Alles braucht seine Zeit
Brigitte Albrecht
Zum einen
ist dieses Buch ein nicht alltägliches, sympathisches Frauenporträt,
authentisch, schnörkellos, sehr mutig geschrieben, mal traurig, mal zum
Schmunzeln; der flotte Schreibstil reizt zum Weiterlesen, knapp, lebendig,
sachlich, leicht ironisch, nicht polemisch, politisch neutral, ohne Schwafeleien, ein Mutmach- und ein Aufbau-Buch,
eine Autobiografie auf vielen Ebenen,
eine bewegte und bewegende Geschichte (so einige Lesermeinungen).
Zum anderen
beschreibt die Autorin darin ihren Umgang mit ihrem Sprachfehler,
Arbeitslosigkeit und anderen Krisen,
aber auch die Entwicklung vom Stotterer zum Firmenchef und
wie sie als Autodidaktin ihren Sprachfehler beseitigt hat.
Aber es ist noch sehr viel mehr:
deutsch-deutsche Geschichte(n),
kurze Familiengeschichte durch vier Generationen
und ganz persönliche Geschichte(n).