Bergtöchter
Ein Südtiroler Familienroman
Edith Moroder
DIE GESCHICHTE EINES LANDES – ERZÄHLT VON SEINEN STARKEN FRAUEN.
AM ANFANG STEHEN DIE TÖCHTER – DIESSEITS UND JENSEITS DES BRENNERS
Als Rosa um 1900 ihren Liebsten bei einem tragischen Unfall verliert, verliert sie auch alle ihre Hoffnungen und Träume für die Zukunft. Als ihr Vater von ihrer ledigen Schwangerschaft erfährt, jagt er sie vom Hof und Rosa muss selbst sehen, wie sie und ihre kleine Burgi zurechtkommen.
Burgi wächst heran und lebt ein bescheidenes und karges Leben in ärmlichen Verhältnissen. Als der Erste Weltkrieg ausbricht und die jungen Männer an die Front gerufen werden, obliegt es diesseits und jenseits des Brenners den Frauen, die Familien zusammenzuhalten und mit dem Nötigsten zu versorgen. Nach Kriegsende heiratet Burgi einen jungen Lehrer. Und dann erblickt ihre erste Tochter das Licht der Welt …
DIE GESCHICKE DER FRAUEN: DEM SCHICKSAL DIE STIRN BIETEN
Rosa steht am Beginn einer Tiroler Familiengeschichte, die Edith Moroder über mehrere Generationen von Töchtern und Enkeltöchtern hinweg erzählt. Sie alle haben zu kämpfen mit den Irrungen und Wirrungen der Politik, den Veränderungen der Gesellschaft – zwei Weltkriege, die Teilung Tirols, Option und Autonomie-Kampf, die anschließende Aufbruchsstimmung – und den Folgen, die diese für die Bevölkerung haben. Mutig und entschlossen bieten diese Frauen – stärker und leidensfähiger als ihre Männer – dem Schicksal die Stirn.
Mit einfühlsamem Blick erzählt Edith Moroder aus Frauenleben verschiedener Zeiten – und webt auf diese Weise ein Abbild der Geschichte eines Landes.
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>>Ein wunderbares Buch: endlich ein weiblicher Blick auf die Geschichte Südtirols, der den Anteil der Frauen an den Veränderungen eines Landes aufzeigt.<>Die Figuren sind hervorragend gezeichnet, man kann sie nachvollziehen und leidet und lebt mit ihnen. Berührend!<<
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