Der Schädel des Marquis de Sade

Der Schädel des Marquis de Sade von Chessex,  Jacques, Zweifel,  Stefan
Im Jahr 1814 sitzt der 74-jährige Schriftsteller Marquis de Sade in der geschlossenen Abteilung einer Pariser Irrenanstalt. Aber weder das Gefängnis noch sein Alter hindern ihn daran, die Welt weiterhin in Empörung und Schrecken zu versetzen. Jacques Chessex erzählt mit Witz und Derbheit die letzten Monate de Sades - und wie dessen Schädel, als Reliquie verehrt, eine kuriose Reise durch die Jahrhunderte zurücklegte. Der Autor aus der Schweiz liefert das beeindruckende literarische Porträt eines der faszinierendsten und anstößigsten Helden der Aufklärung in Frankreich.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Schädel des Marquis de Sade

Der Schädel des Marquis de Sade von Chessex,  Jacques, Zweifel,  Stefan
Im Jahr 1814 sitzt der 74-jährige Schriftsteller Marquis de Sade in der geschlossenen Abteilung einer Pariser Irrenanstalt. Aber weder das Gefängnis noch sein Alter hindern ihn daran, die Welt weiterhin in Empörung und Schrecken zu versetzen. Jacques Chessex erzählt mit Witz und Derbheit die letzten Monate de Sades - und wie dessen Schädel, als Reliquie verehrt, eine kuriose Reise durch die Jahrhunderte zurücklegte. Der Autor aus der Schweiz liefert das beeindruckende literarische Porträt eines der faszinierendsten und anstößigsten Helden der Aufklärung in Frankreich.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Shades of Sade

Shades of Sade von Pfister,  Michael, Zweifel,  Stefan
"Marquis de Sade, Urvater und Namensgeber des Sadismus, sein Schädel wurde aufgespalten, seine Perversionen bleiben unsterblich" Es gibt im deutschen Sprachraum wohl kaum intimere Kenner des Werks D.A.F. de Sade als Stefan Zweifel und Michael Pfister. Seit 30 Jahren übersetzen sie seine Texte und setzen sich mit seinen Vorstellungen von Gesellschaft, Erotik, Religion, Philosophie und Moral auseinander. In "Shades of Sade" ziehen sie nicht nur die Summe ihrer Auseinandersetzung mit diesem monumentalen und erratischen Jahrtausendwerk sondern bieten auch eine Einführung und Leseanleitung zugleich. Ihr kenntnisreicher und sehr persönliche Zugriff ermöglicht in Kombination mit den im Buch abgedruckten wichtigsten Stellen aus dem Sade'schen Werk dem Leser eine offene und zeitgemäße Begegnung mit dem verstörenden Werk. Zweifel und Pfister legen seinen bis heute aktuellen radikalen Bruch mit allen gesellschaftlichen, religiösen, moralischen und erotischen Tabus offen, sie betten zudem die Sade'schen Schriften in die Umstände ihres Entstehens ein und zeigen deren Sprengpotenzial für den heutigen Leser auf. Die heutigen Bildwelten von S/M im Internet haben Sades Entdeckungen vermarktet und ihnen den Stachel des Widerstandes gezogen, "Shades of Sade" schützt Sade vor diesem Erfolg seiner Abziehbilder. Stefan Zweifel: "Die ›Sub‹ presst im Millionenerfolg bei Bondage aus jedem Körperglied den sexuellen Mehrwert und wir alle tragen unseren Körper auf den Markt. Vielleicht ist Sade wieder so aktuell, weil wir gerade in seine Welt eintauchen."
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Gefängnis der Wünsche

Das Gefängnis der Wünsche von Geiser,  Christoph, Zweifel,  Stefan
In einer kühnen Tiefenbohrung verbindet Christoph Geiser 1992 autobiografische Erfahrungen in Berlin mit historischen Figuren, in denen sich der innere Widerstreit seiner Wünsche spiegelt: Goethe und D.A.F. de Sade. In einem Ausbruch vulkanischer Fantasie lässt Geiser die beiden gegensätzlichen Geister auf dem Vesuv zusammenprallen. Et in Arcadio ego: Diesen Traum des Bildungsbürgers, der auf Goethes Spuren durch Italien wandelt, hatte Sade nämlich in einen Albtraum verwandelt und die Klassik durch die Wiederkehr der orgiastischen Antike gesprengt. Im Zerrspiegel der Berliner Clubkultur verschmelzen die Gegensätze nun wie die taumelnden tanzenden Körper. Doch nicht nur die Körperglieder, auch die Satzglieder werden im Zug der erotischen Entgrenzung entfesselt und entführen uns in einen exzessiven Sprachrausch, wo die Sprache selbst sinnlich wird: Dank ihr entkommt man dem Kerker der Wünsche.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Dance Me to the End of Love

Dance Me to the End of Love von Földényi,  László F., Kunz,  Stephan, Maslow,  Luise, Zweifel,  Stefan
«Totentänze», auch «Makabertänze» genannt, vergegenwärtigen als Bildmotive die Präsenz des Todes und dessen Einfluss auf unsere irdische Existenz. Ausgehend von einem Zyklus von 25 Todesbildern, 1543 nach den berühmten Holzschnitten von Hans Holbein d.J. für das Bischöfliche Schloss in Chur geschaffen und ab Herbst 2020 nach langer Zeit erstmals wieder öffentlich zugänglich, widmet sich Dance Me to the End of Love diesem Motiv. Im Zentrum steht dabei nicht die klassische Ikonographie des Totentanzes, sondern die Bewegung, die Ekstase und die Metamorphose bis hin zur Auflösung im Tod. Der in dem Buch abgebildete mediale Rausch zieht sich von der Antike bis in die Gegenwart und umfasst Scherenschnitte von Hans Christian Andersen, Werke auf Papier von Albrecht Dürer bis Nancy Spero und Jackson Pollock, Fotografien von Peter Hujar und Cindy Sherman, Video-Stills aus Werken von Rebecca Horn und Vanessa Beecroft ebenso wie kulturhistorische Objekte. Alternierend mit den Abbildungen vermitteln ausgewählte literarische Textausschnitte die ekstatische Beziehung von Tanz und Tod. In ihrem Vorwort befragen Stephan Kunz und Stefan Zweifel vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie unser Verhältnis zum Tod – und zum Leben. Der ungarische Kunsttheoretiker und Essayist László F. Földényi geht derweil in seinem Text der Identität des Todes auf die Spur. Der Essay der deutschen Kunsthistorikerin Luise Maslow ergründet die Geschichte und Bedeutung von Tanz und Musik im Zusammenhang mit dem Tod.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Rebecca Horn

Rebecca Horn von Drechsel,  Raphael, Eder,  Lisa, Engelbach,  Barbara, Ravaglia,  Valentina, Reimann,  Sandra Beate, Roth,  Lynette, von Graevenitz,  Antje, Wenzel,  Roland, Zweifel,  Stefan
In ihrem mittlerweile fünfzig Jahre umspannenden Werk hat Rebecca Horn (*1944) einen ihr eigenen symbolischen Kosmos geschaffen, der in seiner Offenheit und Poesie bis heute berührt. Die Künstlerin choreografiert in ihren Arbeiten Bewegungen von Menschen und Maschinen. Die mechanische Motorik des Körpers und ein phantastischer Tanz der Dinge werden dabei zum Ausdruck von Emotionen, den Bewegungen des Gemüts. Ihre Werke umfassen Körperinstrumente und Aktionen, Filme, kinetische Skulpturen und Installationen. In der Präsentation Körperphantasien, die frühe performative Arbeiten und spätere kinetische Skulpturen kombiniert und so Entwicklungen innerhalb ihres Werks betont, stehen die Transformationsprozesse von Körper und Maschine im Mittelpunkt. Die Ausstellung des Museum Tinguely wird von einem Katalog begleitet, der Aufsätze unter anderem von Sandra Beate Reimann, Antje von Graevenitz und Stefan Zweifel umfasst, zahlreiche Farbabbildungen sowie Texte, Gedichte und Zitate von Rebecca Horn enthält und aus Werken von Autoren zitiert, die für Horn eine besondere Relevanz haben. Eine reich bebilderte Chronologie am Ende des Katalogs liefert einen umfassenden Einblick in die Entwicklung von Rebecca Horns Œuvre und dessen Verquickung mit ihrer Biografie.
Aktualisiert: 2020-01-28
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Ich tötete – ich blutete

Ich tötete – ich blutete von Cendrars,  Blaise, Zweifel,  Stefan
Am 3. August 1914 erklärt das Deutsche Reich Frankreich den Krieg. Nicht nur Franzosen begeistern sich für die Mobilmachung, auch Ausländer wie der 26-jährige Schweizer Frédéric Louis Sauser wollen ihre Wahlheimat verteidigen. Einen Aufruf zur freiwilligen Musterung unterzeichnet er mit seinem Pseudonym: Blaise Cendrars. Ein Jahr später kehrt er schwerverletzt von der Front zurück. Der Krieg hat nicht nur an seinem Körper Spuren hinterlassen, auch sein Schreiben wird nie mehr sein wie zuvor. Stefan Zweifel hat eine Auswahl von Prosatexten zusammengestellt, in denen Cendrars seine Kriegserfahrungen reflektiert. »Ich tötete«, 1918 in einer von Fernand Léger illustrierten schmalen Broschüre erschienen, ist das grausame Geständnis eines legalen Mordes, der Aufschrei eines Soldaten, der im Zweikampf um sein nacktes Überleben kämpfen musste. Zwanzig Jahre später erschien das bewegte, pathetische Gegenstück dazu, die Kurzgeschichte »Ich blutete«: Der frisch armamputierte Cendrars liegt im Lazarett, Schmerzen, Fieber und Erinnerungen an das Schlachtgetümmel umnebeln ihn, der Todesengel naht. Doch da geschieht ein Wunder. Ich tötete - ich blutete: Cendrars war im Grossen Krieg Täter und Opfer, er kannte beide Seiten.
Aktualisiert: 2020-01-01
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