias Dembski,
Anna Geis,
Andreas Hasenclever,
Philip Liste,
Sabine Mannitz,
Harald Mueller,
Niklas Schörnig,
Achim Spanger,
Wolfgang Wagner,
Simone Wisotzki,
Jonas Wolff
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Das neue Forschungsprogramm der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung hinterfragt die optimistische Intuition eines positiven Zusammenspiels von Frieden, Gerechtigkeit und politischem Steuerungshandeln. Im Zentrum stehen die Konsequenzen kulturell-normativer Heterogenität und divergierender Gerechtigkeitsvorstellungen für die Friedenstauglichkeit und Problemlösungsfähigkeit globalen Regierens. Zum Auftakt des Forschungsprogramms stellt „Auf dem Weg zu Just Peace Governance“ theoretische und empirische Annäherungen an dieses Thema vor.
Die Beiträge setzen sich mit der Frage auseinander, welche Chancen und Risiken liberal-demokratisch geprägte Ordnungsvorstellungen für ein gerechtes und friedliches Regieren bergen. Exemplarische Studien diskutieren die Ambivalenzen demokratischer Weltordnungspolitik sowie die Problematik normativer Dissonanzen durch religiöse bzw. kulturelle Verschiedenheit und untersucht, ob ein empirischer Fokus auf Gerechtigkeitsforderungen neue Erkenntnisse über Gewalt- und Konfliktdynamiken erschließt.
Mit Beiträgen von: Una Becker-Jakob, Lothar Brock, Christopher Daase, Nicole Deitelhoff, Rainer Forst, Anna Geis, Andreas Hasenclever, Peter Katzenstein, Harald Müller, Thomas Risse, Dieter Senghaas, Nina Tannenwald, Klaus Dieter Wolf u.a.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Studie „Frieden und Entwicklung 2020“ analysiert aktuelle Entwicklungen, Erfahrungen und Herausforderungen und leitet daraus praxisorientierte Empfehlungen für die deutsche und internationale EZ ab. Sie wurde im Rahmen eines Ressortforschungsvorhabens für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erstellt. Methodisch stützt sich die Analyse auf 30 Interviews mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Weltregionen und ergänzt diese auf Basis einer Auswertung von Policy-Dokumenten und der einschlägigen Forschungsliteratur.
Aktualisiert: 2021-07-22
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Wie ist das Überleben der Demokratie unter widrigen Bedingungen zu erklären? Im Zentrum der Studie steht mit Südamerika eine Region, die wie keine andere Demokratie, Massenarmut und extreme soziale Ungleichheit vereint. An den Beispielen Argentiniens und Ecuadors wird untersucht, wie Demokratien, die von demokratietheoretischen Idealen drastisch abweichen, nach schweren Krisen politische Stabilität und sozialen Frieden wiederherstellen.
Die Arbeit sichtet kritisch die Forschung zum Verhältnis von Demokratie und sozialem Frieden, analysiert die Zusammenhänge des demokratischen sozialen Friedens „niedriger Intensität“ in Südamerika und wendet diese Perspektive auf Argentinien und Ecuador an.
Die Untersuchung der Konfliktdynamiken in den beiden Ländern enthält detaillierte Analysen der argentinischen Arbeitslosenbewegungen und der indigenen Bewegung Ecuadors. Die Diskussion der Kontrastfälle Bolivien und Chile erhärtet das Ergebnis: Demokratie- und Friedenstheorie müssen informelle Politikmuster und politökonomische Hintergrunddynamiken in den Blick nehmen, wollen sie den demokratischen sozialen Frieden in Südamerika verstehen.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Das neue Forschungsprogramm der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung hinterfragt die optimistische Intuition eines positiven Zusammenspiels von Frieden, Gerechtigkeit und politischem Steuerungshandeln. Im Zentrum stehen die Konsequenzen kulturell-normativer Heterogenität und divergierender Gerechtigkeitsvorstellungen für die Friedenstauglichkeit und Problemlösungsfähigkeit globalen Regierens. Zum Auftakt des Forschungsprogramms stellt „Auf dem Weg zu Just Peace Governance“ theoretische und empirische Annäherungen an dieses Thema vor.
Die Beiträge setzen sich mit der Frage auseinander, welche Chancen und Risiken liberal-demokratisch geprägte Ordnungsvorstellungen für ein gerechtes und friedliches Regieren bergen. Exemplarische Studien diskutieren die Ambivalenzen demokratischer Weltordnungspolitik sowie die Problematik normativer Dissonanzen durch religiöse bzw. kulturelle Verschiedenheit und untersucht, ob ein empirischer Fokus auf Gerechtigkeitsforderungen neue Erkenntnisse über Gewalt- und Konfliktdynamiken erschließt.
Mit Beiträgen von: Una Becker-Jakob, Lothar Brock, Christopher Daase, Nicole Deitelhoff, Rainer Forst, Anna Geis, Andreas Hasenclever, Peter Katzenstein, Harald Müller, Thomas Risse, Dieter Senghaas, Nina Tannenwald, Klaus Dieter Wolf u.a.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Demokratieförderung soll, so der Anspruch, sowohl den Interessen als auch den Normen westlicher Demokratien entsprechen. In der Praxis ist sie allerdings regelmäßig mit Zielkonflikten konfrontiert. In theoriegeleiteter, komparativer Perspektive fragt der Band, wie Demokratieförderer mit Zielkonflikten umgehen, und analysiert die Bestimmungsfaktoren der Demokratieförderung. Untersucht wird die Politik der USA und Deutschlands gegenüber Belarus, Bolivien, Ecuador, Pakistan, Russland und der Türkei.
Die Studie versammelt qualitative Einzelfallstudien und vergleichende Analysen. Sie zeigt, wie sich in der internationalen Förderung der Demokratie widersprüchliche Normen und Interessen artikulieren – und was das für die Praxis der Demokratieförderung bedeutet.
Mit Beiträgen von: Aser Babajew, Niels Graf, Cemal Karakas, Annika E. Poppe, Daniel Schewe, Hans-Joachim Spanger, Bentje Woitschach, Jonas Wolff und Iris Wurm.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Demokratien wirken friedenssichernd – davon wird in Anlehnung an Kants »Zum ewigen Frieden« vielfach ausgegangen. Übersehen wird dabei, dass Demokratien durchaus »humanitäre Interventionen« oder Demokratisierungsfeldzüge durchführen. Der Band geht diesen Schattenseiten liberaler Friedens- und Sicherheitspolitik nach und führt vor Augen, dass es neben »pazifistischen« auch »militante« Demokratien gibt.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Una Becker,
Lothar Brock,
Nicole Deitelhoff,
Matthias Dembski,
Anna Geis,
Andreas Hasenclever,
Philip Liste,
Sabine Mannitz,
Harald Mueller,
Niklas Schörnig,
Achim Spanger,
Wolfgang Wagner,
Simone Wisotzki,
Jonas Wolff
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Dieser HSFK-Report behandelt die Frage der Armutsreduzierung durch Demokratisierung. Und verweist auf Chancen und Widersprüche einer neuen entwicklungspolitischen Strategie, der PRSP.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Dieser HSFK-Report behandelt die Frage ob Demokratisierung als Risiko der Demokratie angesehen werden sollte.
Diese Frage wird am Beispiel der Krise der Politik in Bolivien und Ecuador und der Rolle der indigenen Bewegungen analysiert.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Für immer mehr lateinamerikanische Staaten scheint es der ideale Weg aus der wirtschafts- und währungspolitischen Krise zu sein: die offizielle "Dollarisierung" des Landes. Fördert der Verzicht auf eine schwache territoriale Währung in Zeiten der Globalisierung darüber hinaus nicht sogar die ökonomische Integration? Ist angesichts des Euro die Dollarisierung nicht nur eine Form des allgemeinen Trends hin zur supranationalen Währungskonzentration?
Um eine schwere Finanzkrise zu stoppen und eine befürchtete Hyperinflation zu verhindern, führte Ecuador Anfang 2000 die US-Währung ein. Die Stabilisierung gelang, doch erfüllten sich mit dem "Rettungsanker Dollarisierung" nicht alle Hoffnungen. Zwar verstopfte die neue Währung die Krisenkanäle, änderte jedoch nichts an den Krisenursachen bzw. -auslösern. Zwar steigern sinkende Inflationsraten und Zinsen die internationale Glaubwürdigkeit und Kreditwürdigkeit, doch macht sich eine dollarisierte Ökonomie durch den Verzicht auf eine eigene Geld- und Währungspolitik weitgehend von externen Bedingungen und Prozessen abhängig.
Da die Dollarisierung vor allem eine einseitige Konzentration auf die Währungsstabilisierung bedeutet, plädiert der Autor für die Aufrechterhaltung nationaler Währungen und damit das Offenhalten verschiedener Optionen. Eine vorauseilende passive Integration in dominierende Wirtschaftsräume verhindert somit einen möglichst sozial- und demokratieverträglichen Umgang mit wirtschaftlichen Krisen sowie die multinationale Bewältigung der Währungsproblematik.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Seit der Jahrtausendwende und insbesondere seit Amtsantritt der Regierungen von Rafael Correa und Evo Morales hat sich die politische Landschaft in Ecuador und Bolivien deutlich verändert. Der demokratische „Linksruck“ stellt die deutsche Politik auf die Probe. Denn einerseits ist es erklärtes Ziel Deutschlands, die Demokratie in der Welt zu fördern, andererseits weicht die Reformpolitik beider Staaten deutlich davon ab, was in der deutschen Politik als „richtige“ Demokratie und „richtiges“ Wirtschaftsmodell gilt. Bisher reagierte die deutsche Politik mit einer Haltung grundsätzlicher Unterstützung und begleitete die laufende Transformation der Demokratie kritisch, aber konstruktiv. Jonas Wolff begrüßt dieses pragmatische „muddling through“, da Polarisierung allzu leicht zur Konflikteskalation beitragen kann.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Zur Lösung globaler Probleme wird die Dritte Welt immer wichtiger. Doch über die Staaten der Nicht- OECD liegt nur begrenztes Wissen vor. Für den Westen gültige Erfahrungen sind dort nur teilweise wirksam. Statt die Welt neu zu erklären, muss sie erst neu verstanden werden. Aus unterschiedlicher Perspektive werden deshalb wichtige Facetten der Länder des Südens analysiert und für neue theoretische Zugänge zum Verstehen der Nord-Süd- Beziehungen geworben.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Lars Brozus,
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Heide Gerstenberger,
Bob Jessop,
Max Koch,
Noémi Lendvai,
Renate Mayntz,
Boike Rehbein,
Thomas Risse,
Paul Stubbs,
Jonas Wolff
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