Blätter
Gedichte und lyrische Prosa von Annabel
Annabel Seifert
Ein ganz eigener Ton geht durch dieses Buch, leise, bedachtsam. Er spannt sich leicht von Wort zu Wort, Vers zu Vers. „Stille Seiten“ sind es, wie es in einem der Gedichte heißt, und die Fäden fangen feinste Zeichen, Geräusche, Brisen, Veränderungen ein, um ihnen ungesucht und scheinbar mühelos Bedeutung zu geben.Etwas Schönes wird daraus, Liebe ist darin, Sehnen nach … Unnennbarem vielleicht. So trägt das Buch den Leser durch seine Landschaft und seine Jahreszeiten. „Gräserstimmen“ wispern und wissen sich sehr wohl in ihrer eigenen Sprache zu verstehen zu geben. Sie haben einen Weg genommen, auf dem ich ihnen gern immer wieder folgen werde.
Eva Cader-Benedix