Bilder des Wohnens

Bilder des Wohnens von Bezjak,  Roman, Grünewald,  Axel, Kleinsorge,  Stefanie, Raab,  Emanuel, Wiegand,  Suse, Zika,  Anna
Erkenntnisformen der Fotografie In der ganzen Welt wird derzeit auf politischer und wissenschaftlicher Ebene über Wohnungsnotstand und Wohnverhältnisse diskutiert. Weltweite Migration, digitale Transformation von Wohnarchitektur, Privatheit im Zeitalter sozialer Netzwerke und die globale Ökonomisierung des Wohnens führen zu einer Neuverhandlung und -bestimmung unserer Lebensweise. Über einen Zeitraum von drei Jahren forschten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der FH Bielefeld zum Thema Bilder des Wohnens. Architekturen im Bild. Im Zentrum standen dabei Fragen der Raumrepräsentation, hybride Formen der Darstellung zwischen Dokumentation und Inszenierung, aber auch die Fotografie als Wissensinventar und Entwurfswerkzeug der Architektur. Das Buch gibt Einblick in die ästhetischen, philosophischen, kunst- und bildimmanenten Bezüge zu Architektur, Raum und Wohnen. Es zitiert Untersuchungen gesellschaftlicher Utopien des 20. Jahrhunderts wie im usbekischen Taschkent, das dem städtischen Ideal der sowjetischen Moderne entspricht, darüber hinaus Erkundungen der sozialen und kulturellen Räume in den Küstenregionen Nordmarokkos und Südspaniens, eine fotografische Typologie des deutschen Stadtraums und weitere soziokulturelle Betrachtungen, die sich mit der Bedeutung des heutigen Wohnens auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Architekturen in Fotografie und Film

Architekturen in Fotografie und Film von Bergera,  Iñaki, Deriu,  Davide, Kajewski,  Marie-Christin, Liptau,  Ralf, Noell,  Matthias, Robbers,  Lutz, Tietenberg,  Annette, Wagner,  Kirsten, Waltenspül,  Sarine, Waschke,  Cora, Zika,  Anna
Fotografie und Film bilden Räume – seien sie tatsächlich gebaut oder nur als Modelle vorhanden –nicht einfach ab, sondern erzeugen sie unter den je eigenen medialen Bedingungen. Das verdeutlichen die in dem Band untersuchten Fotografien von Architekturmodellen, Fotomontagen und Interieurdarstellungen.
Aktualisiert: 2020-09-16
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Bildkulturen I

Bildkulturen I von Zika,  Anna
In einer Gegenwart, die von inflationär verbreiteten Bildern ebenso besessen wie überfordert scheint, könnte das individuelle - künstlerische oder private, stille oder bewegte - Bild von Bedeutungsverlust bedroht sein. Während die Disziplin der "Bildwissenschaft" seit den 1990er Jahren suggeriert, es gebe eine Wissenschaft vom Bild an sich, betrachtet die Autorin in zwei Einzelbänden historische und aktuelle "Bildkulturen" auf ihren je eigenen Gehalt an Wissen und Geschichte. Bildkulturen I erörtert eine Auswahl von Problemstellungen (z.B. Repräsentation, Ordnung, soziale Distinktion) und ästhetischer Kategorien (z.B. das Schöne, das Erhabene), die zur Entwicklung von visuellen Programmen beitragen. Der Gebrauch von Bildern - zur Stimulation, Dekoration oder Argumentation - findet einen vorläufigen Höhepunkt in der Bildwerdung des Individuums selbst z.B. durch Strategien modischer Inszenierung in "performativen Kulturen". Das Themenspektrum reicht dabei von der barocken Hoftafel über das "lebende Bild" (Tableau Vivant) bis zur zeitgenössischen Modefotografie. Die Texte entstanden zum größten Teil seit der Berufung der Autorin als Professorin an den Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld 2001.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Geist und Gefühl

Geist und Gefühl von Zika,  Anna
Zwischen 1764 und etwa 1800 legte Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau einen Park an, der als einer der ersten Englischen Gärten auf deutschem Boden gilt. Die malerische Anlage um den Wörlitzer See mit ihren architektonischen Ausstattungsstücken und den "wilde Natur" imitierenden Partien wurde zu einem wichtigen Vorbild für Gartengestaltungen des späten 18. Jahrhunderts. Zu den geistesgeschichtlichen Voraussetzungen des "Gartenreichs" gehörten die Schriften britischer Philosophen ebenso wie die deutsche Dichtung des Sentimentalismus. Auf interessante wie unterhaltsame Weise erläutert Anna Zika den literarischen und geistigen Hintergrund, vor dem der Wörlitzer Park entstand, und ermöglicht damit einen Parkbesuch von besonderem Genuss.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Bildkulturen II

Bildkulturen II von Zika,  Anna
In einer Gegenwart, die von inflationär verbreiteten Bildern ebenso besessen wie überfordert scheint, könnte das individuelle - künstlerische oder private, stille oder bewegte - Bild von Bedeutungsverlust bedroht sein. Während die Disziplin der "Bildwissenschaft" seit den 1990er Jahren suggeriert, es gebe eine Wissenschaft vom Bild an sich, betrachtet die Autorin in zwei Einzelbänden historische und aktuelle "Bildkulturen" auf ihren je eigenen Gehalt an Wissen und Geschichte. Bildkulturen II entwickelt in Anlehnung an ikonologische Strategien der Kunstbetrachtung exemplarische "Lesarten" für rund dreißig ausgewählte aktuelle Künstlerbeiträge aus den Bereichen Fotografie, Malerei und Installation. Die Werkpositionen werden den Themenfeldern Wissen und Wahrnehmen, Raum und Ordnung, Landschaft sowie Individuum und Gesellschaft zugeordnet. In der assoziativen Zusammenschau vertiefen sie ästhetische Grundfragestellungen zu einer "praktischen Theorie von Bildern". Die Texte entstanden seit der Berufung der Autorin als Professorin an den Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld 2001.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Ist alles eitel?

Ist alles eitel? von Zika,  Anna
Seit rund 250 Jahren gehören Modejournale zu den populärsten publizistischen Produkten. Ihre Anfänge reichen in die Zeit der Spät- und Volksaufklärung zurück. Während “Moralische Wochenblätter “ Tugend und Herzensbildung als wichtigste Ziele weiblicher Erziehung proklamierten, schulten das Weimarer “Journal des Luxus und der Moden" (1786-1827) und seine Nachfolger den guten Geschmack des erstarkenden Bürgertums. Buch- und Theaterrezensionen, Kunst- und Musikkritiken, aber auch Empfehlungen für Inneneinrichtung, Gartengestaltung, neue Tänze und Badereisen oder kulinarische Sensationen vervollständigten die modische Belehrung. Im 19. Jahrhundert wurde die Beschäftigung mit Mode fast ganz an die Dame abgetreten. Die Modezeitschrift, die zunächst beide Geschlechter angesprochen hatte, wurde zur Frauenzeitschrift. Im Nationalsozialismus wurde die identitätsstiftende Wirkung einer "deutschen" Mode in linientreuen Blättern diskutiert, die Leserin erhielt Einweisung in ihre Rolle als Frau und Mutter. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten Modezeitschriften in erster Linie dazu, deutschen Frauen neue Orientierung zu bieten. Die Studie widmet sich vor allem den kultur- und literaturgeschichtlichen Aspekten dieses Mediums sowie den Konstruktionen weiblicher Ideale.
Aktualisiert: 2019-03-15
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the moving image

the moving image von Zika,  Anna
Viele Jahrhunderte lang bemühten sich Menschen, tote Materie zu "beleben" bzw. Bildwerke in Bewegung zu versetzen. Doch erst die technischen Bildmedien des 19. und 20. Jahrhunderts schienen den Anspruch auf "Animation" befriedigen zu können: Bereits seit ihren frühen Anfängen experimentierte die Fotografie damit, nicht nur den erstarrten Augenblick auf Dauer zu stellen, sondern Bewegung und das Vergehen von Zeit selbst im Bild sichtbar werden zu lassen. Und um 1900 lernten die Bilder endgültig "laufen". Seitdem sah sich das Publikum mit so verschiedenen Technologien wie Lichtbild, Stumm-, Ton- und Farbfilm konfrontiert; künstlerische Verlaufsformen wie Performance oder Living Sculpture sprengten nachhaltig die Rahmen der üblichen Präsentationen von Werkformen in Galerien und Museen. Die Grenzen zwischen Fotografie und Film sind fließend geworden: Fotografen arbeiten mit Stills oder inszenierten Tableaux Vivants, Filme zitieren deutlich identifizierbare fotografische oder malerische Vorlagen. Und etliche Kinoerfolge verdanken dem Motiv des Fotografierens spannende Handlungsstränge. The Moving Image widmet sich den Übereinstimmungen und Korrespondenzen des stehenden und bewegten Bildes, aber auch dem bewegenden Bild, insofern es Stimmungen und Emotionen hervorzurufen vermag. Mit Beiträgen von Christian Bracht, Martin R. Deppner, Joachim Paech, Winfried Pauleit, Arne Scheuermann, Norbert Schmitz, Marlene Schnelle-Schneyder, Ursula Wevers und Anna Zika, die anlässlich des 23. Bielefelder Symposiums über Fotografie und Medien entstanden sind.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Bildkulturen II

Bildkulturen II von Zettelmeier,  Till, Zika,  Anna
In einer Gegenwart, die von inflationär verbreiteten Bildern ebenso besessen wie überfordert scheint, könnte das individuelle - künstlerische oder private, stille oder bewegte - Bild von Bedeutungsverlust bedroht sein. Während die Disziplin der "Bildwissenschaft" seit den 1990er Jahren suggeriert, es gebe eine Wissenschaft vom Bild an sich, betrachtet die Autorin in zwei Einzelbänden historische und aktuelle "Bildkulturen" auf ihren je eigenen Gehalt an Wissen und Geschichte. Bildkulturen II entwickelt in Anlehnung an ikonologische Strategien der Kunstbetrachtung exemplarische "Lesarten" für rund dreißig ausgewählte aktuelle Künstlerbeiträge aus den Bereichen Fotografie, Malerei und Installation. Die Werkpositionen werden den Themenfeldern Wissen und Wahrnehmen, Raum und Ordnung, Landschaft sowie Individuum und Gesellschaft zugeordnet. In der assoziativen Zusammenschau vertiefen sie ästhetische Grundfragestellungen zu einer "praktischen Theorie von Bildern". Die Texte entstanden seit der Berufung der Autorin als Professorin an den Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld 2001.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Ist alles eitel?

Ist alles eitel? von Zika,  Anna
Seit rund 250 Jahren gehören Modejournale zu den populärsten publizistischen Produkten. Ihre Anfänge reichen in die Zeit der Spät- und Volksaufklärung zurück. Während “Moralische Wochenblätter “ Tugend und Herzensbildung als wichtigste Ziele weiblicher Erziehung proklamierten, schulten das Weimarer “Journal des Luxus und der Moden" (1786-1827) und seine Nachfolger den guten Geschmack des erstarkenden Bürgertums. Buch- und Theaterrezensionen, Kunst- und Musikkritiken, aber auch Empfehlungen für Inneneinrichtung, Gartengestaltung, neue Tänze und Badereisen oder kulinarische Sensationen vervollständigten die modische Belehrung. Im 19. Jahrhundert wurde die Beschäftigung mit Mode fast ganz an die Dame abgetreten. Die Modezeitschrift, die zunächst beide Geschlechter angesprochen hatte, wurde zur Frauenzeitschrift. Im Nationalsozialismus wurde die identitätsstiftende Wirkung einer "deutschen" Mode in linientreuen Blättern diskutiert, die Leserin erhielt Einweisung in ihre Rolle als Frau und Mutter. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten Modezeitschriften in erster Linie dazu, deutschen Frauen neue Orientierung zu bieten. Die Studie widmet sich vor allem den kultur- und literaturgeschichtlichen Aspekten dieses Mediums sowie den Konstruktionen weiblicher Ideale.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Geist und Gefühl

Geist und Gefühl von Zika,  Anna
Zwischen 1764 und etwa 1800 legte Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau einen Park an, der als einer der ersten Englischen Gärten auf deutschem Boden gilt. Die malerische Anlage um den Wörlitzer See mit ihren architektonischen Ausstattungsstücken und den "wilde Natur" imitierenden Partien wurde zu einem wichtigen Vorbild für Gartengestaltungen des späten 18. Jahrhunderts. Zu den geistesgeschichtlichen Voraussetzungen des "Gartenreichs" gehörten die Schriften britischer Philosophen ebenso wie die deutsche Dichtung des Sentimentalismus. Auf interessante wie unterhaltsame Weise erläutert Anna Zika den literarischen und geistigen Hintergrund, vor dem der Wörlitzer Park entstand, und ermöglicht damit einen Parkbesuch von besonderem Genuss.
Aktualisiert: 2020-01-07
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the moving image

the moving image von Zika,  Anna
Viele Jahrhunderte lang bemühten sich Menschen, tote Materie zu "beleben" bzw. Bildwerke in Bewegung zu versetzen. Doch erst die technischen Bildmedien des 19. und 20. Jahrhunderts schienen den Anspruch auf "Animation" befriedigen zu können: Bereits seit ihren frühen Anfängen experimentierte die Fotografie damit, nicht nur den erstarrten Augenblick auf Dauer zu stellen, sondern Bewegung und das Vergehen von Zeit selbst im Bild sichtbar werden zu lassen. Und um 1900 lernten die Bilder endgültig "laufen". Seitdem sah sich das Publikum mit so verschiedenen Technologien wie Lichtbild, Stumm-, Ton- und Farbfilm konfrontiert; künstlerische Verlaufsformen wie Performance oder Living Sculpture sprengten nachhaltig die Rahmen der üblichen Präsentationen von Werkformen in Galerien und Museen. Die Grenzen zwischen Fotografie und Film sind fließend geworden: Fotografen arbeiten mit Stills oder inszenierten Tableaux Vivants, Filme zitieren deutlich identifizierbare fotografische oder malerische Vorlagen. Und etliche Kinoerfolge verdanken dem Motiv des Fotografierens spannende Handlungsstränge. The Moving Image widmet sich den Übereinstimmungen und Korrespondenzen des stehenden und bewegten Bildes, aber auch dem bewegenden Bild, insofern es Stimmungen und Emotionen hervorzurufen vermag. Mit Beiträgen von Christian Bracht, Martin R. Deppner, Joachim Paech, Winfried Pauleit, Arne Scheuermann, Norbert Schmitz, Marlene Schnelle-Schneyder, Ursula Wevers und Anna Zika, die anlässlich des 23. Bielefelder Symposiums über Fotografie und Medien entstanden sind.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Es ist kleines Frauchen. Naturbeherrschung durch „Weiblichkeit“

Es ist kleines Frauchen. Naturbeherrschung durch „Weiblichkeit“ von Zika,  Anna
Die französische Revolution von 1789 versprach Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Allen Menschen. Allen Menschen, die Männer waren. Für Frauen gestaltete sich das Dasein in den Umbruchsphasen des Bürgerlichen Zeitalters nach der Aufklärung eher so, dass sie fast ganz in die Sphäre des häuslich-familiären Wirkens entschwanden und dort erst wieder nach dem Ersten Weltkrieg herauskamen. Die Begründung für diesen Rückzug aus der Welt gaben Männer ab: sie erklärten Frauen, wie sie sind und warum sie sind, wie sie sind. Ärzte, Philosophen, Juristen, Dichter, Redakteure (und nicht zuletzt bildende Künstler) formten das Vorstellungsbild von Weiblichkeit: Frauen seien aufgrund ihrer physiologischen und psychologischen Eigentümlichkeiten körperlich weniger belastbar, geistig eingeschränkter, von Natur aus fürsorglicher, dienstbarer und unterwürfiger. Populäre Zeitschriften für Frauen bestärkten ihre Leserinnen in dem einen, einzigen Lebensziel, einem Mann zu gefallen und die Kinder zu erziehen. Die Autorin skizziert die Entwicklung der Geschlechterstereotype im 19. Jahrhundert mit Blicken auf familiäre und gesellige Formationen, Bildungsmöglichkeiten und Arbeitsbedingungen, Mode und Schönheit und die meist scheiternden Versuche politischen Widerstands.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Bildkulturen I

Bildkulturen I von Zettelmeier,  Till, Zika,  Anna
In einer Gegenwart, die von inflationär verbreiteten Bildern ebenso besessen wie überfordert scheint, könnte das individuelle - künstlerische oder private, stille oder bewegte - Bild von Bedeutungsverlust bedroht sein. Während die Disziplin der "Bildwissenschaft" seit den 1990er Jahren suggeriert, es gebe eine Wissenschaft vom Bild an sich, betrachtet die Autorin in zwei Einzelbänden historische und aktuelle "Bildkulturen" auf ihren je eigenen Gehalt an Wissen und Geschichte. Bildkulturen I erörtert eine Auswahl von Problemstellungen (z.B. Repräsentation, Ordnung, soziale Distinktion) und ästhetischer Kategorien (z.B. das Schöne, das Erhabene), die zur Entwicklung von visuellen Programmen beitragen. Der Gebrauch von Bildern - zur Stimulation, Dekoration oder Argumentation - findet einen vorläufigen Höhepunkt in der Bildwerdung des Individuums selbst z.B. durch Strategien modischer Inszenierung in "performativen Kulturen". Das Themenspektrum reicht dabei von der barocken Hoftafel über das "lebende Bild" (Tableau Vivant) bis zur zeitgenössischen Modefotografie. Die Texte entstanden zum größten Teil seit der Berufung der Autorin als Professorin an den Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld 2001.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Das Flussarchiv

Das Flussarchiv von Althoff,  Anke, Dicke,  Bernd, Emschergenossenschaft,  Emschergenossenschaft, Fischer,  Rudolf, Schneider,  Sigrid, Vollmer,  Wolfgang, Winde,  Jörg, Zika,  Anna
Dieser Bildband präsentiert das über 110-jährige Fotoarchiv der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes mit seinen weit über 200.000 Fotografien in einem visuell abwechslungsreichen Kaleidoskop an Bildern und Texten, die eine Fülle von Einsichten in das vielfältige Lebensgefüge zwischen den Flüssen Emscher und Lippe offerieren. Der hier vorgestellte Blick in das Archiv schlägt einen Bogen von der historischen Entwicklung der Region bis zu einer Neubewertung der sich wandelnden Industrie- und Kulturlandschaft. Der Band ist nicht nur eine Bestandsaufnahme, sondern lädt dazu ein, die Region um Emscher und Lippe erneut zu entdecken.
Aktualisiert: 2019-08-17
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