Das Buch spürt dem 1802 in Norwegen geborenen Künstler Thomas Fearnley auf seinen Reisen nach Dresden und Rom nach und veranschaulicht durch zahlreiche Bilder den Werdegang dieses Schülers von Johan Christian Dahl und der Dresdner Romantik.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Johan Christian Dahl stammte aus Norwegen. Nach dem Studium der Landschaftsmalerei
in Kopenhagen ging er auf Reisen. Im Herbst 1818 lernte er in Dresden
Caspar David Friedrich kennen, sein erster Weggenosse in der ihm noch fremden
Stadt. „Er hat ungefähr die gleiche Ansicht über Kunst wie ich: ein Kunstwerk
soll vor allem auf jeden Menschen wirken, auch wenn er kein Kenner ist.“
Aus Italien bringt er 1821 eine Reihe von Ölskizzen mit, über die ein Zeitgenosse
schreibt, er habe sich an ihnen „nicht satt sehen können“. Bis in die letzten Lebensjahre
entstanden neben den großen norwegischen Landschaften in schwingendem
Rhythmus des Pinselstrichs diese oft nur handgroßen Farbwunder.
Über 40 Jahre lebte und arbeitete Dahl in Dresden, wo er 1857 schließlich verstarb.
Die Stadt Dresden bot dem Maler ein wiederkehrendes und als solches stets
neu zu interpretierendes Motiv. Wir begegnen der Stadt und ihrer Umgebung zu
allen Tageszeiten: im Morgennebel und im Mondschein. Vor allem aber ist Dahl an
den flüchtigen Wolken interessiert. Ruhig ziehen sie am hohen Himmel ihre Bahn,
oft zeigen sie ein drohendes Gewitter an. Bei Sonnenuntergang leuchten sie feuerrot.
Wir begleiten Dahl auch auf seinen malerischen Wanderungen nach Meißen,
Pillnitz und in die Sächsische Schweiz. Seine Studien von dort sind sachtreu. Fotos
belegen das, verlieren aber allemal gegen Dahls vitale Augensinnlichkeit. Seine
Dresdner Landschaften freilich haben sich durch städtisches Wachstum seither so
grundlegend verändert, dass sie sich an dieser Stelle heute niemand mehr vorstellen
kann. Er gibt Zeugnis von einer unwiederbringlichen Vergangenheit.
Aktualisiert: 2021-01-14
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Filmplakate gibt es so lange wie es Filme gibt. Bereits die Gebrüder Lumière bewarben ihre Filme mit Anzeigen und Plakaten – wenngleich diese lediglich aus Text bestanden. Je mehr jedoch der Film zum Massenmedium und Industrieprodukt wird, desto wichtiger wird professionelle Werbung. Es entsteht Gebrauchsgrafik, die heute Auskunft über die Sehgewohnheiten von damals gibt.
Ab etwa 1920 ließen die großen Berliner Kinos eigene Plakate drucken. Allein der hier mehrmals vertretene Josef Fenneker schuf für das Marmorhaus am Kurfürstendamm einige hundert. Er verarbeitete Eindrücke aus Expressionismus, Art déco und Jugendstil. Nicht zuletzt diese stilistische Vielfalt machte die Werke zu eindrucksvollen Dokumenten, die man auch zur Illustration und atmosphärischen Schilderung der Weimarer Republik heranzog.
Theo Matejkos mit dickem Kreidestrich gezeichneten Plakate kamen der Theatralik des Stummfilms entgegen. Sicher war das ein Grund für seinen Erfolg in Berlin. Madame Dubarry (Seite 42) war im Januar 1919 in Wien uraufgeführt worden, nachdem im 7. Akt Szenen der französischen Revolution der Zensur zum Opfer gefallen waren. Auch Matejkos Plakat stieß auf Widerspruch bei der Wiener Polizeidirektion und musste vor der Plakatierung noch die Hürden der Zensur bewältigen.
Später meinte er: „O bitte, auch der Umgang mit Zensur will gelernt sein. Schließlich beherrschte ich sie in Wien. Dort malte ich die Dubarry, wie sie sich in den rauen Armen des Henkers windet. Revolutionär – aufreizend! Da ich aber, wie gesagt, Zensur gelernt hatte, verlor das Plakat seinen revolutionären Reiz nach einer kurzen Unterhaltung mit dem Landeshauptmann. Die Revolution ist in Wien noch immer nicht ausgebrochen. Aber daran mag die Schläfrigkeit der Wiener schuld sein.“
Wie bei einigen anderen, bleibt auch bei dem spannenden Plakat Matejkos offen, welchen Film es bewerben sollte. Vielleicht wurde die Produktion infolge der Hyperinflation von 1923 abgebrochen und es blieb beim Entwurf ohne Schrift.
Robert Leonards Plakat für Ernst Lubitschs 1923 in Wien uraufgeführtes frühes Meisterwerk Die Flamme, ist eine besondere Kostbarkeit, weil weltweit kein Exemplar mehr existiert.
Die hier reproduzierte Broschüre begleitete die Ausstellung im Berliner Club der Filmindustrie in der Friedrichstraße. Das aufwendige Druckverfahren der teils handkolorierten Lithographien lässt eine kleine Auflage vermuten. Bislang sind nur zwei weitere Exemplare bekannt geworden. Das Design stammt von Auchter- Arndt.
Der Produzent P. Davidson schreibt: „Das Ausland liebt, nicht so unrecht, im Plakat große Köpfe zu bringen. Sie bieten Einführung Dieses in ihrer psychologischen Wirkung gerade auf den naiven Passanten ein sehr stark wirkendes Moment: den mimischen Ausdruck“. Leonard gibt mit Alles für Geld ein Beispiel.
Das Plakat „zieht“ nicht nur durch das, was es zeigt, vermutet Davidson, „sondern mehr vielleicht noch durch das, was es verschweigt. Wenn das Dargestellte die Phantasie und die Neugier des Beschauers anregt, wenn es in ihm den Wunsch aufkeimen läßt, mehr zu sehen, dann ist es vollendet.“
A. Günsburg klagt über die Programmzettel: Man dürfe überzeugt sein, dass einem in den Nilkammerspielen zu Zeiten Tutanchamuns Derartiges nicht geboten worden wäre.
Edwin Redslob spricht in seinem Geleitwort vom hohen künstlerischen Reiz dieser nur auf den Moment berechneten Arbeiten. „Es wird spätere Zeiten interessieren, wie hier eigentlich nicht der bestimmte Wille bewußter Auftraggeber entscheidend war, sondern wie vielmehr die Künstler aus eigenem Instinkt sich für die zu stellenden Aufgaben rüsteten und ihre Auftraggeber, oft gegen deren privaten Kunstgeschmack zu Ideen bestimmten, die sich dann stets auch sehr bald als die richtigen und wirksamen herausstellten.“
Heute schauen sich von Fachleuten betreute Schüler gemeinsam Stummfilme an, und reden darüber. Sie werden in ausgewählten Kinos und auf Festivals gezeigt, oft, wie seinerzeit, von Live-Musik begleitet.
In Würdigung von Verdiensten um das deutsche Film-Erbe wird jährlich der Reinhold Schünzel-Preis verliehen. Wir erinnern an den Regisseur und Schauspieler mit den Plakaten zu Alles für Geld und Der Graf von Cagliostro.
Der Herausgeber Herrmann Zschoche, 1934 in Dresden geboren, hat als Regisseur bei der DEFA 20 Spielfilme gedreht; u. a. Karla, Bürgschaft für ein Jahr, Sieben Sommersprossen, Insel der Schwäne, die Hölderlin-Biographie Hälfte des Lebens und Die Alleinseglerin. 2016 zeichnete ihn die DEFA-Stiftung für das künstlerische Lebenswerk aus. 2019 erhielt er die Berlinale Kamera.
Aktualisiert: 2020-07-11
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Im Juni 1811 wanderte Caspar David Friedrich in Gesellschaft seines Bildhauer-Freundes Kühn durch den Harz. Die Naturschönheiten dieses Gebirges inspirierten viele Künstler. Mit der geschulterten Tasche hatte schon Kersting den Malerkollegen Friedrich im Riesengebirge gezeichnet. Auch jetzt trug jener darin wieder die Utensilien, mit denen er seine Eindrücke festhielt. Wie genau er dabei zu Werke ging, belegen noch heute die vergleichenden Fotografien der sich verändernden Landschaft. Dass sich Friedrich in dieser Zeit des wachsenden Tourismus neben Hans Christian Andersen oder Heinrich von Kleist auch in guter Malergesellschaft befand, wird unter anderem im 1850 erschienenen „Brocken-Stammbuch" gezeigt.
Herrmann Zschoche hat die Spuren Caspar David Friedrichs im Harz sorgsam verfolgt und legt nun, wie schon zuvor mit „Caspar David Friedrichs Rügen“, seine Ergebnisse vor.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Eine Alltagsschilderung einer -Jugend um 1800 könnte man die tagebuchartig erzählenden bildlichen Aufzeichnungen der Brüder August und Moritz Retzsch nennen. August Retzsch (1777–1835) studierte Landschaftsmalerei. Sein Bruder Moritz (1779–1857), später Winzer auf dem nach ihm benannten Retzschgut an der heutigen Weinbergstraße, kam als Illustrator zu europäischem Ruhm. Die bezaubernde Landschaft der Lößnitz bildet den Hintergrund der „Weinbergszenen“. Ortsnamen wie Radebeul, Kötzschenbroda, Serkowitz, Kaditz tauchen auf. Dorfkirchen sind in ihrem Zustand um 1800 dargestellt. Heute erscheinen gerade die Schilderungen des Alltags der jungen Leute bemerkenswert: ihre Kleidung, ihre Arbeit, ihre Spiele, was sie lasen und noch vieles mehr. In allen Farben der Palette malen die Brüder ihre Szenen mit vielen Figuren, wie wir sie heute in Schnappschüssen festhalten – in Innenräumen, vor allem aber in einer noch unverbauten Natur. Da gibt es Waldlandschaften mit Bächen und Wasserfällen, Mühlen und Brücken, weite Ebenen bei Sonnenschein und heraufziehendem Gewitter. Vor allem aber bezaubert der Charme des Ursprünglichen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Crolas Erinnerungen führen uns in die Hauptzentren der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts, Dresden, München und Düsseldorf, und damit in den Kreis der großen Maler der Romantik wie Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, Johan Christian Dahl und vieler anderer. Seine Memoiren liefern Kulturbilder von hohem Reiz. Er erzählt von seiner Reise nach Berlin 1824, von den Mittenwalder Passionsspielen oder den Auftritten seiner Malerkollegen als Münchner Bierkönige in den Künstlerlokalen. Crola hat diese erste Hälfte seines Lebens 1847/48 in einer ehrlichen, selbstkritischen und oft humorvollen Weise festgehalten, die den Aufzeichnungen seiner Zeitgenossen Ludwig Richter und Wilhelm von Kügelgen an die Seite zu stellen ist.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die zweite Ausgabe der "Gedankenstriche" beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Geschichte der Garnisonschule (Kleist-Museum) und geht auf den Neubau des Kleist-Museums sowie auf die Schwierigkeit ein, Literatur auszustellen. In der Rubrik "Gedanken beim Reden" wird die Ausstellung zu Kleists Zeit in der Schweiz thematisiert. Ferner wird die Sammlung "Kleist in Klassikerausgaben" als Schenkung des Museums vorgestellt.
Aktualisiert: 2020-10-20
Autor:
Lukas Bärfuss,
Philipp Burkard,
Wolfgang de Bruyn,
Doris Fouquet-Plümacher,
Barbara Gribnitz,
Anette Handke,
Jule Hass,
Laura Hoffmann,
Manuela Kalk,
Grischa Lehmann,
Anett Lütteken,
Hans J Marquardt,
Hans-Jürgen Rehfeld,
Burkhard Wolter,
Herrmann Zschoche
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Carl Gustav Carus (1789–1869), Arzt, Naturphilosoph und Landschaftsmaler, gilt als eine der universalsten Persönlichkeiten der deutschen Geistesgeschichte. In Dresden traf er auf Caspar David Friedrich (1774–1840), der ihn als Künstler maßgeblich förderte. Angeregt von Rügen-Zeichnungen Friedrichs folgte er 1819 dessen Spuren, die ihn u. a. nach Stubbenkammer und Arkona führten. Die Eindrücke der damals noch ruhig-beschaulichen Ostseeinsel inspirierten ihn zu zahlreichen Zeichnungen und Ölgemälden, die teils noch dem Vorbild Friedrichs, teils aber schon einer realistischen Schilderung im Sinne des von ihm geprägten Begriffes der Erdleben-Bildkunst zuneigen.
In diesem Band zeichnet Herrmann Zschoche Carus’ Rügenreise nach.
Aktualisiert: 2020-06-29
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Nach dem Studium der Malerei in Dresden ging Baehr nach Paris in die Lehre, wo ihn bald eine enge
Freundschaft mit Camille Corot verband. 1825 reisen sie gemeinsam nach Rom. Corots Briefe nach Paris
und Baehrs Notizen (vgl. Anm. 3) schildern das Leben Tür an Tür, ihre Ausflüge in die malerische Umgebung
der Stadt und lassen auch ihre erotischen Abenteuer nicht aus.
Baehrs Briefe aus Italien an seine Braut liegen im Dresdener Stadtarchiv. Wir lernen ihn als präzisen Beobachter
kennen, der mit offenen Augen das gesamte Spektrum notiert, das eine Reise zu bieten vermag. Er
schildert die Beschaffenheit der jeweiligen Gegend, macht Angaben zur Pflanzenwelt, zur Landwirtschaft,
zur sozialen Situation der Einwohner. Kursierende Räubergeschichten kommen vor, und der grausige Anblick
mumifizierter Leichen soll die Liebste daheim das Gruseln lehren.
Auch beim Schreiben denkt er als Maler, beschreibt Lichtstimmungen und Atmosphärisches in schwärmerischen
Tönen, ist aber vielseitig und interessiert sich neben der altitalienischen Malerei auch für alte Musik.
Im Gepäck hat er neben den Malutensilien Goethes 'Italienische Reise' und Dantes 'Göttliche Komödie'.
Von seinen bildnerischen Arbeiten ist leider nur wenig überliefert, aber die vielen kleinen Faustskizzen in
den Briefen bilden doch eine reizvolle Ergänzung.
Von hohem Interesse sind noch heute seine engen Beziehungen zu den Künstlerfreunden in Rom, darunter
so bedeutende wie Koch, Thorvaldsen und Führich.
Es gibt Momentaufnahmen, die sich sonst nirgends finden: In der Neptunsgrotte in Tivoli begegnet er dem
„pedantischen Carus mit seinem vornehmen Gesicht', der den Prinzen von Sachsen begleitet, und als dieser
mit dem schwierigen Gelände nicht zurecht kommt, tut er, was der Hofstaat sich nicht traut: Er greift der
Hoheit beherzt unter die Arme.
Folgt man heute Baehrs Spuren, findet man eine völlig veränderte Landschaft, durch Autobahnen und Neubauten
entstellt. Seine Notizen und künstlerischen Arbeiten werden so auch zum historischen Dokument.
Aktualisiert: 2020-02-05
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Frauenbilder von Friedrich? Da fällt einem zuerst die Frau am Fenster in der Berliner
Nationalgalerie ein; vielleicht auch die Frau vor der untergehenden Sonne
in Essen. Bei näherem Hinsehen begegnen uns dann Frauengestalten über Jahrzehnte
in seinen Gemälden und Zeichnungen. Eine Hauptrolle spielt Caroline
Bommer, seit 1818 Friedrichs Ehefrau. In ihren herzlichen und humorvollen
Briefen lernen wir sie näher kennen.
Die offizielle zeitgenössische Kunstkritik wird von Männern dominiert, weshalb
unsere Aufmerksamkeit auch den wenigen Frauen gilt, die sich über Friedrichs
Bilder äußern. Für Johanna Schopenhauer haben sie 'einen schwermütigen,
geheimnisvollen religiösen Sinn; sie ergreifen das Gemüt mehr als das Auge.'
Die Schriftstellerin Helmina von Chézy lobt die lebendige Wahrheit der Darstellung.
Mit Amalie von Beulwitz steht Friedrich im Briefverkehr.
Aus dem Berliner Kreis besuchen ihn Rahel Varnhagen und Henriette
Herz. Die der Romantik besonders zugetane Prinzessin Marianne von Preussen
sammelte Bilder von ihm. Alexandra Fjodorowna erwarb seit 1820 Gemälde
für das Zarenhaus. Die Malerin Louise Seidler ist bei Ankäufen für den
Weimarer Hof behilflich und steht im lebhaften Briefwechsel mit Friedrich. Auch
Caroline Bardua ist mit ihm befreundet. Sie porträtierte ihn mehrmals. Die
englische Schriftstellerin Anna Jameson sah sich auf ihrer Deutschlandreise in
München um, wo ihr angesichts von Ludwigs Schönheiten-Galerie der Harem
eines Türken einfällt. Es ist nicht nur der seltene fremde Blick auf die deutsche
Kunstszene, sondern der noch seltenere einer Frau. In der Dresdner Galerie interessiert
sie sich besonders für italienische Malerinnen. Sie begegnet Ludwig Tieck,
bei dem sie, die für die Gleichberechtigung der Frauen eintritt, machohafte Züge
zu erkennen glaubt. Den deutschen Künstlern wirft sie die steife und pedantische
Ausführung vor. Sie seien führend in der Geschichtsmalerei, aber ihren Landschaften,
selbst den schönsten, fehle es an Atmosphäre. Zu Friedrich notiert sie:
'Einer der poetischsten deutschen Landschaftsmaler. Er ist ein ziemlicher Manierist
in der Farbe, wie Turner, aber im entgegengesetzten Übermaß: Sein Genius
schwelgt in Düsternis, wie der Turners in Licht schwelgt.'
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ist Friedrich fast vergessen. Noch bevor er
1906 auf der Berliner Jahrhundertausstellung wieder ins Licht der Öffentlichkeit
tritt, schreibt Ricarda Huch in ihrem grundlegenden Werk Die Romantik: 'Sein
Grundsatz war, ein Bild sollte nicht erfunden, sondern empfunden sein; woraus
man schließen darf, daß die seinigen aus einer lyrisch musikalischen Stimmung
heraus entstanden sind.'
Aktualisiert: 2020-02-05
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Aktualisiert: 2022-11-03
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Theodor Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ erschienen in fünf Bänden zwischen 1862 und 1889. Sie bildeten auch die Grundlage für seine berühmten Romane „Effi Briest“ und „Der Stechlin“. Die Kunst, die Fontane dabei entdeckte, darunter Plastiken von Friedrich Tieck und Gemälde von Carl Blechen, nahm er beileibe nicht nur beiläufig wahr. Eher wie ein Denkmalpfleger durchsuchte er das Land bis in den letzten Winkel und fand Kunstwerke noch an den entlegensten Orten. Herrmann Zschoche spürt diesen in seinem neuen Buch nach, kommentiert mit Sachverstand die Ausführungen Fontanes und macht dessen umfangreichstes Werk, auch dank zahlreicher Abbildungen, lebendig und damit auf eine ganz andere Art zugänglich.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der Maler Carl Wilhelm Oesterley, 1805 in Göttingen geboren, war 1826 bis 1828 in Italien. Dieser relativ späte Aufenthalt ermöglichte es Oesterley, auf den Errungenschaften der Frühromantik weiterzubauen. Die italienischen Jahre waren Sternstunden seines Lebens. Das Arbeiten, Wandern und Diskutieren im Kreise gleichgesinnter Freunde wie Joseph Führich und Schnorr von Carolsfeld, die enorme kulturelle Hinterlassenschaft, das Erlebnis von Landschaft und Klima und auch die Bekanntschaft mit dem italienischen Volk, die in Gestalt der reizenden Elisabetta Zanetti gefährlich eng wird, hatten für ihn eine verwandelnde Kraft. In umfangreichen Briefen Oesterleys eröffnet sich dem Leser ein faszinierender Einblick in das alltägliche Leben und Arbeiten in Italien. Betrachtete Kunstwerke, geführte Gespräche, unternommene Reisen, erlebte Gefahren: all das wird in den Briefen wieder lebendig und in dieser Publikation umfangreich mit über 100 Abbildungen erweitert, die meisten davon noch nie publiziert.
Aktualisiert: 2020-02-05
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Das dritte Museumsjournal erscheint als Doppelheft für die Jahre 2013 und 2014. Es enthält die Reden zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung am 17. Oktober 2013 sowie Beiträge der Ausstellungsgestalterinnen, des Lichtgestalters, der Sprecher/innen und Übersetzer/innen. Weiterhin beinhaltet das Journal eine Übersicht über alle Preisträger/innen des Kleist-Förderpreis für junge Dramatik, eine Rezension der Inszenierung des Preisträgerstücks 2014 und einen Beitrag über den Bildhauer Roland Rother, der sich intensiv mit Kleists Drama "Penthesilea" auseinandersetzte. Einblicke in die Sammlung, ein Jahresrückblick, vermischte Nachrichten und eine kommentierte Reproduktion des Taufbucheintrags Heinrich von Kleists runden das Heft ab.
Aktualisiert: 2020-10-20
Autor:
Ruth Johanna Benrath,
Wolfgang de Bruyn,
Romanus Fuhrmann,
Gabriele Gelinek,
Barbara Gribnitz,
Anette Handke,
Jule Hass,
Manuela Kalk,
Fabienne Kilchör,
Valentine Koppenhöfer,
Katharina Koschny,
Rudolf Loch,
Thomas Nehrlich,
Petra Paschinger,
Sabine Prof. Dr. Ing. Dr. Kunst,
Hans-Jürgen Rehfeld,
Alicja Rosenau,
Uwe Stiehler,
Florian Vogel,
Martin Wilke,
Günter Winands,
Norbert Witzgall,
Peter Younes,
Herrmann Zschoche
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