Colette
Ihre Bücher sorgen für Furore, doch für ihre Freiheit muss sie kämpfen
Pia Rosenberger
Paris, 1890: Die junge Sidonie-Gabrielle Colette erträumt sich ein Leben an der Seite des Schriftstellers Henry Gauthier-Villars. Doch erst als sie heiraten, erkennt sie, wer ihr Mann wirklich ist: ein Salonlöwe und Schwerenöter, der seine Bücher von Lohnschreibern verfassen lässt. Und auch in ihr entdeckt er ein Talent, das er sich zu eigen macht. Als ihre frechen »Claudine«-Romane ganz Paris in Aufruhr versetzen, will Colette sich nicht mehr länger unterjochen lassen. Sie kämpft für ihre Freiheit – und ihren Namen.