COVID-19 und Bildung
Studien und Perspektiven
Petra Aigner, Fred Berger, Edvina Besic, Sandra Blunier, Anselm Böhmer, Gerhard Brandhofer, Thomas Brüggemann, Nihal Büyükasik, Spartacus Calvo, Luciana Castelli, Hanna Christiansen, Claudia Di Lecce, Manuela Egger, Michéle Egloff, Vera Freundl, Julia Frohn, Giancarlo Gola, Bettina Gördel, Elisabeth Grewenig, Alexander Gröschner, Christian Gündling, Paula Sophie Günther, Alexandra Gutschik, Wolfgang Hagleitner, Christoph Helm, Caroline Hohmann, Julia Holzer, Andrea Holzinger, Ingmar Hosenfeld, Stephan Gerhard Huber, Grit im Brahm, Livia Jesacher-Rössler, Julia Kast, David Kemethofer, Nina Kolleck, Ursula Komposch, Maria Köpping, Selma Korlat, Christian Kraler, Rebecca Lazarides, Andrea Leitner, Philipp Lergetporer, Verena Letzel-Alt, Katharina-Theresa Lindner, Hendrik Lohse-Bossenz, Ramona Lorenz, Marko Lüftenegger, Isabella Lussi, Paula Mark, Nele McElvany, Patrick Meier, Lucio Negrini, Elisabeth Pelikan, Gabriele Pessl, Robert Pham-Xuan, Alberto Piatti, Raphaela Porsch, Torsten Porsch, Alexandra Postlbauer, Marcela Pozas, Louis Preisig, Christian Reintjes, Lorena Rocca, Susanne Roßnagl, Wolfgang Sahlfeld, Christoph Schneider, Nadine Schneider, Barbara Schober, Natalie Schrammel, Claudia Schreiner, Johannes Schuster, Susanne Schwab, Christiane Spiel, Justine Stang-Rabrig, Mario Steiner, Ricarda Steinmayr, Marcel Stutz, Swantje Tannert, Karin Tengler, Christine W. Trültzsch-Wijnen, Sascha Trültzsch-Wijnen, Valentin Unger, Ruth von Rotz, Albrecht Wacker, Christoph Weber, Anne Franziska Weidinger, Katharina Werner, Anja Wildemann, David Wohlhart, Ludger Wössmann, Larissa Zierow
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie Anfang 2020 wirkte sich massiv auch auf den Bildungsbereich aus. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden die Schulen geschlossen, was zu neuen Herausforderungen und vielen offenen Fragen führte.
Bildungsforschende haben sich in dieser Situation zu dem Forschungsnetzwerk „Covid-19 Education Research“ (CovER) mit dem Ziel zusammengeschlossen, jene nationale und internationale Bildungsforschung, die die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Bildung in den Mittelpunkt stellt, zu erfassen und den Diskurs zu bündeln.
Die von 84 Autorinnen und Autoren aus dem CovER-Netzwerk vorgestellten Studien beziehen sich auf die Corona-Jahre 2020 bis 2022 und decken ein thematisch breites Spektrum ab, entweder als umfassende, multiperspektivisch angelegte Studie oder mit einem bestimmten Fokus auf Personengruppen (Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulaufsicht) oder Themen (wie z.B. Lernen, Wohlbefinden, Integration und Inklusion, Unterricht(-squalität) und Lehren, Bildungsbenachteiligung, soziale Medien, Zukunftsperspektiven). Sie variieren auch methodologisch und geographisch.
In einem gemeinsamen Schlusskapitel leiten die Autorinnen und Autoren Implikationen für Politik, Verwaltung, Schul- und Bildungspraxis und Unterstützungssysteme sowie Desiderate für die Wissenschaft ab.