Babylon wird ausgegraben
Robert Koldeweys Expedition nach Mesopotamien 1898 — 1917. Eine fiktive Biografie
Nicole Leurpendeur
Babylon faszinierte die Menschen von jeher. Unzählige Legenden rankten sich um die einstige Weltstadt und Wiege der Gelehrsamkeit, bis der deutsche Archäologe Robert Koldewey sich vor mehr als 100 Jahren aufmachte, die berühmte Stadt am Euphrat auszugraben. Anhand von Zeitdokumenten erzählt das Buch von den Träumen, Hoffnungen und Erfolgen ebenso, wie von den ganz alltäglichen Problemen der Ausgräber während der 18 Jahre dauernden Expedition. Es nimmt den Leser mit auf eine Reise ins faszinierende Zweistromland, den heutigen Irak.
Die Wende zum 20. Jahrhundert steht kurz bevor, als der deutsche Archäologe Robert Koldewey den Auftrag erhält, Babylon auszugraben. Auf bewegende Weise berichtet Koldewey nicht nur von den spannenden Grabungsergebnissen, sondern auch vom alltäglichen Leben in einer fremden Kultur. Ein Leben, geprägt von immer neuen Problemen und Herausforderungen sowie von unvergesslichen Erlebnissen.