Climate Commons
Neue Siedlungsmodelle
Riccarda Cappeller, Alissa Diesch, Jörg Schröder , Emanuele Sommariva, Rebekka Wandt
Der Klimawandel stellt bisheriges Denken und Handeln umfassend in Frage. Mit CLIMATE COMMONS werden Ansätze in Städtebau und Architektur zur Diskussion gestellt, die räumliche Modelle für diese Herausforderung zur Verfügung stellen. Im Fokus stehen dabei Räume außerhalb der Kerne der Metropolen. Es geht um neue konzentrierte Siedlungsformen und intelligente Verdichtungen, die Impulsgeber für neue Netzwerke und einen grundsätzlichen Umbau von Stadt und Land werden können, der Ansprüchen von nachhaltiger Mobilität ebenso entspricht von Flächensparen. Der Begriff Commons geht dabei auf neue Wünsche nach Gemeinschaftlichkeit ein, in Raum-, Organisations- und Aktivitätsformen, die auf veränderte Lebensmodelle antworten. Arbeitsfeld für CLIMATE COMMONS und repräsentativ für viele Wachstumsräume ist die Stadt Memmingen. Mit CLIMATE COMMONS werden für drei unterschiedliche und charakteristische Situationen zwischen Stadt und Land Vorschläge für neue Orte zum Wohnen und Arbeiten erarbeitet.