Auswirkungen der Schuldenbremse im Privatrecht von Hauser,  Patrick

Auswirkungen der Schuldenbremse im Privatrecht

Die Schuldenbremse soll die Staatsverschuldung begrenzen. Der Verfasser untersucht, ob Verstöße gegen die Schuldenbremse sich auf die Darlehensverträge bzw. Anleihen des Staates auswirken. Er gelangt zu dem Ergebnis, dass die Schuldenbremse ein Verbotsgesetz i.S.d. § 134 BGB darstellt und zeigt die daraus resultierenden Folgen für die Staatsfinanzierungspraxis auf: Die betroffenen Darlehensverträge sind unter Umständen nichtig und bereicherungsrechtlich rückabzuwickeln. Basierend auf diesen Erkenntnissen legt der Autor dar, dass die (potenziellen) Gläubiger ein Interesse daran haben, die Kreditaufnahme des Staates zu kontrollieren. Ein „private Enforcement“ der Schuldenbremse ist daher möglich.

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Die Publikation Auswirkungen der Schuldenbremse im Privatrecht von ist bei Nomos erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Anleihe, Bereicherungsrecht, Darlehensvertrag, Föderalismusreform II, Kontrollkonto, Kontrollkontogesetz, Kreditaufnahme, Kreditermächtigungsgesetz, Kreditvertrag, Nachtragshaushalt, Neuverschuldung, Privatrecht, Staatskredite, Staatsverschuldung, Stabilitätsrat, Verfassungskonformität, Verschuldungsvorgaben, Zivilrecht. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 69 EUR und in Österreich 71 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!