Jugendliche und ihre Medienvorlieben sind beliebte „Objekte“ der empirischen Medienwirkungsforschung. Die allenthalben als „digital natives“ bezeichneten Probanden werden in diesem Zusammenhang häufig genug interviewt und beobachtet, aktiv in die Forschungs- und Auswertungsprozesse eingebunden werden sie jedoch gewöhnlich nicht.
Die Beiträge der vorliegenden Publikation vollziehen in dieser Hinsicht einen Perspektivwechsel, zeigen sie doch eine forschende Auseinandersetzung von Schülern mit dem Feld der sozialen Medien auf. In quantitativen und qualitativen Studien, die im Rahmen eines Projektkurses in der gymnasialen Oberstufe eigenständig konzipiert, durchgeführt und analysiert wurden, widmen sich die jungen Forscher vor allem der Bedeutung von Facebook oder Whats App in der Wahrnehmung ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Dabei werden sowohl der Einfluss mobiler Smartphones auf das Nutzungsverhalten, die Aktivitätsgrade im Umgang mit sozialen Medien, als auch das Wirklichkeitsverständnis der jugendlichen Nutzer in den Blick genommen.
Der Band richtet sich an Medienpädagoginnen und Medienpädagogen sowie Lehrerinnen und Lehrer, die sich sowohl für die spezifischen Forschungsdesigns und Ergebnisse der Schülerstudien interessieren, als auch für die grundlegende didaktisch-methodische Konzeption von „Enrichment“-Projekten zur Medienforschung im Kontext von Unterrricht.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Aus dem Inhalt: Jürgen Stiller: Bildfähigkeit – oder ›orbis pictus‹ reloaded Franz Billmayer, Lars Zumbansen: Handzeichnung 2.0 – Videografiertes Sachzeichnen im Kontext von Werbung und Wissensrepräsentation Uli Schubert: Zwischen Eintauchen und Analyse – Erzählerische Strategien der jüngeren Videokunst Ernst Wagner: Bilder in der Schule – Bildkompetenz in den Fächern. Der Kampf um die Deutungshoheit Cornelia Bering, Kunibert Bering: 'Baumtagebuch' – ein fächerverbindendes Unterrichtsprojekt.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Bildschirmspielen wird nachgesagt, dass sie jugendliche Spieler in phantastisch-virtuelle „Parallelwelten“ entführen, die zumindest zeitweilig die „eigentliche“ Alltagswirklichkeit vergessen machen. Dieses Buch führt jedoch gute Gründe dafür an, dass eher das Gegenteil der Fall ist. So wird die These vertreten und argumentativ ausgebreitet, dass aktuelle Bildschirmspiele genau deshalb so erfolgreich sind, weil sie auf radikale Weise bereits auf der Ebene ihrer Erzählstrukturen und ihres visuellen Designs zentrale Normen, Werte und Mentalitäten moderner Konsumkulturen zum Ausdruck bringen. Die ästhetischen Gestaltungsmuster phantasti-scher Bildschirmspiele führen insofern geradezu paradigmatisch ein in favorisierte „Realitätskonzepte“ unserer Kultur.
Zum Beleg dieser These integriert der Autor systematisch kultursoziologische, spiel- und erzähltheoretische, sowie bildwissenschaftliche Forschungsansätze und Methoden.
Dieser Band richtet sich an alle, die mehr über die Potentiale und Grenzen einer „ästhetischen Self-Education“ Jugendlicher in virtuellen Spielwelten erfahren wollen und darin eine Herausforderung für die kunst- und kulturpädagogische Handlungspraxis sehen.
>> Auszeichnung mit dem Nachwuchsförderpreis der Deutschen Gesellschaft für Semiotik 2008
Mit seiner Dissertation über "Dynamische Erlebniswelten" hat Lars Zumbansen eine beachtenswerte medienästhetische Analyse der Erzähl- und Bildstruktur von rund 20 ausgewählten Bildschirmspielen vorgelegt, welche den Zusammenhang von virtuellen Spielwelten und gesellschaftlichem Zeitgeist zum Ausdruck bringt. Stefan Anderssohn, socialnet.de
Lars Zumbansens äußerst detaillierte, sprachlich reflexive, hochkomplexe und zugleich anschaulich bebilderte Untersuchung sei all jenen empfohlen, die virtuelle Adventure- und Rollenspiele als Erscheinungsweise unserer Kultur semiotisch besser verstehen wollen.
www.medienpaed.com (Georg Peez)
Aktualisiert: 2019-11-22
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Jugendliche und ihre Medienvorlieben sind beliebte „Objekte“ der empirischen Medienwirkungsforschung. Die allenthalben als „digital natives“ bezeichneten Probanden werden in diesem Zusammenhang häufig genug interviewt und beobachtet, aktiv in die Forschungs- und Auswertungsprozesse eingebunden werden sie jedoch gewöhnlich nicht.
Die Beiträge der vorliegenden Publikation vollziehen in dieser Hinsicht einen Perspektivwechsel, zeigen sie doch eine forschende Auseinandersetzung von Schülern mit dem Feld der sozialen Medien auf. In quantitativen und qualitativen Studien, die im Rahmen eines Projektkurses in der gymnasialen Oberstufe eigenständig konzipiert, durchgeführt und analysiert wurden, widmen sich die jungen Forscher vor allem der Bedeutung von Facebook oder Whats App in der Wahrnehmung ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Dabei werden sowohl der Einfluss mobiler Smartphones auf das Nutzungsverhalten, die Aktivitätsgrade im Umgang mit sozialen Medien, als auch das Wirklichkeitsverständnis der jugendlichen Nutzer in den Blick genommen.
Der Band richtet sich an Medienpädagoginnen und Medienpädagogen sowie Lehrerinnen und Lehrer, die sich sowohl für die spezifischen Forschungsdesigns und Ergebnisse der Schülerstudien interessieren, als auch für die grundlegende didaktisch-methodische Konzeption von „Enrichment“-Projekten zur Medienforschung im Kontext von Unterrricht.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Aus dem Inhalt: Carl-Peter Buschkühle: Kunst und Bildung Alexander Glas: Fachdidaktische Überlegungen zur Werkanalyse im Bild-Wort-Text-Verhältnis Anna-Maria Loffredo: Was Stillleben über Jugendgenerationen biografisch verraten können! Schülerarbeiten von 1984 und 2008 zum Thema 'Biografisches Stillleben' im Vergleich Lars Zumbansen, Nils Zumbansen: Bildbasierte Brautschau: Hans Holbein d. J. als Hofmaler in der TV-Serie 'The Tudors' Nadja Nafe: Farbe im Kunstunterricht
Aktualisiert: 2021-05-27
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