200 Jahre Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts.
Eberhard Eichenhofer, Stephan Kirste, Michael Pawlik, Hans-Christoph Schmidt am Busch, Klaus Vieweg, Benno Zabel
Hegels »Grundlinien der Philosophie des Rechts« gehören zu den einflussreichsten philosophischen Werken. Vor 200 Jahren entstanden, haben sie noch immer das Potenzial, systematische Debatten auf den Gebieten der Handlungstheorie, der Politischen Philosophie, der Sozialphilosophie, der Rechtsphilosophie und der Rechtstheorie anzustoßen und zu bereichern. Der vorliegende Band, zu dem prominente Philosophen und Rechtswissenschaftler beigetragen haben, beleuchtet sowohl die Rezeptionsgeschichte der »Grundlinien« als auch die Aktualität der Überlegungen, die Hegel in dieser Schrift entwickelt. Zu den Themen, die die Autorinnen und Autoren erörtern, gehören Hegels Freiheits- und Rechtsverständnis, Fragen der Zurechnung, des Bösen und der Vergeltung, Hegels Theorie des Vertragsrechts und des Sozialstaats, seine Überlegungen zum Kosmopolitismus und zum Widerstandsrecht sowie das Verhältnis, in dem die »Grundlinien« zur Hegelschen Logik und zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen stehen.