Am Rande der Barbarei
Norman Mailer
Der junge Schriftsteller Mike Lovett mietet ein Zimmer in einem Boardinghouse in Brooklyn, um dort einen Roman zu schreiben. Von seiner Vergangenheit weiß er kaum etwas, seit er durch eine schwere Kriegsverletzung das Gedächtnis verloren hat. Und seine Mitbewohner scheinen ganz eigene Geheimnisse zu verbergen … Mailers zweiter Roman reflektiert eins der großen Themen der Nachkriegszeit: den Wettbewerb der politischen Systeme und die Entwicklung von Kapitalismus und Kommunismus. Sein Weg zum genialen Chronisten, der sich über Jahrzehnte mit Amerikas politischen Krisen und kulturellen Mythen auseinandersetzt, ist hier bereits angelegt.