Blätter für pfälzische Kirchengeschichte und religiöse Volkskunde
Als Spener am 5. Februar 1705 in Berlin starb, hatte er ein Ansehen in der evangelischen Kirche, wie es kein Theologe nach Luther besessen hatte. Schon von Frankfurt aus war das Fundament für seine Ausstrahlung auch auf die Pfalz gelegt. In diesem 72. Band der „ Blätter für pfälzische Kirchengeschichte“ bilden die Beiträge zu Spener und zur Geschichte des Pietismus in Südwestdeutschland aus der Feder von Martin Brecht, Gustav A. Krieg (Pierre Poiret) und Dietrich Meyer einen Schwerpunkt.
Weitere Beiträge befassen sich mit der zur regionalen Orts- und Personengeschichte (Michael Landgraf: Neustadt an der Haardt; Friedhelm Borggrefe: Dr. Richard Müller-Mattil). Aufsätze aus der aktuellen Arbeit des landeskirchlichen Zentralarchivs in Speyer komplettieren eine facettenreichen Aufsatzsammlung. Die neue Vereinssatzung liegt im Wortlaut vor.
Dieser Ausgabe sind die Ebernburg-Hefte der Jahre 2004 und 2005 beigebunden.