Albert Schweitzers Einführung in die Weltanschauung der indischen Denker ist inzwischen ein Klassiker. Knapp, verständlich und kompetent erklärt der Theologe und Arzt das religiöse und philosophische Denken der Inder von den Upanischaden über Buddhismus und Jainismus bis hin zum modernen Neohinduismus. Aber das Buch ist mehr als eine informative Einführung: Schweitzer setzt sich kritisch mit den indischen Heilslehren auseinander. Er erklärt die grundsätzlichen Unterschiede zwischen westlichem und indischem Denken und geht der Frage nach, wie es zu der Welt- und Lebensverneinung in Indien kommen konnte. Sein Buch richtet sich an alle, die sich für die Ethik der Weltreligionen interessieren. In der vorliegenden Neuausgabe werden erstmals deutschsprachige Ergänzungen von Albert Schweitzer publiziert, die bisher nur in einer Rückübersetzung aus dem Englischen zugänglich waren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2022-07-05
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Wie dem indischen Denken so hat Schweitzer auch dem chinesischen Denken einen eigenen Band gewidmet. Beide sind Teil seines bis heute aktuellen Vorhabens, durch eine Geschichte des Denkens der Menschheit die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben zu begründen. Schweitzer hat 1937 und 1939/40 in Lambarene fernab von Fachbibliotheken je eine Fassung seiner Geschichte des chinesischen Denkens verfaßt. Beide werden in diesem Band erstmals publiziert. Das nicht abgeschlossene Werk ist eine umfassendere Ausführung dessen, was Schweitzer in anderen Schriften nur kurz und summarisch vorgetragen hat. Seine intensive Auseinandersetzung mit dem chinesischen Denken eröffnet einen faszinierenden Zugang zu seiner Theologie und Ethik. In einem Nachwort verortet der Bochumer Sinologe Heiner Roetz das Werk innerhalb der Sinologie und zeigt, daß es bis heute als eine der wenigen originellen Deutungen der chinesischen Philosophie und als eine allgemeinverständliche Einführung lesenswert ist.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Welche Ethik braucht das 21. Jahrhundert? Und welche Antworten geben die Weltreligionen? Die globalen Herausforderungen der Gegenwart verlangen nach einer Ethik und Kultur der Nachhaltigkeit, die nicht nur die Lebensrechte künftiger Generationen, sondern auch diejenigen der Tiere und den Eigenwert der Natur achtet. Zugleich muss eine zukunftsfähige Ethik dem Pluralismus der Kulturen und Religionen Rechnung tragen. Der vorliegende Band enthält drei nachgelassene Schriften Albert Schweitzers über Kultur und Ethik in den Weltreligionen von überraschender Aktualität. ”Kultur und Ethik”, entstanden 1919-1921, skizziert den Beitrag der Weltreligionen zu einer universalen Ethik. Gleichzeitig bietet dieses überaus präzise, meisterhaft geschriebene und in sich geschlossene Werk nicht nur eine dichte Darstellung der Ethik Jesu, sondern auch der theologischen und ethischen Grundansichten Schweitzers. ”Mensch und Kreatur in den Weltreligionen”, geschrieben 1933, bündelt Schweitzers Gedanken zur Tierethik und vermittelt zentrale Grundeinsichten der Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Die 1934 gehaltenen ”Hibbert-Lectures”, bislang nur aus Presseauszügen bekannt, beleuchten in einer pointierten Gegenüberstellung das Verhältnis des Christentums zu den Weltreligionen. Die drei Schriften des vorliegenden Bandes gehören in den Umkreis von Schweitzers Kulturphilosophie und bieten eine wichtige Ergänzung zu seiner ”Kulturphilosophie III”.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Albert Schweitzers Einführung in die Weltanschauung der indischen Denker ist inzwischen ein Klassiker. Knapp, verständlich und kompetent erklärt der Theologe und Arzt das religiöse und philosophische Denken der Inder von den Upanischaden über Buddhismus und Jainismus bis hin zum modernen Neohinduismus. Aber das Buch ist mehr als eine informative Einführung: Schweitzer setzt sich kritisch mit den indischen Heilslehren auseinander. Er erklärt die grundsätzlichen Unterschiede zwischen westlichem und indischem Denken und geht der Frage nach, wie es zu der Welt- und Lebensverneinung in Indien kommen konnte. Sein Buch richtet sich an alle, die sich für die Ethik der Weltreligionen interessieren. In der vorliegenden Neuausgabe werden erstmals deutschsprachige Ergänzungen von Albert Schweitzer publiziert, die bisher nur in einer Rückübersetzung aus dem Englischen zugänglich waren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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"�Reich Gottes und Christentum"� ist im wesentlichen in den Jahren 1947 bis 1951 entstanden. Als Ulrich Neuenschwander 1967 den ersten Teil aus dem Nachlaß Albert Schweitzers veröffentlichte, musste er davon ausgehen, daß mehr nicht enthalten sei; 1977 kam dann aber das Manuskript des zweiten Teils zutage. Das Werk, das Schweitzer selbst einmal als sein 'Theologisches Testament' bezeichnet hat, wird hier erstmals vollständig veröffentlicht. Schweitzer entfaltet in diesem Werk die Geschichte der biblischen eschatologischen Vorstellungen. Der erste Teil bietet nach einem knappen Überblick über die Reich-Gottes-Vorstellung der Propheten und Apokalyptiker eine umfassende Auseinandersetzung mit der Eschatologie bei Jesus und Paulus. Der zweite Teil zieht die Linien aus bis zur Gegenwart und geht der Frage nach, wie Jesu Verkündigung eines jenseitigen und zukünftigen Gottesreiches in der Kirchengeschichte verändert wurde und was sie bis heute bedeuten könnte. Im Anhang werden wichtige Entwurfstexte, unter anderem zum fehlenden Kapitel über die Kirche, abgedruckt. Albert Schweitzer bietet hier, im achten Lebensjahrzehnt, eine Summe seines theologischen Denkens. "�Christentum und Reich Gottes: das Finale zur Geschichte der Leben-Jesu-Forschung und zur Mystik des Paulus"�, lautet der Text einer Notiz, die er während der Arbeit an dem Werk verfaßte.
Aktualisiert: 2022-07-05
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An keinem Teil seines Werks lag Albert Schweitzer mehr als an seinem Beitrag zur Philosophie. Doch die ihm gebührende Wirkung mußte ausbleiben, weil nach seinen beiden philosophischen Büchern von 1923, der Kulturkritik (Kulturphilosophie I) und der Ethik (Kulturphilosophie II) - heute zusammengefaßt unter dem Titel Kultur und Ethik - , kein weiteres mehr erschien. Hier wird aus dem Nachlaß die Fortsetzung veröffentlicht, an der Albert Schweitzer 14 Jahre lang, von 1931 - 1945, gearbeitet hat. Der Leser kann jetzt die Linien des Schweitzerschen Denkens über die Erstlingsschriften hinaus verfolgen. Sichtbar wird dabei der eindrucksvolle Versuch, die Ethik zu einer "Weltphilosophie", zu einer quer durch die Kulturen akzeptierbaren Deutung von Leben und Kosmos auszubauen. Albert Schweitzer wird spätestens mit dieser Veröffentlichung als bedeutender Philosoph unseres Jahrhunderts erkennbar - in einem Werk von überraschender Aktualität.
Aktualisiert: 2022-07-05
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"Mein Wort an die Menschen"
Albert Schweitzer
"Nachdenklich machen ist die tiefste Art zu begeistern", so formuliert Albert Schweitzer wiederholt das Leitmotiv seiner publizistischen Arbeit. Es gilt nicht nur für die großen Monographien, sondern gerade auch für die vielen kleineren Arbeiten. Die in diesem Band versammelten philosophischen und theologischen Beiträge aus den Jahren 1900 bis 1965 bezeugen dies klar, prägnant und mit großer Aktualität. Ihre Spannweite reicht von wissenschaftlichen Texten bis zu elementaren Orientierungsangeboten für den Alltag.
Schon 1936 hatte Schweitzer kulturkritisch befunden: "Das Können des Menschen ist größer geworden als seine Vernünftigkeit." Auf diesem Befund beruht seine Zeitdiagnostik der zwanziger, dreißiger und vierziger Jahre, die er nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts neuer Aufgaben und Probleme fortgesetzt und konkretisiert hat. Der vorliegende Band enthält Beiträge zu einem breiten Themenspektrum von der Ethik in der Wissenschaft über den wissenschaftlichen und technischen Fortschritt, den Weltfrieden und die Aufgabe der Schule bis hin zum Vegetarismus und zum Stierkampf. Nicht zuletzt präzisiert Schweitzer hier einige seiner Leitbegriffe und verleiht seiner Deutung der Geistesgeschichte neue Akzente.
Aktualisiert: 2022-07-05
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An keinem Teil seines Werks lag Albert Schweitzer mehr als an seinem Beitrag zur Philosophie. Doch die ihm gebührende Wirkung mußte ausbleiben, weil nach seinen beiden philosophischen Büchern von 1923, der Kulturkritik (Kulturphilosophie I) und der Ethik (Kulturphilosophie II) - heute zusammengefaßt unter dem Titel `Kultur und Ethik` -, kein weiteres mehr erschien. Hier wird aus dem Nachlaß die Fortsetzung veröffentlicht, an der Albert Schweitzer 14 Jahre lang, von 1931 - 1945, gearbeitet hat. Der Leser kann jetzt die Linien des Schweitzerischen Denkens über die Erstlingsschriften hinaus verfolgen. Sichtbar wird dabei der eindrucksvolle Versuch, die Ethik zu einer `Weltphilosophie`, zu einer quer durch die Kulturen akzeptierbaren Deutung von Leben und Kosmos auszubauen. Albert Schweitzer wird spätestens mit dieser Veröffentlichung als bedeutender Philosoph unseres Jahrhunderts erkennbar - in einem Werk von überraschender Aktualität.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Im Jahre 1902 habilitierte sich Albert Schweitzer an der Universität Straßburg für das Fach Neues Testament. Danach hat er 10 Jahre lang, bis kurz vor seiner Abreise nach Lambarene, Semester für Semester neutestamentliche Vorlesungen gehalten. Sie galten erst als verschollen und wurden erst 1989 wiederentdeckt. Der Fund kann getrost als eine Sensation bezeichnet werden. Er enthält die Antrittsvorlesung und einen großen Teil der Manuskripte der Vorlesungen, die Schweitzer bis 1912 gehalten hat. Es ist erstaunlich, daß so viele Vorlesungstexte des Fundes praktisch druckfertig sind. Sie werden hier veröffentlicht und zeigen, mit welcher Gewissenhaftigkeit und wissenschaftlichen Akribie Albert Schweitzer seine Lehrverpflichtungen neben allen anderen Tätigkeiten - Vikariat, Medizinstudium, Organistentätigkeit usf. - wahrgenommen hat. Die Vorlesungen lassen nun erstmals erkennen, wie Schweitzer seinen Studenten Themen, Probleme und Ergebnisse der neutestamentlichen Wissenschaft vorgetragen hat: allgemeinverständlich, unprätentiös und zumeist mit einem ausgeprägten eigenen Standpunkt. In der Sache geht es ihm vor allem um Taufe und Abendmahl, die er als eschatologische Sakramente deutet, was sie aber in der Entwicklung nicht geblieben sind (Enteschatologisierung).
Aktualisiert: 2022-07-05
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Von Albert Schweitzer liegt ein umfangreicher Nachlass vor. Er umfasst neben Entwürfen und Varianten mehrere nahezu druckfertige Werke, die Schweitzer während mehr als eines halben Jahrhunderts geschrieben hat, teils in Lambarene, teils auf dem Schiff und während seiner Europa-Aufenthalte. Die „Werke aus dem Nachlass“ konzentrieren sich auf Schweitzers kulturphilosophische und theologische Schriften. Aufgenommen wurden außerdem seine Predigten, Vorlesungen, Vorträge und Aufsätze sowie sein philosophischer und theologischer Briefwechsel mit Albert Einstein, Rudolf Bultmann, Karl Jaspers und vielen anderen. Zu entdecken sind unter anderem seine Straßburger Theologievorlesungen, sein erster kulturphilosophischer Entwurf „Wir Epigonen“, der einen erstaunlich pessimistischen Ton anschlägt und den Schweitzer später verworfen hat, der lange erwartete dritte Band seiner Kulturphilosophie, den er vor allem während des Zweiten Weltkriegs schrieb, oder eine umfassende Einführung in das chinesische Denken. Alle Bände enthalten textkritische Anmerkungen, eine Einleitung zur Entstehungsgeschichte und Thematik des jeweiligen Werks sowie ein Namen-, Sach- und Bibelstellenregister.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2023-04-04
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