Alles Nonsens – oder was …?
Gedichte und Kurzgeschichten
Jürgen Mard
Als ich 16 war, gab mir mein ehemaliger Deutschlehrer den Rat: „Jürgen, (wir wurden ab dem 16. Lebensjahr mit „Sie“ angesprochen) – Sie sollten mit dem, was Sie schreiben, immer versuchen zu vermeiden, mit dem Strom zu schwimmen (heute nennt man das „Mainstream“). Halten Sie sich immer am Ufer des Stromes auf und suchen Sie dort nach den kleinen Schätzen, die der Strom dort regelmäßig anspült. Ich glaube, das könnte ein Wegweiser für Sie sein …“
Und es wurde mein Wegweiser. Immer die Kleinigkeiten, die scheinbaren Unwichtigkeiten, das kaum Wahrnehmbare im Blick, das war fortan mein Ziel im Verfassen von Texten. Da bin ich stets in der Nähe meines Freundes Non Sens und seiner Frau Sa Tire. Aber ohne diese beiden engsten Freunde wäre ich ganz sicher nicht so glücklich geworden, wie ich es geworden bin. Vielleicht entdeckt der Leser, was ich meine, das würde mich sehr freuen.