Burgrecht von Speich,  Heinrich

Burgrecht

Von der Einbürgerung zum politischen Bündnis im Spätmittelalter

Geding-, Satz- oder Paktbürger wurde im Spätmittelalter, wer seine ständischen und wirtschaftlichen Sonderrechte bei der Einbürgerung in einer Stadt behalten wollte. Der Einbürgerungsvertrag wurde im oberdeutschen Raum als Burgrecht bezeichnet und für Adel, Klöster, Juden, Landgemeinden und sogar zur gegenseitigen Einbürgerung ganzer Stadtgemeinden verwendet. Dadurch entwickelten sich die Burgrechte zu politischen Verträgen, die sowohl zum Instrument städtischer Territorialisierung, als auch zur Vereinnahmung städtischer Politik durch Klöster und Adel werden konnten. Die Studie zeigt anhand von Fallbeispielen des 13. bis 15. Jahrhunderts im schweizerischen Raum, wie direkt und tiefgreifend Burgrechte die Politik, Gesellschaft und Konflikte im Untersuchungsraum prägten und wie dynamisch die Akteure mit den Verträgen umgingen.

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Die Publikation Burgrecht - Von der Einbürgerung zum politischen Bündnis im Spätmittelalter von ist bei Jan Thorbecke Verlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: (Stadt-)Bürger, Adel, Alter Zürichkrieg, Bern, Bischof, Burgrecht, Freiburg (Schweiz), Glarus, Grafen von Greyerz, Kirche, Klöster, Landesherrschaft, Landrecht, Saanen, Schweiz, Schwyz, Stadtgeschichte, Toggenburg, Urkunde, Wallis. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 52 EUR und in Österreich 53.5 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!