Connecting my dots
Eine Momentaufnahme über Herkunft, Identität und Zugehörigkeit
In Yung Kim
Connecting my dots erzählt die Geschichte der Autorin, die sie mit ihrem Geburtsland Südkorea verbindet. Die Momentaufnahme reflektiert Fragestellungen nach Herkunft, Identität und Zugehörigkeit im Kontext von Deutschland und Korea aus der Perspektive der Autorin: Geboren in Südkorea. Adoptiert und sozialisiert in Deutschland. Deutsche, mit koreanischen Wurzeln. Die Fragen nach diesen Wurzeln stellen sich immer wieder entlang ihrer Biografie: Was bedeutet es, koreanisch zu sein? Was bedeutet es deutsch zu sein? Koreanisch und deutsch? Oder deutsch und koreanisch? Wie passt beides in ein Leben?
Der Text entstand während der Pandemie in den verschiedenen Lockdown-Phasen 2020/21 und wurde von der Frage ausgelöst, ob sie von anti-asiatischem Rassismus betroffen war und ist. Die Momentaufnahme erfasst in der Verdichtung des Augenblicks die vielschichtigen und miteinanderverbundenen Aspekte bei der Suche nach Antworten. Sie erzählt von der Suche nach der eigenen Verortung in Deutschland und in Korea. Es geht um die Suche einer Identität in beiden Kulturen – die weder in der einen noch in der anderen Kultur einen festen Raum hat. Und deshalb immer wieder neu definiert und gefunden werden muss.
Der Verkaufserlös aus dem Buchprojekt wird an KUMFA – Korean Unwed Mother’s Families Association gespendet.