Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs 3. Jahrgang Band 1/2013
Appellation und Revision im Europa des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit
Leopold Auer, Ellen Franke, Thomas Olechowski, Eva Ortlieb
Prozesspraxis
Heiner LÜCK (Halle an der Saale)
Appellationsprivilegien als Gestaltungsfaktoren der Gerichtsverfassung im Alten Reich
Bernd SCHILDT (Bochum)
Das Reichskammergericht als oberste Rechtsmittelinstanz im Reich
Karin NEHLSEN-VON STRYK (Freiburg)
Appellation und Nichtigkeitsklage aus der Sicht der frühen Kameralistik
Wolfgang SELLERT (Göttingen)
Prozessrechtliche Aspekte zur Appellation an den Reichshofrat
Ellen FRANKE (Wien)
Bene appellatum et male iudicatum. Appellationen an den Reichshofrat in der Mitte des 17. Jahrhunderts an Beispielen aus dem Niederrheinisch-Westfälischen Reichskreis
Verena KASPER-MARIENBERG (Graz)
Daß in erster Instanz übel und widerrechtlich gesprochen [.]. Zur Rechtspraxis und Funktionsweise von Appellationen am Reichshofrat im Kontext jüdisch-nichtjüdischer Konflikte in Frankfurt am Main im 18. Jahrhundert
Jürgen WEITZEL (Würzburg)
Der Reichshofrat und das irreguläre Beschneiden des Rechtsmittels der Appellation
Matthias SCHNETTGER (Mainz)
Appellationen aus Reichsitalien Ein Konfliktfeld zwischen Reichshofrat und Plenipotenz
Eva ORTLIEB (Wien)
Der Reichshofrat als Revisionsgericht für Österreich
Alain WIJFFELS (Leiden, Lille, Louvain-la-Neuve) Appellationen am Großen Rat von Mecheln
Petr KREUZ (Prag)
Das Appellationsgericht in Prag 1548 – 1783 Forschung, Quellen und historische Entwicklung
Thomas LAU (Fribourg)
Die Tagsatzung als Appellationsgericht
Stefan Andreas STODOLKOWITZ (Celle)
Das Rechtsmittel der Appellation am Oberappellationsgericht Celle
Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).